g

Panther in Freiheit

Die Reichsregierung kapituliert vor England

nob

vorher die Sturmtruppen mit geschultertem Gewehr und

aufgesteckten Bajonetten" vor Hauptmann Röhm vorbei

marschiert wären; und daß bei der Revue" 20 000 Mann in militärischer Ordnung mit ihren Uniformen und voller Ausrüstung ohne ihre Gewehre aufgezogen waren.

Wie zu erwarten war, find den großen Sprüchen der Reichsschüssen aus 21 Kanonen begrüßt wurde; daß in der Nacht regierung keine Taten gefolgt. Sie hat vor dem Verlangen der englischen Regierung, den verhafteten Korrespondenten des Daily Telegraph ", Herrn Panther, freizulassen, tapituliert. Panther befindet sich seit Sonntag in Freiheit. Er ist aber des Landes verwiesen worden. Die großspurig angekündigte Klage wegen Spionage und Landes­verrat vor dem Reichsgericht gibt es also nicht. Wenig­stens das wird Deutschland und der Welt erspart. Die Tat­sache freilich bleibt, daß die Reichsregierung durch die Affäre Panther selbst vor aller Welt den militärischen Charakter der SA. und SS. zugegeben hat.

Die Ausweisung Panthers wird die internationale Aus­sprache über die Tätigkeit der Auslandsberichterstattung in Deutschland noch nicht zu Ende kommen lassen. Wir lassen hier zwei charakteristische Auslandsstimmen folgen:

Der Manchester Guardian" schreibt:

Das Verhalten der Hitlerregierung zur ausländischen Presse kann bis jetzt das Ausland schwerlich befriedigt haben. Als erstes war da der Fall des Herrn 2 outre vom Petit Parisien" wegen seiner Artikel über Naziausschreitungen nach dem Reichstagsbrand. Er wurde verhaftet und verur­teilt, Deutschland zu verlassen. Daraufhin gab die französische ausgewiesen würde, einige deutsche Korrespondenten aus Paris vertrieben werden würden. Eine genaue Zahl wurde offiziell nicht angegeben, aber man nahm an, daß es drei oder vier sein würden. Daraufhin wurde das Urteil zurück­gezogen und Herr Loutre blieb, so viel ich weiß, in Deutsch­ land

.

Dann war da der Fall der zwei russischen Journalisten, die in Leipzig , offensichtlich aus dem Grunde, weil sie in Leipzig waren, verhaftet und ins Gefängnis geworfen wurden. Die russische Regierung nahm sich sofort ihrer Sache an und gab

Mos t'a u ausgewiesen würden.

Das geschah, obwohl die deutsche Regierung die Russen frei ließ und sich entschuldigte, was die russische Regierung aber nicht als ausreichend empfand. Ein amerikanischer Journalist wurde zwar nicht verhaftet, wohl aber wurde ein Engländer, der für eine amerikanische Agen­tur arbeitete, ins Gefängnis gesetzt und nachher ausgewiesen.

Zum Fall Panther äußert sich das große englische

Blatt wie folgt:

Die deutsche Regierung hat eine unglückliche Hand bei der Verfolgung des Herrn Panther, des Münchener Korre­spondenten des Daily Telegraph ". Herr Panther sandte feiner Zeitung einen Artikel und diese veröffentlichte ihn am vergangenen Montag. Es war ein Bericht über den Aufmarsch der 20 000 SA. - Leute in Kelheim vor Hitler . Er gab an, daß die Reichswehr und die Schutzpolizei auch zu der Demonstration zugezogen wurden; daß Hitler mit Salut

Aber er berichtete auch, daß der deutschen Presse amtlich be: fohlen war, jede Andeutung, die auf den militärischen Charakter dieser Borgänge schließen ließe, zu vermeiden, und vor allem nicht die Salutschüsse, die Inspektion und die Teilnahme der Reichswehr zu erwähnen; ferner, daß nur harmlose Fotografien" veröffentlicht werden dürften. Offensichtlich ist es die Enthüllung dieses Geheim= befehls an die Presse, die die Verfolgung des Herrn Panther verursachte. Er wird des Landesverrats beschuldigt, der darin besteht, daß er Staatsgeheimnisse" veröffentlichte,

und ein Staatsgeheimnis ist jede Tatsache, die nur einer be­stimmten Gruppe bekannt ist, und deren Veröffentlichung außerhalb dieser Gruppe dem Willen der Regierung wider­spricht".

Dies ist eine weite Definition, die, wenn sie logisch an­gewandt würde, jede Arbeit der ausländischen Korre= spondenten in Deutschland unmöglich machen würde. Bis jetzt hat z. B. keine einzige deutsche Zeitung über die Verhaftung des Herrn Panther berichtet oder irgendeinen Hinweis auf den Fall gemacht. Das muß auf offiziellen Befehl geschehen sein, trotzdem hat jeder ausländische Korre spondent in Deutschland in der Zeit Nachricht von der An­gelegenheit gegeben.

Die Haltung der deutschen Regierung beabsichtigt offen fichtlich, die Korrespondenten davor abzuschreden, Dinge zu enthüllen, die in der deutschen Presse nicht veröffent: licht werden dürfen.

Man hätte annehmen können, daß dies ein bequemer Aus­weg wäre. Denn die deutschen Autoritäten leugnen offen­bar nicht die Richtigkeit der Tatsachen, sonst würden sie feine strafgerichtliche Verfolgung einleiten. Aber wenn die Befehle an die Presse richtig wiedergegeben worden sind und sie sind jeßt, dank den offiziellen Stellen, über die ganze Welt verbreitet worden warum, so wird die Welt fragen, war es so notwendig, der Presse jede Beschreibung der Demonstration in Kelheim zu verbieten? Und wie steht ein großes Volk da, das nicht einmal von einer Frage hören darf, von der die ganze Welt spricht.

Deutscher Rückzug

Berlin , 31. Oft. Der Journalistenkonflikt zwi­schen Deutschland und Rußland ist beigelegt worden. Die russischen und deutschen Journalisten werden ihre Tätig­feit in Deutschland bzw. in der Sowjetunion wieder aus üben. Auf Anordnung des Senatspräsidenten Bünger wer= den die Vertreter der Taß" und die Vertreterin der Jswe= fija" zum Reichstagsbrandstifterprozeß Zulassungskarten erhalten.

Streicher und Anstreicher

Amtlich bestätigte Greuelmeldung!

-

4

entsprechend

Während des deutschen Reiches Kanzler einer früheren Betätigung bemüht ist, die ganze Welt anzuschmieren, ist sein Freund Streicher aus Nürnberg ebenso eifrig bemüht, die Wahrheit über das heu tige Deutschland zu verbreiten. Er bedient sich dazu jeines Wochenblattes" Der Stürmer ". So war in Nr. 41 ein Brief des S S.- Scharführers Herbert Hoyer aus Dortmund , Schwanenwall 4, an den ehe­maligen sozialdemokratischen Landrat Hansmann zu lesen, und zwar als Antwort auf eine Rede, die Herr Hans­mann angeblich über den Straßburger Sender gehalten haben soll. Der Brief verrät eine Hemmungslose Ge­nugtuung über Geschehnisse, die abzuleugnen der Dementierapparat des deutschen Propagandaministeriums wochenlang in heftige Bewegung gesetzt wurde. Wir lassen als sozusagen amtliche Bestätigung der im Ausland verbreiteten Greuelnachrichten nachstehend einige Kern stellen des Briefes wortgetreu folgen. Der Brief beginnt: Herr Landrat a. D., ich habe Sie einmal in einer schwachen Stunde gesehen. Sie erinnern sich vielleicht noch jener denkwürdigen Nacht, als wir Ihnen " Wasser

mittels

einer

Hundepeitsche

Durch Druckfehler entlarvt! Die Setzmaschine bringt es an den Tag Schon oft hat ein Druckfehler den Schreiber entlarvt; das lebloje Material ist mitunter verläßlicher als der Mensch, der len schreiben, wie es ihnen die braunen Menschenschinder be­fehlen. Aber der Rebellion der Sehmaschine gegenüber ist selbst die Hetmaschine Göbbels ohnmächtig. Da berichtete vor. einigen Tagen Mosse's braunes 8- Uhr- Abendblatte über eine grundfäßliche und programmatische Rede" des Reichs­lügenministers. Und es geschah in diesem Bericht etwas Fürchterliches, weil die Sehmaschine offenbar fich geweigert baben muß, alle Lügen und Verdrehungen widerspruchslos zu wiederholen. Denn zwei Tage darauf war im 8- Uhr­Abendblatt" folgende Berichtigung dick und fett in angit erfüllten großen Lettern zu lesen:

" In unserem Bericht in der Sonnabend- Ausgabe über die große Rede des Reichsministers Göbbels hat sich be­dauerlicherweise ein sinnentstellender Druckfehler ein geschlichen. Reichsminister Dr. Göbbels hat in seiner Rede nicht( wie es in unserm Berichte fälschlich hieß) gesagt: .. in Deutschland ist es für immer mit dem kapita­lismus vorbei"...; sondern diese Stelle hatte selbst verständlich richtig zu lauten:... für immer mit dem Parlamentarismus vorbei".

Das Blatt häte nur noch hinzuzufügen brauchen: Unsere Leser werden ohnedies erkannt haben, daß es sich um einen Druckfehler gehandelt hat..." Denn es bedurfte, weiß Wo­ten, nicht erst der Entlarvung durch diese Berichtigung. Von des Arbeiter"-Führers unabänderlichem Programm" iit nicht mehr als eine einzige Berichtigung übrig geblieben. Meschuggere dolitecomatus

" Der Sieg des Rassegedankens bedeutet das Ende des Imperialismus. Dann wird auch Juda ausgeschaltet sein, das sich von Gott zur Knechtung aller Völker auserwählt hält." Friz Rothafer in Deutsche Metallarbeiterzeitung"

Nr. 43.

wellen" in Ihr verlängertes Rückgrat Legten."( Von der Redaktion des Stürmers gesperrt!) Einige Säße weiter heißt es mit zynischer Offenheit: Wenn bei dieser Gelegenheit Ihr infolge Seft und Kaviar auf­geschwemmter Bonzenkörper etwas ramponiert wurde, dann ist das Ihre persönliche Schuld." Und um das Bild zu vervollständigen, sei noch die unmißverständliche Drohung am Schluß des Briefes zitiert: Hätte ich aller­dings damals schon gewußt, daß Sie es mit Ihrer Ver­sicherung: fich infolge geistiger Unterernährung niemals wieder politisch zu betätigen", nicht ernst meinten, dann dürfen Sie versichert sein, daß Sie dann heute feine Gelegenheit hätten, gegen unseren Führer bzw. gegen die deutsche Arbeiterschaft auch über einen feindlichen Sender, Ihrer Kinderstube entsprechend, zu pöbeln."

Geben wir von dem niedrigen Charakter, der sich in diefen Zeilen ausdrückt, und von dem schlechten Deutsch, in dem er ausgeführt wird, ab, und stellen wir ganz einfach feft: das schrieb einer der Kameraden des deutschen Reichskanzlers, und einer der intimsten Freunde des Reichskanzlers billigte es, indem er es in seiner Zei tung veröffentlichte. add. 2. tung veröffentlichte.

Postkontrolle durch NSDAP .

Vor uns liegen mehrere Briefe, die aus deutschen Städten nach Frankfurt a. M. gegangen sind. Die Briefe

wurden geöffnet und wieder verfiegelt mit dem Stempel Frankfurt a. M.- Holzhausenpark."

" Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei , Ortsgruppe

Mithin liefert die Reichs post deutsche Briefe einer Varteigruppe zur Kontrolle aus. Anscheinend hat man es besonders auf Briefe mit jüdisch klingenden Adressen ab­gesehen. Wo in der Kulturwelt außerhalb Deutschlands ist ein sol­cher Skandal möglich?

Vernünftiges Urteil

Steuervergünstigungen- für

Luftschutz und Kindersegen

Bei aller Inkonsequenz, deren man die Nazis zeihen kann, muß man ihnen in einem Punkt die unerbittlichst e konsequenz zugestehen: in der Wehrhaftmachung des deutschen Bolkes. Obwohl die regulären Steuereingänge seit der nationalen Erhebung" eine bedeutende Einbuße er­

litten haben, glaubt man noch auf Steuern verzich= ten zu können, wenn es sich um die Verwirklichung dieses Zieles handelt. Die Presse weiß darüber zu melden:

Der Reichsfinanzminister hat einen Runderlaß über den zivilen Luftschutz herausgegeben, der Steuervergünstigungen für den Ansbau von Maß­nahmen verfügt, die der Verbesserung des zivilen Luft­schutzes zugute kommen, dessen Ausbau weitestmöglich ge­fördert werden müsse, besonders auch dadurch, daß den= jenigen Steuerpflichtigen gewisse Bergünstigun= gen gewährt würden, die Mittel für den zivilen Luftschutz aufwendeten. Die Steuervergünstigung soll für die Ein­kommens- und Körperschaftssteuer gelten.

Der Staatssekretar des Reichsfinanzministeriums, Reinhardt, fündigte in einer Versammlung in Sagan bedeutende Steuerermäßigungen für Kinder­reiche an. Bei dem für das nächste Jahr bevorstehenden großen Steuervereinfachung sesen werde es bedeutende Erleichterungen nach streng bevölkerungs­politischen Linien der Wirtschaft geben. Die Einkommenssteuer werde für jedes Kind um 15 Prozent und von fünf Kindern an um 30 Prozent ermäßigt werden.

Steuervergünstigungen für Luftschuß und Kindersegen! Es gibt im Augenblick in der Tat nichts Wichtigeres. Wir könn ten uns vorstellen, daß man Steuervergünstigungen für die ausseßt, die den Kinderschuß gegen moralische Vergiftung mit den Ideen des Neo- Barbarismus fördern und den Luft­segen auch in die Hinterhäuser der proletarischen Wohn­viertel tragen würden. Aber das wäre wohl marristisch" und damit undeutsch.

Gasschutzschule

J. 2.

Die Auergesellschaft hat in Oranienburg bisher Lehrgänge für Gasgefahr im täglichen Leben, vor allem Leuchtgas, ver­anstaltet. Aus den Ankündigungen der neuen Lehrgänge er­gibt sich, daß die Schule sich nicht mehr mit den Gasgefahren des täglichen Lebens" befaßt, sondern weit darüber hinaus ins rein militärisch Gastechnische greift. Die Räume der Schule sind sehr vergrößert worden, außerdem erhielt sie ein Uebungsgelände und eine Luftschutzanlage, also alles Dinge, die mit Leuchtgasgefahr im Haushalt nichts zu tun haben.

Ein

Optimist

Er sucht Recht bei deutschen Richtern

Das Kasseler Landgericht fällte gegen den Fach­arzt Dr. Otto Homberger( Kassel ), der nichtarischer Abstammung ist, ein Urteil, das wegen seiner allgemeinen Bedeutung Beachtung verdient. Dr. Homberger hatte gegen die Wirtschaftliche Aerztevereinigung" eine Feststellungs­klage erhoben, weil der zwischen dieser und der Stadt Kassel abgeschlossene Vertrag bestimmte, daß Aerzten nicht­arischer Abstammung die Zulassung zur Behandlung der städtischen Wohlfahrtsunterstützungs­empfänger, Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebe nen entzogen wird. Trotzdem der Kläger evange= lisch getauft ist, der Schwiegersohn eines evangelischen Pfarrers ist, und sich im Weltkrieg das E.. 1 und E. S. 2 erworben hat, aber semitischer Ab­

ſtammung ist, stellt das Urteil fest, daß die Entscheidung der Wirtschaftlichen Aerztevereinigung zu Recht besteht. übung ihres Berufs nicht behindert und würden auch zu den Wohl würden die nichtarischen Frontkämpfer in der Aus­Krankenkassen zugelassen, aber sie hätten keinen Anspruch. bei Vergebung von Dienstleistungen, die durch den Staat oder durch die Kommunalbebörden bezahlt wer­den, Berücksichtigung zu finden. Aus diesen Gründen wurde die Klage abgewiesen.

Neudeutsches Volksfest

Wie Aufmärsche zustande kommen

Ein nichtgleichgeschalteter Schrebergärtner aus dem drtt­ten Reiche" übersandte uns folgendes Schreiben, mit dem er zur Erntedankfeier kommandiert werden sollte. Heimstätten- Verein Eigene Scholle" e. V. Wandsbed. Hamburg 28, den 27. 9. 33 Wandsbeckerchaussee 224 II

Lieber Gartenfreund!

Am Sonntag, dem 1. Oktober, findet das von der Reichs­regierung angeordnete Erntedankfest statt. Nach Anweisung der Landesgruppe nehmen die Kleingärtner und Kleinsied= ler an dieser Veranstaltung teil. Sein Mitglied darf sich ohne triftigen Grund ausschließen. Begründete schriftliche Entschuldigungen sind rechtzeitig vorber beim 1. Vorsitzen den Roesner anzubringen. Da es sich um eine Veranstal tung handelt, beteiligen sich die Mitglieder bei uns und nicht an den Veranstaltungen der Partei oder NEBO. Wir erwarten bestimmt das Erscheinen aller Mitglieder, damit der Vorstand und der Verein nicht wieder so ausfallen wie bei der letzten Veranstaltung. Mitglieder, welche nicht teil­nehmen, haben sich eventuell entstehende Unannehmlichkei­ten selbst zuzuschreiben. Wir treffen uns im Hauptweg Schüßenhof bei der Eingangspforte pünktlich um 12 Uhr. Der unten anhängende Kontrollabschnitt ist abzutrennen und mit Namen ausgefüllt abzugeben. Heil Hitler!

mani tim Der Vorstand i. A. Ernst Siemsen."

In Stuttgart wurde ein SA.- Mann, der Tafeln mit der Aufschrift Rein nationales Unternehmen" zur Anbringung an Ladentüren vertrieben hatte, teilweise sogar unter Androhung des Boykotts bei Nichtbezug, zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde er aus der SA. ausgeschlossen. Der Staatsanwalt, der 3 Monate der SA. ausgeschlossen. Der Staatsanwalt, der 8 Monate Deutsche Wahl" st beantragt hatte, erklärte, daß der Angeklagte durch sein Gebaren gegen das nationale Prinzip der Rücksichtnahme auf den Nächsten schwer ge= fehlt habe.

Diebstahl an Witwen und Waisen

Die Zweite Verordnung zur Aenderung und Ergänzung der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums "( RGBI. I. S. 678) bestimmt, daß den Hinterbliebenen von Personen, die auf Grund des sogenannten Berufsbeamtengesetzes aus öffentlichen Diensten entfernt worden wären, wenn sie nicht vor Infrafttreten des Gesetzes gestorben wären, die Hinter­bliebenenbezüge zu entziehen" sind.

Der Mainzer Anzeiger"( Nr. 250) schreibt aur Reichstagswahl:

Und nur darum geht dieser Kampf der kommenden Tage, von dem sich kein Volksgenosse fernhalten darf, wenn er nicht wie Kreisleiter Oberbürgermeister Dr. Barth es gestern anläßlich einer Besprechung mit Vertretern der Be­hörden, Verbänden, Konfessionen, Organisationen und Ver­eine aller Art entschieden unterstrich das Recht ver­Iteren will, sich noch ein Deutscher zu

nennen.

Das Wort von der Rotte von Menschen, nicht wert, den Namen Deutsche zu tragen", stammt von Wilhelm II , Wie hat er geendet?