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Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Borfigender Ab. Neumann, Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 r.

fämmtlich 1 Schilling den Tag mehr. Nur die Maurer sind mit| züglich der Streiks will. In der Debatte schloffen sich Haase, ihrem jetzigen Lohn zufrieden. Sollte die Forderung nicht gewährt Rind, Frau Wengels und Frl. Ba a der den Ausführungen Bafewalterfir. 3. Alle Renderungen im Bereinskalender sind zu richten an Friedrich werden, so soll ein allgemeiner Ausstand in Perth   und Fremantle   Timm's an; es wurde betont, daß der Ausschuß der Gewerk- Arbeiter Rancherbund Serlins und Umgegend, Menderungen imt beginnen. Die Kosten der Lebenshaltung sind allerdings in West- schafts- Kommission derartige Befugnisse haben müsse, die es Vereinstalender sind zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener Australien sehr hoch. Für 10 Schilling dort läßt sich nicht mehr ihm ermöglichen, bei ausbrechenden Streiks eventuell sofort Stellung Straße 80, 2. Sof, 4 Tr. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Alle taufen, als für 6 in London  . Die Miethe eines kleinen Hauses mit zu nehmen. Allgemein sprach man sich auch für Erweiterung der Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an H. Bendix, Alexandrinen­drei Zimmern in den beiden genannten Städten ist 1 Pfd. Sterling Thätigkeit des Gewerkschaftsbureaus aus und erklärte sich bereit, straße 100. ( 20 M.) wöchentlich. Dabei giebt es häufig Wassermangel, wenn den auf die Gewerkschaft entfallenden Mehrbetrag für die noth- Verein der Buchdrucker und Schriftgieter für Riedorf- Brik. Sonntag der Wärmemesser auf 100-110 Grad Fahrenheit im Schatten steht. wendige Anstellung eines zweiten Gewerkschafts- Beamten zu über- ben 4. April, nachmittags 1 Uhr, Bersammlung in den Bittoria- Sälen" Eine Familie mit 2 Kindern kann ohne 2 Pfd. 10 Schill.( rund 50 M.) nehmen. Die Abrechnung der Agitationskommission gab 3 ander. Dermannfir. 48-50. Bortrag über:" Die Behandlung und Pflege der Zähne be die Woche nicht auskommen.

zu arbeiten.

Gewerkschaftliches.

Die Gesammteinnahmen betrugen 4381,68 M., die Gesammtausgaben 3438,22 M., sodaß ein Bestand von 943,46 m. verbleibt. Die Richtigkeit der Abrechnung wurde von den Revisoren bestätigt und dem Kassirer einstimmig Decharge ertheilt.

In Brandenburg   haben die Maurer auf sämmtlichen Bauten die Arbeit niederlegt. Die Veranlaffung hierzu ist folgende: Ueber den Kasernenbau des Maurermeisters Borneleit wurde von den Ar­beitern die Sperre verhängt, weil von dem Unternehmer die Mit­glieder des Verbandes gemaßregelt wurden. Gestern wurde von allen 24 Meistern und Unternehmern je 2 Maurerit mitgetheilt, daß sie am Kaserneubau zu arbeiten hätten. Da diese sich erklärlicher Weise nicht dazu hergeben wollten, die cigene Organisation zu schädigen und sich weigerten, auf diesem Bau zu arbeiten, wurden 48 Mann entlassen. Die Meister sind kontraktlich verpflichtet, zwei Mann zu stellen bei 500 M. Konventionalstrafe. Die Maurer mußten annehmen, daß an andere nun die Zumuthung gestellt werde, bei Herrn Borneleit Daher haben sie heute früh auf fast sämmtlichen Bauten die Arbeit niedergelegt. Seit langem schon mag der Schlag gegen die Maurer von seiten der Unternehmer geplant sein. Die Maurer haben den Meistern die Forderung um Aufbefferung des Lohnes auf 40 Pf. pr. Stunde vor einiger Zeit unterbreitet. Diesen gewiß nicht hohen Lohn verweigern die Herren, trotzdem bekannt ist, daß sie selbst sich 50, 60 bis 70 Pf. pr. Stunde von den Bauherrn bezahlen lassen. Um einem Vorgehen der Arbeiter zuvorzukommen, haben die Herren den Schlag gegen die Arbeiter geführt. Die Maurer hatten das aufrichtige Bestreben, ohne Rampf, auf gütlichem Wege einen Ausgleich mit den Unternehmern herbeizuführen, jetzt sind sie zum Kampf getrieben und werden ihn mit äußerster Bähigkeit durchsetzen. Mögen deshalb die Maurer den Zuzug nach Brandenburg   fernhalten. Jahres- Abrechnung der Zentral- Krankenkasse ,, Grundstein Einigung vor dem Gewerbegericht als eine arge Nieder­

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sonders bei den Arbeitern".

im Monat bei Buste  , Grenadierfir. 33, abends 8% uhr. unentgeltlicher Rath Berliner Arbeitervertreter Verein tagt jeden Dienstag nach dem erften wird ertheilt:

Im Nord- Osten: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: W. Mohs, Schönhauser Allee 62. Gr. Frankfurterstr. 34, v. 4 Tr. Im Often: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: E. Bader, Im Süd- Often: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung:

alt puden: Für Unfall, Inv

Im Süden: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Stügel

mater, Grimmstraße 38. Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: B. Keller, Gamphauſenfir. 5.

Im Süd- Westen: Nur für Unfallversicherung: G. Hänet, Golmsftr. 44. Im Nord- Westen: Nur für Unfallversicherung: J. Krause, Wilsnacker= ftraße 19. M. Stephan, Leffingftr. 34. Im Zentrum: Nur für Unfallversicherung: G. 2öffler, lofterfir. 91. gegeben, tft diefelbe Bochentags von 7-9 Uhr. Bet sämmtlichen vorgenannten Personen, bei benen hier teine Sprechzeit an

Im Norden Berlins  : Für Unfall, Invaliditäts- und Alters- Versiche. Die Schuhmacher( Fabrikarbeiter) hielten am Mittwoch in der rung, abends von 7-9 Uhr: W. Buchholz, Suffitenstraße 36, v. 8 Tr. Königsbank eine öffentliche Versammlung ab, in der nach furzer Be-. D'aehne, Demminerfir. 66, D. 3 St. R. Butheit, Wiefenftr. 19a, pot, 8-9 Uhr abends. F. Pieschel, Gartenftr. 55, v. 2 Tr. G. Simanowsti, gründung einstimmig beschlossen wurde, so wie in den Vorjahren Gartenstr. 78, Portal 2, 2 Tr. M. Stuhlmann, Oberbergerftr. 37,& r., von Don M. Zamm, Huffitenstraße 6, den 1. Mai durch strikte Arbeitsruhe zu feiern. Bor- 6-9 Uhr abends. 8-9 Uhr abends. mittags soll eine öffentliche Versammlung stattfinden und des Nach-. Botgt, Wiesenstraße 41-42. 6. 23 arn fi, polbergerstrame 7, von- b mittags ein gemeinsamer Ausflug nach Stralau veranstaltet werden. Streligerfir. 58. P. Betmann, Bellermannftr. 88. F. Trapp, Schulftr. 66, abends. Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Iume, Um sämmtliche Fabriken zur Theilnahme zu veranlassen, werden von 7-8 uhr abends. in den nächsten Tagen überall Fabriffonferenzen abgehalten. Gine längere Debatte entspann sich hierauf über den Vorschlag der Agi­tationskommission, für Berlin   einen Lokal- Streiffonds, ähnlich wie bei den Bauhandwerkern durch Karten, in welche pro Woche 25- refp. 50 Pf.- Marken eingeklebt werden sollen und womit eine Arbeitslosenstatistik verbunden ist, zu gründen. Dieser Vor­schlag wurde wie Willner in seiner Begründung ausführte. veranlaßt durch die Stellungnahme des Vorwärts"") und das Verhalten des Ausschusses her Gewerkschaftskommission zu der letzten Bewegung der Schuhmacher". Dieser Vorschlag wurde außer on Willner ebenfalls von Weber, Nowad, Lange und anderen empfohlen, hingegen von Nauer und Hildebrand unter dem Hinweis auf den Beutral- Unterstüßungsfonds, wozu die gesammten Schuhmacher Deutschlands   steuern und aus diesen bei Streits nach Maßgabe der vorhandenen Mittel unterstützt werden, bekämpft. In Sosiale Pravis, Sentralblatt für Sozialpolitit",( Berlin  , Carl Heymann's dieser Diskussion wurde von verschiedenen Rednern angeführt, daß allgemein in den Fabriken eine Mißstimmung über den Verlauf der verflossenen Bewegung vorhanden ist, daß thre Kollegen mit dem erzielten Resultat unzufrieden sind und die zu stande gekommene lage für Die Beschlußfassung über die Gründung eines Lokal- Streitfonds wurde des wäßigen Be­fuchs wegen bis zu einer demnächst stattfindenden Versammlung und nachdem in Fabritskonferenzen diese Frage diskutirt worden ist, ver­tagt. Unter Berschiedenem wurde darauf hingewiesen, daß die Fabrikanten jest mehr als zuvor, sich ihrer Macht bewußt, die Arbeiter in jeder Weise Die durchschnittlichej drücken. Wie behauptet wurde, sollen, entgegen den Abmachungen vor dem Gewerbegericht, Entlassungen stattgefunden haben, die als Maß­regelungen bezeichnet werden müssen; außerdem soll eine Verlänge rung der Arbeitszeit auf mehreren Stellen eingeführt sein und der Arbeitsnachweis soll in derselben willkürlichen Weise, wie vordem, gehandhabt werden. Wie bekanntgegeben wurde, wird die Kom mission im Norden in nächster Zeit eine rege Agitation entfalten und zu diesem Zweck mehrere Versammlungen einberufen.

die

Arbeiter

bezeichnen.

Eingelaufene Druckschriften.

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Berlag) enthält in ihrer neuesten Nr. 27 folgenden lettenden Auffaz: Band­wirthschaftliche Ausfuhrprämten. Bon Heinrich Adler. Die gesundheitliche Fürsorge in dem Reichsgefez- Entwurf über das Auswanderungswesen. Bon Hafenarzt Dr. B. Nocht. Bauarbeiter- Schuß für Frantfurt am Main  . Städtischer Regiebetrieb in Como  ( Italien  ). Städtische zahnärztliche In­spektion und Politlinit. Verhandlungen in Dresden  . Städtische Boltsparts in Deutschland  . Grundrenten- Steuer für Glasgow  . Eingemeindungen in Preußen. Arbeits Arbeitsverhältnisse bei der Beiß- Stiftung in Jena.  verhältnisse im belgischen   Kohlenbergbau.  - Statistit gewerblicher Organi­fationen in Baden. Streits, Lockouts und Probi viri in Jtalten 1886 bis 1895. Stretts in Belgten 1895. Entwurf einer Gewerbe- Ordnung mit Arbeiterschuß für Zürich  . Der Geschäftsbericht des Reichs- Versicherungsamts für 1896. Bon Stadtrath H. v. Frantenberg. Arbeiterhäuser der Unfall­Versicherungsanstalt in Triest  . Bodenwerth- Steigerungen in Berlin  . Schulpflicht und Hausindustrie in Aachen  . Kinderarbeit in der Reichs- Post­verwaltung. Kinderspetsung im Kanton Bern  . Behrturfus für Haus­haltungs- und Handarbeits- Behrerinnen zu Neurode.

zur Einigkeit von 1896. Einnahmen( inklusive Baar­bestand vom 1. Januar 1896: 22 116,15 m.): 472 675 M. Au 3= gaben: 448 570,25 M. Unter den Ausgaben figuriren: ärztliche Behandlung mit 47 718,85 M., Krankengeld 199 586,40 M., Sterbe­gelb 18 279 M., Kur- und Verpflegungskosten 16 043,55 M., Ver­waltungstoften 46 991,98. Der Reservefonds beträgt 271 251,13 m., das ist 42 000 m. mehr als Ende 1895. Mitgliederzahl war 15 291. Hiervon erfrankten 5148 oder 38,67 pSt., davon durch Betriebsunfälle 930( 18,07 pCt. aller Erkrankungsfälle). Die Durchschnittsdauer jedes Erkrankungsfalles war 22,12 Zage. Die Krankheitstage auf sämmtliche Mitglieder im Durchschnitt be­rechnet betrugen pro Mitglied 7,45. Von 186 im Laufe des Jahres verstorbenen Mitgliedern war bei 102 Lungen- und Bruft­leiden die Zodesursache, 12 sind durch Betriebsunfälle umgekommen. Bei der Auflösung der österreichischen   Eisenbahner- In einer Tabakarbeiter Versammlung, die am Mittwoch Bon der Gleichheit, Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stuttgart  ,

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Bon der Meuen Zeit"( Stuttgart  , J. S. W. Dies' Berlag) ist soeben das 27. Seft des 16. Jahrgangs erschtenen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Parlamentspolitit. Acht Tage in Holland  . Von W. Biebtnecht. I. Rreta und die russische Gefahr. Bon Eduard Bernstein  . Holz' Sozialaristokraten. Bon H. Ströbel. Die geologische Bedeutung der Metallcarbide. H. Bogel. Notizen: Die Entwicklung der englischen Agrarverhältniffe. Bon Eduard Bernstein  . Feuilleton: Antoine François Prévost d'Griles.( Geboren am 1. April 1697.( Won Dr. M. Freudenberger, Nürnberg  .

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Bon

J. S. W. Diet' Berlag) ist uns soeben die Mr. 7 des 7. Jahrgangs zu gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir herror: Keinen Rahn und feinen Groschen. Kritische Bemertungen zu Genoffin Braun's Bor­schlag. II. Von Klara Bettin. Aus der Bewegung. Die Wiener   Arbeiterinnen im Wahlkampfe. Bon Adelheid Popp  . Arbeits- und Lohnverhältniffe der Neuplätterinnen. Bon Ottilte Baader. Feuilleton: Gin Traum. Gine Weihnachts: Legende von W. Korolento.( Schluß.) Kleine Nachrichten. Tie Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspoft Zeitungslifte für 1897 unter Mr. 2902) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgelb 55 f.; unter Kreuzband 85 Pf.

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Organisation that die Behörde noch ein übriges, indem sie über bei Gründel tagte, hielt Reichstags- Abgeordneter Geyer einen Redaktion, Administration und Expedition des lehrreichen Vortrag über Die Entwickelung der deutschen   Gewerk­Fachblatts Der Eisenbahner" die Sperre verhängte. schaftsbewegung. In der Diskussion nahmen Börner und Kiesel Infolge der energischen Intervention der sozialdemokratischen Ab- das Wort. Darauf verlas Rosenthal die Abrechnung der geordneten Dr. Verkauf und 3eller sowie des Rechtsanwalts Rommission für die Zeit vom 2. Dezember v. J. bis 31. März d. J. Dr. Harpner ist diese Maßregel jezt aufgehoben und damit die Dieselbe schließt in Einnahme und Ausgabe mit 1873,10 M. Dem geistige Verbindung der Eisenbahner Desterreichs wieder hergestellt. Kassirer wurde auf Antrag der Revisoren Decharge ertheilt. Das belgische Arbeitsamt berichtet über 10 neue Streits Börner wies auf die geringe Betheiligung der Kollegen an im Monat Februar, woran betheiligt waren 750 Personen. Die den öffentlichen Beiträgen hin und forderte zu größerer Opferwillig­Textil- und Montanindustrie hatten davon je zwei zu verzeichnen. Arbeiterinnen, wenn sie nicht eine wesentliche materielle Schädigung feit auf. Ferner beantragte er, daß alle Tabatarbeiter und Ursache der Streits war: Bei dreien die Forderung nach Erhöhung Arbeiterinnen, wenn sie nicht eine wesentliche materielle Schädigung des Lohnes, bei dreien Widerstand gegen die versuchte Kürzung des zu erwarten haben, den 1. Mai durch Arbeitsruhe feiern und am Lohnes, bei zwei Streifs handelte es sich um die Entlassung des Vormittag die Versammlung der Nahrungs- und Genußmittelbranche Wertführers, bei einem um Abschaffung von Strafbestimmungen und besuchen, sowie sich an den Beranstaltungen der Wahlkreise be Stationen. Der Antrag wurde debattelos angenommen. bei einem schließlich um die Lohnzahlung am Sonnabend, die der theiligen sollen. Unternehmer auf den Montag verlegen wollte. Bon acht dieser Schließlich betraute man die bisherigen Revisoren mit der ferneren Konflikte, deren Resultate bis jetzt bekannt geworden, endeten drei Führung ihres Amtes. mit nur theilweisem Erfolg der Arbeiter, fünf gingen für sie ganz verloren. D

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Im Hafen von Dover an der englischen   Küste streiken die Ladearbeiter. Infolgedessen ist, wie die. 3." mittheilt, der Waarenverkehr mit Calais   an der französischen   Küste unterbrochen.

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Unternehmer- Verbände.

Die Buchdruckereibefizer in Chur   in der Schweiz   ver pflichteten sich, wie der Leipziger Korrespondent" mittheilt, bei 1500 Franken Ronventionalstrafe, das dortige Amtsblatt nicht mehr für 500 Fr. zu drucken. Der Stadtrath versprach nun der Firma Schädler, die an dieser Vereinbarung theilgenommen hatte, alle städtischen Arbeiten zu übertragen, wenn sie das Amtsblatt zu dem genannten Preis übernehme. Trotz der gegentheiligen Verpflichtung ging diese Firma darauf ein, mußte aber auch laut Urtheil des Kantongerichts die 1500 Fr. berappen.

Versammlungen.

Witterungsübersicht vom 1. April 1897.

Die Kirchenaustrittskommission läßt uns durch Genoffen Swinemünde Ad. Hoffmann ein Schreiben zugehen, in dem berichtigt" wird, Hamburg  daß der bei dem Referenten der letzten Versammlung Dr. Lütgenau Verlin bestandene Irrthum, die Versammlung gehe von der Partei aus, Wiesbaden  . nicht durch fie hervorgerufen worden sei. Eine solche Annahme ist München  aus unserem Bericht( siehe gestrige Nummer 2. Beilage) durchaus Wien  .. nicht heraus zu lesen, weshalb die Berichtigung" nach dieser Richtung Haparanda  ziemlich überflüssig erscheint. Bon lebenso nebenfächlicher Bedeutung Petersburg  scheint uns die Berichtigung", daß Hoffmann und Walded Gort Manasse sich nicht gegen die vorwaltend wirthschaft- Aberdeen  . li che Aufklärung" ausgesprochen und die Aufklärung" Paris  . auf" religiösem Gebiete"(!) nur daneben" verlangt haben. Daß schließlich die Haltung der Versammlung eine andere, als in den sonst von der Kommission arrangirten gewesen sein muß, geht wohl schon daraus hervor, daß sich eine Anzahl Redner mit dem Referenten einverstanden erklärten.

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Arbeiter- Bildungsschule. Semester- Ferien bis Mitte April.

Die gefehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnensir. 25, ift wochen­tags von 6-9 Uhr, Sonntags von 4-9 Uhr, unentgeltlich für febermann geöffnet; die Geschäftsstelle der Schule N., Brunnenstraße 25, die den Bereins vorständen zur Vermittelung von Borträgen wissenschaftlichen Charakters sur Berfügung steht, ist ebenfalls von 6-9 Uhr nachmittags geöffnet.

Eine öffentliche Versammlung der Schneider und Näherinnen aller Brauchen, welche am 30. März in den Armin-*) Wenn wir durch unsere Stellungnahme" dazu beigetragen hallen tagte, nahm Stellung zu den Aufgaben der Berliner   Gewerk- haben, die Betheiligten zu der richtigen Erkenntniß zu bringen, daß, schafts- Kommission und deren geplanter Erweiterung. Timm ehe man es zum Kampfe fommen läßt, für Waffen, in diesem erläuterte die Resolutionsentwürfe der Genossen Massini, Millarg Falle für gefüllte kassen gesorgt sein muß, so kann das uns und Winkler, deren wesentlicher Inhalt planmäßigere Regelung be- Inur erfreulich sein. Red. d. Vorw."

Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten hiermit die traurige Mittheilung, daß mein lieber Mann, unser guter Bater, Bruder und Schwager, der Gastwirth Hermann Purbs am Mittwoch, früh 5 Uhr, nach furzem Leiden fanft entschlafen ist. 13446 Die Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonn­tag, nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Pücklerstr. 53, aus, nach dem Emmauskirchhof( Nir dorf) statt.

Allgemeine

Kranken- u. Sterbefaffe der deutschen   Drechsler ( E.§. 86, Samburg. Berlin  , Bezirk D.)

und deren Berufsgenossen.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied

Carl Liebau am 30. März verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, 2. April, nachm. 5 Uhr, von Der Leichenhalle des Golgatha- Kirch hofes, Barfußstraße, aus statt. 1339b Die Ortsverwaltung.

Franzose und Russe, 20 bis 25 Jahre, Often wohnend, zum freundschaftlichen Verkehr gesucht. 1336b] Andrzejewsti, Stoppenftr. 63.

Achtung!

Achtung!

Steinarbeiter.

Die Beerdigung des am 29. März

verstorbenen Kollegen

Otto Köberlein

findet am 3. April, nachm. 4 Uhr, von

der Charitee- Leichenhalle( Louisenstraße am Neuen Thor) aus statt.

Um rege Betheiligung ersucht 172/13 Der Vertrauensmann.

nehme ich zurüd. 1338b

F. Schreiber.

Restaurant und Festsäle

Typographia

.

.

Barometer

NANCE ftand in mm,

d. Meeressp.

OS Windrichtung

Windstärke

PAPINNA( Stala 1-12)

Wetter

bedeckt

bedeckt heiter Regen

halb bedeckt

741

CSM

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740

NO

742

SCM

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28

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NO

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NND

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bebeckt

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NW

5

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787

SA

4

woltig

Temperatur

nach Celsius

( 50.4° R.)

6167825 13

2 11

Wetter- Prognose für Freitag, den 2. April 1897. Mild, jedoch ziemlich trübe mit Regenfällen und mäßigen füb. weftlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Briefkasten der Redaktion.

treten und uns über den Prozeß näheres mittheilen. Ein alter Abonnent. Sie müssen aus Ihrer Anonymität heraus­

H. B. V. Wilmersdorf   bei Berlin  , Kaiser- Allee 113. F. St. Die Fusion zur freisinnigen Partei fand am 5. März 1884

statt, die neuerliche Trennung fand am 8. Mai 1893 ſtatt.

P. So ganz harmlos, wie Sie meinen, ist das blödsinnige Benedetti­Lied doch nicht. Und daß solches Zeug dem deutschen Boll zur Bentenar feier amtlich aufgetischt wird, ist doch sicherlich ein für die Charakteristit der Zickzackkurs Aera gewiß nicht werthloses Zeichen der Zeit.

Um

Cognac

Gesangverein Berliner   Buchdrucker u. Schriftglesser felber zu machen,

( Dirigent: W. Bölke.)

Sonntag, den 4. April 1897,

taufe man für 75 Pf. 1 Flasche

in der Brauerei Friedrichshain( Lips): Dr. Mellinghoff& Gognaceſenz

Volkslieder- Abend

Die Beleidigung gegen Schröder unter gütiger Mitwirkung des Herrn Albrecht Löffler( Bioloncello­Virtuose), Max Fröhnert( klavier- Virtuose), und des Kollegen Rich. Pape( Bariton). 13246 Anfang präzise Uhr. Entree im Vorverkauf 30 Pf., an der Stasse 50 Pf., Kinder 15 Pf. V. Julius Wernau Vorverkauf Billets sind auf der Verwaltung des Vereins Berliner  Buchbrucker und Schriftgieter, Ritterfir. 88, II, in der Musikalien: Usedomstr. 23, bei Herrn Otto Brückner, Gartenstr. 63, im Sekerjaal des handlung von Richard Kaun, Grüner Weg 17, bei Herrn Jsensee, Vorwärts", bei Herrn Nettermann, Bandelstr. 45, bei Herrn Siewert, Gräfeftr. 69/70, Freitags im Uebungslokal bes Vereins( Cohn's Festfäle), sowie in allen mit Plakaten belegten Verkaufsstellen zu haben. Nach dem Konzert: Ball.

Schwedter Str. 23-24 Empfehle meinen Saal, 500 Personen faffend, zu Versammlungen u. Festlich: ( auch der 1. Mai), sind noch im tommenden Sommer zu vergeben.

feiten. Einige Sonnabende u. Sonntage

Empfehle allen Freunden u. Bekannten

mein Weiss-, Bairischbier­

Herren, welche daran theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach.

Der Vorstand.

Es ist die beste bisher existirende Cognaceffenz und erzielt man damit durch Zusatz von feinem Weingeist u. Waffer einen wohlbekömmlichen schmac haften Cognac, dessen Güte am besten durch den stetig zunehmenden Konsum der Effenz bewiesen wird.

11130*

Da Nachahmungen existiren, welche bie Cognaceffenz nur in Mißtrebit bringen, so faufe man nur

Karton Arbeiterin, geübte, verlangt Emil Grunow, Grüner Weg 104.

1320b

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Dr. Mellinghoffs Cognacessenz. werben verlangt.

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Gerichtstr. 56

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