Mitten in einem psychischen Tornado"
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28. Oftober:
Aber das Mittel, das die Herrscher des dritten Reiches" gewählt haben, bringt nicht nur in der Innenpolitik Vorteile. Es ist auch für auswärtigen Gebrauch. Wir werden es sehen. Auf bestimmte Art bringt man Halbwahrholung einprägen, besonders wenn die Menschen rein ge= Glauben oder aus seiner besseren Einsicht heraus protestieren und keinen an das Ehrgefühl appellieren, ohne eine leichte
möglich zu glauben, daß diese Verständigung in dem Rahmen stattfindet, auf den der Reichskanzler sich festgelegt hat. Deutschland behauptet, daß man es mit einer unerträglichen Härte behandelt habe. Es behauptet, es sei abgerüstet und liefert. Es behauptet, daß es Genf verlassen habe, weil man dort für es eine neue einseitige Abrüstung vorbereitete. Diese drei Vorwände sind falsch. Frankreich hat Deutschland so menig in unerträglicher Weise behandelt, hat so wenig ge
Die Karten auf den Tisch 68 wäre äußerst gefährlich, den ungeheuren Eindruck auf heiten vor, die sich schließlich durch unaufhörliche Wieder- ohne Verteidigungsmittel hochgerüsteten Nachbarn ausge=
die öffentliche Meinung im Inlande und im Auslande, den die Regierung des dritten Reiches" am 14. Oktober hervor- fühlsmäßig reagieren. Man hört niemand aus seinem guten
gerufen hat, zu unterschäßen. Die Folgen können unabsehbar sein. Betrachten wir die Tatsachen. Um Hitler nicht allein hit der Abrüstungskonterer sombern auch mit dem Bölfer bund. Er zerreißt auf diese Weise auch den Viererpakt, das Abbruch angibt, halten einer Prüfung nicht stand. Gerade in dem Augenblick, in dem die militärischen Klauseln des Versailler Vertrages fallen sollten, was Deutschland gestattet hätte, die grundsätzliche Gleichberechtigung und in einem furzen Zeitraum die tatsächliche Gleichstellung, die der Friedensvertrag ihm vorenthielt, zu erlangen weist der Chef der deutschen Regierung die Vereinbarung zurück, die sich gerade vorbereitet, und bricht die Brücken ab. Jeder, und sei dig, steht verwirrt vor solchen Ungereimtheiten. ei Aber Achtung! Betrachtungen dieser Art sind Betrachtun gen von Diplomaten, die sich auf der politischen Ebene be wegen. Aber wir sind nicht mehr auf der politischen Ebene. Die politische Ebene reicht für die Tatsachen keineswegs aus. Wir befinden uns mitten in einem psychischen Tor=
nado.
der Politik ist das deutsche Manöver ohne Zweifel sinnlos. Das begreift man in Frankreich nicht genügend. Im Rahmen In psychologischer Hinsicht ist es geschickt. Was bezweckt es in Wirklichkeit? Zwei Dinge.
Zunächst soll es die Akkumulatoren der Hitlerregierung nieder aufladen. Der Winter wird hart sein. Die finanzielle Lage fann von einem zum anderen Tage katastrophal werden. Hitler legt Wert darauf, die Zustimmung des Volkes vorher bestätigt zu erhalten, um seine Autorität zu stärken und sich mehr Handlungsfreiheit zu sichern als jemals vorher. Um zu diesem Ziel zu gelangen, wählt er den günstigsten Kampfplay, den der nationalen Ehre. Was bedeutet es ihm, den internationalen Einrichtungen, den geltenden Verträgen den Todesst o ß zu verseßen? Es handelt sich vor allem um eine Maßnahme zur erfolgreichen Konsolidierung des Elaatsgefüges. Nach ihm die Sintflut. Das Wichtigste ist, ein geeignetes Mittel zu finden, die öffentliche Meinung in Deutschland aufzuputschen. Dieses Mittel aber hat er gefunden. Es besteht darin, festzustellen:
1. daß das deutsche Volf das friedliebendste der Welt ist. 2. daß seine Handlungen dies beweisen, da es vor aller Augen Frankreich in freundschaftlicher und loyaler Weises die Hand reicht.
Verwirrung zu empfinden. Um so mehr, wenn jemand im Namen eines großen Boltes spricht, dessen unbeschränkter Beilen in einer großen a meritanlichen Zeitung:
Herrscher er ist. Vor einigen Tagen fand ich folgenden
Die Deutschen haben eine ernste Entscheidung getroffen, und auf den ersten Blick schienen sie isoliert zu sein. Aber vielleicht ist es damit nichts, zumindest dann nicht, wenn nicht Tatsachen und belegbare Zahlen erbracht werden, um die Behauptung Hitlers zu widerlegen, daß Deutschland seit den Friedensverhandlungen eine ungerechte Behandlung ertragen mußte. Für die öffentliche Meinung der Angelsachsen ist diese Demonstration von allerhöchstem Wert. Unserer Meinung nach genügt es nicht, wie die Franzosen so oft annehmen, die Friedensabsichten der französischen Bolitik immer wieder zu versichern. Die Gefahr ist die, daß die öffentliche Meinung in den angelsächsischen Ländern erwidern könnte, daß es gut zusammen passe, ein Anhänger des Friedens zu sein und sich hinter seiner Pistole zu verbergen. Den Beweis muß Frankreich erbringen, daß die Waffe notwendig war und daß sie es jetzt in noch größerem Maße ist. Dies ist möglich, wenn das, was man bezüglich der geheimen Aufrüstung Deutsch lands vornebracht hat. durch Tatsachen und Zahlen belegt und der Welt offiziell unterbreitet werden kann. Sicher lich wird es ein Mittel geben, vor der Meinung der Welt die Wahrheit oder den Irrtum dieses wichtigen Punktes festzustellen. Und wenn das einmal festgestellt wäre, würden die Argumente Hitlers zum großen Teil sich verflütigen. In dem Falle stände die ganze außerfranzöfifche Welt hinter Frankreich und würde dort bleiben. In England und in Amerika rechnet so etwas mehr als Erklärungen, die in Genf abgegeben werden, die, wenn sie nicht von der öffentlichen Meinung geftüßt werden, zum größten Teil ihren Wert verlieren."
Man kann diese Zeilen nicht scharf genug kritisieren! Sie find von symptomatischer Bedeutung. Sie zeigen, wie es dem Reichskanzler schon gelungen Menschen außer=
fucht, es zu demütigen, hat im Gegenteil so brennend eine ehrenhafte Versöhnung mit ihm gewünscht und gewollt, daß
es aus eigenem Antriebe das Rheinland fünf Jahre vor den durch den Friedensvertrag festgesezten Fristen geräumt hat. Kann der deutsche Reichskanzler ein ähnliches Beispiel aus der Geschichte anführen? Er vergleicht die edelmütige" Haltung Deutschlands nach dem Kriege von 1870 mit der Frankreichs nach 1918.
Bergißt er, daß die deutschen Soldaten auf franzöfifchem Boden geblieben sind, bis der letzte Gentim des Kriegs: tributs bezahlt wurde, und daß, wenn Frankreich sein Gebiet verhältnismäßig schnell befreit hat, es dies nur er: reichte auf Grund einer mächtigen Anstrengung, um seine Schuld abzutragen?
Wenn Frankreich nach diesem Kriege so gehandelt hätte wie Teutschland nach jenem früheren, so stünden wir noch immer in Mainz . Warum unterschlägt der Reichskanzler diese Wahrheit?
Außerdem ist es falsch anzugeben, daß Deutschland völlig abgerüstet und übermäßig bewaffnete Nachbarn ausgeliefert set. Die militärischen Klauseln des Friedensvertrages werden seit langem verlebt. Deutschland ist bereits mit einer Rüstung versehen, die es zu einem militärischen Fak= tor macht. Jeden Tag wird er stärker. Zwischen dem, was es offiziell besitzt und dem, was es tatsächlich besitzt, besteht ein so furchtbares Mißverhältnis, daß es gerade dieses Mißverhältnis ist, und es allein, welches die Voraussetzungen der Abrüstungskonferenz verfälscht hat. Es ist möglich. daß die offene Verlegung der eingegangenen Verpflichtungen menschlich verständlich ist, aber man tue nicht so, als existieren sie nicht; man führe nicht seine Unschuld, seinen guten Willen, seine Schußlosigkeit ins Feld und man Elage nicht einen anderen des bösen Willens an.
Schließlich ist es falsch zu erklären, daß man in Genf für Deutschland einen einseitigen und erniedrigenden Vertrag vorbereitet hätte.
ganze lupa bereti, bet vien neem en in diesen Unterhandlungen mit England hatte Frankreich vorteil, den er durch das begonnene Unternehmen haben
fann.
Die Nazis, vergeßen wir das nicht, find erprobte Meister in der Kunst der Propaganda. Sie werden es verstehen
ja, sie verstehen es schon, alle nur möglichen Vorteile aus der Stellung zu ziehen, die sie eingenommen haben, und sie bis zum äußersten auszunuzen.
3. daß er aber nicht dulden wird, daß man Deutschland wie Wer bemerkt nicht die Wandlung, die sich seit vierzehn Tagen ein besiegtes Volk behandelt; daß er feine Unterlegenauf dem Gebiete der psychologischen Imponderabilien" vollbeit und feinerlei Ungleichheit, selbst nicht auf militärizogen hat? Am 15. Oftober war jeder über die deutsche Taftschem Gebiet, und dort vor allem nicht zulassen wird. losigkeit entrüstet. Man fonnte den Gedanken nicht ertragen, Solch ein Glaubensbekenntnis muß notwendigerweise eine daß die Konferenz in Genf nicht trop des tollen Streiches prächtige Bewegung im Volte auslösen. Dieses Bekenntnis Deutschlands ihre Arbeit fortseßen könnte. Man wollte es zut den dreifachen Borteil, die Einmütigkeit der Wähler her nicht wahr haben, daß eine robe Geite des Stanzlers alles zustellen, bie Gemüter gegen jedes Vorurteil unempfindlich zerstören könnte. Noch find feine zwei Wochen vergangen und vy machen und sie auf jedes auch nur denkbare Abenteuer schon scheint Genf der Vergangenheit anzugehören. Man bevorzubereiten. Es wird in der Tat genügen- wenn die Umschäftigt sich nur noch mit den Anerbietungen, die der Kanzstände dazu einladen, dem Glaubensbekenntnis einen vier- lez Frankreich gemacht hat. Man hört nur noch feine, zünten Absaß hinzuzufügen und zu sagen, daß tros seines Frie- denden Reden, die Beteuerungen seiner Unschuld und seines benswillens und troß feines Willens, fich mit Frankreich zu guten Willens, seine Anklagen gegen die ungetreuen anverständigen, Frankreich sich geweigert habe, den guten Wilderen, und viele fragen sich:„ Hat er nach alledem nicht recht?" len Deutschlands anzuerkennen und daß es seinen Anspruch auf die Vormachtstellung behaupten wolle.
Das alles fann geschehen, um in Deutschland eine kriege= tische Stimmung zu schaffen, den Krieg zu rechtfertigen und in den Augen der Nation zu einem heiligen Krieg zu machen. Im ganzen kann man sagen, daß der Schlag vom 14. Of: tober eine Art unblutiger Generalprobe zu einem heftigerem Ausfall geweien ist. Wenn dieser auch nicht not: wendigerweise folgt, so bereitet er ihn doch vor.hes
Nun, man muß die Dinge wieder vom Kopf auf die Füße stellen und zwar schnell, wenn wir nicht wollen, daß eine unsagbare Verwirrung entsteht.
Der Kanzler wendet sich feierlich an uns. Gut so. Wir sind für diese Ansprache nicht unempfänglich. Aber die Karten auf den Tisch!
Es ist möglich, daß man der Meinung sein kann, Frankreich und Deutschland könnten sich verständigen. Aber es ist un
Professor Banses Lehren
Wickham Steed schreibt an den Herausgeber der " Times".( 26. Oktober.)
Sie sagen in Ihrem Leitartikel von heute morgen über die Abrüstungskonferenz:
„ Es ist in erster Linie notwendig, damit aufzuhören, die deutsche Jugend in der Wehrwissenschaft zu unterrichten. In diesem Zusammenhang muß frei und aufrichtig befannt werden, daß zumindest ein Anfang mit dem Verbot des militärischen Handbuchs des bekannten Professors Banse gemacht worden ist."
Man darf mit Recht unterstellen, daß dieses Handbuch, auf das Ihr Berliner Korrespondent zuerst aufmerksam machte, wegen seiner Wirkung auf die öffentliche Meinung im Ausland unterdrückt worden ist und nicht etwa weil die Autoritäten in Hitlerdeutschland es im Prinzip verurteilen. Wenn es so wäre, hätten diese gewiß ein viel furchtbareres Werk desselben Professors Banse unterdrückt, das den Namen trägt ,, Ra u mund Volkim Weltkriege", das im vergangenen Jahre veröffentlicht wurde. Es führt den Untertitel " Gedanken über eine nationale Wehrlehre". Unter den elf Starten von militärischen Stellungen während des Weltkrieges ist eine, Nr. 8, die einen zukünftigen Einfall in Großbritannien darstellt. Nach dieser Karte soll die ganze bolländische und belgische Rüfte als Operations bafts für den deutschen Einfall dienen, sie seßt weiter voraus, daß die Halbinsel Ostanglia von einer einfallenden Macht leicht eingenommen und gehalten werden kann, und daß. wenn dies geschehen ist. ein zweiter Einfall zur Unterstützung des ersten vom Irischen Freistaat aus durchzuführen wäre, um die Industrie von Midland und Clyde zu treffen. Die Bedeutung dieser Karte ist in zwei Kapiteln über England und den englischen Volkscharakter dargelegt( S. 252 bis 268), in denen die Karte auch ausdrücklich angeführt wird. Die folgende Stelle auf Seite 263 ist besonders interessant: Es ist für den Fall eines feindlichen Einfalls sehr wichtig, sich über den Charakter des englischen Volkes ein Urteil zu bilden. Das Bolt würde bis auf den letzten Mann
zu den Waffen eilen und würde sich in heldenhafter Haltung angesichts der Ouse- Linie oder der Kalk- und Kreidefelsen niedermachen laffen, ebe sie Schritt für Schritt das Land aufgäben. Aber es ist noch fraglich, ob dieses Volk die Hungerprobe bestehen würde. Denn jahrhundertelange körperliche Bequemlichkeiten haben sie in hohem Maße verdorben, und schwerlich könnten sie harte Entbehrungen er
genaue bis ins einzelne gehende Verpflichtungen übernom men, die eine Gleichmachung der Rüstungen in furzer Zeit zur Tatsache werden lassen sollten. Als Deutschland die Ver= handlungen abbrach, hat es selbst die Möglichkeiten der Einigung zerstört, die sich darboten. Es hat den Geist des Miß= trauens und der Kriegspsychose in seiner ganzen Heftigkeit wiedererweckt.
Warum dies alles verschweigen? Warum es verbergen? Warum diese Zurüdhaltung? Soviel Feinheit ist nicht mehr die Mode. Wir wiederholen, durch den Willen Deutschlands find wir in eine heftige pfychische Krise ge= stoßzen worden.
Nun heißt es folgerichtig handeln. Man muß sprechen, Tat
sachen anführen. Ziffern anführen, nicht, um sich in eine ver
wirrende Diskussion einzulassen, sondern um sehr ruhig, sehr heiter der Wahrheit die Ehre zu geben und die Dinge so
Hinzustellen, wie sie sind.
Das deutsche Volk, die öffentliche Meinung des Auslands müssen wiffen, unter welchen wirklichen Bedingungen das Problem sich darstellt, das Kanzler Hitler in positiver Weise zu lösen wünscht.
Eine solche Richtigstellung darf nicht durch Polemiken in der Presse erfolgen.
Sie muß offiziell erfolgen. Frankreich selbst muß sprechen. Der Rundfunk soll im deutschen Volk in deutscher Sprache die Wahrheiten verbreiten, die man ihm verbirgt oder die man ihm bewußt entstellt. Versöhnung? Verstän digung? Friedliche, herzliche, ehrenvolle Nachbarschaft? Wir wollen gewiß. Aber im vollen Licht, Karten auf den Tisch.
Profeffor Banse schließt, indem er der Hoffnung Ausdruck gibt, daß sich die Regierung schnell entschließen möge, diese Dinge einzurichten und daß sie den richtigen Mann" zu ihrer Durchführung finden möge.
So wurde die Wahl des Professor Banse als dem hervorragendsten richtigen Mann", die deutsche Jugend in der Wehrwissenschaft zu schulen, eigentlich erleichtert. Die Unterdrückung seines kleinen Handbuches mag ihn vielleicht betrüben; aber ohne Zweifel wird eine leichte Belastungsprobe seiner Vaterlandsliebe ohne Murren ertragen, wenn nur sein bedeutenderes Wert und seine er leuchtende Lehre unangetastet bleiben.
tragen( die sie, wenn man von der Rationierung abjiet, Wergeist
während des Weltkrieges nicht kennen lernten). Ein Teil des Volkes würde sogar das aus Liebe zum Vaterland ertragen, aber der andere Teil würde das Spiel aufgeben, das sie nicht mehr als Spiel empfänden. Wir gestehen, daß es für uns von besonderem Reiz ist, sich den Fall dieses stolzen und sicheren Volkes in der Zukunft voraustellen, eines Volkes, das in einem Lande, das seit 1066 nicht mehr erobert wurde, fremden Herren zu gehorchen haben wird oder auf sein einträgliches Kolonialreich verzichten muß. Jeder englische Mann und jede englische Frau würden diese Säße als ungeheuerlich ansehen, als eine Blasphemie, wenn sie ihnen jemals zu Ohren fämen." Das ganze Buch, das mit Karten 424 Seiten umfaßt, ist in diesem Geiste geschrieben. Es entwirft ähnliche Pläne für Dänemark , Desterreich, die Tschechoslowakei , Frage zu lösen, die Aufteilung von Polen wäre), die Schweiz das deutsche Frankreich ( Französisch- Flandern, Elsaß , Lothrin gen ), das deutiche Belgien ( Flandern , Brabant , Eupen . Malmedy ) Luxemburg und Holland mit dem holländischen Kolonialreich sind natürlich dem neuen deutschen Reich einzuverleiben.
Polen ( es ist der Ansicht, daß der einzige Weg, die poln sche
Aber für den gegenwärtigen Zweck ist die interessanteste Stelle die Schlußfolgerung, in der er die Einrichtung einer Reichsabteilung für Wehrwissenschaft verlangt, die dem Richmniit rium unterstellt werden und zur militärwissenschaftlichen Ertüchtigung des deutschen Volkes dienen solle. Eine Stelle zur Untersuchung der Wehrwissenschaft, meint Banfe , würde sehr zweckdienlich sein. Und
F
n und Taten
Hundertausend, die in den Großstädten schon in jungen Jahren verdorben worden sind, erziehen wir in unseren Jugend- und SA. - Formationen zu an ständigen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft. Reichskanzler Hitler an die„ Daily Mail". In der Groß- Wartenberger Zeitung" in Schlesien stand folgende parteiamtliche Kundgebung:
h
Von irgendwelchen Schweinehunden werden über A.. Männer die unglaublichsten Gerüchte verbeitet, die jeder Unterlage entbehren, nur auf unwahrheiten beruhen. Um diesen Burschen ein für alle Mal ihr dreckiges Handwerk zu legen, werden wir zur Selbsthilfe greifen. Jeden einzelnen dieser Gerüchtemacher werden wir, so bald wir seiner habhaft werden, öffentlich auf dem Ring durch A. Männer auspeitschen lassen zur Warnung für jeden anderen. Gerhard Mendrzyk, Sturmf. 15/ II/ 157.
Ein Gentleman
Der General von Einem schreibt in seinen soeben erschienenen„ Erinnerungen eines Soldaten":„ Ich habe die Sozialdemokratie mein Leben lang gebaßt... Ich habe auch feinem Sozialdemokraten jemals bewußt die Hand gereicht." Sowas hat das Deutschland des Kaiserreichs ruiniert und arbeitet nun wieder an Deutschlands Ruin.