Deutsche   Stimmen Beilage zur Deutschen Freifieit" Ereignisse und Geschitcfiten

Donnerstag, den 14. Dezember 1933

Die Rassen"

MWAMTUAH STIG nov Stefan George  

Das neue Schauspiel von Ferdinand Brucknee

Im Züricher   Schauspielhaus ist jüngst ein neues Schauspiel von Ferdinand Bruckner  : Die Rassen" aufgeführt worden Ein Stück von starker aktueller Bedeutung, das in der glänzenden Regie des aus dem dritten Reich" gejagten Gustav Hartung   trot mancher Schwächen einen gewaltigen Eindruck hinterließ.

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Der äußere Hergang ist folgender, wie wir dem ausführ lichen Referat des Züricher ,, Volksrecht" leider ist uns kein eigener Bericht zugegangen entnehmen: Nacht. Vor dem Schaufenster des Juden Samuel Rabino­witsch steht Heinrich Karlanner, der deutsche Mensch. Ge­spenstiges Bild: die Hauswände sind beklebt mit Plakaten, auf der Straße Flugzettel, über die Zeile Rotfront", in großen Lettern an eine Mauer geschrieben, ist riesig ein Hakenkreuz gemalt. Wie Blut rinnt von roten Buchstaben aus einer Kopfwunde, über der Schläfe, in der Großauf­nahme eines Films, das Gesicht des Gehegten unheimlich weiß mit geschlossenen Augen auf dem Rinnstein liegend, rinnt ebenso, und sich verkrustend, Blut wie Blut, aus einer Kopfwunde, über der Schläfe, rinnt rote Farbe von den Buchstaben über die Scheibe: Achtung, Jude! Vor der Scheibe Heinrich Karlanner, SA.- Mann, Student, sieht aus dem Fenster sein Ich zu ihm zurückkommen.

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In diesem Augenblick, in einer Sekunde, hat die nationale Erhebung einen Soldaten verloren. In diesem Augenblick, in einer Sekunde, hat das andere Deutschland   einen Zeugen gefunden Vor ein paar Monaten, taumelnd in Musik. Di­sziplin, gab Karlanner sein Ich auf, tauchte ein, unter in die Nation. Da kam in der Nacht aus dem Fenster des Juden Samuel Rabinowitsch, der vier Jahre, in tausend Tagen für Deutschland   seinen Leib aus der Schutzwehr des Grabens in die Kugellinie eines Feindes, der nie sein Gesicht, den nie Samuel Rabinowitsch sah, gehalten hat da kam, in dieser Nacht, und das Fenster war verschmiert und der Jude Samuel Rabinowitsch verlästert, das Schicksal des Heinrich Karlanner zu ihm zurück, weil er nicht mehr ohne sein Schicksal leben konnte. Das ist die Hoffnung. Aus den Fenstern, in der Nacht. aus den Spiegeln vor jedem Gesicht kommen die Schicksale zurück zu allen, die sie ablegten und den Menschen gespenstisch über dem Rausch wirren Trom­melns vergessen haben. Die Erfüllung? Heinrich Karlanner wird von SA.- Kameraden zu einem Spaziergang abgeholt. Dieser Spaziergang heißt: Feme  . Heinrich Karlanner weiß, daß er fallen wird für Deutschland  , für das ewige Deutsch­ land  .

Es ist erstaunlich, aus welcher Distanz Bruckner Raum und Ereignisse, die im März dieses Frühjahres geschahen, be­trachtet. Ressentiment ihm vorwerfen ist unsinnig. Der un­menschlichste SA.- Mann, Rosloh, trägt Züge besessener Gläubigkeit. Tessow, wie Rosloh, Karlanner und Siegelmann, Mediziner, tauscht aus Ueberzeugung sein Ich für den Gleichschritt des marschierenden deutschen Volkes. Vor der letzten Entscheidung, da er spürt, nach allem Rausch, daß kein Sinn dem grausam Erschlagenen erblühen wird, weil nie ein Gott sich von Gläubigen erfinden läßt, wählt Tessow die Ruhe seines Gewissens: er marschiert taumelnd weiter. Nur Karlanner, der die jüdische Freundin verlassen hat, sie

gab ihm Kraft, Disziplin, kehrt zu Helene zurück in dem Augenblick, da Rosloh, sie zu verhaften, ihn ausgewählt hat. Sein Leben ist verwirkt, auch vor ihm selber. Liebe, Kame­radschaft, Wissenschaft zerbrechen an der brutalen Gewalt dieses Staates. Erst im Krieg gegen ihre Rasse auf die Zu­gehörigkeit zu ihr tapfer sich besinnend ihr Vater unter­stützt die nationale Revolution und fabriziert Seife aus dem mosaischen Verrat, flieht Helene in die Schweiz  . Siegel­mann, im Krankenhaus von den Verletzungen germanischer Züchtigung gesundet, geht nach Palästina.

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Ist das nicht objektiv? Keinem Juden sind mehr als ein paar Haare gekrümmt; mit dem Seifensieder verbrüdern sich Karlanners Mörder, und dem Reisenden ins Heilige Land, barfuß, mit nackten Beinen und angeklebten Locken durch die Straßen geführt, verkündet eine mystische Stimme die Verheißung auf das geistige Reich.

Einmal, im sechsten Bild, sprengt Bruckner, wissend oder unwissend, die enge Begrenzung seines Themas. Auch die Juden, sagt der Industrielle, zerfallen in Rassen; er gehöre der besseren Rasse an, die sich zur Nation bekenne; und für diese Nation produziert er Seife. Hier, in abstrakter For­mulierung, flackt Wesentliches auf: es geht ja gar nicht um die Rassen. Es geht um die Seife! Um die Hersteller und Verbraucher von Seife! Um die Klassen...

* sided gian

Die Aufführung: Gustav Hartung   war Spielleiter, Theo Otto   malte die Bilder. Sie kennen beide wohl, was sie nahe­bringen müssen. Das nächtliche Berlin  , akustische Stim­mungen aus den Straßenschächten; Interieurs: Helenes, des einfachen guten Menschen; Siegelmanns, des abseitigen, dem Geistigen Verfallenen. Das Bräuhaus qualmt fiebernd: in Dialogen, Helene und Karlanner, Karlanner und Tessow, schmerzt grausam die Qual junger Menschen, die nicht mehr an ihrem Intellekt, in ihren Herzen sich orientieren können, weil, stärker als sie, ein Phantom sie überwältigt. Hartung hat Schwerstes gedämpft, Stilwidrigkeiten mildern können. Den Trost, den ihm Bruckner nicht gibt, den Weg, kann dieser sensible, spürsamste Gestalter dem Schauspiel auch nicht geben. Sybille Binders Helene: in ihrem ganzen Wesen fliehende Frau. Ihre Stimme, die Traurigkeit, Hast. Abgründigkeit, ist der gehegte Blick rückwärts, die Hand zuckend nach einer Hoffnung, und, nach knapper Zäsur, Schreck. Wenn Karlanner zu ihr zurückkehrt, ist Emil Stöhr  verblüffendes, ganz wundersames Ereignis. Prägnanteste Figur zeichnet Erwin Kalser  . Dieser Seifenindustrielle hat eine Art, seine Worte zu setzen, Erbärmliches umzuwerten, daß die Rolle, für Kalser bestimmt, nicht mehr lange des trefflichen Sprechers warten sollte. Josef Zechell( Tessow) und Ernst Ginsberg  ( Siegelmann) profilieren ausgezeichnet junge deutsche Menschen, und Wolf Beneckendorff   gräbt

Der große Dichter ist gestorben fern im Exil, wo er der Kunst gelebt, der Kunst, die ihn das Leben tiefer schauen und das Gespinst der Tagesfäden weis entwirren ließ.....

Den Kreis, den er gezogen als Seher, wagt kein Fürst zu überschreiten... und sieben Ringe der Vollendung, geschmiedet in dem Feuer seines Geistes: ,, die kunst der kunst"

sie machten fremd ihn seinem Volke So wandelt er, still seines Werks getreu ins fremde Land, nie rückwärts schauend. Nun liegt er still, und seine Leier ist gebrochen

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Das Volk, das er verließ, steht jetzt in Ehrfurcht vor dem Geiste, den es nie begriffen

und reißt den Leichnam aus der fremden Erde, ., denn er war unser

und der Seher neuer Tage"

Er wird nie euer sein,

solang die Freiheit des Geistes an der Kette solang der Geist noch dürstet

in der Wüste eurer Schalheit...

Der Geist ist frei,

wenn auch sein Dichter nicht mehr redet. Viel höher steht der Tod. Der siebte Ring,

die Hoffnung auf Vollendung flos dat

schmachtet

Veit Hirschvoget.

George unterm Hakenkreuz

Besucher machten es wieder gut

Man schreibt uns aus Ascona  : Zu der Notiz in der Deut schen Freiheit": Ein Toter wird mißbraucht", kann ich Ihnen ergänzend folgendes mitteilen: Nicht genug, daß Stefan George   nun, wo er sich nicht mehr wehren kann, von Göbbels   durch den Stefan- George- Preis geehrt" wird, nein, am Donnerstagnachmittag erschienen auf dem Friedhof von Locarno- Minusio, wo der Dichter seine letzte Ruhestätte fand, einige Herren unter Führung des deutschen Geschäfts­trägers in Bern  , Herrn von Weizsäcker  , und legten am Grabe einen Lorbeerkranz mit schwarzweißroter und mit Haken­kreuzschleife nieder. Jeder, dem die Wesensart Georges ver­traut war, kann dies nur als Grabschändung empfinden. Besucher, die sich heute von dieser kaum glaubhaften Takt­losigkeit, die sich rasch in der Gegend herumgesprochen hatte, überzeugen wollten, konnten zu ihrer Befriedigung feststellen, daß bereits über Nacht das Hakenkreuz von verständnisvollen Freunden des Dichters entfernt war und nur ein breites feuerrotes Band neben der dreifarbigen Reichsschleife prangte.

den fanatisch- gläubigen Rosloh unheimlich scharf ins Ge. Julius Falkenstein

dächtnis.

Nicht endenwollender Beifall rief Autor, Regisseur, Dar­steller auf die Bühne. Die Aufführung war eine tapfere Sache. Man muß Tapferkeit heute registrieren; sie sei. Zu­letzt: man kann jetzt beweisen, wem es um was zu tun ist.

Das Schauspiel ,, Die Rassen" erscheint bei Oprecht& Helb­ling, Zürich  .

Der gleichgeschaltete Salto mortale

In Berlin   starb plötzlich an einer Lungenentzündung der bekannte Schauspieler und Filmdarsteller Julius Falkenstein  . Er hat Theater- und Filmliebhaber in den Jahrzehnten seines Wirkens mit seiner unaufdringlichen Schauspielkunst un­zählige Male beschenkt. Ursprünglich war er Bonvivant, Ehemann in den Nöten des Lebemanns. Als die Jahre kamen, wurde seine Komik feiner. Mit seinem kahlen, schmalen Kopf, seinem scharfen Profil, dem in so vielen Rollen wiederkehrenden Einglas, seinen eigenartigen Bewegungen, und vor allem mit seiner Kellergewölbestimme, die man immer noch im Ohr hat. Er war ein Berliner   Kind und hatte die Fünfzig noch nicht erreicht.

Die Deutschen   in der Internationalen Actistenloge unter Heil Hitler"- Sie erwarten Aufschwung... musik soll die Familie cetten

Die Artisten, deren vielseitigen Künste uns allen oft Freude und Staunen bereitet haben, waren bisher in der Internationalen Artisten- Loge organisiert. Dieser Verband war klug geleitet und hatte im Laufe langer Jahre einen Zusammenhalt unter den Mitgliedern geschaffen, der mit seiner echten Hilfsbereitschaft und Kameradschaftlichkeit gegenüber allen Nationen, Rassen und Konfessionen vor­bildlich war.

Das ist nun aus. Die alte Artistenloge ist nicht mehr. Das artistische Fachblatt ,, Das Programm" teilt in Nr. 1651 mit, daß seit dem 21. November unsere Mitgliedschaft den Nationalsozialismus voll und ganz erfaßt hat", und daß man neue Sagungen geschaffen hat. Wir lesen da:

Mit der Annahme der neuen Satzungen ist die Gleich­schaltung der IAL. nunmehr 100prozentig vollzogen. Die Tragweite dieser hier von der Mitgliedschaft herbeigeführten Entscheidung kann nur der ermessen, der unsere Organisa­tion genau kennt. Durch die Annahme der neuen Satzungen hat die Mitgliedschaft bewiesen, daß sie dem während der Revolutionszeit durch die NSBO. als Beauftragten einge­setzten Führer, dem sie ja schon einmal ihr Vertrauen bei der kürzlich erfolgten Vorstandswahl geschenkt hat, erneut ihr Vertrauen ausspricht. und jeder Unbefangene muß sich doch darüber klar sein, daß sich dieses Vertrauen nicht allein auf die private Person bezieht, sondern einzig und allein daher kommt, weil die Mitglieder mit der Führung des neuen Deutschland   einverstanden sind und deshalb auch erhoffen, daß dieser von ihnen bestimmte Führer, der eben­falls durch die nationalsozialistische Revolution zu ihnen gekommen ist, auch wirklich das erreicht, was der National­sozialismus dem deutschen   Volk, in diesem Fall dem Artisten, geben will.

Mein Wahlspruch sei:

Vorwärts immer! Rückwärts nimmer! Walter Sandow,

Führer der Int. Artisten- Loge E. V. Berufsverband Deutscher Artisten."

So haben denn auch die Artisten ihren Führer". Der Beauftragte der NSBO. war bei ihnen und hat sie ge­zwungen, ihre demokratischen Einrichtungen preiszugeben. Da haben sie denn alle Ja dazu gesagt, die Komiker, Equili­

bristen, Tänzerinnen, Zauberkünstler und Bauchredner. Denn sie alle wollen leben. Ohne ihr ,, Heil Hitler  " hätte niemand mehr an einem deutschen Varieté Arbeit bekommen. Schon heute finden sie Juden nicht mehr! Unter den jü­dischen Artisten herrscht namenloses Elend.

Sie stehlen ein Konto

Jaum bl..

Ein österreichischer Verlag schwer geschädigt Die Bayrische politische Polizei hat das Münchener   Post­scheckkonto des österreichischen katholischen Verlages Gsur & Co., Wien   18, gesperrt. Die auf dem Konto liegenden Beträge wurden der bayrischen politischen Polizei über­wiesen. Der Verlag Gsur& Co. hat antinationalsozialistische Schriften von Thomas Murner  , K. E. Winter und Pater Zyrill Fischer OFM. herausgegeben. Daneben historische und theologische Werke. Die Beträge auf dem Münchener   Konto des Verlages sind zur Gänze aus dem Vertrieb der Schrift: Hans Eibel ,, Von Augustinus zu Kant" und aus der Jubilä­umsschrift ,, Marco d'Aviano  " entstanden. Die Konfiskation des Kontos ist also ein Racheakt, der rechtlich überhaupt nicht begründet werden kann, und ein nackter Diebstahl. Der Fall ist wichtig, weil er jedem Kaufmann zeigt, welches Risiko er im Geschäftsverkehr mit Hitler- Deutschland auf sich nimmt.

Zeit- Notizen

Verboten

wurden laut Kriminalpolizeiblatt Nr. 1714/15 folgende Druckschriften: An Alle", Die KP. für die Einheitsfront der Tat" ,,, Sorgt für Familie und Wirtschaft" ,,, Rüstet zum Massenprotest gegen Mißhandlung, Meuchelmord und Ter­ror"," Der Kämpfer"( Ueberschrift: Erscheint trot Terror und Verhaftungen),., Ruhr- Echo"( Ueberschrift: Heraus mit Ernst Thälmann  ) ,,, Rote Volkswacht" Nr. 1. ,, Junge Garde" Nr. 18, Gewerkschafts- Zeitung", Arbeiter und Bauern! Mittelständler und Intellektuelle!". Weiter: ,, Transatlantik Radio"( Wien); ,, Die jüdische Welt"( Prag  ); Hanns Heinz Ewers   Armer Junge", Verlag ,, Der Eigene". Berlin  ; Victor Margueritte   ,, La Garconne" in allen Ausgaben.

Klageruf einer Frau

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Dem Sprechsaal der Kölnischen Zeitung  " schreibt Ida Maeco: la mondiala ,, Die Beanspruchung jedes einzelnen bis herunter zum kleinen Hitler  - Jungen ist neben den Pflichten in Beruf und Schule heute derart stark, daß mir eine Mutter neulich unter Tränen sagte: Ich site jetzt meist allein zu Haus und warte nur noch auf die Befehle meiner Angehörigen. Für Minuten erscheinen sie zu den verschiedensten Zeiten, jeder mit einem andern Wunsch, den ich in aller Eile erfüllen muß, um dann wieder für Stunden allein zu sein. An gemeinsames Lesen oder gar Musizieren, wie wir es früher so gern geübt haben, ist gar nicht mehr zu denken." Hier überschneiden sich in betrüblicher Weise die begreif­lichen Wünsche der Familie nach gemeinsamen Feier­stunden mit den Pflichten aller Volksgenossen im ,, dritten Reich". Sollte bei gutem Willen da nicht ein Ausgleich möglich sein? Wenn im Mittelpunkt aller Aufgaben des neuen Staates die Wiederbelebung des Familienlebens und Familiensinnes stehen soll, so darf diesem gesunden Streben nicht entgegengearbeitet werden durch eine Häu­fung von außerhäuslichen Verpflichtungen, die die Familie bis zum späten Abend in alle vier Winde zerstreuen, statt sie wieder einander näherzubringen. Gemeinsames Musi­zieren ist wohl das schönste und wertvollste Bindemittel innerhalb der Familie, aber es bedarf der regelmäßigen Uebung, wenn es über krassen Dilettantismus hinauskom­men und auch zu einem inneren Erleben der Musik führen soll.

Frau Macco sagt mehr zwischen den Zeilen, als sie offiziell sagen darf. Es gibt anscheinend noch Frauen, die noch nicht erfaßt haben, daß es im, dritten Reich" keine schönere Aufgabe für sie gibt, als Küchenmarketenderin der braunen Familie zu sein. Nun ruft Ida Macco nach Musik. Aber diese Flucht dürfte ihr nicht gelingen. Hitler  - Junge, Hitler- Mädel und Papa- Gruppenführer werden die flotten Märsche unserer Tage verlangen, um, inneres Erleben" zu verspüren, und sich vom Teppich ins Gelände zurücksehnen, wo sich der neue Gemeinschaftsgeist manifestiert.

Kurz, Mutter wird schließlich mitmarschieren müssen. um wenigstens am nächtlichen Feuer eine Vision des heimat­lichen Herdes zu erleben.

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