Das Neueste
Dee diplomat korrespondent des„ Daily Herald" weiß zu ertaten, Litwinom babe der polnischen Regierung vors geschlagen, daß die Sowjetunion und Polen gemeinsam die Unabbängigtet und unverleglichkeit der vier Nandstaaten Finnland , Estland , Lettland und Litauen garantieren sollten. Der Korrespondent hält es für sicher, daß die polnische Regierung den Vorschlag annehmen werde.
Bon amtlicher Seite wird mitgeteilt, daß die finnische Re gierung das vorläufige deutsch finnische sandels: abkommen getändigt hat. Da außerdem deutsche Waren in Finnland nicht mehr meistbegünstigt behandelt werden, ist zunächst auch Finnland von der deutschen Meift: begünstigungsliste gestrichen worden.
In der Nacht zum Donnerstag ereignete sich in der Nähe von Epinal ein Eisenbahnunglück, durch das zwölf Soldaten mehr oder weniger schwer verlegt wurden. Eine Lokomotive, die zwei Eisenbahnwagen abschleppen sollte, in denen sich Soldaten eines Jägerregiments befanden, fuhr auf einen der Wagen so stark auf, daß er aus den Schienen sprang und zum Teil zertrümmert wurde. 12 Soldaten erlitten dabei zum größten Teil Quetschungen und mußten ins Militärlazarett von Gerardmer übergeführt werden.
Der französische Flieger Bourdin, der vor zwei Tagen mit einem Wasserflugzeug mit 1000 Kilogramm Nuglast einen Höhenrekord von 8864 Meter aufgestellt hatte, hat am Mittwoch mit dem gleichen Apparat und 2000 Kilogramm Nuglast die Höhe von 8200 Meter erreicht. Der bisherige Weltrekord für diese Kategorie ist damit um 2000 Meter verbessert worden.
Die Sportzeitung L'Auto kündigt an, daß die bekannten französischen Langstredenflieger Godes und Rossi ihren eigenen Langstreckenrekord in gerader Richtung Ende des Monats zu verbessern beabsichtigen. Sie wollen in Iftres starten, und ihre Flugrichtung wird Südamerika sein.
Die Arbeitslosigkeit zeigt in Frankreich in den letzten Wochen eine steigende Tendenz. Die amtlichen Zahlen stellen fest, daß die angemeldeten Arbeitslosen sich am 25. November auf 252 210 beliefen, am 2. Dezember auf 257 636, am 9. Dezember auf 269 618, am 16. Dezember auf 285 455 und am 23. Dezember auf 303 921. Das bedeutet eine Zunahme der amtlich angemeldeten Arbeitslosen um etwa 50 000 in den letzten vier Wochen.
In der englischen Grafschaft Dorset nördlich von Dorcester find in einem Umkreise von 30 Kilometer Tausende von Krähen tot aufgefunden worden. Es besteht der Verdacht, daß irgend ein Bauer auf seinem Feld Arsenik ausgestrent hat, um die Vögel als Schädlinge zu vergiften. Eine amt: liche Untersuchung ist eingeleitet.
Lima , 4. Jan, 5000 Indianer befinden sich im Aufruhr. Sie haben die Kaserne von Guayaqui an der Grenze von Peru und Bolivien in Besitz genommen. Die Stationen der Eisenbahn Guayaqui- La- Paz und Titicaca- See wurden ge= plündert. Die Eisenbahn gehört einer britischen Gesellschaft. Die Eisenbahner setzten sich zur Wehr. Auf beiden Seiten soll es schwere Verluste gegeben haben. Die bolivianische Res gierung hat Truppen in das Aufruhrgebiet entsandt.
Eine Gruppe von Revolutionären, die in einem Motorboot von Trinidad nach Venezuela an ge= langen suchte, ist im Orinoco - Fluß verunglückt. Das Boot tenterte. Zwölf Personen, darunter die Generale Flores und Ferrer, ertranten. Bier andere Insassen wurden gefangen genommen und ins Gefängnis gebracht. Eine andere Gruppe frenzt noch in einem Motorboot im Golf von Paria, ist aber bisher von der venezuelanischen Küstenwache an der Landung verhindert worden.
" Daily Herald" meldet, daß der Sohn Gandhis , Devidas Gandhi, nach Verbüßung seiner Gefängnisstrafe freigelassen worden sei. Er habe, wie verlautet, auf die weitere Be: teiligung an dem Feldzug des bürgerlichen Ungehorsams verzichtet.
Einer japanischen Agenturmeldung zufolge wird erwartet, daß Peking am heutigen Donnerstag von den aufständischen Truppen befeht wird, falls die Japaner fich nicht zu einem Eingreifen entschließen.
Die Grubenkatastrophe Klopfzeichen nicht mehr zu hören
Brür, 4. Jan. Aus dem Nelson- Schacht 3, in dem 132 Bergleute durch die schwere Grubenexplosion eingeschlossen. sind, konnten bisher 16 Tote geborgen werden. Klopfzeichen der Eingeschlossenen sind nicht mehr zu hören. Die Aussichten auf eine Bergung der Eingeschlossenen sind sehr gering. weil die riesigen Stichilammen eine große Hiße entfalten. Alle Zugänge zum Unglücksschacht sind verschüttet. Aus den Schächten steigen giftige Gase auf, von denen einige am Ausgang des Schachts arbeitende Rettungsmannschaften betäubt
wurden.
Die Ordnung wird durch 100 Gendarmen aufrechterhalten, die Mühe haben, die vielen Hunderte von Angehörigen der Verunglückten vor den Eingangstoren zurückzuhalten.
Ueber die Ursache des Unglücks bestehen nur Vermutungen. Es kann sich um eine Explosion brennbarer Gase, aber auch um eine Explosion des Dynamitlagers handeln. Die Fachleute erklären, daß im Nelson- Schacht schon seit einigen Tagen ein Grubenbrand wütete, den man mit größter Mühe, aber vergeblich einzudämmen versuchte. Diesem Gruben brand schreibt man die Explosion zu.
Die vier geretteten Arbeiter haben sich soweit erholt, daß sie ihre ersten Eindrücke von dem Unglück schildern können. Sie hatten plößlich im Schacht einen dichten Qualm be= merkt und versucht, zum Förderschacht zu gelangen. Als sie aber infolge des Rauches nicht weiter fonnten, kehrten sie um. Es gelang ihnen, durch den Notausgang des Schachtes 7 auszufahren.
Auf der Grube 7 mußten gegen 4 Uhr morgens die Rettungsarbeiten eingestellt werden, da aus der Grube sich ein schwarzer Rauch wälzt. Die Grube wurde sofort abge( Siehe auch Seite 3) schlossen.
Auslandsdeutsche werden gesucht
Der„ Reichsfachschaftswart" für Gaststättenangestellte G. Sander verfügt:" Alle im Ausland weilenden Gaststättenangestellten, auch Köche, Konditoren, Bäcker und Mezger, find zu veranlassen, ihre Anschrift dem Kreisleiter des Deutschen Arbeiterverbandes des Nahrungsmittelgewerbes, Verbands= treis Baden- Baden , Inselstraße 2, Pg. Schweizer, bekanntzugeben...
5000 Nazis in Süd- Iütland
( Inpreß.) Das sozialdemokratische Mitglied des dänischen Parlaments, J. P. Nielsen, veröffentlicht einen Artikel, in dem mitgeteilt wird, daß sich gegenwärtig 5000 deutsche Nazis in Dänisch- Süd- Jütland aufhalten. Sie haben See- Sturinabteilungen gebildet, die ihre Befehle aus dem.n der norddeutschen Stadt Flensburg gebildeten Hauptquartier" erhalten.
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Pariser Straßenkalender
Am 8. Januar wird das 15- Centimes- Blatt„, L'Ami du Peuple ", nachdem Coty seine Hände herausgezogen hat, versteigert. Der Zuschlag soll bei 3,5 Millionen erteilt werden.
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Zwei Gruppen spekulieren, wie Léon Blum meint, auf den nächste Woche unter den Hammer kommenden ,, Ami da Peuple": einerseits„ Petit Parisien" mit Léon Bailby vom ,, Jour", andererseits Henry Simond vom„, Echo de Paris" und Guimier von der Agence Havas.
Die Zeitungen stellen anläßlich des französischen RugbySieges von 12: 3 fest, daß die Leistungen des( übrigens ohne römischen Gruß aufgetretenen) deutschen Teams sich gebessert haben, daß ihm aber noch die Schnelligkeit der Zusammenarbeit fehlt.
Die berühmte Ecole normale supérieure in der rue d'Ulni erhält einen modernen Neubau im Flächenstil, der u. a. chemisches und geologisches, botanisches und zoologisches Laboratorium umfaßt. In einem zweiten Keller liegen Elektrizitätsanlagen, im ersten ein Aquarium, auf dem platten Dache Gewächshäuser. Architekten sind A. und S. Guilbert, die u. a. die Neubauten in Deutschland vor Beginn ihrer Arbeit studiert haben.
Ein politisch tätiger deutscher Flüchtling, der dem republikanischen Polizeibeamtenverbande nahestand, hatte auf der Fahrt von Saarbrücken nach Paris , wie wir erfahren, einen Autounfall und erlitt einen Beckenbruch.
Die Beisetzung der jungen deutschen Studentin Charlotte Wolff , die sich am Neujahrstage in Boulogne nach einem Zerwürfnis mit ihrem Freunde durch Oeffnen der Gashähne tötete, fand in der Stille statt.
Nachdem der ,, Club 33" in Paris seine Pforten endgültig geschlossen hat, ist, wie uns mitgeteilt wird, auch das ,, Foyer Henri Heine" vorübergehend geschlossen worden. Ein Anschlag besagt, daß die neue Adresse des Clubs beim Concierge zu erfahren ist.
Der irische Gesandte in Paris , Graf O'Kelly de Gallagh, hat die englische Version der Rubayyat von Omar Kheyyans ( im Deutschen nennt man den großen persischen Dichter Omar Khayam ) ins Französische übertragen.
Der Generlrat Seine kommt im neuen Jahre durch Abstriche am Sudget ohne neue Steuern aus.
Angekündigt wird, daß der Berliner Rechtsanwalt Feder am 5, Januar, nachmittags 4.30 Uhr, im großen Hörsaal X der Rechtsfakultät über das neue deutsche Presserecht spricht.
Die angekündigten Emigranten- Vorstellungen in Paris finden am 7. und 14. Januar im Theatre Albert I. statt. Gegeben wird der ,, Prozeß des Tisca Eszlar" von Arnold Zweig . Die Liga für Menschenrechte hat das Protektorat über die Aufführungen übernommen.
Französisch- deutsche Freundschaftsstunde
In den Räumen der Entr'aide Européenne trafen sich viele französische, deutsche, englische Friedensfreunde zu einer wahren Freundschaftsstunde, deren Idee von der allzeit hilfsbereiten Gattin des Leiters der französischen Liga für Menschenrechte ausgegangen war.
Victor Basch , Professor von der Sorbonne, einer der vollendesten Redner Frankreichs , entbot in deutscher Sprache den deutschen Flüchtlingen ein gastliches Willkommen. Diese Einladung in der Fremde, in der harten Fremde, soll Euch zeigen, daß es noch Herzen gibt, die mit Euch fühlen, brüderlich und schwesterlich."
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Nach einer neuen Bekanntmachung im„, Journal officiel" darf im Departement Seine die Beschäftigung von Ausländern 10 bis 15 Prozent des Personals nicht überschreiten.
Eine weitere Verordnung regelt die Frage der Kellner usw. in der Hotelbranche. Auf diesem Gebiete besteht bekanntlich ein Austauschverkehr. Die neuen einschränkenden Bestimmungen gelten u. a. für die Seine , die Rhöne- Gegenden, Savoyen und die Kanalküste.
Im Baugewerbe für Seine und Seine- et- Oise ist als Höchstzahl 50 Prozent bei Zimmerleuten und Maurern, 60 Prozent bei Mosaiklegern und 90 Prozent bei Granitarbeitern zugeTassen. Bei Spezialarbeitern, bei denen Frankreich vom Ausland abhängig ist, gelten aber Sonderbestimmungen für die Dauer von drei Monaten.
Beim gegenwärtigen Gesundheitsstande, der teils durch das nasse Winterwetter, teils durch die Not unter den Flüchtlingen bedingt ist, häufen sich die Fälle, in denen Deutsche französische Hospitäler aufsuchen. Daher interessieren besonders die Zahlen, die der Generaldirektor der Pariser A. P.( Assistance publique), M. Mourier, mitgeteilt hat.
Danach zahlen nur 7 Prozent der Hospital- Kranken als Privat- Patienten ganz oder teilweise die Tagestaxe von 41 Franken. Fast die Hälfte der Hospitalfälle bezahlt die soziale Versicherung oder eine andere öffentliche Kasse. Die andere Hälfte sind arme und Unglückliche. Viele Geheilte, die ohne Bleibe, Arbeit und Familie sind, werden aus Mitleid nicht entlassen. Die Möglichkeit, daß ein Wohlhabender einen bedürftigen Kranken aus einem Hospitalbett verdrängen könne, bestreitet der öffentliche Hilfsdienst ganz entschieden.
Dieser entschieden soziale Standpunkt des. Leiters des Pariser Hospitalwesens wurde noch durch einen Beschluß des Pariser Stadtrats unterstrichen. daß die Hospitäler nicht für Arme und Reiche, sondern für Leidende allein vorhanden sind.
An alle musikllebenden Emigranten
Eine große Zahl der aus Deutschland Ausgewanderten war mit dem deutschen Musikleben eng verbunden. Die Emigration hat die laienkünstlerische Tätigkeit, die einst in Oratorienchören, philharmonischen Gesellschaften, akademischen Orchestern usw. ausgeübt wurde, zunächst unmöglich gemacht, während ein regelmäßiger Besuch der Konzerte im Gastlande für die meisten schon aus wirtschaftlichen Gründen undurchführbar ist. Andererseits ist das Kunst- und Musikbedürfnis gerade in Zeiten der Not besonders groß. Die Unterzeichneten haben deshalb Vorbereitungen getroffen, um auf diesem Gebiete eine Selbsthilfe zu möglichen. In kürzester Zeit sollen ein großer gemischter Chor und ein philharmonisches Orchester mit der Vorbereitung von regelmäßigen Oratorien- und Sinfoniekonzerten beginnen.
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Es ergeht daher hiermit an alle musikliebenden Emigranten deutscher Sprache ohne Unterschied des Alters, des Berufs, der Nationalität, der religiösen und politischen Ueberzeugung die Aufforderung, sich umgehend für die künstlerische Mitarbeit in der geplanten Konzertgemeinschaft anzumelden.
Die Aufforderung zur aktiven künstler. ischen Mitarbeit richtet sich zunächst an alle diejenigen, die bereits in Oratorienchören, philharmonischen Gesellschaften, akademischen Orchestern und ähnlichen Vereinigungen mitgewirkt haben, darüber hinaus aber auch an stimmbegabte ohne Notenkenntnis und an Instrumentalisten ohne Erfahrung im Orchesterspiel, für deren Vorbereitung besondere Uebungsstunden vorgesehen sind.
Die Aufforderung zur inaktiven Mitglied. schaft richtet sich an alle Musikfreunde, die die Absicht haben, die geplanten Konzerte zu besuchen und ihre Vorbereitung und Durchführung durch sofortige Zahlung eines einmaligen oder regelmäßigen Beitrages zu erleichtern.
Alle Anmeldungen und Anfragen sind baldmöglichst schriftlich unter genauer Angabe der Adresse und gegebenenfalls der früher bereits ausgefühten laienkünstlerischen Tätigkeit bzw. des gesnielten Instrumentes zu richten an: Philharmonie, Paris XIIe, 45 avenue du Général Michel Bozet.
Walter Jacob und Friedrich Mayer, Fachberater im Service juridique der Liga für Menschenrechte.
Professor Gumbel, der vertriebene Dozent von Heidel Französisch für Ausländer
berg, Professor am Institat Poincaré, erwiderte in seiner Dankrede, daß die Deutschen alles tun würden, um die Vorurteile zu besiegen.
Mme. Mulp n von der Entr'aide sprach von der Freude, die Küche, die in Berlin bestand, hier gewissermaßen wieder zu errichte.
Musik und Tee, Freundschaftsgespräche und Abwesenheit aller Zeremonien zierten das in jeder Beziehung gelungene Fest.
Vortragsabend
Am Donnerstag, dem 4. Januar findet um 8.45 Uhr im Saal L. der Mutualité Paris Ve., rue St. Victor( Metro MaubertMutualité) ein Vortragsabend aus unveröffentlichten Werken emigrierter deutscher Schriftsteller und aus den Manuskripten der kämpfenden, nichtgleichgeschalteten Schriftsteller in Deutschland statt. Bekannte deutsche und französische Schauspieler werden lesen; die anwesenden Autoren werden selbst Abschnitte aus entstehenden Büchern lesen. André Gide , Illja Ehrenburg, Aragon , Anna Seghers , Plivier und viele andere haben ihr Erscheinen und ihre Mitwirkung zugesagt.
Wir machen erneut darauf aufmerksam, daß Mittwoch, den 10. Januar, ein Mitglied der französischen Lehrergewerkschaft mit einem neuen Kursus für Ausländer in der Pariser Arbeiter- Hochschule beginnt.
Einschreibungen vom 8. Januar ab im Pariser Gewerkschaftshause, 211, rue Jafayette, 9 bis 11, 13.30 bis 15.30 und ( außer Samstag) 20 bis 22 Uhr.
Der Hauptspion von Montparnasse
Im großen Pariser Spionagefall war von besonderem Interesse des serbischen Mitbeschuldigten Norandjiez. Dieser politische Abenteurer war vor dem Kriege Chefredakteur serbischer Blätter" in Amerika , 1915 stellte er sich als Kriegsfreiwilliger, wurde ein Jahr später wegen Krankheit zurückgestellt, ging nach Paris und Wien , heiratete in Wien eine Französin. Von 1924 war er Korrespondent serbischer Blätter in Paris , verlor diese Stellung aber 1929 infolge der Einführung der Diktatur. Von da an verkaufte er B.ider. Norandjiez lernte auf dem Montparnasse den russischen Hauptspion kennen. Er will aber mit diesem, dem geftachteten Restcheski, nur Partien Jacquet" gespielt haben, das ist die in Paris beliebte Art von Kegel- Billard...