pädagogisch- didaktische Neuerungen versucht, von denen manche wieder rückgängig gemacht werden mußten; aber das Prinzip der Arbeitsschule, der fruchtbaren Verknüp fung geistiger und manueller Arbeit ist dort vollkommener durchgeführt als sonst in aller Welt. Man hat insbesondere seit der Jnangriffnahme des ersten Fünfjahresplanes die Chemikern, Landwirtschaftsfachmännern, Aerzten und
Um Dimitroffs Schicksal
Dauer der Ausbildungszeit von Ingenieuren und Die vier Freigesprochenen in Lebensgefahr- Internationale
Lehrern überaus verkürzt, um den drängenden Bedarf
nach qualifizierten„ Spezialisten" befriedigen zu können, und hat darum die theoretische Ausbildung zugunsten des praktisch unmittelbar Anwendbaren, die allgemeine Bildung zugunsten des Spezialwissens allzusehr zurückgedrängt Mängel, die sich auch in der Praxis sehr fühlbar machen und, wenn das Entwicklungstempo erst weniger fieberhaft sein wird, zu berichtigen sein werden. Aber alles in allem, ist es doch eine gewaltige Leistung, die der Sowjetrepublik in erstaunlich kurzer Zeit eine neue, aus den Volksmassen hervorgegangene Intelligenz herangebildet hat.
Zugleich ist aber unter Lunatscharskis Führung das ganze Schulwefen der Sowjetunion auch national differen ziert worden. Lenins Nationalitätenpolitik hatte ja mit der alten Russifizierungspolitik des 3arismus völlig gebrochen, jedem der hundert Völker der Sowjetunion freie Entwicklung seines Schulwesens und seiner Kultur in ihrer Volkssprache verbürgt. Da galt es nun, nicht nur für Ukrainer und Weißrussen , für Deutsche und Tataren, für Geogier und Armenier, für unzählige kleinere Volks stämme nationale Schulen zu errichten, Lehrer in der Volkssprache heranzubilden. Da galt es vielmehr, ganzen Völkern ein Alphabet, das sie noch nicht gehabt, Anfänge einer nationalen Kultur erst zu schaffen. Auf der Grundlage des lateinischen Alphabets, nicht des russischen, sind für Duzende Völker die ersten Schulbücher geschrieben und gedruckt, die ersten Zeitungen geschaffen, die ersten literarischen Werke in Druck gelegt worden.
Und mit diesem gewaltigen Aufbau des Volksbildungswesens verknüpfte Lunatscharski seine Sorge um die Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung, der er in Akademien und Instituten neue wichtige Stätten schuf, und, was ihm noch mehr am Herzen lag, um die Kunst. Hier freilich waren die Hemmungen, die aus der Diktatur hervorgingen, am größfen. Denn Wissenschaft und Kunst gedeihen nur in Freiheit. Und es liegt im Wesen jeder Diktatur, ihre Freiheit zu beschränken. Da hat auch Lunatscharski zeitweise gesündigt. So hat er anfangs hypermoderne Kunstrichtungen protegiert und beinahe monopolisiert, die dem übersättigten Geschmack von Literaten, nicht dem Geschmack aufsteigender Volksmassen entsprachen. Aber er war allzusehr Kulturmensch, um jene Exzesse, die von andern begangen worden sind, zu be günſtigen. Gegen die Versuche, den Philosophen der russischen Universitäten eine förmliche Staatsphilosophie
Befreiungsaktion- Zweideutige Haltung der deutschen Behörden
Wie wir erfahren, werden die bekannten Persönlichkeiten Wohin?
Englands, die in Berlin zu Gunsten Dimitroffs, Popoffs und Taneffs tätig sind, bei den deutschen zuständigen Stellen erneut vorstellig werden.
Paris , 31. Dez.( Inpreß.) Der berühmteste französische Schriftsteller Andre Gide und der hervorragendfte Romancier der franzöfifchen Nachkriegsgeneration, Andre Malraux Träger des Goncourt- Preises von 1933, begeben sich im Flugzeug nach Berlin , um von der deutschen Regierung die unverzügliche Freilassung der im Reichstagsbrandprozeß Freigesprochenen Dimitroff , Torgler , Popoff und Taneff au fordern.
Times" schreibt über die Frage, in welche Länder Dimi troff , Popoff und Taneff etwaigenfalls abgeschoben werden fönnten: Die polnische Regierung wird wahrscheinlich die Durchreise nach Rußland gestatten. Es ist ebenfalls möglich, daß Frankreich die Einreise erlaubt."
Die tschechische Regierung hat erklärt, daß sie weder Dimttroff, noch Popoff und Taneff das Betreten tschechoslowakischen Gebietes gestatten würde.
Die deutschen Behörden weigern sich beharrlich, präzise Informationen darüber zu geben, welche Absichten bezüglich der weiteren Behandlung der Freigesprochenen bestehen.
Anläßlich einer Intervention hat der Leipziger Polizei:
präsident& no fe erklärt, daß er keinerlei Instruktionen jeis tens der vorgesezten Behörde habe, daß aber seiner Mei: nung nach nicht folche Instruktionen zu erwarten seien, daß die freigesprochenen Bulgaren Dimitroff , Popoff und Taneff abgeschoben würden. Vielmehr würden sie seiner Meinung nach einer anderen Behörde zur Weiterbehandlung des Falles übergeben werden.
einem Telegramm an den Reichsminister Frick die sofortige Freilassung von Dimitroff , Popoff und Taneff sowie Garantien für die Sicherheit ihres Lebens bis zum Verlassen Deutschlands über eine Grenze nach ihrer Wahl verlangt.
Mutter und Braut
Keine Antwort!
Die Mutter Dimitroffs und die Braut Taneffs haben das Reichsinnenministerium telegrafisch gebeten, den Tag der Freilassung der drei Bulgaren bekanntzugeben. Eine Antwort erhielten die beiden Frauen bisher nicht.
Polizeipräsident neue Maßnahmen gegen die Freigesproche= In diesen wenig verhüllten Worten kündigt der Leipziger nen an, die befürchten laſſen, daß die Hitlerregierung und be- Wie lange noch?
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sonders Göring ! die unschuldigen und freigesprochenen Antifaschisten in ihren Klauen behalten und doch noch ermorden lassen will.
Der Münchener Berichterstatter des Daily Tele graph" teilt seinem Blatte mit, daß ihm im Münchener Braunen Haus folgendes erklärt wurde:„ Um Fehlurteile ( wie das im Reichstagsbrandprozeß) in Zukunft zu vermeiden, hat der Reichsjustizkommissar Frank Schritte eingeleitet, das Justizverfahren zu reorganisieren."
Es sei, berichtet der Korrespondent aus seiner Besprechung im Braunen Haus weiter, unmöglich, zu einem„ forreften Urteil" ohne außergesetzliche Hilfe zu kommen. Dem neuen Gericht werde ein Beirat von Nazi- Juristen beigegeben, dessen Vorsitzender ernannt werde. Der Beirat habe nicht das Recht, zu intervenieren. Ihm stehe die Aufgabe zu, den Präsidenten des Gerichtshofs vor Fällung des Urteils zu„ beraten".
vorzuschreiben und von oben her Aenderungen der zu Mussolinis Neujahrsgedanken
lehrenden Philosophie zu dekretieren, sobald die Machthaber um der Agrarpolitik willen Bucharin verstoßen hatten und deswegen mit einmal auch seine Philosophie für kezerisch erklärten, gegen den Rückfall in scholastische Methoden, die experimentell zu entscheidende Fragen der Naturwissenschaft mit der Berufung auf Engels- Zitate aus den achtziger Jahren entscheiden zu können glaubten, gegen ein Banausentum, das den Dichtern die geistige Förderung des Fünfjahresplanes vorschrieb und die Beschäftigung mit allen andern Menschheitsproblemen als Kleinbürgerei verfemte gegen all das hat sich sein Kulturgewissen gewehrt. Das war es zum Teil, was ihn zeitweilig mit der stählernen Diktatur Stalins, die das geistige Leben ebenso beherrschen zu können glaubte, wie Industrieaufbau und Getreideaufbringung, in Konflikt brachte.
Der demokratische Sozialismus ist für die Gebrechen und Gefahren der russischen Kulturentwicklung nicht blind. Wir, deren Ziel, um mit Marg zu reden, die Verwandlung jeder Gesellschaft in einen„ Verein freier Menschen" ist, wissen sehr wohl, wie gefährlich es ist, das Geistige, das Weltanschauliche, das die Sphäre der Freiheit des einzelnen bleiben muß, in die Fesseln einer Diktatur zu pressen. Aber will sich der Bürger in Mitteleuropa über all das in
Schicksal des Völkerbundes
dnb. Mailand , 2. Jan. Der„ Popolo d'Italia" veröffent licht einen„ Das Jahr 1934" überschriebenen Aufsatz Mussolinis. 16 Jahre nach dem Weltkriege, so schreibt der italienische Staatschef, müsse nun endlich die Erbschaft des Krieges liquidiert und das Werk des Aufbaues begonnen werden. Aber die internationale Lage sei dem Aufbau nicht günstig. Der Völkerbund stehe auf dem Spiele. Ent= weder werde er reformiert, oder er gehe unter. Italien wolle eine ständige Zusammenarbeit der Großmächte, damit auch eine friedliche Entwicklung der kleineren Staaten garantiert sei. Denn diese müßten nicht die Eintracht, sondern die Zwietracht unter den Großmächten fürchten.
Zur Abrüstungsfrage schreibt Mussolini , daß die Anstrengungen der Abrüstungskonferenz bisher vergeblich gewesen seien.
Europa und die ganze übrige Welt müßten von vorn an= fangen, wenn sie zu bestimmten Ergebnissen fommen wollten. Solle der Völkerbund wirksam werden, dann müßten zwischen den Ländern mit widerstreitenden Interessen Abtommen geschlossen werden. Bringe das Jahr 1934 diese Abfommen nicht, so werde man höchstwahrscheinlich zu dem alten System des Gleichgewichts unter den Mächten zurückkehren. Schon bildeten sich heute Allianzen für den Fall, daß der Völkerbund eingehe.
Englischer Protest
der russischen Kulturumwälzung, was durch die Diktatur bestimmt ist, in einer Zeit entrüsten, in der von Hamburg und Kiel bis Neapel und Palermo alles Geistige, alles Weltanschauliche in die Fesseln faschistischer Diktaturen geschlagen ist? Ach ja, wir kennen alle die Berirrungen einer Kulturentwicklung, die in der Fieberhige einer revolutionären Diktatur rückständige Analphabetenvölker in wenigen Jahren zu europäischer Technik und europäischer Bildung zu führen versucht; aber ist es nicht doch etwas Gewaltiges, daß dort die ganze Jugend eines Landes mit hundertsechzig Millionen Einwohnern mit unerhörtem Lerneifer, unerhörtem Heißhunger nach der Wissenschaft, höchstem Respekt vor der Wissenschaft erfüllt worden ist in einer Zeit, in der man die Jugend des Jakob Wassermann
Schacht schädigt Deutschlands Interessen
,, Bolkes der Dichter und Denker" lehrt,„ Vernunft und Wissenschaft" zu mißachten und nur dem Instinkt, dem Blut, dem Mythos zu vertrauen?„ Kulturbolichemismus"? Ach ja, aber was hat die kulturmüde kapitalistische Welt der Nachkriegszeit der Liquidierung des Analphabetentums binnen wenigen Jahren, der Deffnung der mittleren und hohen Schulen für die Söhne der Arbeiter und Bauern, der Theater-, Konzertsäle und Museen für das Bolk, der Schaffung junger nationaler Kulturen für Dutzende bisher geschichtsloser Völker entgegenzusetzen? ( Wiener ,, Arbeiter- Zeitung ".)
Kaiser der Mandschurei?
Ein Anwärter auf den Drachenthron
Paris , 2. Jan. Nach einer Meldung der„ Chikagoer Tribüne" aus Dairen wird der frühere staiser von China und jebige Präsident der Mandschurei Pu- Yi am 1. März zum Kaiser der Mandschurei gekrönt werden. Pu- Yi, der im 27, Lebensjahre steht, soll, der gleichen Meldung zufolge, seine Herrschaft über Nordchina ausdehnen und, wenn möglich, den Drachenthron von Pefing besteigen. Er war im Alter von drei Jahren, im Jahre 1908, Kaiser von China gewor= den, mußte aber 1911 abdanken. 1927 wieder auf den Thron erhoben, trat er neun Tage später zurück. Seit 1932 ist der Kaiser Präsident der Mandschurei . Die Regierung soll die Einzelheiten der Krönung geheimhalten und die Presse angewiesen haben, jede Anspielung auf die Wiederherstellung der Monarchie zu unterlassen.
Berlin , 2. Januar. Nachdem die englische Regierung in den letzten Wochen schon zweimal wegen der betrügerischen Finanzpolitif der Reichsbank zum Schaden der britischen Gläubiger Einspruch erhoben hatte, ist der britische Botschaf= ter nun noch einmal, und zwar sehr energisch, bei der Reichs= regierung vorstellig geworden. Er hat angekündigt, daß die britische Regierung Vergeltungsmaßnahmen finanzieller und wirtschaftlicher Natur erwäge.
Auf seiner Besitzung in Alt- Aussee in Steiermark ist am Samstag Jakob Wassermann an einem Herzschlag plötzlich gestorben.
Mit diesem Manne starb mehr als ein deutscher Dichter und ein deutscher Jude. Seine großen Romane, immer mit Spannung erwartet, in gewaltigen Auflagen gelesen, bargen das geistige Erlebnis einer Epoche. Im Zauber der Vergangenheit und in den gesellschaftlichen Tatsachen von heute. die Wassermann mit unvergleichlicher feelischer EinfühIungsfrait gestaltete, lebten die humanitären Jdeale, die bis zur Schwelle des dritten Reiches" ein Wesensinhalt deut scher Bildung waren. Durch die Vielfalt ihrer Figuren und durch die Summe ihrer Erlebnisse zeugen seine Bücher für
Van der Lubbe fragt
Leipzig , 31. Dez.( Inpreß.) Van der Lubbe, in der Zelle des Polizeigefängnisses in Leipzig , spricht nur mit seinem Wärter. Ein Stück Weihnachtskuchen, das ihm der Wärter brachte, weigerte er sich anzunehmen mit der Bemerkung: Wie lange soll das noch dauern?" Der Wärter informierte ihn über die Schritte der holländischen Wegierung, die zu seinen Gunsten unternommen worden sind.
In regierungsöffiziösen Kreisen ist die Ansicht geäußert worden, es sei nicht ausgeschlossen, daß ein neuer Prozeß ge= gen die Bulgaren angestrengt werde. Hitler selbst soll entscheiden, was gegen die Freigesprochenen unternommen wer den soll.
unverrückt glaubte. Er starb als ein tief Enttäuschter, znletzt gänzlich Schweigender, trauernd um die Schöpfung seines Lebens und die Vernichtung der Ideen, denen seine unermüdlich fleißige und zugleich schwere Feder diente.
Vor wenigen Wochen starb der um fünf Jahre ältere Stefan George . Es gibt keinen größeren Gegensatz als den zwischen diesen beiden Toten. Stefan George fühlte sich auf seinem erhabenen Throne im Reiche der dichterischen Verzauberung weitab vom Getriebe der bunten und verworrenen Wirklichkeit. Jakob Wassermann entnahm gerade ihr feine Probleme und Gestalten, besessen von Rechtsgefühlen und vom Glauben an die Menschen.
Menschenwürde und Rechtsidee: diese Inbegriffe deutscher Humanität haben mit diesem Dichter und Romanschreiber sehr viel verloren. Sie atmeten in jeder Zeile, die er schrieb; sie bleiben lebendig und fördernd, auch an seiner Bahre. Jenes Deutschland , das wir zu lieben nicht aufhören, trauert um Jakob Wassermann. a. h.
Jakob Wassermanns bekanntesten Romane:„ Die Juden von Zirndorf "," Das Gänsemännchen ",„ Christian Wahnschaffe",„ Der Fall Mauritius",„ Ezel Andergast",„ Christof Columbus".
Das Neueste
Am Sonntag brach in einem Lichtspieltheater von Bille: juif in Frankreich während einer Kindervorstellung in der Kabine des Operateurs Fener aus. Die 200 Kinder im Saal versuchten, von Panit ergriffen, die Ausgänge zu ge= winnen. Der Brand konnte mühelos gelöscht werden. Bei dem Gedränge wurden drei Kinder schwer verlegt.
Von der sowjetamtlichen Telegrafen- Agentur werden nuns mehr die Grundzüge des zweiten Fünfjahres planes veröffentlicht.
Der Jagdpächter Josef Grabniger und sein Bruder Anton Gradniger aus Sagrig in Defterreich werden seit Samstag in der Kluidneralp vermißt. Eine Rettungsexpedition ist am Neujahrstag abgegangen. Man nimmt an, daß die beiden Vermißten durch eine Lawine tödlich verunglückt find.
In der Nähe von Lublin in Polen gerieten drei betrunfene Musikanten unter einen fahrenden Zug. Zwei von ihnen wurden getötet, der dritte erlitt schwere Verlegungen.
" Havas" meldet aus Bukarest , gestern abend sei das Gerücht verbreitet gewesen, daß der rumänische Außens minister Titulescu zurüdgetreten sei. Von zus ständiger Seite war weder eine Bestätigung noch ein Dementi zu erlangen.
Im Zusammenhang mit der Verhängung des Belagerungszustandes in Rumänien ist ein allge= meines Waffen- und Uniformverbot erlassen worden.
den deutschen Geist noch in dem Augenblick, wo sie auf dem Große Ueberschwemmungen
Scheiterhaufen verbrennen oder kraft des arischen Index aus allen öffentlichen Bibliotheken entfernt werden.
Schon im März hat Wassermann, der aus Franken stammte, seine deutsche Heimat verlassen. Er hat die Tragif der Emigration stärker erlebt, als andere deutsche Schriststeller jüdischer Abkunft. Aus seinen Büchern war zu erennen, wie stark dieser Dichter von der Verantwortlichkeit ergriffen wurde, die ihm vom deutschen Kulturbesitz auferlegt worden war. Er war Deutscher im Geist und im Wissen um deutsche Geschichtlichkeit, aber auf der Schwelle des Alters wurde er belehrt, daß es die Güte und Versöhn lichkeit im menschlichen Lebenstreise nicht gab, an die er
175 Todesopfer
Schätzungsweise haben etwa 175 Berfonen beiden Ueberschwemmungen in Kalifornien und bei Neujahrsfeiern den Tod gefunden.
dnb. Los Angeles , 2. Jan. Ungewöhnlich starke Regenfälle haben mehrere Ortschaften in Kalifornien von jeglichem Verkehr abgeschnitten. Eisenbahnlinien, Straßen und elektrische Kabel wurden durch die Fluten zerrissen und zerstört. Nach bisher aus den Bezirken Montrose und Lacrescenta Vermißten dort 30. Hunderte sind obdachlos. Viele Personen vorliegenden Meldungen beträgt die Zahl der Toten und sind verlegt worden.