Arbeiterbrief zur..Wahl"

Ein deutscher   Arbeiter schreibt uns aus Berli:

Niemand glaubt mehr an die Geheimhaltung der Wahl. Und am Wahltage stehen die Massen vor den Lokalen, stumm, uninteressant, ängstlich. Die Vertrauten von einst begrüßen fich kaum. Man hat das Gefühl- es steht eine Kompanie Soldaten unter den Augen des Kompaniechefs zur Parade angetreten! Nur die Beauftragten der NSDAP. sind ge­sprächig. Die drängen jedem die JA.- Plaketten auf. ,, Wenn Sie fein Geld haben nehmen Sie nur- es kostet nichts." So hat schon fast jeder, ehe er zur Wahl geht, sein Ja" auf dem Rockfragen. Die es aber nicht nehmen und nicht tragen fie werden von Patrouillen der Nazis auf den Straßen an gehalten und bedrängt. Wo bleibt die geheime Wahl? Wo bleibt überhaupt das Merkzeichen einer Wahl? Die Mög­lichkeit der Gegenpropaganda? Noch in der Nacht zum Samstag und Sonntag wurden Leute verhaftet, die den Mut zum Nein äußerten oder die einmal früher Parteifunktionär

waren.

Schon der Verdacht genügt, daß sie etwas tun, was gegen das Ja verstößt, um sie zu verhaften. Die Post selbst steht im Dienste der Terrorhandlungen. Aufgelieferte Post­fachen werden einfach nicht bestellt. Sie enthalten die Nein Flugblätter, die noch am letzten Tage verbreitet werden sollen, soweit es überhaupt möglich erscheint.

-

Ueberall fizzen die Spizel der NSDAP  . Ist das eine Wahl? Hätte man doch nur die einfachste Arbeit gegen das Ja er laubt dann gäbe es keinen 12. November in dem bekannt gewordenen Gesicht. Denn die Abstimmenden, die die Beob­achtung bei der Abstimmung fürchteten, waren fatalistisch ge­worden. Wenn niemand zum Nein auffordert, also muß das Ja die einzige Abstimmungsmöglichkeit sein!" Nur wer in Deutschland   leben muß, dem wird diese Abstimmung klar- abgesehen davon, daß schon der Tag nach der Wahl die Sicher­heit in weiten Kreisen verursachte: Die Zahlen sind gemacht, frisiert!

Warum hat man denn sonst Wahlberechtigte aus den Lo­talen gewiesen, sogar verhaftet, nur weil sie bei der Aus: zählung dabei sein wollten?

Warum hat man sich so abgezirkelt? Je weiter die Men­schen von dem Wahltag zeitlich abrücken, umsomehr wächst die

DAMEN  - KONFEKTION

In Brüssel   ist krankheitshalber ein bestens einge. führtes, modern eingerichtetes Damen- Konfekt ons geschäft in bester Lage preiswert zu verkaufen. Gefällige Zuschriften unter L. 547 bef. ABEPEC. Brüssel  , 22. Place de Brouckère

18, rue Blanche

tél. Trinité 64.99

Erwerbslosigkeit wächst

Der Bericht der Reichsanstalt für die Zeit vom 1. bis 15. November besagt:„ Zugang aus Saisonberufen brachten ( wie regelmäßig um diese Jahreszeit) in der ersten Hälfte des November ein geringes Anwachsen der Arbeitslosen­zahl. Nach dem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsver­mittlung und Arbeitslosenversicherung wurden Mitte No­vember 3 776 000 Arbeitslose bei den Arbeitsämtern gezählt gegen 3 745 000 zu Beginn des Monats. Der Zuwachs um rund 31 000 ist im Vergleich zu den Vorjahren, die für den gleichen Zeitraum Zunahmen von 156 000 für 1932, von 220 000 bzw. 232 000 für 1931 und 1930 aufzuweisen hatten, wenig bedeutsam."

Der Vergleich mit den Vorjahren ist lächerlich. Das ist oft genug gesagt worden. Vor einem Jahre gab es weder hunderttausende Arbeitsdienstler, noch Emigranten, noch Konzentrationslager, noch Ueberfüllung der Gefängnisse, noch hunderttausende„ Landhelfer", und außerdem war die Statistik tros Papen noch einigermaßen zuverlässig. Daß zugestehen muß. kennzeichnet die Lage. Vorsichtig verschwiegen das Reich nun das weitere Anwachsen der Erwerbslosigkeit wird, wie viele von den in Arbeit stehenden Kurzarbeiter sind. Schon diese Zahl würde jeden Optimismus vernichten.

Geistgemeinschaft

Berlin  , 21. Nov. Der Reichsbischof hat in den letzten Tagen eine große Anzahl von Treuefundgebungen erhalten. Von diesen Kundgebungen ist eine Erklärung Breslauer Geistlicher von besonderer Bedeutung, weil sie zu den grundsätzlichen Fragen Stellung nimmt. Es heißt darin unter anderem:

„ Wir erklären, daß das Evangelium von Jesus Christus  , das mit der alttestamentlichen Verheißung anhebt, ohne die Verkündigung des Alten Testaments   nicht rein erhalten werden kann. Die Ablehnung des Alten Testaments   bedeu­tet deshalb, ein Verlassen der Grundlage der Kirche Jesu Christi  .

Wir erklären weiter, daß die Kirche Jesu Christi   keine Blutgemeinschaft, sondern die Gemeinschaft des heiligen

Allgemeine

Deutsche Poliklinik

Chefarzt Professor WENSTEN

Métro: Trinité und St. Lazare

1) SPEZIALARZTLICHE ORDINATION für sämtliche Art Erkrankungen. 2) INNERE Klinik 3) CHIRURGISCHE Klinik 4) GEBURTSHILFLICHE Klinik ORDINATION: täglich von 1 bis 8 Uhr, Sonn- und Feiertags von 10 bis 12 Uhr

Auffaffung: Das Wahlergebnis ist ein funstvolles Taschen­spielegempel des Propagandaministeriums!.

Wußten denn die Abstimmenden überhaupt, daß sie mit ihrem ja alles bejahten, was an Verbrechen begangen wurde? Es stand die Politik der Reichsregierung, nicht nur bie Außenpolitik zur Entscheidung. Hätte das deutsche   Volk mit über 40 Millionen wirklich" Ja" gesagt, wenn man es hätte offen fragen können.

Morden der Hitler  - Regierung? Folterungen der Frauen und Männer? Konzentrationslagern?

Ausweisungen der Zehntausenden?

Entlassungen der Hunderttausend?

Diebstählen am Arbeiter- Eigentum?

Preissteigerungen und Einkommenssenkungen?

Unterstüßungsfürzungen?

Spenden, die vom Lohn abgezogen werden?

Entrechtung von Millionen?

Sagtest du Ja. deutsches Volk, zu der

Isolierung des deutschen   Volkes in der ganzen Welt? Terrorisierung anderer Nationen?

Vernichtung des deutschen   Ansehens bei allen anstän digen Menschen?

Nein! Das deutsche   Volk hätte dazu nicht ja gesagt. Aber wo soll dieses Volk noch den Mut zur Wahrheit hernehmen, wenn es dauernd von allen deutschen   Behörden und Zei tungen, durch den Rundfunk systematisch belogen wird? Ein Bolk, das man ununterbrochen der Lüge ausseßt- wird selbst zum Lügner an sich selbst. Und wenn die Zahlen vom 12 November stimmen dann hat sich das deutsche   Volk selbst belogen zur höheren„ Ehre" seiner Regierung. Aus Furcht vor den in Aussicht gestellten Strafen für ein Nein!

Ohne die Freiheit der Meinung, der Presse, der Ent­schließung, ohne die Befreiung des deutschen   Volkes von Angst vor den Banditen des dritten Reiches", ohne die Er­lösung aus der Angstpsyychose werdet ihr nie die wahre Stimmung in Deutschland   erkennen?

Deutscher   Studenfenbrief

Seit einiger Zeit gehen uns aus deutschen   Studenten­freifen Berichte zu, die erkennen lassen, daß viele Studenten ihre Hitlerbegeisterung eingebüßt haben, nicht zuletzt auch in der theologischen Fakultät.

Selbst große nationalsozialistische Kanonen, wie der„ Philo­soph und Pädagoge" Kriegt, erleben ihre Enttäuschungen. Er begann im letzten Semester seine Vorlesungen mit 250 Hörern, am Schlusse waren es noch ganze 15.

Bezeichnend ist der folgende Studentenbrief, der uns zum Abdruck zur Verfügung gestellt wird.

Heute hatten wir eine Versammlung der medizinischen Fachschaft, in der ich den Fachschaftsführer, einen jungen Studenten, fennen lernte. Er betrat den Hörsaal in der schlichten, braunen Uniform eines einfachen SA.- Mannes und hielt eine wirkungsvolle und eindringliche Rede, in der er vor allem betonte, daß sich niemand ausschließen könne und dürfe aus der großen Volksgemeinschaft, und daß jeder, der heute noch abseits stehe und opponiere gegen unseren heutigen Staat, rücksichtslos von der Hochschule entfernt werde, da der deutsche  Student von heute Nationalsozialist ist. Ihr könnt Euch denken, wie begeistert wir alle von der Rede waren. Sie hätte Euch auch gefallen. Der Fachschafts­führer wollte dann für seine Fach- Arbeit 50 Vor= fliniker( von den 700) als Mitarbeiter herausholen und bat um freiwillige Meldungen. Von den 700 meldeten fich 2 Leute! Ich finde das einfach un­erhört!! Wenn ich nicht schon im 4. Semester stünde, hätte ich mich auch gemeldet. Der Führer hat dann seiner Em­pörung Ausdruck gegeben und in scharfen Worten den Mangel an Eingliederungsvermögen in das heutige Studentenleben gegeißelt. Er befahl dann kurzer hand die erften Sem efter. Er erklärte weiter, es sei bedauerlich, welcher Geist in der Medizinerschaft herrsche und versprach, der Studentenschaft Mitteilung zu machen. Einigen Radaubrüdern, die furz vor seinem Erscheinen durch Pfeifen und Johlen ihrer Unlust Ausdruck gegeben hatten, ließ er die Studentenkarte abnehmen.

Geistes ist, daß aber die Kirchen in ihrer irdischen Gestalt durch Geschichte und Schicksal an bestimmte Völker gebunden sind. Hieraus ergibt sich einerseits, das fremdblütige evangelische Christen aus der Gemeinschaft einer evangelischen Kirche nicht ausgeschlos= sen werden dürfen; wer danach strebt, verleugnet die göttliche Stiftung der Kirche und verläßt die im Sakrament der Taufe gegebene Grundlage derselben. Andererseits er­gibt sich daraus, daß unsere Deutsche Evangelische Kirche  das Recht und die Pflicht hat, sich für die Ausrichtung ihres göttlichen Auftrages eine Gestalt zu geben, die unserer deutschen   Art und unserem deutschen   Volkstum gerecht wird. Wer unter Preisgabe des unverfälschten Evangeliums eine völkische Kirche aufbauen will, verrät unsere Deutsche Evangelische Kirche   an die Deutsche Glaubensbewegung" ( nicht zu verwechseln mit der Glaubensbewegung Deutsche Christen  !) und ans Schwärmertum.

Mit dieser Erklärung wissen wir uns in Uebereinstim mung mit der Rundgebung des Herrn Reichsbischofs vom 14. November 1983."

Antwerpen  

Zu vermieten

Großes Geschäftshaus für jede Branche in der besten Geschäftslage der Stadt. Eigentümer N. Aron. 10 rue de la Commune. Antwerpen.( Anvers  )-Belgien  .

Coupons, Devisen

BRIEFKASTEN

2. K., Saarbrüden. Gewiß haben wir gelesen, daß sich das saar ländische Kommunistenblatt über unseren Aufsatz„ Der Eroberer Dimitroff  " geärgert hat. Zu erwidern haben wir darauf nichts. Wir hätten nicht zu schreiben brauchen, wenn das kommunistische Blatt den großen Kämpfer endlich einmal gebührend gewürdigt hätte. Lange genug haben wir darauf gewartet. Was schließlich int Kommunistenblatt herauskam, war so fümmerlich, daß unser Auf­jaz um so notwendiger war.

An mehrere. Die Auflagenachrichten der saarländischen Re-. gierungskommission müssen auf der ersten Seite in der ersten. Spalte aller im Saargebiet erscheinenden Zeitungen gedruckt wer den. Bisher haben wir selbst noch niemals zu einer solchen Auflage nachricht Anlaß gegeben, aber wir fallen natürlich auch unter die betreffende Notverordnung. Einige der Kundgebungen waren übrigens ganz interesant, weil sie mit amtlichem Material die Korruption und die Verlogenheit der Nazis nachwiesen.

Leser in Dover  . Sie machen uns darauf aufmerksam, daß im Lon doner ,, National Liberal Club" Dr. G. P. Gooch u. a. fagte:

" Ich glaube nicht, daß er ein großer Mensch ist und ich bin sicher, daß er kein großer Staatsmann ist... In seinen Verfolgungen. hat Hitler   fich nicht nur als fanatisch, sondern als toll gezeigt. In seinen Angriffen auf die Juden hat er die Grenzen des Ver standes überschritten

...

"

Haben Sie Geduld mit unseren deutschen   Volksgenossen. Faft 30 Jahre haben sie auch Wilhelm 2.   für ein Genie gehalten, obwohl Bismarck   schon im Prinzen Wilhelm dessen für Deutschland vers, hängnisvolle Fehler erkannte. In jenen Jahrzehnten aber war das deutsche   Volk gesund. Jetzt ist es in sehr breiten Schichten frant und seine Nationalhelden entsprechen diesem Zustand.

H. G., Antwerpen  . Obwohl wir Ihre anonyme Zuschrift leicht in den Papierkorb werfen könnten, wollen wir doch gern davon Kennt nis geben, daß Ihre jüdischen Verwandten den Sichtvermerk be, tommen haben. Hoffentlich ist diese Ihre Mitteilung zuverlässiger als Ihre Rechenkunst. Ist es wirklich so schwer zu begreifen? 45,1 Millionen sind stimmberechtigt. Bei der Volksabstimmung erhielt Hitler   40,6 J a stimmen. Mithin blieben bei dieser Abstim mung 4,5 Millionen Wähler und Wählerinnen trotz allem Terror zuhause oder stimmten mit Nein. Bei den sogenannten Reich 3 tagswahlen, einer selbständigen Abstimmung, erhielt Hitler  . von den 45,1 Stimmberechtigten insgesamt 39,6 Stimmen. Also. demonstrierten 5,5 Millionen Wähler und Wählerinnen durch Fernbleiben oder durch ungültigmachen des Stimmzettels gegen Hitler  . Man kann diese 5,5 Millionen ruhig als einen einheitlichen Demonstrationsblock bezeichnen, da die Nazis, wie in ihrer Presse veröffentlichte Kundgebungen und Bilder beweisen, selbst Schwer trante, ja Sterbende zur Wahl geschleppt haben. Da Sie sich gegenüber klaren Zahlen so begriffsstuzig zeigen, können wir nicht recht glauben, daß Sie Jude sind.

-

„ Arbeiterjustiz". Die Adresse ist uns leider nicht bekannt. Dr. A. Zürich. Für Ihre verständnisvolle Kritik danken wit Ihnen ebensosehr wie für Ihre Anerkennung. Sie werden begrei fen, daß wir uns im Briefkasten zu Ihrem Wunsche nicht äußern möchten. Nennen Sie uns Ihre Adresse und wir werden Ihnen gerne antworten.„ Via France" erreicht uns Post uneröffnet.

Omen? Ihrem Wunsche entsprechend geben wir davon Kenntnis, daß der deutsche   Fischdampfer Horst Wessel  " aus unbekannter Ur sache gesunken ist und die Mannschaft von einem polnischen Dampfer gerettet wurde. Wenn Sie wollen, können Sie das Ereignis in Zus  in der Hand Hitlers   bei der Grundsteinlegung des Künstlerhauses semmenhang bringen mit dem Zerspringen des silbernen Hammers in München   und als böses Vorzeichen betrachten. Es wundert uns, daß die Nazipresse nicht behauptet, die Marxisten hätten den Dampfer„ Horst Wessel  " aus Unterseebooten torpediert.

Luzern  . Sie machen uns darauf aufmerksam, daß der„ Fride ricus" vorschlägt, man solle Dimitroff   vor jedem Frühstück fünfe undzwanzig hinten aufzählen. Warum wundert Sie das? Jeder nach seiner Qualifikation. Der eine eignet sich zum Kämpfer und der andere zum Schinder. Deutschland   unterscheidet sich von zivili­sierten Ländern allerdings dadurch, daß man die Schinderseelen in den Zeitungen schreiben läßt, aber auch das ist verständlich, da man die Journalisten einsperrt oder als„ Halunken" ins Aus land jagt.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dude weiler; für Inserate: Otto Kuhn   in Saarbrücken  . Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 8, Schüßenstraße 5.

Male Deutsche   Poliklinik

Tél. Trinité 43-13 Métro Pigalle

a) Allgemeine Konsultationen

mit 9 Spezialisten

b) Chirurgie

Zweistöckiges Sanato riumsgebäude. Die aller modernste Einrichtung

c) Geburtshilfliche

Klinik

Vierstöckiges Gebäude  . Zimmer mit 1 bis 4 Betten

Paris  , 62, Rue de la Rochefoucauld

d) Zahnärztliches Kabinett

Zahn- und Mundchirurgie

Ordination täglich von 9-12 und 2--8; Sonn- und Feiertags von 10-12 und 2-4 Uhr

303

BRUSSEL

rue 1, Enseignement 15-17

Dr. jur. K.

deutsche   Effekten Goldmann, Waren- Termin­

geschäfte in allen Produkten sämtlicher Weltbörsen besorgt auch für Emigranten prima schweizer Firma, Postfach 648, Zürich   2

Dame oder Herr

als Teilhaber für gutgehendes Unternehmen in Brüssel   gesucht. 10000,- belg. Fr er forderlich. Angebote an: ,, Deutsche Feiheit" Brüssel  , XL, 38, Rue d' Edimbourg.

früh, deutsch  . Rechtsanw. Forderungseinziehung in Deutschland  , Handelsver tretung. Daselbst franz. Sprachkurse. Monatlich 20.- Franken

Schlosser 36 Jahre, sucht Beschäf­tigung. Französische u. spanische Sprachkennt­nisse, langjährige Aus­landspraxis als Monteur Angeb, unter Nr. 1261 an die ,, Deutsche Freiheit"

Stellengesuch Junges, jüdisches Mäd­chen aus gutem Hause sucht in Belgien   Stellung als Haustochter oder bei Kindern gegen kleines Taschengeld. Angeb. an WEISS  , BRUSSEL  , 283 Bd. Leopold II.

An- und Verkauf

zentraleuropäischer und südamerikani­scher Devisen Effekten und

REICHSMARK

durch das Bankhaus

Georges Perles& P. Michel

34 RUE LAFFITTE. PARIS   IX TELEFON TAITBOUT 98-40 BIS 45

Librairie

,, PROGRES"

66, Lg. rue du Vanneau ANVERS

Tel. 276.98

Moderne deutsche Buchhandlung, Leih­bibliothek, Zeitschriften und Zeitungsvertrieb Vertrieb der Deutschen Freiheit für Antwerpen und Annahme von Inseraten ,, BRAUNBUCH" vorrätig

"

Wegen der Aufnahme von Inseraten und der Annahme von Abonnements in Belgien   wende man sich schriftlich an die

Deutsche Freiheit"

Ausgabestelle: BRUXELLES XL 38, Rue d'Edimbourg Deutsche   Bücher werden schnellstens zu Originalpreisen geliefert!

Werbt für die ,, Deutsche Freiheit"!