offene und feste Sprache: reden Sie gleich, Herr Minister, jezt kann man nur noch verspäten!" Guernuts Parole war: keine Verzögerung mehr im Kampfe gegen Deutsch lands Aufrüstung, der auch die wirksamste Methode im Rampfe für den europäischen Frieden darstellt.

Wenn der Aktivismus der Rede Guernuts eine gewisse Ueberraschung mit sich brachte, so bereitet auch die Rede Mandels eine Ueberraschung, wenn auch von anderer Seite her. Von diesem Schüler Clemenceaus hat man eine Kriegsrede erwartet. Nichts davon: Mandel hat einen Ueberblick der deutschen Aufrüstung gegeben, der auf die. Rammer einen gewaltigen Eindruck machte, aber den Ge­banken eines Präventivkriegs hat er mit aller Energie zurückgewiesen. Mandel verlangte eine Politik, die Frankreich unter keinen Umständen in eine Isolierung geraten läßt. Er war mit Guernut, dem Sprecher der Linken, darin einig, daß Frankreich nur durch Genf und im Rahmen des Völkerbundes operieren kann, gegen Hitlers Aufrüstung können keine Kraftphrasen und keine Separat gemaltmaßnahmen, sondern nur eine internationale Aktion helfen. Man war auf der Rechten, im Parlament und in der Presse, über diese Haltung des gescheiten Freunds Clemenceaus ziemlich enttäuscht. Gewiß, durch feine Mäßigung ist Mandel noch keinesfalls zum Links politiker geworden. Auch in der Methode nicht: während Leon Blum Maßnahmen gegen Hitler- Deutschland nur auf Grund der zu beschließenden Abrüstungs.

konvention zuläßt, verlangt Mandel kollektive Sanktionen gegen deutsche Aufrüstung auf Grund des Versailler Vertrags. Aber Mandel hat gezeigt, baß die Außenpolitik auch der gemäßigten bürgerlichen Konservativen Frankreichs ihre starken Seiten hat: die Selbstbeherrschung, den Wirklichkeitsfinn, den europäis Ichen Blick. Wie würde da ein deutscher Konservativer fich in den Drohungen schmalziger nationalistischer Phrasen und bündnispolitischer Fantastereien ergehen! Es wiederholt sich das Bild wie im Kriege: es erweist sich der Vorzug der Außenpolitik des parlamentarischen Systems gegenüber der Außenpolitik der autokratischen Machthaber. Jetzt wie im Kriege und noch mehr: an der Seite Frankreichs die bürgerliche Vernunft, die Aus­bauer, die Weltkenntnisse und die weltumspannenden Berbindungen; an der Seite Deutschlands - der Dilets tantismus der Diktatoren, des hysterische Schwertfuchteln, burch eine gegenstandslose Friedens" intrige ergänzt, Amoklauf in die lückenlose Selbstisolierung.

Ueber 51/2 Millionen demonstrierten

Berlin , 13. Nov. Jm Reichsanzeiger wird heute nachmittag das vorläufige amtliche Endergebnis der geftrigen Reichstagswahl und der Volksabstimmung ver öffentlicht. Es enthält die folgenden Zahlen.

1. Zahl der abgegebenen Umschläge ( einschließlich der völlig leer abs gegebenen Umschläge)

2. Zahl der Stimmberechtigten nach der Stimmlifte

48 549 662

48 928 668 3. Zahl der abgegebenen Stimmscheine 1213 291 4. Gesamtzahl der Stimmberechtigten 45 141 954 Reichstagswahl

5. Zahl der für den Reichstagswahls vorschlag der NSDAP . abgegebenen gültigen Stimmen

6. Zahl der ungültigen Stimmen 7. Gesamtzahl der abgebenen Stimmen

EEQI

39 638 789 92,2% 8 349 363= 7,8%

42 988 15295,2%

Gleichgeschal'ere Rechenfibel Und die hitlertreuen ,, Konzertlager"

Die Saarbrüder Beitung"( Nr. 802) hat in ihrer gut­bezahlten Liebe zum dritten Reich" sogar die deutsche Rechenfibel gleichgeschaltet. Sie hat z. B. in Oberbayern­Schwaben 100 000 Wähler mehr abstimmen lassen, als über­wollen hatten wir angenommen, es handele sich im Grunde haupt wahlberechtigt waren. Mit unserem bekannten Wohl­nur um ein Versehen. Diese nachbarliche Entschuldigung wird uns leider bös gedankt. Man fällt mit Fremdworten wie Psychopathen und Emigrantenpsychose über die gute " Deutsche Freiheit" her und will uns belehren, die bedeu­tungslose" Biffer von hunderttausend Hitlerstimmchen er­kläre sich daraus, daß in Oberbayern der Münchener Haupt­ bahnhof liege. Da hätten die 100 000 auf Stimmschein ab­gestimmt. Wir warten jest nur noch auf die Meldung, daß bei diesem unmenschlichen Andrang in einem einzigen Wahl­Total viele in der allgemeinen Begeisterung totgedrückt worden sind.

Auch die Konzertlager" führt das mit gutem Geld zum Hitlerglauben befehrte Blatt als Beweis für die untadelige Korrektheit der Stimmenzählung an. Was will man gegen= über soviel blauäugig treudeutscher Einfalt machen? Man Nationalsozialisten in den Konzertlagern" fiben und die ergibt sich eben dem schönen Gedanken, daß jezt nur noch paar für ein zuverlässiges Aussehen der Zählung notwen digen Neinstimmen von der SA.- Lagerwache abgegeben worden sind.

Boltsabstimmung

8. Ja- Stimmen

9. Nein- Stimmen

10. Zahl der gültigen Stimmen 11. Zahl der ungültigen Stimmen 12. Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen

577= 40 601 577= 95,1%%

:

2 100 765= 4,9% 42 702 342

750 271

48 452 61396,8%

5% Millionen Wähler und Wählerinnen, die entweder ftreikten, oder tapfer gegen Hitler stimmten, werden amtlich zugegeben. Der Fantasie, wie groß das Heer der aufrechten Deutschen wirklich ist, sind keine Grenzen gefeßt.

Gruß den Millionen und aber Millionen Tapferen! Ehre ihrer Entschlossenheit!

Unsere Wünsche gelten ihrer einheitlichen Kampfkraft! Freiheit!

aufgegeben haben und auch das Ausland nunmehr von der herrlichen Wahlfreiheit durchaus überzeugt ist. Was uns betrifft, haben wir das Gegenteil gestern wieder einmal nachgewiesen. Ueber das Ausland kann man solche Eseleien nur behaupten, wenn man seine Meinung lediglich aus den halbamtlich ausgewählten Preffezitaten bezieht oder Interesse geaen Deutschland hetzen. nur aus den Auslandsstimmen, die in militaristischem

Der armen gleichgeschalteten Saarbrüderin" halten wir nur zwei deutsch schweizerische Pressestimmen über die Freiheit" der Wahl entgegen:

Die Neue Züricher Zeitung"( Nr. 2055) schreibt: Der Sonntag hat der nationalsozialistischen Regierung die erdrückende Mehrheit gebracht, auf die sie nag ihren mit fieberhaftem Eifer betriebenen Vorbereitungen und angesichts der Bolts tümlichkeit ihrer in der Deffentlich fett durch keine fritische Einwendung einträchtigten Parole ohne weiteres rech nen durfte.

be.

Die National- Beitung"( Nr. 528) ist noch etwas deutlicher: Es ist nur selbstverständlich, daß eine Wahl ohne Wählen zwischen verschiedenen Auffassungen und Ber sonen und ohne die Freiheit, die eigene Gesinnung zu vertreten, auch dann nichts für die ausgedrückte Gesinnung bedeuten würde, wenn nicht jeder Schwankende und 3ögernde bedroht gewesen wäre.

Was diesen Streit für das faschistische Deutschland so verhängnisvoll macht, sind nicht allein die Methoden der Hitlerschen Außenpolitik, sondern vor allem der Gegen stand des Streites: es geht um die Waffe. Noch gefährlicher, noch explosiver als jeder Streit um die Revision, als jede Entgleisung der Bündnispolitik ist der Kampf um die Kriegsmittel. Wo die Durchmilitarisierung des ganzen Volkes betrieben, wo Giftgase und Kampf- bauptung, es sei eine Terrorwahl in Deutschland gewesen, Beruf, daß Entrüstung nicht laut werden sollte. flugzeuge zum Gegenstand des Streites werden, dort wird bie Kriegsmaschine selber eingesetzt.urch

England war et ab

London , 18. Nov. Im Unterhaus ergriff beute Premier minister Macdonald das Wort. Er sagte u. a.

Vor allem müsse man abwarten, wie sich das geftrige

Wahlergebnis in Deutschland auswirken werde. Im gegen­wärtigen Augenblick werde das Unterhaus wohl keine Er­klärung über die Absichten der britischen Regierung ver­langen. Großbritannien stehe mit Frankreich und Italien in enger Fühlung und die Vereinigten Staaten würden ständig auf dem laufenden gehalten. Aber auch mit anderen Nationen, insbesondere kleineren europäischen, stehe Groß­ britannien in Verbindung. Da auch diese Staaten in Genf vertreten seien, so werde eine Besprechung der schwebenden Fragen sehr leicht sein. Wir ersuchen Deutschland , So fuhr der Premierminister fort, sich an biesen Beratungen zu beteiligen, und zwar jezt und nicht erst zum Schluß. Wir wollen, daß Deutschland sein eigener Wortführer ist. Man verfolge mit ihnen den Zweck, dem Frieden zu dienen, und ziele nicht etwa auf" Bestrafung" ab. Großbritannien stelle sich der Anschauung entgegen, daß man den Völkerbund beseitigen müsse, um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu beheben. Großbritannien fet dagegen, daß die Abrüstungsarbeiten aus dem Grunde unterbrochen würden, weil Deutschland die Abrüstungskonferenz verlassen habe. Der brittiche Konven tionsentwurf bleibe auch weiterhin die Grundlage für die Genfer Beratungen,

Die Labour Party hat einen Mißtrauens­antrag in Form einer Entschließung eingebracht. In der Entschließung wird eingangs Bedauern darüber ausgedrückt, baß der starke Wunsch des Landes nach einem inter= nationalen Abrüstungsabkommen sich nicht in der Politik der Regierung auf der Abrüstungskonferenz reflektiert habe. Dann werden folgende Forderungen aus­gesprochen:

a) Bollständiger Verzicht auf Luftbombardements; b) Allgemeine Abschaffung aller Deutschland gegenwärtig burch den Versailler Vertrag verbotenen Waffen; c) Internationale Kontrolle der zivilen Luftfahrt;

d) Sofortige Herabseßung der Rüstungsausgaben durch alle Nationen;

e) Unterdrückung der privaten Rüstungsproduktion und

des privaten Rüstungshandels;

f) Internationale Rüstungskontrolle in allen Ländern; g) Schaffung einer internationalen Polizeistreitmacht; h) Definierung des Angriffs auf der Basis der Vorschläge, bie der Konferenz von Hastings durch das Konferenzkomitee gemacht wurden.

Im Verlaufe der gestrigen Abrüstungsdebatte im Unter­hause erklärte Sir John Simon it. a.: Wir hoffen, daß eine Gleichheit für Deutschland hergestellt wird durch eine soweit wie möglich gehende und sehr nahe an das gegenwärtige deutsche Niveau herankommende Herabsetzung der Rüstungen. Wir können nur Erfolg haben, wenn wir die Welt dazu be= wegen, mit uns zu handeln. Wir müssen mit allen Mitteln um ein Abkommen tämpfen.

London . Bei der Abstimmung im Unterhaus wurde der Tadelsantrag der Arbeiteropposition gegen die Regierung in der Abrüstungsfrage mit 409 gegen 54 Stimmen a b gelehnt. Die liberalen Anhänger Sir Robert Samuels enthielten sich der Stimme.

Wir erfahren noch aus dem Blatte, daß wir nun die Be­

Es muß doch ein trauriger Beruf sein, so offenfundige Tatsachen täglich ableugnen zu müssen, ein so fläaliches

Französische Stimmen

Zu dem P ebiszit des Schwindels

Parolen gemacht, jagte Emile Bourgues im Petit Die ganze Wahlpropaganda wurde mit unbestimmten Die ganze Wahlpropaganda wurde mit unbestimmten

Paristen":

" Welches sind die berühmten Forderungen, über die der Kanzler mit so viel Lärm eine Volksabstimmung veran staltet? Im Grunde weiß es niemand. Die Devise der Volfsabstimmung weist in eine Richtung, aber das Ziel bleibt unbekannt. Ein Leitmotiv ist vorhanden, aber niemand, weder in Deutschland noch im Ausland, könnte erkennen, was für eine Symphonie gespielt wird. So wählen die Deutschen , vom Nimbus thres Führers hypnotisiert, ins Blaue. Sie überlassen ihrem Abgott die Sorge, später nach feiner Eingebung den Wert der Worte Frieden, Ehre, Gleichheit der Rechte" zu bestimmen. Auf jeden Fall ist es ein ungeheuerer und fast gefährlicher Beweis von Vertrauen, das sie ihm gewähren. Aber wenn die Volksabstimmung geglückt ist, wird Hitler sich dem Ausland gegenüber klarer aussprechen müssen. Wenn das nicht geschieht, wird sein Plebiszit nur ein Schlag ins Wasser sein."

L'Appel" ist über die schwindelhaften Wahlen entrüstet. Der Gang zur Urne, zu dem die Reichsregierung das deutsche Volk nötigt, hat den Namen " Wahl" erhalten. Er ist aber nur die Krönung einer der ungeheueren Propagandaunternehmungen für das In- und Ausland, die die nationalsozialistische Regierung so hervor ragend zu organisteren versteht. Die Wahl und das deutsche Plebiszit müssen einer Regierung, die sich selbst als eine totale" bezeichnet, einen absoluten Erfolg bringen. Wenn irgendetwas nicht stimmt, so kann es nur an einem Organi­sationsfehler liegen...."

Die Ere Nonvelle" ist beunruhigt: Wir können uns eines peinlichen Gefühles und einer tiefen Verstimmung nicht erwehren, wenn wir die Sprache Hitler - Deutschlands hören und seine Taten damit vergleichen. Uns drängt sich die unab­weisbare Frage auf, wie diese Sprache und diese Handlungen nach Locarno , nach Genf , nach Lausanne , nach dem Haag mög­

Reichstagsprozeß

38. Verhandlungstag

Berlin , 14. Nov. In der Dienstagsibung des Reichstags­brandprozesses zeigte van der Lubbe das gleiche Verhalten wie am Montag; er faß aufrecht in der Anklagebant und besah sich lebhaft die Umgebung.

Zu Beginn der Verhandlung legte R.-A. Dr. Sad eine Reihe von Beweisanträgen über Reden des Angeklagten Torgler vor, über die Aeußerung Schlagt die Faschisten

Als erster Zeuge wurde aus dem Konzentrationslager Brandenburg der Kommunist Rämpfer vorgeführt, in dessen Wohnung nach zahlreichen Zeugenaussagen im Som mer 1932 der Angeklagte Popoff verkehrt haben soll. Die Verhandlung dauert fort.

Die tote Schildwache von Southampton

Southampton, 14. November. Ein tragischer Vorfall beim Totenmal am Waffenstill­standstage erregt viel Aberglauben. Eine der vier Schild­wachen, ein alter Weltkriegssolbat, fiel während der feier lichen Minute des Stillschweigens tot um. Sein Gewehr follerte in dem furchtbaren Schweigen der Masse schauerlich die Stufen des Totenmals herab.

unserer Zugeständnisse und vergleichen sie mit dem Ant lich find. Wir ermessen den Umfang unferer Opfer und wachsen des deutschen Starrfinns. Und wir sind beunruhigt, bedrückt und geängst gt."

Ebenso sicher im Urteil wie geängstigt sind die Betrach tnugen von Philippe Barres im Matin" über die Nolle Hitlers :

Hitler wird nicht, wie er glauben machen möchte, vom Wolfe unwiderstehlich vorwärtsgedrängt. Er ist der Führer einer Partei, die zur Macht gekommen ist, und er will und muß sich an jedem Tage seiner Politik treu zeigen und feine Machtstellung rechtfertigen. Um das zu tun, spielt er kühn mit dem Edelmut oder der Schwäche der anderen Nationen. Man muß nur wissen, wie weit er darin gehen kann. Das hängt sehr viel weniger von ihm oder von Deutschland ab. als von den anderen Nationen und ihren Regierungen. E wird eine Stunde tommen, in der die ent scheidende Verantwortung nicht von Berlin getragen wird."

Figaro" schreibt:

Hitlers Sieg war vorauszusehen. Er wünschte von feinem Volt das Ja in derselben Form, wie er von den Ex- Alliter ten das Recht zur Aufrüstung erhalten will: indem er bas fordert! Es gibt keine Wahlüberraschungen bei einem Wahl­system, das Konzentrationslager und andere weniger ficht bare Druckmittel fennt....

Sind das Wahlen, die gestern in Deutschland stattgefunden haben? Nein, denn den Wählern wurde feine Wahl gelaffen. Das Parlament, daß gestern gewählt wurde, ist ein Berr bild, aber wird die Herrscher des dritten Reiches" nicht hin dern zu erklären, daß das Volk geschlossen hinter ihnen und ihren außen- wie innenpolitischen Extravaganzen steht. Nicht, daß diese Erklärung abgegeben wird, ist das besondere, son dern daß sie abgegeben werden darf, ohne das Gespött der Welt zu erregen."

Ueber 100 Jahre Gefängnis

10 Jahre Zuchthaus

Sie

Im Maffenprozeß gegen Mitglieder der Sozialistischen Arbeiterpartei in Dresden wurden gegen 91 Angeklagte Schreckensurteile mit insgesamt über 100 Jahren Gefängnis und 10 Jahren Zuchthaus gefällt. Die Urteile wurden mit Fortführung einer verbotenen Partei, Verbreitung fommu nistischer Druckschriften und Verbreitung von Greuelnach richter begründet. Die Angeklagten haben," heißt es wört lich, ben deutichen Frühling und Sommer gesehen und haben gesehen, daß viele deutsche Volksgenossen glücklich waren, einen solchen Führer an der Spitze zu haben. Sie aber wollten in ihrer Unterwelt weiter heßen und wühlen. glaubten nicht daran, daß der Reichstag von National tommene Waffe, um gegen die NSDAP zu heben..." 3 dieser Terrorbegründung gehört noch die Tatsache, daß vie Rechtsanwälte, denen ein Teil der Angehörigen der An geklagten die Verteidigung übertragen hatte und 8 Referen bare als Offiz'alverteidiger fich um die Verteidigung Angeklagten bemühen sollten. Alle beschränkten sich auf An träge gemilderter Strafen", feiner von allen wagte in die sem politischen Prozeß vor diesem politischen Gericht irgend eine politische Argumentation. Aber nur einer von sämtlichen 91 Angeklagten war so zermürbt, daß er das Versprechen gab, nach seiner Freilassung der S. beizutreten

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