Der Reichskanzler lügt inl
Dokumente gegen eine Schwindelrede
In keinem Lande der Welt werden Person und Eigentum mehr respektiert als in Deutschland ." stand and tal
Reichskanzler Hitler am 14. Oktober 1933. Dem„ Stürmer", herausgegeben von Julius Strei cher, einem der intimsten Freunde des deutschen Reichskanzlers, entnehmen wir diese Gemeinheiten:
Die im letzten Stürmer" an den Pranger gestellte GIse Manger Nürnberg, Regensburger Straße 144/ II, erzählte einem Schriftleiter des Stürmer" unter Tränen, daß es nicht ihre Schuld sei, wenn sie einigemale auf der Straße und in Lokalen mit dem Juden Arnstein gesehen wurde. Der Jude verfolge sie auf Schritt und Tritt; wo er sie sehe, laufe er ihr nach und sei nicht loszukriegen. Sie wolle mit dem aufdringlichen geilen Juden nichts zu tun haben. Wir gaben dem Mädel den guten Rat, sie solle, wenn der krumme Jude sie wieder belästigt, den nächsten besten SA.- Mann zu Hilfe rufen. Der wird dafür sorgen, daß dem Juden die Lust, deutsche blonde Mädchen anzugeilen, für immer vergeht. Wir trauen der Else Manger so viel Energie zu, daß sie dem Juden, wenn er sich wieder an sie heranpirscht, eine in sein lüsternes Judengesicht haut, daß ihm die Funken vor den Augen tanzen. Es hat übrigens den Anschein, als ob der Jude Arnstein aus Zirndorf Sehnsucht hat, Dachau kennen zu lernen.
Ein ganz artvergessenes Frauenzimmer ist die 27jährige, ledige Näherin Grete Ruch, Nürnberg , Ostendstraße. Such unterhält seit Jahren mit dem Juden Fris Regen steiner aus Augsburg , früher in Nürnberg wohnhaft, ein intimes Verhältnis. In nächster Zeit will diese Judenschicks ihre Tätigkeit nach Zittau i. S. verlegen. Sie wird sich dort nicht lange halten können. In Zittau sind Judendirnen genau so verhaßt wie in Nürnberg .
O Jfaklein, o Jfaklein,
Du scheinst ein großer Ochs zu sein, Meck, med, meck, hepp, hepp, hepp, Du bist ein dummer Judendepp, Hepp, hepp, hepp, med, med, med, Bald hockst mit Deiner ganzen Sipp im Dred. Ein alter bayer. 75jähriger Nationalsozialist.
1. Reinem Juden darf die Ausreiseerlaubnis mehr gegeben werden. Ein Jude, der ins Ausland trachtet, tut dies nur, um dort die gemeinste Heze gegen Deutschland zu betreiben.
2. Man zahle den geflüchteten Juden von ihrem noch in Deutschland liegenden Vermögen monatlich den Betrag aus, den in Deutschland ein Wohlfahrtsunterstüßungsempfänger erhält. Dann ist ihr Mütchen rasch gefühlt.
3. Bei den großen Reisebüros und bei den Banken kann man die zur Eintragung der zu überweisenden Beträge eingesandten Pässe der Juden einer gar nicht streng genugen Kontrolle unterziehen.
Am meisten sind jene Mädchen zu bedauern, die gezwun gen sind, bei Juden das Brot zu suchen. Sie werden nicht nur ausgenügt als Arbeiterinnen, sie müssen sich auch noch bereitfinden, die Sinnengier jüdischer Dienstherren zu be friedigen. Und wenn sie sich dann dazu bereitfinden, so sind dabei die Triebfräfte meist in der Not zu finden und in der Sorge, die Verdienstmöglichkeit bei Weigerung zu verlieren. In solcher Lage befinden sich insbesondere die deutschen Mädchen, die in Warenhäusern Anstellung finden.
„ Der Jude Walter Lieberg, Lessingstraße 18, der Sohn eines der Mitarbeiter der Metallwerke Lieberg u. Co., Bettenhausen , hat ein Verhältnis mit einem Christenmädel Jandy aus der Uhlandstraße. Die Mutter des Mädchens unternimmt nichts gegen das Verhältnis, sondern duldet es. Das„ Christen"-Mädchen stellt sich auf den Standpunkt, daß auch die Regierung ihnen das Verhältnis nicht ver bieten könne.
Um der Bevölkerung diese sauberen Leutchen zu zeigen und ihnen das Verwerfliche ihrer Gesinnung flar zu machen, führten SS.- Pioniere den Juden, sein Verhältnis und die Mutter durch die Straßen Kassels."
Die Friseuse Berta Loos, Nürnberg , Schoppershofstraße 41, geht seit 6 Jahren mit dem Futterstoffreisenden und Juden Stumpf von der Judenfirma Diebach in der Horst- Wessel- Straße. Ein Jude genügt diesem Frauen- giöse Bedeutung. Die Bezeichnuna christlich e" Mädchen zimmer gar nicht. Darum hat sie sich noch einen zweiten zahlungskräftigen Juden beigelegt. Mit dem besucht sie bessere" Lotale. Hoffentlich lassen sich deutsche Frauen von einem Weibsbild, das andauernd mit Juden herumzigeunert, nicht länger mehr bedienen.
Der Treffpunkt der frechsten Judenbuben von Nürnberg ist das Cafe Sperber am Beltisplay. Besizer des Hauses und des Cafes ist der ins Ausland geflüchtete Talmudjude Wälder. Er hat das Cafe an ein Frl. Donhauser verpachtet. Diese fühlt sich unter dem Judengeschmeiß, das täglich in ihrem Cafe zusammenkommt, recht wohl. Es ist Zeit, daß die Judenherberge am Zeltisplaz verschwindet.
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Die Flurpolizisten Oehme und Großhaufer ertappten die Kontoristin Betty Habermann, Nürnberg , Denisstraße 12, und den Händler und Juden Abraham Rubenstein, Nürnberg , Eberhardshofstraße 12, an der Höfener Unterführung beim intimen Verkehr. Ruben stein riß sich los und flüchtete. Die Dirne Habermann wurde zur Wache gebracht Sie ist unverzüglich in das Frauenlager Aichach einzuliefern. Der Jude Rubenstein gehört sofort nach Dachau .
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Die in einer der letzten Stürmer"-Nummern an den Pranger gestellte Käthe Kempf hat ihre Verlobung mit dem Juden Max Kirschbaum gelöst. Eine Schwester der Kempf ist nicht in Reichenhall , sondern in Magdeburg mit dem Juden Martin Nußbaum verheiratet.
Lieber Stürmer!
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Eine Frau im hiesigen Ort ist am voch, 16. August 1938, in Neustadt an der Saale zum Einkauf gewesen. Bei
der Size wollte sie eine Tasse Kaffee trinten im Cafe Boost. Wie sie sich nun die Herrschaften besah, die anwesend waren. waren es lauter Juden und mitten unter ihnen ein Deutscher, der Fleischermeister Peter Vogt, der mit den Juden Tarot spielte. Vielleicht gibt es in Neustadt noch Leute, die dem Peter Vogt den Rat geben, sich nach Palästina zu verziehen. Dort paßt er hin.
Das Wort„ christlich" hat eine fonfeffionelle, eine relivermaq irre zu führen.( Soll z. B. ein Judenmädchen, das fatholisch oder protestantisch getauft ist, ebenfalls in die Rubrif der„ christlichen" Mädchen eingereiht werden?) Zur Unterscheidung in rassischen Dingen sollte fünftighin nur noch von Juden und Nichtiuden oder von Inden und Deutschen gesprochen werden.( Denn Juden sind ja keine Deutschen und können es dem Blute und damit auch der Gesinnung nach nie werden!). Demgemäß sollte in Bolizeiberichten nicht von„ chriftlichen" Mädchen, sondern von deutschen Mädchen die Rede sein.
" In Behringersdorf lebte der Konsul Reizenstein . Er war der Bruder des Hopfenjuden Reizenstein in Nürn berg , also auch ein Jude.
Konsuljude Reizenstein hatte eine Nichtjüdin zur Frau." Aus dieser Ehe ging ein Mädchen hervor, das also neben dem deutschen Blutsteil der Mutter auch den jüdischen Teil vom Vater erhielt. Diese Frau ist damit ein JudenKinder auch von dem in ihren Adern befindlichen Judenbastard. Heiratet sie einen Deutschen , dann erhalten die blut ihren Anteil. Diese Kinder sind dann wiederum Judenbastarde.
Nun erfahren wir, daß der Direttoreines großen Lichtspieltheaters die judenblütige Tochter des Juden Reizen stein heiraten will. Tut er dies, dann stellt er sich damit außerhalb der deutschen Volfsgemeinschaft und hat die daraus sich ergebenden Folgen zu verantworten.*
Der Judenmetzger Suchberger in der Breiten Gasse hat vor einiger Zeit die hebräischen Buchstaben von seinem Fenster entfernen lassen. Nun ist sein Geschäft ge tarnt, und prompt fallen darauf die deutschen Volksgenossen herein und kaufen bei ihm ihre Wurst und ihr eiich. Wir stellen fest, der Meggerladen Huchberger in der Breiten Gasse ist eine jüdische Angelegenheit, und wer dort kauft, ist ein Volfs verräter. Ausgabe vom 28. September 1933.
Zwangssteuer als ,, Winterhilfswerk "
Der Gau- Propagandaleiter von Berlin erklärte in einer Rede:" Durch neue, scharf einschneidende Erlasse wird jeder bei der Vollendung des Winterhilfswerks erfaßt werden. Wer es boykottiert, hat in Deutschland nichts mehr zu schaffen."
bis
LE
PARIS
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BRIEFKASTEN
E. R., Paris . Dante für Ihren hübschen Scherz. Er wird ere scheinen.
Else M. Th. Bern. Der Herr H. C. Zinser, Bern , Chalet„ Alpen . ruh", Viktoriaplay, ist ja ein gewaltiger Bibelforscher. Er hat aus dem Propheten Daniel herausgelesen, daß der schon das dritte Reich mit Hitlers Kanzlerschaft vorausgesagt hat. Man sieht wieder einmal: ohne die Juden geht es nicht! Wenn Herr Zinjer den alten Daniel richtig auslegt, ist eben doch die ganze Hitlerei im Urgrund eine jüdische Mache. Da mithin der Judenboykott mitsamt dem Streicher und dem Göbbels schon etliche tausend Jahre voraus gefagt waren, haben es sich die Juden selbst zuzuschreiben, wenn sie sich nicht rechtzeitig vorfahen. Wie uns Herr Zinser den Propheten Daniel begreiflich macht, ist die Hitlerei am 27. Dezember 1839 zu Ende. Ausgerechnet am Weihnachtsabend! Das tann ja eine schöne Bescherung werden. Daniel und Nebukadnezar hätten fich wohl auch nicht träumen lassen, daß sie einmal in Flugblättern im schönen Bern für die Hitleret bemüht würden. Schicken Sie das Flugblatt an Göbbels . Der wird es wohl verwerten können.
Dortmund . Sie schicken uns die Nummer des„ Dortmunder Generalanzeigers", den die Nationalsozialisten annektiert haben, und streichen aus dem Leitartikel eines Dr. Pf. folgende Stelle an: „ Es war fein geringeres Blatt als der„ Angriff" des jezigen Reichsministers Dr. Göbbels , der unseres Wigens zum ersten Mal diese Presse als„ Iournaille" bezeichnete, ein glänzend formuliertes Wort, das bis zum 30. Januar 1933 den Nagel auf den Kopf traf und den Betroffenen peinlich in den Ohren klang. Man fomme uns nicht mit der fümmerlichen Ausrede, es habe sehr viele Ausnahmen gegeben." Dieser Herr Dr. Pf. scheint schon durchs Examen gekommen zu sein. Wenn er nicht gerade Astronomie studiert hat, müßte er wissen, daß das Herrn Göbbels zugeschriebene Wort„ Journaille" in zahlreichen politischen Schriften des 19. Jahrhunderts in genau dem gleichen Sinne zu finden ist; daß also Herr Göbbels ein Wort aus einem Jahrhundert gestohlen bat, das er wegen seiner liberalistisch- marristischen Tendenzen verachtet. Wer allerdings den„ Angriff" unter seiner Zeitung tannte, der hat ein tiefes Verständnis dafür, warum Herr Göbbels dieses Wort so sympathisch fand.
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Basel . Ihr Brief kam gleichzeitig mit der Zuschrift eines Profejjors der Theologie zu uns, die wir inzwischen an der Spige der„ Deutschen Freiheit veröffentlicht haben. Darin finden Sie alles.
Zürich - Göschenen . Sie schlagen uns eine neue Verfilmung von " Wilhelm Tell " mit Starbesetzung vor:
Wilhelm Tell Hedwig, seine Frau. Tells Sohn
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Herrn Rosenberg fonnte man seines indischen Namens wegen ble Rolle des Kuhhirten nicht geben, aber sämtliche Mitwirkenden lafe sen sich die Saare blond färben, um arischer auszusehen. Soweit Ihre Vorschläge. Aber was hielten Sie davon, wenn mir Adolf den Geßler spielen ließen und die Rolle des Tell in die Hand eines Herzhaften und opferbereiten Freiheitskämpfers legten?
Mehrere Anfragen. Der frühere Reichstagspräsident Paul Löbe ist nicht mehr im Konzentrationslager. Er befindet sich im Gefäng nis. Es ist nicht angebracht, zu veröffentlichen, wp. Löbe ist in Einzelhaft, nimmt aber an den täglichen gemeinsamen„ Spaziergängen" der übrigen Gefangenen, auch der Kriminellen, teil. Er wird übri gens von allen Gefangenen, auch den kommunistischen, mit Achtung behandelt. Eine Aussicht auf baldige Freiheit besteht anscheinend für Löbe nicht.
F. A. Cernanti. Die Einsendung wird veröffentlicht. Delcasa, Brüssel Der Bericht wird erscheinen.
An mehrere. Unser Verlag lehnt weitere Austauschexemplare ab.
Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Jobann is in Dub weiler: für Inferate: Otto Kuhn in Saarbrüden Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH.. Saarbrüden& Schüßenstraße 5.
Internationale Damon- Schule
gegründet durch die ,, New Education Fellowship" angeschlossen der ,, Internationalen Organisation für Neue Erziehung"
Montessori- Kinderhaus und Elementarklasse
( Kinder von 3 bis 8 Jahren)
Daltonplan:
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Musik und Gymnastik
Handelsschule
Bachillerato( Abitur)
INTERNAT
NURSERY
EXTERNAT
Direktor
). RICARDO CRESPO y CRESPO
x. Int. des St. Christopher Training College, Letchworth ( England) Mitgründer der spanischen Sektion der Liga für Neue Erziehung
Auskunft und Anmeldung
Sekrriat Colegio Internacional Damon
Meinen werten Gästen gebe ich hierdurch bekannt, daß ich mein Lokal von der 33, Rue du Damier nach der 31, Rue des Croisades BRUXELLES- NORD
verlege.
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Ordination täglich von 9-12 and 2-8; Sonn- und Feiertags von 10-12 und 2-4 Uhr
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