Samt und Seide

Enttäuschungen und Hoffnungen

Die Lage in der Krefelder   Samt und Seiden­

indu state ist in diesem Herbst sehr uneinheitlich. Während

hier und dort gute Nachfrage und ausreichende Beschäftigung zu verzeichnen sind, läßt das Geschäft bei andern waren sehr zu wünschen übrig, so daß die Beschäftigung in den ein­schlägigen Betrieben nachgelassen hat.

Dies gilt besonders für die Samtindustrie. Hier haben sich die zu Beginn der Saison gehegten Erwartungen feineswegs erfüllt. Das Geschäft in Pussamt vor allem ist rasch wieder zusammengeschrumpft, da der Filzhut, ebenio wie in den vergangenen Jahren, die Kopfbedeckung aus Samt nicht aufkommen ließ. Auch leidersamt ist nicht im erhofften Maß zur Geltung gekommen. Die Hemmungen, die sich einer ausgesprochenen Samtmode in den Weg stellen, liegen vor allem auf wirtschaftlichem Gebietes fehlt vielfach noch an der notwendigen Kauftraft. Die Nach­frage nach Belanachahmungen bzw. pelzartig aufge­machten Plüschsamten war, ebenso wie in den ver­gangenen Jahren, wieder ziemlich groß. Aber auch hier machen sich weiter gewisse Hemmungen geltend.

Es besteht die Gefahr, da ß, wenn man die weib­lichen Arbeitsträfte aus dem Wirtschafts­prozeß in größerem Ausmaß ausschalten würde, das Modegeschäft dadurch in seiner Ent­

widlung noch mehr gehemmt würde, da die verdienenden Jungdamen eher in der Lage find, größere Ausgaben für modische lei dung zu machen. Zur Zeit klagt die Modeindustrie allgemein sehr über die nachteiligen Auswirkungen der Uniformtracht, denn viele Mädel tragen nunmehr immer die Uniform= Kleidung. Auch die Seidenindustrie verspürt diese Ein­flüffe. Die Konfettion berichtet über ähnliche Auswir­fungen. Allerdings werden dadurch ja andre Zweige der Textilindustrie wieder angeregt und mit neuen Beschäf tigungsmöglichkeiten versehen. Um einen bessern Ausgleich zu schaffen, werden immer mehr Stimmen laut, die ver­langen, daß das Tragen von Uniformtleidung auf die eigentlichen Veranstaltungen beschränkt bleibe.

In der Seidenindustrie und ebenso auch in der Futterstoffindustrie war das Geschäft bisher in dieser Saison zwar angeregt, doch vermißte man das eigent liche große Geschäft, das auf Grund der besseren wirtschaft­lichen Verhältnisse zu erwarten gewesen wäre.

Erfreulich war die Belebung in der Krawatten stoff­und Krawattenindustrie; hier war der Auftrags­eingang aus dem Inland und zum Teil auch aus dem Ausland wesentlich besser, so daß Weber und ge­eignete Arbeitskräfte und ebenso auch Heimarbeiterinnen und Krawattennäherinnen zeitweise sehr gesucht waren. Neben Binden waren auch wieder Regattes begehrt.

In der Schirm stoffindustrie hat das Geschäft ange­halten. Zum Teil hat jedoch das im ganzen trockene Herbst­wetter der Entwicklung Abbruch getan. Die Uniformmode hat auch hier die Nachfrage beschränkt, da zu Uniformen natürlich keine Schirme getragen werden.

Die deutsche Auto- Konjunktur

Die deutsche Automobilindustrie hat im Oktober ein­schließlich der mit Motoren versehenen Untergestelle insges famt 1227 Personen- und Lastkraftwagen im Werte von 2,53 Millionen Reichsmark ausgeführt. Das sind 355 Wagen mehr als im gleichen Monat des Vorjahres, in dem sich die Aus­fuhr auf 872 Personen- und Lastkraftwagen im Werte von 1,99 Millionen Reichsmart belief. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres sind insgesamt 11 520 Automobile im Werte von 23,63 Millionen Reichsmart ex­portiert werden gegen 9597 Wagen im Werte von 23,62 Millionen Reichsmark im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Tatsache, daß der Ausfuhrerlös trotz einer der Wagen­zahl nach um 20 Prozent gesteigerten Ausfuhr nahezu unver ändert geblieben ist, gibt zu erkennen, in wie starkem Maße der deutsche Kleinwagen auch an den ausländischen Absatzmärkten vorzubringen vermochte.

Im einzelnen konnte im laufenden Jahr die Ausfuhr von Perfonenkraftwagen gegenüber 1932 von 7825 auf 9518 Stüd und die Ausfuhr von Lastkraftwagen von 1772 auf 2002 Stück gesteigert werden. Unter den im laufenden Jahr ausgeführten Personenkraftwagen befinden sich 986 gebrauchte Wagen gegen 913 Altwagen in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres. Deutschlands   weitaus wichtigster Absaßmarkt für gebrauchte Automobile ist Holland  , das im vergangenen Jahr 863 Stück und im laufenden Jahr 793 Altwagen abge­nommen hat. Daneben hat sich in lezter Zeit auch ein ver­hältnismäßig beträchtlicher Altwagenerport nach Norwegen  

entwickelt.

Nur noch zuverlässige" Wirte ' Auch der Alkohol wird gleichgeschaltet

Das sächsische Wirtschaftsministerium weist in einer Ver­ordnung an die Gemeindebehörden darauf hin, daß zu den Voraussetzungen zur Erteilung einer Schanktonzession auch die politische Zuverlässigkeit gehört. Ein Gastwirt komme täglich und stündlich mit Personen der verschiedensten Be­völkerungsfreise zusammen, und es sei ihm hierbei die Mög­lichkeit gegeben, auf diese Personen unauffällig und unfon­trollierbar in staatsfeindlichem Sinne einzuwirken. Die Kon­zefsionsbehörden werden daher angewiesen, insbesondere Personen, die bisher Angehörige der KPD  . und SPD  . ge­wesen sind und fich als solche betätigt haben, die Schank­erlaubnis schon aus diesem Grunde zu versagen.

Schacht gegen Schleuderpreise

Der Reichs bankpräsident hat an die deutschen Ex­porteure die Mahnung gerichtet, sie möchten nicht durch Disziplinlosigkeit die gegebenen Möglichkeiten verderben und die Exportförderungsmittel zur Schleuderausfuhr be­nußen. Ausfuhr an sich ist noch kein volkswirtschaftlicher Vorteil. Sie muß sich auch I ohnen. Aufwand und Ertrag müssen in angemessenem Verhältnis zueinander stehen. Deutsche Exporteure, die sich gegenseitig hemmungslos unter­bieten, schmälern den Gesamterlös der deutschen   Ausfuhr.

Arisch- nichtarisch

Antisemitismus und Wirtschaft Fristlose Entlassung nichtarischer Angestellter?

In der Frankfurter 3eitung" schreibt Rechtsan­walt Dr. Schott( Berlin  ):

Im Verfolg des Boykotts vom 1. April 1933 find in zahl­reichen Betrieben nichtarische Angestellte fristlos entlassen worden und haben hiergegen vor den Arbeitsgerichten Klage erhoben. Eine einheitliche Rechtsprechung hat sich zwar noch nicht herausgebildet. Aber nur in verschwindenden Aus­nahmefällen haben einzelne Gerichte dahin erfannt, daß die Zugehörigkeit zur jüdischen Raffe für sich allein und ohne Verschulden des Arbeitnehmers und ohne Hinzutreten be­sonderer Umstände einen Grund zu fristloser Entlassung ab­gäbe. In den weitaus meisten Fällen haben sich die Gerichte bemüht, die Entscheidung auf die besonderen Verhält­nisse des Einzelfalle 8 abzustellen.

Es ist sehr zu begrüßen, daß nunmehr auch das Reichs­arbeitsgericht Gelegenheit erhalten hat, sich au äußern. Bei einem Urteil vom 25. November 1933 handelt es sich um

die Berechtigung der fristlosen Entlassung eines als Werbe­leiter"( Reklamefachmann) bei der Standesvereinigung eines bedeutenden Berufsstandes tätigen halbarischen Angestellten mit einem Gehalt von monatlich 760 Reichsmart und einem bis zum 31. Dezember 1933 unfündbaren Vertrag. In diesem Fall hatte ein Landesarbeitsgericht die fristlose Ent­laffung für begründet angefeben und in den Entschei­dungsgründen seines Urteils folgendes ausgeführt:

Der Beklagte ist ein Standesverein, er hat die beruflichen, aber auch die persönlichen Belange feiner Mit­glieder zu vertreten. Sicher vertreten erhebliche Teile sei­ner Mitglieder auch über den Kreis der Angehörigen der NSDAP  . hinaus die Auffaffung, daß Juden blutsmäßig außerhalb des Deutschen Volksverbandes stehen. Diefer Teil der Mitglieder des Beklagten   würde es nicht ver­stehen, daß ein Mann halbjüdischer Abstammung, wie der Kläger  , eine leitende Stellung in ihrer Standesorganisa­tion innehat, auch wenn diese meniger die eigentliche be­rufliche, als die wirtschaftliche Seite des Standes betrifft. Es besteht die Gefahr, daß eine erhebliche Unruhe in den Verein getragen wird. Daneben mußte der Beklagte aber auch sehr wohl beachten, daß er als Standesorganisation Gefahr laufen würde, mit amtlichen Stellen in einem für seine Fortdauer nicht ungefährlichen Konflift zu geraten, wenn er einen Angestellten halbjüdischen Blutes in leiten­der Stellung beließ

Vor allem ist aber gegenüber diefem und den weiteren Hinweisen des Klägers auf seine persönlichen und wirt­schaftlichen Verhältnisse zu sagen, daß die Kündigung nicht mit einem Verschulden oder einem Berhalten des Klägers begründet wird, sondern mit der jebigen Durchsetzung ge­änderter, übrigens in der Entstehung bereits länger zu­rückliegender Anschauungen über die Bedeutung der Bluts­zugehörigkeit, die aber die Weiterbeschäftigung des Klägers in der leitenden Stellung einer Standesorganisation, ins­besondere auch unter Beachtung der politischen Machtver­hältnisse nicht mehr zumutbar erscheinen lassen. Bei Beachtung der noch langen Vertragsdauer und der Höhe des Gehaltes fonnte es dem Beklagten auch nicht zugemutet werden, dem Kläger bei Berzicht auf seine Dienste das Gehalt für die restliche Vertragsdauer nachzu­zahlen und dadurch die fristlose Kündigung auszuschalten. Nach allem ist die fristlose Kündigung berechtigt." Dieses Urteil hat das Reichsarbeitsgericht aufgehoben und die Sache zu anderweiter Berhandlung und Entscheidung an das Landesarbeitsgericht zurücverivie sen. Aus der mündlichen Begründung des Urteils ist zunächst zu entnehmen, daß die nichtarische Abstammung für sich allein feinen Grund zu fristloser Entlassung abgeben kann. Insoweit bedeutet das Urteil gegenüber der immerhin nicht ganz sicheren Recht­sprechung der Untergerichte eine flare Richtlinie. Anderer­ſeits hat das Reichsarbeitsgericht doch ausgesprochen, daß die

nichtarische Abstammung in Verbindung mit anderen m ständen eine fristlose Entlassung begründen könne, nämlig dann, wenn die Weiterbeschäftigung des betreffenden Arbeit­nehmers sich zum Schaden des Betriebes auswirke. Bei der Prüfung dieser Frage müsse aber von objektiven Er wägungen ausgegangen werden, insbesondere fönne der Boytott vom 1. April 1933 als vorübergehendes Ereignis den Bruch eines längeren Bertrages nicht begründen.

Das Urteil des Reichsarbeitsgerichts zeigt, daß die Bor aussetzungen für eine fristlose Entlassung sehr eng umgrenzt werden. Denn die Aufhebung des landesarbeitsgerichtlichen Urteils erfolgte, obwohl das Reichsarbeitsgericht in seiner oben angegebenen Begründung Feststellungen getroffen hatte, aus denen sich eine Gefährdung der Interessen des beklagten Standesvereins entnehmen ließe. Das Recht zu fristloser Entlassung bleibt mithin nach Auffassung des Reichsarbeits­gerichts auf feltene Ausnahmefälle beschränkt.

Schutz den Einheitspreisgeschäften

Am Drittwoch war in den Straßen Fuldas ein Flug blatt verbreitet worden, in dem die Schließung des Ful daer Einheitspreisgeschäftes gefordert und zu einer roo test fundgebung eingeladen wurde. Den Versammelten wurde mitgeteilt, daß die Versammlung durch den aus Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Geffen Anlaß der Vorgänge nach hier entsandten Vertreter des als nicht zuläffig bezeichnet und aus diesem Grunde vers boten fet. Auch müßten die in den Schaufenstern der Ge schäfte angebrachten Protest- Flugblätter sofort entfernt were den. In einer neu einberufenen genehmigten Versammlung erklärte der Vertreter des Treuhänders der Arbett, Affeffor Dr. Röhr( Frankfurt   a. M.): Im wirtschaftlichen Kampie hätte das, was anfangs gefühlsmäßig von der politischen Richtung getragen sei, unmöglich auf die Arbeitspläße über tragen werden können. Daher habe auch der Reichswirts schaftsminister die bekannte Verordnung erlassen, nach der arische und nichtarische Geschäftsunternehmungen gleichs zustellen find. Augenblicklich sei es unmöglich, diejenigen Arbeitsgenoffen, die in Einheitspreisgeschäften Beschäftigung hätten, anderweitig in Arbeit zu bringen. Der bevors stehende schwere Winter verlange, daß alle bestehenden Ars beitspläge gehalten würden. Was im dritten Reich von zuständiger Stelle verordnet würde, werde ausgeführt. Der Redner schloß: Erhalten Sie im Interesse unserer Volks genossen die Arbeitsplätze und suchen Sie neue dazu au schaffen, aber zerstören Sie nichts."

Trübe Aussichten bei Tietz

Nach den Mitteilungen von der Verwaltung bei der Lage der Warenhäuser im allgemeinen tann es nicht wunder nehmen, wenn die Gesellschaft feststellt, daß der Rückgang des Umiages der Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr, ins­besondere auch infolge der für das Unternehmen seit dem Frühjahr des Jahres entstandenen außergewöhnlichen Lage", fich in erheblichem Maße fortgelegt hat. Der Abbau der Unkosten konnte dem Umfagrüdgang nicht angeglichen werden, so daß für das laufende Jahr mit einem Berluft zu rechnen ist.

Ebenso hat die Ehape, AG. für Einheitspreise, im zweiten Halbjahr des am 31. Juli abgelaufenen Geschäftsjahrs unter einem nicht unbeträchtlichen Umfaßrüdgang zu leiden. Sie wird daher einen verringerten Gewinn ausweisen. Wie start die Umiasverringerung ichon bisher geweien lit. geht daraus hervor, daß bei Tiez 1930-31 243,50, im folgenden Jahr 212,90 und in 1982-83 nur 175,9 Will. umgesetzt wurden. Bedeutend besser hat sich der Umiaß bei der Ehape gehalten, der für 1929-30 59,23, danach 71 und für 1931-32 68,60 Mill betrug Allerdings liegt diefe Sahl schon einige Zeit zurüd.

Die Westdeutsche Kaufhof AG. beschäftigt zur Zeit rund 10 100 faufmännisches und rund 2700 gewerbliches Personal, die Ehape 3400 bar. 430.

Ostpreußen   wimmelt von Erwerbslosen

Das Zurückfluten in die Städte

Die berühmten Siege in der oftpreußischen Arbeitsschlacht find Schwindel gewesen. Das konnte sich feber halbwegs vernünftige Mensch denken. Die Proving war nie einen Tag ohne viele Erwerbslose. Nun laffen auch die amtlichen Ber­lautbarungen erkennen, daß viele zehntausende Erwerbsloje in der angeblich ganz von Erwerbslosen   befreiten Provinz vorhanden sind.

Auf einer Kundgebung in Königsberg   sprach der Vize­präsident von Ostpreußen  , Dr. Bethke, über die Arbeits­losigkeit. Er führte u. a. aus: JIm Kampf gegen die Arbeits­losigkeit habe Ostpreußen   seine Pflicht getan. Die in der ostpreußischen Arbeitsschlacht getroffenen Maßnahmen seien ostpreußischen Arbeitsschlacht getroffenen Maßnahmen seien aber kein Dauer- und Jbealzuftanb. 60 000 Menschen habe

man draußen mit Notstandsarbeiten beschäftigen kön nen, mit eintretendem Frost wird aber der größere Teil dieser Arbeiter in die Städte zurückfluten und die Ar­beitsämter wie zuvor füllen. Es gelte daher, Maßnahmen zu treffen um für die zurückströmenden Arbeitermaffen eine Auffangstellung zu schaffen. Dr. Bethke appellierte an die ostpreußische Bevölkerung, sie möge restlos zusammenstehen, damit nicht ein Rückschlag im Kampfe gegen die Arbeits losigkeit in Ostpreußen   einsetze.

Das heißt mithin, daß das Reklamegefchret aufgegebet werden muß. Es gibt ein Heer von Erwerbslosen in Oft preußen, daß durch öffentliche Mittel und durch Bettel erhalten werden muß.

von den drei großen nordischen Gesellschaften Aero Trans- Oelkönig Rockefeller schwer erkrankt port Ltd.( Schweden  ), KLM.( Holland  ) und der finnischen  Luftverkehrsgesellschaft betrieben werden. Die Sowjet­regierung hat dem Projekt ihre volle Unterstüßung au­gesagt, da die gegenwärtige Bage in Deutschland   es wünschenswert macht, die Verbindung mit Zentral- Europa nicht mehr durch Deutschland   herzustellen. Durch die neuen Verbindungen wird die Möglichkeit geschaffen, die Strede London  - Moskau   in zwei Tagen zurüdzulegen, ohne deutsches Gebiet zu berühren.

Sie können dazu beitragen, den internationalen Stonfur Krupp als Gewerkschaftler!

renakampf übermäßig zu verschärfen und damit der allge­meinen Neigung zur handelspolitischen und psychologischen Abwehr neue Nahrung geben. Schon die bloße Kalku­lation wird dem Kaufmann sagen, wie weit er gehen dari. Verteidigt er in diesen Grenzen seinen Absatz gegen aus­ländische Valutadumpings, so handelt er auch im Interesse unsérer Gläubiger, die nur aus den Erlösen des deutschen Exports befriedigt werden können.

London  - Moskau   in 2 Tagen

Am 1. Mat 1984 wird eine neue Fluglinie Stockholm­Leningrad mit Verbindung nach Moskau   eröffnet werden. Die Linie soll in Zusammenarbeit mit der Sowjet- Union

Krupp von Bohlen und Halbach hat alle deutschen   Unter­nehmer aufgefordert, in die Deutsche Arbeitsfront  " einzu­treten. Er, der Kanonenfönig und Sozialist" sowie In­dustrielle wie Thyssen, Vögler oder von Siemens find zweifellos die geeignetsten Gewerkschaftsvertreter in Hitler­ Deutschland  .

Abschwächung

Nach dem Monatsbericht des Röhrenperban= de 3 hat der Umfaß an Röhren aller Art auf dem Inland. nt artt die Höhe der Vormonate nicht ganz erreicht. Diese leichte Abschwächung ist vorwiegend jahreszeitlich begründet. Die Umfäße im Auslandgeschäft find nach wie vor unzulänglich.

John Davison Rockefeller  ,

der 94jährige amerikanische   Milliardär, ist an einer Grippe extranft