Experiment zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise be­

ſchäftigt find, denken nicht an einen Krieg. Um so eifriger Der Reichstagssdi windel beginni Geährdung des Gemeinwolis"

denkt Japan daran: mit Rußland fertig zu werden, ehe die russisch - amerikanische Freundschaft Fortschritte macht, ist ein Wunsch, der möglicherweise den glimmenden Brand im Fernen Often erst recht entfacht.

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einfach Ja- Stimmen dazu und Nein- Stimmen weggetan, das machen die Brüder doch ganz wie es ihnen paßt. Das weiß doch das Ansland ganz genan. Ich habe auch schon mal solche Abstimmungen gemacht."

Rußland wünscht nichts weniger als den Krieg. Ebenso wie die Vereinigten Staaten , ist auch die Sowjetunion gegenwärtig mehr als je mit ihrer Wirtschaft beschäftigt. Die Toten übers Wahlresultat In seinem gewaltigen Ringen um den Aufbau einer neuen Wirtschaftsordnung hat Rußland gerade mit Amerika seit langem wichtige wirtschaftliche Beziehungen. Ameri­ kanische Wirtschaftswissenschaft, amerikanische Technik und amerikanisches Tempo waren zu gewissen Zeiten ge­radezu Rußlands Vorbilder: die neue Sachlichkeit" der bolschewikischen Industrieponiere bezog aus der Musik des amerikanischen Maschinensaales einen Teil ihrers Rhyth­mus. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern befestigt und legalisiert nunmehr Verbindungen, die auf wirtschaftlichem Gebiet seit langem bestanden.

Die Deutsche Metallarbeiter- Zeitung( Nr. 47) teilt mit, was die Toten übers Wahlresultat sagen: " Der Tote erwacht, Denkt an die Opfer, Die er gebracht.

Er sieht uns und spricht: Ihr lebt in Ehre,

Mehr will ich nicht!"

Und was soll denn schließlich auch ein Toter noch wollen. Sollten übrigens die Belegschaften der Friedhöfe auch als Ja- Stimmen gezählt worden sein?

Freilich, welch ein Gegensatz zwischen den beiden" Die Wahl ist geheim"

Ländern! Hier ein Riesenreich auf primitiver, über­wiegend bäuerlicher Wirtschaftsstufe, das den gigantnchen Versuch unternimmt, durch planmäßig angetriebene Jn dustrialisierung und gleichzeitig durch die Kollektivifie rung der Landwirtschaft den Kapitalismus nicht nur ein­zuholen, sondern zu überholen. Dort ein Land, in dem der Kapitalismus, unbeschwert durch feudale Vergangen­heit, aus der Vollkraft und dem Reichtum eines ganzen Rontinents schöpfend, zu einem Mammutgebilde empor­gewachsen ist, das stolz und stürmisch auf seine Macht und seine Bollkommenheit pochte. Aber gerade in diesem Widerspruch offenbarte sich etwas wie eine Aehnlichkeit der äußersten Gegensätze. Jn Rußland baute man ebenso fanatisch Maschinen wie in Amerika . Jn Rußland ging der amerikanische Motorpflug ebenso stürmisch über un­endliches Gelände wie in der amerikanischen Weizen­prärie, wo Stocken

In Sendlingen ( Württemberg) wurde ein Mann ver haftet, der einen Wahlzettel abgegeben hatte, auf dem sich einige schmeichelhafte" Bemerkungen für die Hitler­Regierung befanden. Der Stimmzettel war fotografiert und der Urheber durch Schriftvergleiche ermittelt worden. Die Rache für die Nein- Sager!

Lübeck , 29. Nov. Eine 49 Mann starke Gruppe von einstigen Mitgliedern der früheren KPD. ist festgenommen worden. Die Verhafteten haben vor und nach der Wahl vom 12. November 1933 eine rührige Agitation betrieben.

Die Preissteigerungen

Berlin , 29. Nov. Der Reichswirtschaftsminister hat bereits in seinem Erlaß an die Spizenverbände vom 30. August und erneut im Oktober d. 3. in der Oeffentlich­keit eindringlich die Wirtschaft ermahnt, die Maßnahmen der Reichsregierung zur Arbeitsbeschaffung und Wirtschafts belebung nicht durch Preissteigerungen zu gefährden. In Verfolg dessen ist er gegen Maßnahmen von Verbänden, durch die Preise erhöht worden sind, in einer Reihe von Fällen eingeschritten, um die Preise wieder auf den früheren Stand zurückzuführen. Soweit einzelne Wirtschaftszweige dem Verlangen der Reichsregierung auf Beibehaltung des alten Preisstandes nicht entsprochen haben. beabsichtigt der Reichswirtschaftsminister mit den schärfsten Mitteln vorzu gehen. Er hat bereits die Marktreglung eines Verbandes für nichtig erklärt und hat weiter heute die marktregelnden Verbände für Messinarohre, Schnellautomatenstahl, 9 schweißte Stahlrohre, Kohlebürsten. Schleifmittel, gewie Sorten von Dachpappe, ersucht, die Preiserhöhungen binnen fürzester Frist rückgängig zu machen, andernfalls er schärfe Maßnahmen, die unter Umständen bis zur Aufhebung der Marktreglung gehen werden, ergreifen wird. Was für de Warenpreise gilt, muß auch für die Preise für handwerkliche und sonstige gewerbliche Leistungen gelten. Der Reichswirts schaftsminister hat sich entschlossen, ein Verdingungskartell der Bauwirtschaft wegen Gefährdung des Gemeinwohles für nichtig zu erklären, da bei einer Reglung den an der Ver­dingung Beteiligten durch das Kartell übersetzte Preise vor geschrieben und die Geheimhaltung der Vereinbarung zur Pflicht gemacht worden war.

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Auf Mitteljava wurde eine Verschwörung zur Ermordung der Europäer, die unter religiösem Ded mantel arbeitete, aufgedeckt. Drei Führer der Organisation wurden verhaftet.

Kirchenkampf aller gegen alle

200

glaubt an den Gozialismus- Amerika glaubt an ben Konflikt mit dem Heiligen Stuhl um die Sterilisierung 1020

in

Profit. In Amerika war der Kapitalismus, war der Glaube an den Wohlstand des Volkes, den nur der Kapi­talismus zu verbürgen vermöge, ebenso Massenreligion wie der russische Bolschewismus. Darum hat Amerika , die Bormacht der kapitalistischen Welt, am längsten von allen Großmächten gezögert, Rußland anzuerkennen: Amerika fühlte sich der Kapitalismus am stärksten. Darum hat kein Land solcher Kulturstufe den Bolschewismus grimmiger gehaßt als die Vereinigten Staaten: dem Amerikaner erschien er nicht nur als politisches Ber­brechen, sondern als Jersinn, als unmoralische Auflehnung gegen die sittliche Ordnung der Welt.

Dann aber kam die Krise, die den Kapitalismus nirgends heftiger traf als dort, wo er sich am unangreif­barsten wähnte: in Amerika . Sie schlug ihn härter als anderswo: denn sie zerstörte den Glauben der Menschen an ihn. So wurde bei der letzten amerikanischen Präfi­dentenwahl Hoover, der Herold des hundertprozentigen Kapitalismus, schmählich geschlagen. So wurde Roosevelt gewählt, der mit beispielloser Kühnheit unternahm, was vor wenigen Jahren in Amerika noch jeben, der es gewagt hätte, ins Zuchthaus oder ins Jrrenhaus gebracht hätte: die heilige Ordnung des Kapitalismus anzutasten, die Freiheit des Unternehmers zu beschränken, den Kapitalis­mus zu kontrollieren, die Götter und Gößen der kapi­ talistischen Welt, den Preis, den Profit, ja selbst den Wert des Geldes der staatlichen Regelung zu unterwerfen. Frei­lich, wir wissen und Roosevelt wird es erfahren: Regelung allein rettet den Rapitalismus nicht. Nicht ihn Gesezen zu unterwerfen, sondern nur seine Gesetze selbst aufzuheben, vermöchte die Krise des Kapitalismus wirklich zu bannen; aber das wagt keine kapitalistische Regierung, und darum wird Roosevelts Bersuch wenn nicht scheitern, so doch nur höchst unzulänglich gelingen. Immerhin: die geistige, die moralische Allmacht des Kapitalismus in Amerika ist er­schüttert. In diesem großen geschichtlichen Geschehen, in dieser Entwicklung des mächtigsten kapitalistischen Staates vom Rapitalismus meg in diesem Prozeß ist die Aus­söhnung Amerikas mit dem bolschemistischen Rußland ein Symptom.

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Luft- Wettrüsten

Der Rücktritt des deutschen Christen" Hossenfelder von seinem Amt als Führer der Bewegung und seiner De­mission als Bischof von Brandenburg war, wie wir gestern schon schrieben, nichts weniger als ein Zeichen innerer Beruhigung im Reiche der evangelischen Kirche. Man er fährt, daß der Oberkirchenrat eine Rundgebung der Oppo­sition, die sich im Pfarrer- Notbund vereinigt hat, im legten Augenblick verboten hat. Trotzdem haben start besuchte Zusammenkünfte stattgefunden. In der Singakademie und in der lutherischen Nikolaikirche forderten zehntausend Teil­der lutherischen Nikolaikirche forderten zehntausend Teil­nehmer in einer Entschließung den Schutz der überlieferten Doktrin in voller Reinheit. Um sich nicht in die Gefahr zu begeben, als staatsfeindlich" gebrandmarkt zu werden, be­tonten sie gleichzeitig ihre Treue zu Hitler und zum Natio­nalsozialismus.

Unter dem Eindruck dieses Kampfes aller gegen alle hat nicht nur der bisherige Bischof Hossenfelder, sondern das gesamte sogenannte Geistige Ministe= rium der deutschen evangelischen Kirche

seinen Rüdtritt erklärt. Der Reichsbischof hat den

Eugenik in der von Deutschland geplanten Weise durch gött­liches Gesetz verboten sei. Sterilisierung sei gegenüber einem Tiere unbedenklich. Nicht aber bei dem Menschen, der ein Gewissen und eine Seele besitze. Inzwischen ist im Sinne dieser Anschauung eine Anweisung an die Kirchens behörden in Deutschland ergangen, scharfen Einspruch gegen die Anwendung des Sterilisierungsgefeßes einzulegen. Hier dürfe es fein Kompromiß geben. Katholischen Aerzten sei es unter teinen Umständen erlaubt, eine derartige Operation vorzunehmen. Katholische Krankenpfleger and Affiftenten dürften dabei nicht mitwirken.

Bekanntlich soll das neue deutsche Gesetz am 1. Januar 1984 in Kraft treten. Es fordert die Unfruchtbarmachung Geistesschwacher, Blinder, Tauber, Stummer, Epileptifer und anderer Personen, bei denen die Gefahr besteht, daß sie ihre förperlichen Uebel auf ihre Nachkommenschaft über­

nascos melod

Rücktritt angenommen und die Herren gleichzeitig gebeten, ihre Aemter bis auf weiteres auszuüben. Tag und Nacht om steded fo finden Konferenzen statt. Außer dem Gelöbnis der Treue zu Hitler vermeidet es der Reichsbischof Müller, flare Ent­schliffe zu faffen, da er jeden sicheren Boden unter den Füßen verliert und nach allen Seiten hin beschwichtigen muß. An­geblich will Müller versuchen, Hitler zu einer flaren Stel­lungnahme zu bewegen. Diese ist aber nicht zu erreichen. Hitler ist schließlich Katholik und hat keine inneren Be­ziehungen und Bindekräfte zum Protestantismus alt­preußischer Prägung.

Er hat genug zu tun, um mit dem Vatikan zu einer Verständigung zu gelangen. Die Spannung zwischen Vatikan und Hitler Deutschland ist wieder gewachsen. Nach einer Reuter- Meldung erhebt der Heilige Stuhl nach wie vor

Einspruch gegen das Sterilisierungsgesetz,

das grundlegend gegen die Kirchenlehre verstoße. Diset vatore Romano", das amtliche Organ des Heiligen Stuhls, stellt auf Grund zahlreicher Zitate fest, daß das Vererbungs­problem wissenschaftlich ungeklärt set. Sicher sei nur, daß die

Der britische Luftfahrtminister kündigt große Verstärkung der Luftflotte an

London , 29, Nov. Im Oberhaus fragte heute nachmittag der Herzog von Sutherland, ob die britische Regierung eine Erklärung abgeben könne, die die britische Stärke in der Luft im gegenwärtigen Zeitpunkt darlegt, sowie die britische Stärke im Verhältnis zu der der anderen europäischen Mächte, und ob die Regierung beabsichtige, angesichts der be= stehenden internationalen Lage die britische Luftstärke zu erhöhen. Dieselbe Frage wird heute abend auch im Unter­haus erörtert werden.

Der Herzog von Sutherland führte u. a. aus, wenn Lon­ don zerstört würde, so werde auch England zerstört werden. Frankreich und Deutschland könnten ohne ihre Hauptstädte dagegen weiterleben. Großbritannien habe seit dem Kriege seinen Luftetat um 8 Prozent verringert, während Frank­ reich den seinigen um 112 Prozent erhöht habe und die Ver­ einigten Staaten um 108 Prozent. Deutschland besitze die 1aschesten Handelsflugzeuge der Welt. Alle müßten darauf hinarbeiten, einen neuen Krieg zu verhindern; aber sollte cin neuer Krieg kommen, so dürfte England wenigstens nicht hilflos sein.

Auch der konservative Abgeordnete Lord Lloyd ersuchte um die endgültige Zusicherung, daß die britische Regierung entschlossen sei, eine Heimatschußstrettkraft von genügender Stärfe zu haben, um Großbritannien zu verteidigen.

Der Führer der Arbeiteropposition, Lord Ponsonby , be­merfie in seiner tebe, es würde bedauerlich sein, wenn die englische Regierung im gegenwärtigen Seitpunkt ihre Luft­streitkräfte erhöhe.

Luftfahrtminister Londonderry , der für die Regierung antwortete, erklärte, Großbritannien besitze eine bemerfens wert wirksame Luftstreitkraft für die Verteidigung. England sei Ende des Krieges die erste Luftmacht der Welt gewesen, während es fest an fünfter Stelle stehe. Frankreich befihe

1650 Flugzeuge, Sowjetrußland 1300-1500, die Vereinigten Staaten 1000-1100, Italien über 1000, Großbritannen da­gegen nur 750 Maschinen. Großbritannien müsse die Politik einseitiger Abrüstung aufgeben. Der Ernst des Wunsches der britischen Regierung, Abrüstung in der Luft zu erreichen, sei durch ihre Behandlung dieses Problems zum Ueberfluß er­wiesen worden. Es scheine nun, daß es Nationen gebe, die nicht bereit seien, der Abschaffung der Flotten- und Militär­Irftstreitkräfte zuzustimmen. Wenn die Parität nicht durch

Bischof Hossenfelder, Reichsleiter der Glaubens­bewegung Deutscher Christen teilte seinen Rücktritt aus dem evangelischen Kirchen­

ministerium mit.

tragen könnten. Hier liegt ein Konflikt grundsätzlicher Natur vor, dessen Lösung nicht abzusehen ist. Der totale Staat" fordert das Recht über Leben und Tod seiner Untertanen beansprucht also auch den totalen" Menschen. Die katholische Kirche muß im Gegensatz dazu die Gewissensentscheidung gegenüber dem lebendigen Menschen beanspruchen, wenn fie fich nicht selbst preisgeben will.

Inzwischen wachsen in gewissen Nazikreisen antiklerikale Bestrebungen. Jene Personen, die am liebsten eine deutsche Einheits- und Staatskirche gründen möchten, sind begreif­licherweise mit dem Konkordat sehr unzufrieden. In München hat sich bereits ein Verein zur Befämpfung des Rontordats gebildet, dessen Vorsitzender ein bayerischer Staatsminister ist. Diese Dinge erregen in katholischen Kreisen wachsende Erbitterung. Troß aller Verhandlungen in Rom haben die katholischen Organisationen das beschlag nohmte Vereinsvermögen noch nicht zurückerhalten. Noch immer sizzen Führer der Bayerischen Volkspartei und des Zentrums teils in Schußhaft, tells im Konzentrationslager. Die großen Prozesse, die gegen Sirtfiefer, dann gegen Professor den früheren Reichskanzler Marg und Dessauer im Zusammenhang mit dem katholischen Volfsverein München- Gladbach angestrengt werden, lassen erkennen, daß der große Rachefeldzug gegen einstige poli tische Führer im Lager des Ratholizismus weitergehen soll.

Herablebung erreicht werden könne, müſſe der entgegengesette Das Neueste

Plan folgen. Die britische Regierung würde keine Wahl haben, als zu beginnen aufzubauen, während sie gleichzeitig ihre Anstrengungen fortsetze, ein Uebereinkommen durch Festlegung der Parität auf dem niedrigsten Niveau zu er­reichen, dem die anderen Nationen zustimmen wollen. Der Präsident der Vereinigten Staaten habe eine Erhöhung der amerikanischen Luftkräfte bewilligt. Japan und Sowjet­rußland hätten ein großes Programm zur Erhöhung der ihren begonnen. Diese Regierungen verursachten ernste Be forgnis. Er könne dem Hause versichern, daß die Regierung ihre Aufmerksamkeit der unvermeidlichen Reaktion auf die britische Politik widme. Die gegenwärtige relative Schwäche Großbritanniens in der Luft dürfe nicht weiter fortdauern. Eden pessimistisch

London , 30. Nov. In einer Rede sagte heute Staatssekre tär Eden, in Europa beherrsche gegenwärtig ein Problem alle anderen: das der Beziehungen Deutschlands zu seinen Nachbarn. Wenn wir auch die Gesichtspunkte des Versuchs zur Wiederversöhnung begreifen, erklärte er, so bleibt das Problem doch außerordentlich schwierig. Wir können die Be­mühungen um eine Einigung unterstützen, aber nicht zur Einigung awingen,

Paris , 29. Nov. Außenminister Paul- Boncour hat dem Botschafter des Deutschen Reiches wegen der fommu nistischen Demonstration vor der deutschen Bots schaft sein Bedauern zum Ausdruck bringen lassen.

Von den 18 Kommunisten, die wegen Demonstration vor der deutschen Botschaft verhaftet worden sind, wurden neun nach Feststellung ihrer Personalien wieder freigelassen. Die übrigen find wegen verbotenen Waffentragens bzw. unges nügender Ausweise in Haft behalten worden.

Mittwoch abend fuhr bei Compiegne ein Personens traftwagen in eine Gruppe von Rekruten, die von einer Instruktionsstunde in die Kaserne zurückkehrten. Zwei Mann wurden auf der Stelle getötet, fieben find schwer verlegt worden.

Die Polizeidirektion Wien hat bisher 69 Personen wegen angeblicher österreichfeindlicher Betätigung die Staatsbürgers schaft entzogen.

Nach breimonatiger Untersuchung mußte das Verfahren gegen die deutsche Verkehrsgewertschaft in Wien , die als getarnte nationalsozialistische Organisation der Bundesbahnangestellten bezeichnet wurde, eingestellt werben, ba kein Anlaß zur Beanstandung vorlag