Der Hitler- Terror im Saargebiet

Die Verantwortung des Völkerbundes I

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Die geistige Zerrüttung des deutschen Bürgertums be­schränkt sich nicht auf das Reichsgebiet. Aus Danzig , den sudetendeutschen Landesteilen und anderen Gebieten hören wir von der ansteckenden Wirkung des National­sozialismus. Ein wildes Fieber hat die nationalsozia listisch eingestellten Teile des deutschen Volkes ergriffen und tobt sich aus in wilder Roheit und als Ursache wach sender Kriegsgefahr. Nirgends aber ärger als im Saar­gebiet!

Ehe ich die Lage hier und die aus ihr erwachsenden Gefahren darlege, sei noch einmal die grundsätzliche Ein stellung der saarländischen wie der gesamten deutschen und der internationalen Sozialdemokratie zu dieser Frage dargelegt. Erinnern wir uns, daß es noch vor einem Jahre in dieser Frage im Saargebiet keine zwei Meinungen gab. Ohne Unterschied der Partei war die gesamte deutsche Bevölkerung, das sind über 99 Prozent, einig, daß die Abstimmung von 1935 nur für die Rückkehr ins Reich entscheiden dürfe. Es ist eine der üblichen Lügen, wenn von der Gegenseite die Sache jetzt so hingestellt wird, als seien nur die nationalen", d. h. die bürgerlichen, inzwischen völlig gleichgeschalteten Par­teien, die Träger dieses Gedankens. Jm Gegenteil hat gerade erst die Hitler- Diktatur, die Unterwerfung des deutschen Volkes unter eine Bandenherrschaft, die alle Uebel des Despotismus und der Pöbelherrschaft ver­bindet, eine Frage dieser Art hier geschaffen. Erst seit die SA.- Banden Deutschland schänden und zum Abgrund treiben, gibt es wieder eine Saar - Frage. Eine Frage, deren Beantwortung nur lauten kann:

Die Saar ist deutsch und bleibt deutsch . Die Rückkehr zum Reich soll und muß er folgen, aber erst dann, wenn dieses wie. der ein Rechts- und Kulturstaat geworden, wenn die Diktatur der Mörderbande ge­brochen ist!

Wie die Dinge hier sich jetzt entwickelt haben, besteht nicht die Gefahr, sondern die Gewißheit, daß eine Rück­gliederung unter der Hitler- Diktatur sich unter Gewalt­taten, Greueln und Massenmorden vollziehen würde, die die furchtbaren Vorgänge im Reich noch weit hinter sich laffen. Ja, wenn der planmäßigen Aufpeitschung des Fanatismus nicht sehr bald in energischster Weise Einhalt getan wird, ist nicht zu erwarten, daß die immer wilder geschürte Wut sich noch 1 Jahre bezähmen wird. Wie die dauernden Gewalttaten, die rohen Ausschreitungen und die wilden Drohungen mit 1935" bekunden, muß mit gewalttätigen Unternehmungen und Verbrechen mannigfacher Art schon in absehbarer Zeit gerechnet werden. Wenn nicht rechtzeitig, d. h. sehr bald und sehr kräftig eingegriffen wird! Die nationalistische Erhizung wird hier eher noch stärker als drüben mit allen Mitteln betrieben. Schade, daß man eine Abrechnung über die riesigen Ausgaben der Reichskasse, die das kostet, wohl nie erhalten wird. Die Presse hat sich zum allergrößten Teil schon Ende März gleichgeschaltet und ist von der im Reich kaum mehr zu unterscheiden. Die Vereine, vor allem die Turn- und Sportverbände, sind braune An­hängsel geworden. Da auch die Schule nach Kräften den Brand schürt, ist die Jugend völlig im Bann des neuen Götzen. Man kann nicht mehr ins Freie gehen, ohne Trupps von Kindern und Jugendlichen beider Ge­schlechter zu begegnen, die Kriegs- und Parteilieder singen und militärische Uebungen betreiben. Kürzlich traf ich eine Schar Mädchen ein Lied singend, in dem jede Strophe endete: Legt an, Feuer!"

Die jüdische Gemeinde Saarbrücken hat bei der Stadt­verwaltung die Errichtung einer besonderen jüdischen Schule beantragt, da man ihren Kindern das Märtyrer­dasein unter ihren aufgehegten Klassenkameraden nicht mehr zumuten dürfe. Den Kindern sozialistischer Eltern geht es ebenso, nicht selten unter Duldung, ja Anreizung von Lehrern. Kurz, ein böser Fieberzustand, sorgsam ge­schürt durch fast allwöchentliche militärische, sportliche und sonstige Veranstaltungen, die im Saargebiet oder für die Saarländer im Reich veranstaltet werden, durch

Eintritt in die deutsche Front" beschlossen hat, so kann es niemand weismachen, daß es diese Kapitulation vor dem lang bekämpften Rassen- Heidentum in dem Glau­ben vollzogen habe, so der katholischen Sache und dem Deutschtum am besten zu dienen. Es war einfach, neben der Verstrickung in die Abhängigkeit von den Berliner Geldquellen, die auch nicht in das Kapitel Ueber zeugungspolitik gehört, die planmäßig angefachte Angst vor, 1935". Angst vor Verlust der Arbeit, der Kundschaft, des Amtes, Angst vor Einsperrung, Marterung und Mord man denke an die letzten Enthüllungen über die Be­handlung der bayerischen Zentrumsführer, die Verherr­lichung der Erzberger- Mörder. Der Fantasie sind da lichung der Erzberger- Mörder. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, kann sie doch aus einer Fülle graufigster Tatsachen schöpfen. Ein System, das die Ge­wissensfreiheit grundsäglich ablehnt und sadistische Scheußlichkeiten als Regierungsmittel anwendet, hat Machtmittel genug, um Schwachmütige in die Knie zu zwingen.

Ich kenne eine Familie, der man die Wohnung ge­kündigt hat. Weinend erklären die Vermieter, nie an­genehmere Mieter gehabt zu haben aber Nachbarn und Freunde verfemen die Unterstandsgewährung an Marristen. Die Fälle mehren sich, wo Arbeiter oder Juden die Wohnung räumen müssen. Gegen Inserenten, ja Abonnenten der Volksstimme" wird ein Vernich tungsfeldzug geführt, der seine Wirkung auf Abhängige und Furchtsame nicht verfehlt. Dazu kommen offene Ge­walttaten: Beschimpfen und Bedrohen von Verkäufern, Entreißung von Blättern, Besudelung oder Zerstörung von Aushangkasten u. a.

Der Weg zu Ausschreitungen gegen die Person ist dann kurz. Es ist naturbedingt, daß eine Bewegung, die an ihre Anhänger keinen sittlichen Maßstab anlegt und blinde Ergebung fordert, eine Reihe der übelsten Ele­mente anzieht: Rohlinge und Schläger, die die Aussicht, ihre Instinkte straflos austoben zu dürfen, lockt, selbst gemeine Verbrecher, die gern ihre Geschäfte mit dem nationalen Mantel bedecken. Fort und fort erfährt man von Anpöbelungen Andersgesinnter, die bis zur Belage­rung von Häusern, Absperrung ganzer Ortsviertel und schweren Körperverlegungen fortschreiten. Kommt dabei einmal ein Täter zu Schaden, so wird er als Nationalheld gefeiert. Als der erst vor kurzem von den Kommunisten hinübergewechselte Hemmer in Neun­ kirchen , der sich in den wildesten Drohungen und An­rempelungen gefiel, bei einer solchen Gelegenheit von einem Kriegsbeschädigten in Notwehr getötet wurde, tobte die gleichgeschaltete Presse über marxistischen Mord". Zahllose Fahnen wehten halbmast, und einem Mann, der seine Frau dauernd mißhandelt, Notzucht und Diebstahl verübt hatte, wurde ein feierliches Massen­begräbnis bereitet wie einem Wohltäter der Menschheit. Dabei fehlte nur wenig, daß man seinen Gegner, den ein Polizist schwer verwundet hat, aus dem Kranken­haus über die Grenze verschleppt hätte, um ihn drüben haus über die Grenze verschleppt hätte, um ihn drüben zu richten". Eine Bandenherrschaft schlimmster Sorte! II.

Ein Kapitel für sich ist dabei die Haltung der Be hörden. Polizei und Landjäger sind heute zum aller­größten Teil, sei es gefinnungsgemäß, sei es aus Angst vor 1935, Nationalsozialisten und suchen ihre Tätigkeit so auszuüben, wie sie es drüben vor sich sehen. Wenn das zweierlei Recht, das von der Klassengesellschaft nie ganz zu trennen ist, jetzt im Hitler- Reich in offener Schamlosigkeit als Unrechtspflege gehandhabt wird, so konnte das seine Wirkungen auf die sich immer mehr gleichschaltenden Amtskreise hier, die ja denselben so zialen und geistigen Typ darstellen, natürlich nicht ver­fehlen.

So kommt es, daß Polizeiorgane, sehr helläugig für die harmlosesten Dinge auf linker Seite, oft völlig blind sind

Terror,

Rundfunk, Film usw. Kein Sonntag ohne Fahnenaus der was sonst?

hängen, dem sich auch Andersdenkende aus Furcht vor dem nationalen" Boykott und Verruf nicht zu entziehen

wagen.

Bei dem gehässigen und unduldsamen Charakter dieser Bewegung, die ihre Gegner als Separatisten und Lan­desverräter beschimpft und vor keiner Niedrigkeit zu rückscheut, fehlt es natürlich auch nicht an Drohungen und Gewalttaten gegen Personen und Sachen, die durch die Lügentaktik einer feilen Presse gedeckt und beschö nigt und durch die Behörden sorgsam übersehen werden. Nehmen wir einige Beispiele aus der Fülle von Tat­sachen, die von unserer tapferen Volksstimme" fort und fort zufammengetragen werden.

Jm Wald findet man ein geschriebenes Plakat des Wortlautes: Achtung! Sobald landfremde und feind­liche Besagung das Saargebiet betritt, fallen die Separatisten und Landesverräter( siehe Rheinland und Pfalz )." Also glatte Drohung mit Massenmord, wie denn der immer wiederkehrende drohende Hinweis auf 1935 gegenüber den Landesverrätern" das sind alle, die der Bevölkerung das Schicksal der Mörderdiktatur er sparen wollen auch keine andere Bedeutung hat. Hat doch der Koblenzer Staatsrat Simon auf der Niederwald­kundgebung ganz öffentlich erklärt, man werde jene 1935 ,, totschlagen wie tolle Hunde", ohne daß eine Behörde dem Anstifter des Massenmordes etwas getan hat. Diese Drohung, ununterbrochen ohne jede Scham angewandt, ist zusammen mit sozialer und wirtschaftlicher Aechtung das Mittel, burch das man weite Kreise des Bürgertums und darüber hinaus in den Zustand moralischer Lähmung versetzt hat, deren der Terrorismus für seine verbreche rischen Zwecke bedarf.

Wenn z. B. jetzt das Zentrum, die stärkste und best organisierte Partei des Landes, seine Auflösung und den

Nazi- Saarführer Spaniol befiehlt

für die gröbsten Uebergriffe der anderen. Wenn ge schlossene Formationen in der bekannten Aufmachung die Straßen durchziehen, Schießübungen mit scharfer Muni tion stattfinden u. a., findet sich kaum je Polizei, um diese verbotenen Kundgebungen zu verhindern. Nicht selten hält diese gar die Straße frei den braunen Bataillonen". Kommt es aber zu Gewalttaten, so sind es meist die harmlosen SA.- Leute, die sich des Polizeischutzes erfreuen und vor Gericht ihre Zeugeneide herunterschwören dürfen, während die anderen auf der Anklagebank sizen. Oft genug bekundet sich gar das Polizei-, ja( so bei der Hemmer- Beerdigung in Neunkirchen ) selbst Gerichts­personal ganz offen durch Hitler- Gruß. Selbst an direkten nationalsozialistischen Ausschreitungen von Bolizisten fehlt es nicht. Sogar als Hilfspolizei hat sich die braune Terroristenbande schon betätigen dürfen.

Vor Gericht geht es dann meist so ähnlich. Ein wüster Kerl, Stadtrat, der in einem Café Juden in ge meinster Weise provoziert und brutalisiert hatte, erhält eine Strafe ,, von 100 Franken( 16% Mark), während ein armer Teufel von mittellosem Emigranten, der einem groben Polizeier ein derbes Wort gesagt hat, auf zwei Monate eingesperrt wird. Ein Staatsanwalt, der nach neudeutschem Muster selbst Geistesschwache dem Zucht haus zuführt, findet verständnisvolle Zustimmung bei Richtern, die ihre Gehässigkeit gegen Emigranten gar nicht mehr verbergen, und Laienrichtern. Bei der neue­sten Auswahl der Schöffen und Geschworenen in Sulz bach wurden alle Linksstehenden planmäßig aus geschlossen. Nur in seltenen Fällen tritt das Obergericht in Aktion, um der geschändeten Justiz wieder ein Stück­chen Ehre wiederzugeben.

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Das alles zeigt, daß eine reaktionäre Klassenrebellion gegen Volksrecht und staatsbürgerliche Gleichberech tigung schon seit langem im Gange ist und, planmäßig aufgeputscht, sich stetig ausdehnt. Für die Zeit nach dem Anschluß aber ist man denke an Staatsrat Simon auf dem Niederwald meit Schlimmeres zu erwarten. Ein beliebtes Spielzeug unserer ebenso geistig regen wie gemütvollen NS. - Leute ist der Galgen, an dem der Führer der saarländischen SP., May Braun, auf gebaumelt ist. Alle diese Gemeinheiten verraten einen so wilden Fanatismus, daß von einer Freiheit der Ab ſtimmung 1935 gar nicht die Rede sein kann, für die Zeit aber, in der dieses Volk hier tun könnte, was ihm be liebt, Furchtbarstes zu erwarten wäre. Man denke: eine Minderheit, straff organisiert, fanatisiert und schwer be waffnet, eine größere Menge gleichgeschalteter Mitläufer und eine durch wüste Gewalt und schlimmere Drohungen eingeschüchterte Maffe. Schon jetzt hat die Volksstimme" in einer unvollständigen Zusammenstellung für 25 Sep tembertage 82 Gewalttaten, Terrorfälle und Amtsmiß­bräuche aufgeführt. Was sollte da erst eine Abstim mungskampagne bringen und was gar eine braune Gewaltherrschaft ohne alle Schranken! Schon kennt man die Lage des geplanten Konzentrationslagers. Seine Schrecken würden die der schlimmsten im Reich hinter sich lassen.

Aber darf das kommen? Will der Völker bund, der die Verantwortung für das Geschick dieses Stückes deutschen Landes vor der gesitteten Menschheit trägt, die Schaffung eines neuen Landes der Galgen und Folterkammern auf sein Gewissen nehmen? Wenn es ihm mit seiner Pflicht gegen Recht und Menschlichkeit ernst ist, muß er den Grundsatz aussprechen: Keine Abstimmung ohne gesicherte Abstimmungs freiheit und keinesfalls Rückgliede rung des Gaargebietes ohne Sicherung der Rechtsgleichheit und der Menschen rechte in Deutschland !

Logischerweise aber muß er dann auch dafür Sorge tragen, daß in Saarbrücken eine Regierungs kommission sitzt, die nicht 5 gerade sein und sich von frechen Nazis auf der Nase herum tanzen läßt. Die Selbstachtung des Völkerbundes erfordert ebenso wie das Recht des deutschen Volkes im Saargebiet die Gewähr leistung der Meinungsfreiheit und der staatsbürgerlichen Gleichberechtigung: in der Bevölkerung und bei den Bes hörden. Vor allem aber bei den Behörden!

In der Freitagsausgabe der Saar- Front", des offisiellen Saar und Danzig

Nazi- Organs, liest man folgende

Verfügung:

THW C

Als Landesführer der NSDAP . des Saargebietes gebe ich hiermit bekannt:

Fola Josef, Wallerfangen ; Geraldy August, Fraulantern, jetzt wohnhaft in Lisdorf ; Fox Franz, Saarlouis 2( Roden); Konrad Hans, Saarbrücken ; Gutscheid Mag, Saarbrücken 2;

Dr. Wirsing Hermann, Saarbrüden( im Helmerswald), find ab sofort aus der NSDAP . ausgeschlossen worden. Allen Parteigenossen untersage ich hiermit jeg lichen privaten Verkehr mit den oben ange: führten Ausgeschlossenen.

Zuwiderhandlung gegen diese Anordnung hat ebenfalls den rücksichtslosen Ausschluß aus der Partei zur Folge.

Saarbrücken , den 26. Oktober 1933.

Spaniol,

Preußischer Staatsrat , Landesführer der NSDAP., Saargebiet,

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Was geschieht hier? Spaniol verbietet feinen Partei­freunden jeden privaten Verkehr mit den aus irgend einem Grunde geächteten Leuten. Bei der allgemeinen Gleich schaltung in der deutschen Front" bedeutet eine solche Ver­fügung des Nazi- Führers nahezu den beruflichen und gesell schaftlichen Boykott. 618

Von der politischen Abteilung betreut

Genf , 26. Okt. Im Zusammenhang mit der Ernennung des irischen Delegierten Lester zum Hohen Kommissar in Tanzig verdient erwähnt zu werden, daß in Zukunft sowohl Eaarfragen, als auch Danziger Fragen im Völkerbund nicht mehr von der selbständigen Saar - Danzig - Abteilung, sondern von der politischen Abteilung des Rölkerbundssekretariats behandelt wers den. Durch die Ernennung des früheren Leiters der Saar : Danzig - Abteilung Rofting zum Direktor der Minderheitens obteilung war zunächst rein personell in der Saar - Danzigs Abteilung ein Bakuum entstanden das im Zusammenhang mit der organisatorischen Umgeftaltung des Völkerbunds­sekretariats nicht wieder aufgefüllt worden ist. Man hat be: schlossen, die Saar : Danzia- Abteilung der politischen Abtei lung anzugliedern. Dem Leiter dieser Abteilung ist der eng lische Untergeneralsekretär, der frühere Kabinettschef Sir Eric Drummonds, Walters, der Däne Krabbe beigegeben. Der neue Völkerbundssekretär in Danzig Sean Lester ist im Jahre 1889 geboren. Er trat im Jahre 1909 in die Sinn fein- Partei ein und nahm besonders als Journalist an den politischen Kämpfen teil, die sich in Irland bis zur Grün­dung des Freistaates im Jahre 1922 abspielten. Von da an gehörte er dem irländischen Außenministerium an und wurde im Jahre 1929 ständiger Vertreter Jrlands beim Völker bund. In dieser Eigenschaft hat er sein Land in der Völker­Sundsversammlung und im Rate vertreten. In der letzten. Zeit ist Lester wiederholt als Beauftragter des Bölfer­bundsrates in den südamerikanischen Wirren hervorgetreten. Zuletzt hatte er im Völkerbundsrat die Berichterstattung über die Minderheitenfrage.