Deutsche   Stimmen Beilage xur Deutschen Freificit" Ereignisse und Geschichten

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Dienstag, den 14. November 1933

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Das Marburger   Gutachten

,, Judenstämmige Christen wurden zum gesegneten Dienst an

dee christlichen Gemeinde bis in die

Führerin im Proteft der 2000 protestantischen Theo: logen gegen die terroristische Gleichschaltung unter das Joch der Deutschen Christen  " ist, wie bekannt, die Marburger theologische Fakultät. Wir veröffentlichen hier den zweiten Teil ihres Gutachtens, das sich mit bem Arierparagraph in der Evangelischen Kirche beschäftigt:

Die gesamte Kirchengeschichte wie das Staats- und Kirchen­recht aller Völker kennt bisher den Begriff des Juden richt im Sinne der Rasse, sondern ausschließlich in dem der Kon­feffion, alfo als den des Juden, der in Jesus   nicht den Christus Gottes erkennt. Der Jude, der im Gesetz und den Propheten seines Volkes die Weissagung auf Christus er­Tennt, fich befehrt und taufen läßt, ist für die Kirche nicht mehr Jude, und von seiten der Kirche sind auch staats­bürgerrechtliche Beschränkungen für den getauften Juden niemals vertreten worden. Mag ein Staat nun solche Beschränkungen in einer Schäßung der rassischen Faktoren, die früheren Zeiten fern lag, aus nationalpoli­tischen Erwägungen geboten finden, so können sie im Raum der Kirche als solcher feine Geltung beanspruchen, da die Kirche Gemeinschaft der an Christus Glaubenden und auf seinen Namen Getauften ist und gar nichts anderes; sie würde aufhören, dies im vollen Sinne zu sein, wenn sie irgendein anderes Merkmal in ihrer Gemeinschaft Unter­scheidungen begründen ließe. Die Kirche kann ihre Einheit als die Einheit des Leibes Christi, zu dem alle Gläubigen durch den einen Geist getauft sind, nicht preisgeben. Sie tennt feinen anderen Scheidungsgrund als Unglauben und Irrlehre, wenn und solange fie diese nicht mit dem Beweis des Geistes und der Kraft zu überwinden vermag.

Man darf nicht sagen, daß diese Einheit nur von der un­fichtbaren Kirche gelte, während in der sichtbaren die auch sonst Menschen scheidenden Schranken geachtet und gewahrt werden müßten. Die sichtbare Kirche hat sich im Maß des irdisch Möglichen nach dem Bilde der unsichtbaren au ge­stalten, wenn ihr der Glaube an diese Wahrheit ist. Flecken und Runzeln" mögen an ihrem Leibe als unaufhebbare Zeichen irdischer Schwachheit getragen werden( Eph. 5, 27). Ihn bewußt zu verstümmeln, ist Sünde wider den Geist, der ihr gegeben ist. In der Kirche irgendeine Unvollkommenheit anders als um der Schwäche willen zu dulden und es wird nicht behauptet werden, daß die Entrechtung der judenstämmigen Christen in der Deutschen Evangelischen Kirche   so gemeint sei, heißt aus der Not des Mangels an Glauben und Liebe eine Tugend machen und hebt das Evangelium von der Gottesherrschaft und der Rechtfertigung des Sünders aus Gnade im Glauben auf.

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Man darf weiter nicht einwenden, daß Rasse und Volts­tum als Schöpfungsordnungen von der Kirche nicht zu ignorieren, sondern zu respektieren seien. Gewiß wäre die Tatsache, daß die Kirche sich an diesem Punkt in ihrer ganzen bisherigen Geschichte verfehlt hätte, fein Grund, befferer Erkenntnis nicht jest um so entschiedener zu folgen. Indessen ist die Berufung auf die Schöpfungsordnung in diesem Zusammenhange irrig. Mag die Kirche der ernsten Frage und Aufgabe, die ihr Rasse und Volkstum in der Tat stellen, in ihrer Predigt und Seelsorge nicht immer gerecht geworden sein, mag sie diesen natürlich- geschichtlichen Mächten öfter mehr als billig gewichen sein, zuweilen sie auch weniger als geboten beachtet haben, daß sie ihnen in der Kirchenverfassung feine Sonderrechte zugestanden hat, entspricht gerade der im Glauben zutreffend erkannten wahren Ordnung der Schöpfung, die nichts anderes ist als Gottes einige Herrschaft über alle, die er geschaffen hat, und sein erlösendes Gericht über die Sünde, unter die alle be­schloffen sind. Die Kirche bleibt der Rasse und dem Volkstum, denen sie jeweils zu dienen hat, das Wesentliche ihrer Bot­schaft schuldig, wenn sie Rasse und Volkstum als Gliedschaft oder Rechte in der Gemeinde begründende oder ausschließende Gegeben= beiten anettennt. Die Pflege von Rasse und Volks­tum als Schöpfungsgütern ist in der Kirche nicht anders möglich als dadurch, daß sie diese in sich selber zusammen­schließt und jedem die Berufung seiner Besonderheit ebenso wie die Verschuldung seiner Absonderung verkündigt. Andernfalls tritt die Berehrung von Geschaffenem an die Stelle der Verehrung des Schöpfers.

Die ganz vereinzelten Beispiele Kleiner außeneuropäischer Kirchenbildungen mit rassischer Beschränkung der Kirchenglied­schaft, wie sie in Asien  , Afrifa, Amerika   begegnen( bei denen es sich übrigens nicht um den Unterschied von Juden und Ariern handelt), find als rückständige oder rückfältige Bildungen zu beurteilen, in denen die christliche Botschaft und ihre For­derung gebrochen sind. Ebenso wenig ist ein Hinweis auf die jubenchristlichen Gemeinden in der Kirche des christlichen Altertums hier am Playe. Einmal handelt es sich in ihnen nicht um raffisch bestimmte Gemeinschaften, sondern um Christen, die mit dem Glauben an Jesus   als den Chriftus die Haltung des Alttestamentlichen Gesezes verbinden zu müssen meinten; vor allem aber sind sie nicht dadurch zustande gekommen, daß die christlichen Gemeinden der griechisch­römischen Welt die chriftlichen Juden ausschlossen, sondern dadurch, daß Teile diefer sich von jenen abschloffen. Erkennt man in dem Apostel Paulus daß erwählte Rüstzeug" des Herrn Jesu Chrifti( Apg. 9. 15), so verlegt es fein Evange lium, das auch das Evangelium Luthers   ist, im Herzpunkt, dergleichen Scheidungen anzuerkennen oder einzuführen. Es darf hier wohl auch angemerkt werden, daß inden­stämmige Christen wie zu jeder Zeit und in lebem Bolte, auch in unserm Vaterlande zu geiegnetem Dienst an der christlichen Ge­meinde bis in die jüngste Bett berufen wors den sind. Es feien hier nur der Theologe August Ne­ ander  , der Kirchenliederdichter Philipp Spitta   und der Maler Wilhelm Steinhausen   genannt In der theologischen Arbeit Reanders, der geistlichen Liederdichtung Spittas und in der Kunst Steinhausens wird niemand einen undeutschen Zug

jüngste Zeit berufen"

erkennen. Sie alle sind vielmehr Vertreter der eigentümlich deutschen Ausprägung evangelischer Frömmigkeit und er­wetsen, daß die ihr geschenkte und sie verpflichtende Eigen­art durchaus nicht durch die Wahrung der christlichen Einheit in Glaube und Liebe gefährdet wird.

Wer die volle Einheit zwischen jüdischen und nichtjüdischen Christen in der Kirche, wie sie im Neuen Testament   am ein­drücklichsten der Epheserbrief entwickelt, nicht mit den Apo­steln und Reformatoren erkennen und in der Verfassung der Kirche nicht grundsäglich verwirklichen will, täuscht sich selbst, wenn er bekennt, daß ihm die Heilige Schrift Gottes Wort und Jesus   Gottes   Sohn und aller Menschen Herr sei. Es ist unstreitbar, daß Gott sein Wort in der Welt nicht nur im Alten, sondern auch im Neuen Testamentdurch Juden verkündigt und seinen Sohn aus den uden erwählt hat. Die Versuche, in Jesus   einen arischen Menschen zu erkennen, sind ohne iede geschichtliche Grundlage und bleiben zudem wirkungs­los, da seine Botschaft Gesch und Propheten der Juden als

Gottes Offenbarung voraus).ßt und seine Apostel jedenfalls

Juden waren Seiner Geburt aus Davids Stamm mit dem Hinweis auf seine Gottessohnfd aft die heilsgeschichtliche Be­Hinweis auf seine Gottessohnid aft die heilsgeschichtliche Be­deutung absprechen, heißt den Blaubensfinn der Gottes­sohnschaft völlig mißverstehen. Aus der Kreuzigung Jesu durch das jüdische Volk einen Grund für die Entrechtung von Christen füdischer Abstammung zu machen, tit pharifätsche Verirrung. Mit alledem wird die Heilsgeschichte, die Gott  geschehen ließ, von Menschen gerichtet, die sich ihrer schämen, und der Dienst der Weltgeister neben dem Christi aufge­richtet. dod

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Der erste Artikel der Verfassung der Deutschen Evange­ lischen Kirche   vom 11. Juli 1938 lautet:

Die unantastbare Grundlage der Deutschen Evangelischen Kirche   ist das Evangelium von Jesus Christus  , wie es uns in der Heiligen Schrift bezeugt und in den Bekennt nissen der Reformation neu ans Licht getreten ist. Hier­durch werden die Vollmachten, deren die Kirche für ihre Sendung bedars, bestimmt und begrenzt."

Wenn mit diesen Säßen theologisch Ernst gemacht werden soll, so ist eine politische oder firchenpolitische Fesselung firchlicher Verkündigung ebenso wie eine Beschränkung der Rechte nichtarischer Christen in der Kirche damit unvereinbar."

Die Theologische Fakultät der Universität Warburg: Der Dekan: D. von oden

Golgatha

An dem einen Krenz der Liebe, ihr zur Seiten in Gestalt zweier Mörder oder Diebe kleiner Diebe die Gewalt! Wenn ich so in unsern Tagen mir betrachte dieses Bild, muß ich mich im stillen fragen, wem der Menschen Inbrunft gilt.

Ob nicht manchmal sich beim Beten unfrer Frommen Blid verirrt, und ein Strolch statt des Propheten Gegenstand der Andacht wird.

Auf der Höhe thront im Leben und erringt sich Ruhm und Preis, wer bas Kreuz des Schächers neben Christi Krenz an ehren weiß; Wer vor einem gnadenreichen Heiland niederkniet im Staub, aber Leichen türmt auf Leichen, nm zu sichern seinen Raub. Schade, daß ich nie begriffen, schwarz und weiß zugleich zu sein! Bat mich drum auch ausgepfiffen mancher Preuße, groß und flein.

Georg Herwegh  , 1878.

Schlachtrelief für Schulen Banse spukt weiter

Ein Danziger Lehrer, R. Mantau, hat in jahrelanger Ar­beit unter größten persönlichen Kämpfen und Opfern ein in der ganzen Welt einzig dastehendes Werk geschaffen, das Relief der Schlacht von Tannenberg, auf welchem zeitlich genau alle Truppenbewegungen des ganzen Ablaufs der Schlacht von Tannenberg durch ein sinnreich erdachtes System elektrischer Lampen dargestellt werden. Die Ver­breitung dieses Mists wird als Dienst am Vaterland" be­zeichnet, weil es kein anderes so anschauliches Lehrmittel über den Verlauf einer großen Schlacht gibt, wie das Relief von Tannen­berg." Alle diese Dinge atmen den Geist des Verbotenen", aber brav weiter im Buchhandel erhältlich bei Herrn Ewald Banje.

,, Schlagt zu, so lange bis.

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Der Nazi- Führer" veröffentlicht eine niedliche Plauderei, in der für den Typ des Konjunkturisten, den Herrn Immer schon", die folgende sachgemäße nationalsozialistische Behand lung empfohlen wird: Da steht Ihr nun und schaut groß und fragend, was wohl gegen den Immerschon zu tun fei. Hört den Rat: Falls euch ein Immerschon begegnet, so nehmt einen schweren, festen Stock und schlagt zu, so lange bis er sich in seine Atome auflöst der Stock natürlich.

Wann und wie grüßt man?"

Die Sorgen des deutschen   Aufbaus

Herr Robert Rertmann, seines Beichens Regie­rungsbaurat, sieht die eben errungene deutsche   Einheit erneut gefährdet. Die deutschen Männer und Frauen wissen nämlich nicht, wie und wann sie den deutschen Gruß" anzuwenden haben doppelt peinlich, wenn es sich um Nichtarier han­delt. Herr Kerfmann empfiehlt folgende Lösung in der " Vossischen Zeitung"( Nr. 543):

Jeder Staatsbürger, wohl auch der nichtarische, hat sich im Verkehr mit Behörden und Beamten des deutschen Grußes" zu bedienen, auch im Schriftverkehr. Höflichkeits­formeln, wie Hochachtungsvoll" und ähnliches sind in den letzten Jahren aus amtlichen Schriftstücken und auch aus den Schreiben Privater an Behörden immer mehr ver­schwunden. Auch im Geschäftsverkehr werden diese For­meln, hinter denen ja meistens de nichts steckt, häufig schon fortgelassen. Jedenfalls ist es zulässig, Briefe an Behörden und Private mit Hitler Heil!" zu unterzeich nen, obwohl es auch hier Fälle geben kann, in denen es der Taft erfordert, nicht beil Hitler" zu sehen, sondern eventuell Mit deutschem Gruß".

wird es oft nicht

Ueberhaupt hängt bei der Anwendung oder Nichtanwen­dung des deutschen Grußes" vieles von dem Taktgefühl des einzelnen ab. Natürlich haben auch Nichtarier sich grundsäglich den allgemeinen Vorschriften, soweit es sich um gesetzliche Anordnungen oder Verfügungen von Be­hörden handelt, zu unterwerfen. Aber da, wo es feine amtlich vorgeschriebenen Grußregeln gibt, wird es oft nicht leicht sein, hier das Richtige zu finden, um auf der einen Seite die Gefühle anderer nicht zu verlegen, andererseits sich aber auch selbst nicht lächerlich zu machen. Es kann da­her Fälle geben, wo auch der Nichtarier den deutschen Gruß" anwenden muß, oder wo es der Taft erfordert, ihn anzuwenden, es ist aber auch ein Fall denkbar, wo es ge= schmackvoll wäre, würde ein Nichtarier den Hitler. Gruß zur Anwendung bringen.

Bei allen Reichsangehörigen arischer Abstammung wird in der Regel heute der deutsche Gruß" angewandt, wobei man wohl nicht zu ängstlich zu sein braucht, wenn auch einmal aus alter Gewohnheit eine alte Grußformel ange­wandt wird, soweit darin nicht eine grundsäß­liche Ablehnung des neuen Staates zum Ausdrud fommt. Man sollte nicht jeden gleich für einen Staatsfeind ansehen, der einen guten Morgen oder guten Abend wünscht, oder dem das eigentlich wenig schöne " Mahlzeit" entfährt. Man trifft auch heute noch viele Menschen an, die keineswegs den neuen Staat ablehnen und trotzdem noch immer aus alter lieber Gewohnheit die alten Grußformen benußen, denen es zum Teil unhöflich erscheint, beim Gruß, vor allem Damen gegenüber, den But aufzubehalten und nur die Hand zu erheben.

Allmählich wird wohl von selbst der deutsche Gruß" immer mehr zur Selbstverständlichkeit werden. Dazu gehört aber eine gewiffe Zeit, und man sollte sie auch ruhig ge­währen, vor allem älteren Menschen, wie überhaupt sich erst manches langsam einspielen muß. Man sollte

daher nicht vorschnell über Menschen urteilen, die noch nicht oder zuweilen nur den deutschen Gruß" anwenden. Im übrigen sei gesagt: Grüße jede an dir vorbei­marschierende Fahnengruppe, die eine Fahne mit den Symbolen des neuen Reiches trägt, durch Erheben der rechten Hand.( Nur der Führer der Formation dankt für den Gruß) Erhebe den rechten Arm, wenn das Horst­Wessel- Lied gesungen wird, bediene dich im Verkehr mit Behörden und Beamten des deutschen Grußes". Erhebst du bei feierlichen Anlässen den rechten Arm, so ziehe vorher möglichst den Handschuh aus. Ist in deiner Arbeitsstätte der deutsche Gruß" eingeführt, und das wird wohl überall der Fall sein, dann wende auch du ihn an. Vermeide dabei ein allzulässiges Wedeln" mit der Hand. In deinem privaten Leben verhalte dich so, wie es dir dein Tattgefühl vorschreibt, und so, daß du den Empfindungen deiner Mitmenschen Rechnung trägst." Herr Kerkmann geht, wie man sieht, mit zartem Takt an Man bagatellifiere es nicht! Denn Millionen Deutsche   sind eins der wichtigsten Problemen Hitler- Deutschlands heran. gegenwärtig von einer wahren Gruß- Psychose be­sessen. Wie hattens doch im Reich vordem die deutschen  Bürger so bequem!" Sie grüßten, wie es ihnen beliebte. heute ist der Gruß entweder eine sakrale Handlung oder ein Anlaß zum Konzentrationslager.

Zeit- Notizen ,, Erwünscht sind"

Die Reichsjugendführung bereitet eine Jugend= schriftensammlung vor die der Unterhaltung und auch der kulturpolitischen Schulung der Jugend gilt. Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach   gibt die Sammlung heraus. Die Verantwortung übernimmt der Kurator der in der Reichsjugendführung eingegliederten Reichsjugend­bibliothek, Karl Hobrecker  . Erwünscht sind: Kriegsge schichten, Abenteuer- Erzählungen, Fabeln, Märchen und Tiergeschichten unpolitische Kurzgeschichten Die Einsendun gen werden erbeten an die Abteilung SP. der Reichsjugend­führung, Berlin   NW.  , Kronprinzenufer 10.

Juden als Nazi- Agitatoren 515 A

Im Buchhändlerbörsenblatt( Nr. 255) zeigt Herr Rauch von der Literarischen Welt" stolz den Brief eines Wiener Buch­händlers namens Martin Flinker  , der behauptet, daß nun, feit Rauch das Mistblatt herausgibt alle Nummern auszu­verkaufen. Der Martin Flinker   ist ein Ostjude, mit dem das dritte Neich" Geschäfte macht.

Diebstahl

Die freigegebenen" Bestände der gestohlenen Arbeiterverläge J. B. W. Die Nach f.. Büchertreis G. m. b. S., Arbeiterjugend verlag und Neuer Breslauer Verlag werden zugunsten der Liqui tateren verkauft. Die Firma F. Voldmar, Leipzig  , ist an diesem sauberen Geschäft beteiligt