Umsatz halbiert

Auch der Maschinenindustrie

Nach dem Bericht der J. Pohlig AG. in Köln   für

Mustergültiger Marxismus 66?

1932/83, brachte stejes Jahr dem Unternehmen große Ber Keine Spur von Korruption, sondern tadellose kaufmännische Ordnung

lujte. Der Umfag ging weiter zurück und blieb unter der alfte des Vorjahres. Zahlen werden nicht genannt. Am Rückgang war das Ausland, auf das die Gesellschaft beim Absatz der Erzeugnisse immer besonders angewiesen war, stark beteiligt. Währungsschwierigkeiten. Autarkiebestrebun­gcn, eigne, starte finanzielle Nöte des Auslandes usw. ließen den Auslandanteil am Gesamtumfaz von 76 Prozent des Geschäftsjahres 1931/32 auf 48 Prozent des Berichtjahres zurückfinken. Der Beschäftigungsgrad der Fabrik ging daher noch weiter erheblich zurück. In der zweiten Hälfte des Ge­schäftsjahres zeigte sich eine leichte Besserung des Auftrags­eingangs. Die Preise seien sehr gedrückt.

Eine wesentliche Besserung sieht die Firma hauptsächlich in einer vermehrten Umsatzsteigerung durch Lieferungsmöglich feiten nach dem Ausland. Sie hofft, daß es der Tatkraft der deutschen Regierung bei der Wiederaufrichtung des Vertrau ens bei den Völkern gelingen wird, daß das Ringen um Aus­Tandsaufträge in absehbarer Zukunft wieder von größerem Erfolg gekrönt sein werde.( HV. 23. Dezember.)

Dic ,, Arbeitsschlacht

h. b. Die Hamburger Hochbahn AG.   veröffentlichte am 5. Dezember eine Verlautbarung, in der es heißt:

In der letzten Zeit häufen sich die Eingaben um Einstellung in unsere Betriebe derartig, daß es vorkommt, daß an einem Tage sich nicht weniger als 100 Perionen persönlich melden, und etwa 200 bis 300 ichriftliche Bewerbungen eingehen. Es ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. sämtliche Gesuche zu beantworten, geschweige denn, zu berücksichtigen. Da bei der HHA. der erforderliche Personalbestond in vollem Umfange vorhanden ist und vor März, April des nächsten Jahres feine Einstellungen mehr vorgenommen werden, bittet die HHA., feine Gefuche mehr an sie zu richten, da dies zwecklos wäre und auf eingehende. Bewerbungen feine Antwort mehr er= teilt werden kann.

Na, da soll doch! Wo bleibt die Gestapo  ? Warum verhaftet sie nicht die Generaldirektion der HHA. wegen Sabotage der Arbeitsschlacht- propaganda?!

Reichsmark 8,30

Soviel beträgt die ,, Hilfe" für den ganzen Winter

Im Rundfunk wurde bekanntgegeben, daß das Winter­Hilfswerk etwa 15 Millionen bedürftige Volksgenossen und deren Angehörige zu betreuen hat, und daß die bisherigen Beistungen nach dem Stand der letzten Meldungen u. a. folgende sind: Für 20 Millionen Mark Kartoffeln, für 52 Millionen Mart Brotgetreide, Mehl und andre Lebens­mittel und 20 Millionen Zentner Kohlen im Werte von 24 Millionen Martinsgesamt mit den Bargeldspenden rund 125 Millionen Mark.

Bei 15 Millionen Unterstützungsbedürftigen und 125 Mil­Tionen gesammeltem Bargeld und Naturalien kommen auf den Kopf 8,30 Reichsmart. Für 4 bis 5 Wintermonate! Und dafür das ganze Geschrei!

Neudeutsche Arbeiterrechte Prinzipienerklärung der Arbeitsfront

Am Sonntag begann im Braunen Haus in Kaiserslautern  der Genossenschaftskursus, den das Institut für Genossen­schaftswesen an der Universität Frankfurt   zusammen mit der pfälzischen und saarländischen Genossenschaftspraxis veran­staltet. Im Rahmen des Kurses hielt der Beauftragte für die Verbrauchergenossenschaften, Bankdirektor Müller ( Berlin  ), einen Vortrag. An sich seien die Einrichtungen der Verbrauchergenossenschaften, besonders der GEG., bei der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus gesund, zum Teil mustergältig gewesen. Aus dem Programm des Nationalsozialismus und aus den Aeußerungen des Führers könne in keiner Weise gefolgert werden, daß die Verbraucher­genossenschaften zum Schutz irgendeiner Volksschicht zerstört werden müßten. Zum Teil sei die landwirtschaftliche Pro­duktion durch den Einfluß der Konsumgenossenschaften dem Bedarf angepaßt worden. Den Verbrauchergenossenschaften tomme auch in Zukunft die Aufgabe zu preisregulierend zu wirken. Im Kriege sei die Versorgung des Heeres nur mit

Herbstnovitäten 1933

Alfred Döblin  JÜDISCHE ERNEUERUNG Broschiert Hfl. 1,-; in Leinen Hfl. 1,50

Lion Feuchtwanger

DIE GESCHWISTER OPPENHEIM ROMAN, Broschiert Hfl. 2,90; in Leinen Hfl. 3,90

Heinrich Mann DER HASS

DEUTSCHE ZEITGESCHICHTE Broschiert Hfl. 2,50; in Leinen Hfl. 3,50

Gustav Regler

DER VERLORENE SOHN ROMAN, Broschiert Hfl. 2,75; in Leinen Hfl. 3,75

Anna Seghers  

1929 DER KOPFLOHN 23 10

h. b. Die Arbeiterverbände vertreten die Interessen ihrer Mitglieder nicht direkt, sondern indirekt über das Ganze. Es ist nicht Aufgabe der Arbeiterverbände, den Arbeitern ein Höchstmaß von Genuß, sondern ein Höchstmaß von Leijrungsfäbigfeit zu ermöglichen."( Presseamt der deutschen  Arbeitsfront. Deutsche Metallarbeiter- Zeitung Nr. 45.)

Das ist das Wesen, das unser Volk gesund macht; ein Händedruck!"( Dr. Lev vor den Zeißarbeitern.)

Kein Feilschen, Kuhhandeln, Verträge schließen und ähn­liche Dinge."( Dr. Lev ebenda.)

Der deutsche Arbeiter muß wissen, daß er in ordentliche Hände gekommen ist."( Staatsrat Schuhmann, Leiter des Gesamiverbandes der deutschen Arbeiter in einem Lehrgang der Führerschule.)

" Der Vorstand des Arbeitgeberverbandes für den nord­westlichen Bezirk des Vereins deutscher Eisen- und Stahl= industrieller hat im Einverständnis mit dem Arbeitsamt fol­genden Beschluß gefaßt: Wir empfehlen unseren Mit­gliedsfirmen dringend, dafür Sorge zu tragen, daß die Durch­schnittsarbeitszeit an den sechs Wochentagen 40 Stunden für Arbeiter und Angestellte nicht übersteigt." Dieser Beschluß ist zu begrüßen, denn er wird dazu führen, daß eine ganze Anzahl heute noch arbeitslofer Volksgenossen wieder Be­

ROMAN, Broschiert Hfl. 1,90; in Leinen Hfl. 2,90

Ernst Toller

EINE JUGEND IN DEUTSCHLAND Broschiert Hfl. 2,-; in Leinen Hfl. 3,25

Arnold Zweig  SPIELZEUG DER ZEIT Broschiert Hfl. 2,50; in Leinen Hfl. 3,75 DIE BÜCHER SIND IN JEDER BUCHHAND, LUNG ERHÄLTLICH

Querido Verlag, Amsterdam  

ſchäftigung findet."( Der Deutsche Holzarbeiter" Nr. 35) Die Seeschlange"

Unternehmer: Macht Schluß mit der Arbeitszeitverfür<

zung! Sie ist nicht das Allheilmittel gegen die Arbeitslosig- Ein Untersee- Krokodil? feit."( Staatsrat Ley, Wahlsondernummer der Tageszeitung der Deutschen Arbeitsfront   Der Deutsche".)

" Du, Arbeiter, du Angestellter, du Unternehmer, ihr seid eins geworden. Es gibt allerdings noch Schweinehunde." ( Staatsrat Ley vor den Zeiẞarbeitern.)

" Ich habe bis jetzt etwa 50 Betriebe besichtigt und überall das gleiche Bild: diese Freude, dieses Erwachen des Volfes. Das ist ja das Herrliche. Ein Unternehmer sagte mir: Ja, diese freudige Belegschaft muß auch mehr leisten als früher, wo diese von Haß verbitterten Gesichter bestanden. Jawohl, das ist so!"( Ley ebenda.)

Die Ehre allein gibt das Brot. Marschiert für Deutsch­ land  , für eure Ehre, euer Blut und euer Vaterland."( Ley ebenda.)

Wir Kruppianer brauchen nicht umzulernen!"( Herr Krupp von Bohlen und Halbach, Multimillionär und Scharf­macher in einer Rede vor seinen Arbeitern.)

Es gibt bloß eine Freiheit, die die Menschen froh und die Augen leuchtend macht: frei werden von Schuld und Sühne, von Last und Schande, das ist die Freiheit. Das Paradies ist Höchst   langweilig, das wollen wir ja auch gar nicht. Frei sein von Schuld und frei sein von Schande, das ist das Große und Deutschlands   Ehre und deine Ehre. Deine Ehre ist dein Brot, und Arbeiter und Soldaten gehören zusammen."( Dr. Len in einer Rede vor Eisenacher   Arbeitern.)

" Was in der NSBO. Heranwuchs, das war das Offiziers­forps des deutschen   Arbeiterstandes. Sollte der Elitecharakter der NSBO. nicht verloren gehen, so mußten die Reiben ge= schlossen werden Die Peitung fab fich gezwungen, die Pforten zu schließen. Das ist ja dann auch geschehen."( Kreis­propagandaleiter Kaun, Kiel  , in der NSBO.- Beilage der Kieler Zeitung  " Nr. 166.)

Unternehmer, die Parteimitalieder sind, können mit ſofor­tiger Wirkung in die NSBO. aufgenommen werden." ( Parteiamtliche Bekanntmachung vom 29. November 1933. 11nterzeichnet vom Führer des Gesamtverbandes deutscher  Arbeiter. Schuhmann.)

Auch der Unternehmer ist ein Soldat der Arbeit, er steht ant Kommando und Befehl. Das soll sein Recht sein, und ihr Arbeiter, ihr werdet gehorchen, das soll eure Vilicht sein!" ( Führer der Arbeitsfront. Stantarat Dr. Pen, vor den Arbei­tern der Wintershall- Aktiengesellschaft  , Kaiserroda.) Genügt es

Der bekannte U- Boot- Kommandant Freiherr   v. Forstner schickt der DAZ." auf Grund ihres Lon­ doner   Berichtes über das Ungeheuer im Loch Neẞ die folgende aufsehenerregende Darstellung einer Beobachtung, die er während des Krieges von seinem U- Boot U 28" gemacht hat.

Wie Freiherr v. Forstner noch mitteilt, ist ihm orst nach Abfassung des folgenden Artikels eine aus der englischen Presse entnommene Abbildung des schottischen Untiers zu Gesicht gekommen. Er schreibt dazu: Dieses dort abgebildete Tier ent­spricht vollkommen in seiner Gestalt dem Biest, das wir im Kriege von meinem Unterseeboot gesichtet haben, allerdings bis auf die Beinflossen, die auf dem Bilde nicht sichtbar sind."

Ein solches, der Wissenschaft noch unbekanntes Tier, fam uns im Kriege einmal zufällig vor Augen.

Am 30. Juli 1915 versenkten wir mit unserem ut 28" im Atlantischen Ozean den englischen Dampfer Iberian"( 5223 Der Bruttoregistertonnen) mit wertvoller Stückladung. etwa 180 Meter lange Dampfer sauste über das Heck, den Bug fast senkrecht in die Luft streckend, zur Tiefe von mehreren tausend Metern Als der Dampfer schon ungefähr 25 Sefunden vollkommen verschwunden war, erfolgte auf einer Tiefe, die wir natürlich nicht feststellen konnten, eine starfe Detonation. Das Schiff wird schäßungsweise vielleicht ichon auf 1000 Meter Wassertiefe angelangt gewesen sein. Kurz darauf wurde zusammen mit einzelnen Wrackteilen ein riesiges Seeter, heftig zappelnd und strampelnd, 20 bis 30 Meter in die Luft geschleudert.

Auf dem Kommandoturm standen in diesem Augenblick neben mir meine beiden Wachoffiziere, der leitende In­genieur, Steuermann und Rudergänger. Wir machten uns sofort gegenseitig auf dieses Wunder des Meeres aufmerf­sam. Es stand noch wiht im Brockhaus" und stand auch nicht im Brebra", so daß wir das Tier nicht unterzubringen vermochten. Eine fotografische Aufnahme gelang uns leider

"

ihrer Hilfe möglich gewesen. Auch Italien   habe bei Neu­aufbau durch den Faschismus die Konsumgenossenschaften er­halten. Die Versuche, konsumgenossenschaftliche Verteilungs­stellen Einzelhändlern zu übergeben, hätten bei den Einzel­händlern, von denen der Plan ausgegangen sei, große Be­denken ausgelöst. Die besondere politische Bedeutung der Verbrauchergenossenschaften bestehe darin, daß sie als ein be­deutsames Instrument für die Wiedergewinnung des deut­schen Arbeiters für den deutschen Nationalstaat benutzt wer­den könnten.

Pg. Müller gibt ja alles preis: die marristische Korruption, den Dolchstoß in den Rücken des siegreichen Heeres und die angeblich wirtschaftszerstörenden Einflüsse der Konsumge­nossenschaften.

Er hat recht: die Arbeiterorganisationen haben hervor­ragendes geleistet und nicht verdient, daß Tagediebe und Spitzbuben sich ihrer bemächtigten.

Hochzeit und Geschäft

Wenn die Ehen im Kaufhaus geschlossen werden In maßgebenden kommunalpolitischen Kreisen Deutschlands  wird darauf hingewiesen, daß sich bei Verwendung der Be­darfsdeckungsscheine für Ehestandsdarlehen leider grobe Mißstände herausgestellt haben. Insbesondere sei vorgefom­men, daß Firmen mit unlauteren Mitteln die Inhaber von Bedarfsdeckungsscheinen zum Kauf veranlaßten, noch dazu zum Kauf über ihre finanziellen Verhältnisse hinaus. Als Muster eines Schußes gegen solche Mißbräuche wird auf die in Gelsenkirchen   erfolgte städt. Regelung verwiesen, die mit Zustimmung der politischen Leitung und des örtlichen Handels zustande komme. Danach wird die Erlaubnis zur Entgegennahme von Bedarfsdeckungsscheinen solchen Ge­schäftsleuten entzogen, die nachweisbar Kunden beeinflußten, über ihre Verhältnisse hinaus bessere und teuere Sachen zut kaufen, oder die in unlauterer Weise werben, u. a. durch Versprechung einer Wohnung oder Versprechung der unent­geltlichen Zur- Verfügung- Stellung von Automobilen für Hochzeitsreisen usw.

Schluß mit Beamtenrechten Keine Beamtenvertretungen

( ITF  .) Ab 31. Dezember 1983 werden sämtliche Beamten­vertretungen bei der Deutschen Reichsbahn   aufgehoben. Der betreffende Beamtenräteerlaß vom 30. November Nr. 51583 enthält folgende philosophische Bemerkungen. Die Einrich tung der Beamtenvertretungen seßt nach Sinn und 3weck ein Verhältnis zwischen Dienſtvorgesetzten und Beamien schaft voraus, das nicht auf Vertrauen von Mensch zu Mensch gegründet ist, sondern im Zeichen innerer Ent fremdung stehend die Einschaltung eines Zwischenalteses bedarf. Diese Auffassung über das Verhältnis zwischen Vor­gesezten und untergebenen, die in schroffem Gegening nicht nur zur Tradition des deutschen Beamenturns, ondern besonders auch zur grundsäklichen Einstellung der nazio­nalen Regierung und der hinter ihr stehenden Solfs­bewegung steht, muß nach dem Willen der Reichsregierung nachdrücklichst und in finnfälliger Form bekämpft werden." Armes Deutschland  !

Verschärfte Postkontrolle

Berlin  , 19. Dez. An alle deutschen Postbeamten ist eine Geheimanweisung ergangen, die sie verpflichtet, über die Empfänger von Auslandsbriefen in jedem Fall eine genaue Kontrolle zu führen. Vor allem soll nachgeprüft werden, ob einzelne Personen häufig Auslandsbriefe mit wechselnden Absendern erhalten, da es sich in solchen Fällen um fingierte Absenderangaben handeln könne. Verdächtige noungen dürfen neuerdings auch ohne polizeiliche Order von den Postbeamten zwecks Feststellung des Inhalts geöffnet werden.

nicht, da das Tier nach etwa 10 bis 15 Sekunden wieder im Wasser verschwunden war.

Der leitende Ingenieur faßte nach Austausch unserer Be= obachtungen unsere Feststellungen in einer Zeichnung zu= sammen, die wir mit Bericht unserem Kriegstagebuch bei­fügten. Es hat mich allerdings damals nicht gewundert, daß man vielfach unsere Meldung nicht für ernst hielt und sie in die Fabel von der berühmten Seeschlange" zu verweisen versuchte.

Das etwa 20 Meter lange Tier hatte frofo dils ähnliche Gestalt, je zwei Vorder- und Hinter­beine mit starken Schwimmflossen und einen langen, nach vorne spit zulaufenden Kopf.

Das Herausschleudern des Tieres von großer Tiefe aus erscheint mir vollkommen erflärlich. Durch die aus irgend­einem Grunde erfolgte Explosion wurde das benachbarte ,, Untersee  - Krokodil", wie wir es nannten, mit gewaltigem Druck nach oben geschleudert, bis es erschrocken in der Luft herumitrampelte.

Es unterliegt wohl keinem 3wiefel, daß es Meerestiere gibt, die stets in so großen Tiefen bleiben, daß ein normales Fischergerät sie niemals fangen kann. Für nicht ganz aus­geschlossen halte ich es jedoch, daß ein derartiges Tier ge= legentlich, ohne eigenes Wollen, durch Unterwasser­strömungen in immer flachere Gewässer verschlagen wird, die es absichtlich niemals aufsuchen würde. Verlegungen seiner Schwimmeinrichtungen oder Tauchflossen können hier­für ja schon ausschlaggebend sein. Jedenfalls halte ich es für möglich, daß ein solches Tiefseetier fich bei allmählicher Minderung der umgebenden Wassertiefe durch langsamen Druckausgleich am Leben erhält und dann schließlich irgend­wo noch lebend an den Strand gespült wird oder in einen durch einen Wasserlauf mit dem Meere in Verbindung stehenden Binnensee verschlagen wird. Der jetzt so berühmt gewordene schottische See Loch Neß   soll nach Meldungen nun ja eine solche Verbindung haben.

Jedenfalls bin ich gespannt darauf, ob das Schottische Seeungeheuer", falls es den Engländern gelingt, das Tier zu fangen, dem von uns beobachteten Tier gleicht oder ihm ähnelt. Daß dieses Seeungeheuer sich gerade englisch­schottische Gewässer ausgesucht hat, um dort Meldung zu machen von der Versenkung der Iberian" oder sich über die durch die krachende Detonation erfolgte Ruhestörung zut beschweren, glaube ich dagegen nicht, da unser Liebling da mals faum mit dem Leben davongekommen sein dürfte.