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Ein Naziführer- Emigrant spricht über das Hitlergeheimnis

Die Redaktion der Deutschen Freiheit, die in sieben Monaten ihres Bestehens viele Besuche empfangen hat, begrüßte in diesen Tagen einen Emigranten besonderer Art. Es war ein Nationalsozialist aus der vordersten Linie, wovon wir uns aus seinen Papieren überzeugen konnten; ein Mann, der über zwölf Jahre lang seiner Idee und seiner Bewegung als Schriftsteller wie als Redner die größten Opfer gebracht hat. In zahllosen Versammlungen, in vielen Schriften und Zeitungs- Aufsätzen hat er mit großem Erfolge für die nationalsozialistische Sache Menschen gewonnen, die den nationalsozialistischen Gedanken keineswegs leicht zugängig waren.

Dieser Mann mußte fliehen. Keineswegs deshalb, weil er sich vom Nationalsozialismus abgewandt hat. Im Gegenteil! Er erblickt, wie er uns klarmachte, im herrschenden Hitlerregime einen schimpflichen und heuch­lerischen Verrat an allem, was ihn einstmals zum begeisterten Herold des nationalen Sozialismus machte.

Nach langen Unterhaltungen haben wir ihn gebeten, seine Auffassung in einer Reihe von Artikeln zu be­gründen, nachdem bereits in unserer Ausgabe vom 12. Januar ein Aufsatz aus seiner Feder erschien. Der erste dieser Artikel liegt jetzt vor. Wir sind davon überzeugt, daß es darin vieles gibt, was unsere Leser befremden und abstoßen wird. Uns selbst ist es nicht anders ergangen. Es versteht sich von selbst, daß die Meinung dieses Mannes das gilt keineswegs nur von seinem grundsätzlichen Antisemitismus in vielen wesentlichen Fragen nicht die unsrige ist. Wir haben uns dennoch entschlossen, ihn zu dieser Arbeit aufzufordern in der einfachen Ueberlegung, daß es für niemanden unwichtig und uninteressant sein kann, einen Blick in die Ideenwelt eines bis zum Bunde Hitler- Hugenberg- Papen führenden Nationalsozialisten zu tun. Seine nötig ge­wordene Flucht ist nichts anderes, als das Resultat aus der in Deutschland   unterdrückten und verfolgten zwei­fachen Erkenntnis, daß politisches Ideal und seine Realisation verschiedene Dinge sind, und daß Hitler die Verwirklichung der sozialistischen   Forderungen seiner Bewegung an den Besitz der Macht" verraten, um dieses Besitzes willen völlig aufgegeben hat. Indem sich der Schreiber Rechenschaft darüber ab­legt, vermittelt er uns zugleich Wege zum tieferen Verständnisse der Ereignisse im ,, dritten Reiche".

Wir begnügen uns allerdings nicht damit, redaktionelle Distanz zu diesem Manne und seinen Anschauungen zu halten. Wir werden vielmehr nach Beendigung seiner Aufsatzreihe einen hervorragenden sozia listischen Gelehrten, der das Wissen um die Theorie mit genauer Kenntnis der politischen und ge­sellschaftlichen Praxis in Deutschland   vereinigt, das Wort zur Antwort und Auseinandersetzung geben. Zur Vorbereitung dieser Auseinandersetzung wären uns auch briefliche Aeußerungen unserer Leser sehr erwünscht. Wir werden diese Zuschriften in dieser Debatte als Material für beide Teile verwerten können. Die Schriftleitung der Deutschen Freiheit.

1. Antisemitismus

Bevor ich mit meinen Darlegungen beginne, möchte ich die Grundsäße aussprechen, welche mich vor mehr als einem Jahrzehnte bewogen haben, mich neben andere in den Dienst der deutschvölkischen Bewegung zu stellen:

kerndeutsche Gesinnung, sozialistisches Wollen und Anti­semitismus! Schutzhaft und Konzentrationslager können uns höchstens den Aufenthalt in unserem Heimatlande vorübergehend unmöglich machen, aber niemals unsere Gesinnung ändern. Indem ich den Antisemitismus er­wähne, setze auch ich mich den scharfen Angriffen aus, welchen Hitlerdeutschland zur Zeit ausgesetzt ist und gerade deshalb wolle man mit gestatten, meine Dar legungen mit diesem Alpha und Omega der derzeitigen reichsdeutschen Politik zu beginnen. Wir werden die Betrachtungen demnächst auch wieder an diesem Punkte

beenden müssen!

Je mehr man die Geschichte der Völker dieser Erde ruhig studiert, desto mehr erlangt man die tiefe Ueber zeugung, daß es zu allen Beiten und in allen Völkern bestimmte Menschengruppen gegeben hat, die aus irgend­welchen Gründen eine Vorzugs und Herr. schaftsstellung im Volke für sich in Anspruch ge­nommen haben. Als sich kürzlich, wie die Zeitungen be­richteten, das japanische Volk über die Geburt seines Thronfolgers ausgelassen freute, bemies es damit nur, daß der Mythos des dynastischen Herrschaftsanspruchs des Mikado im japanischen Volke noch fest verwurzelt ist. Der Mikado ist seinem Volke noch der gottgesandte Herrscher". Viel anders kann auch nicht der Versuch aus­gesprochen werden, den jüngst ein Jesuitenpater in Stim­ men der Zeit  " unternahm, mit jeder legal" eroberten Staatsmacht ein Gottesgnadentum darzustellen. Damit treffen wir schon den Kern, von welchem aus wir das politische Weltgeschehen untersucht haben, nämlich das zunächst nur religiöse Dogma überall dort, wo eine Men schengruppe für sich eine Vorzugsstellung zwischen Gott  und der Menschheit verkündete. So hat uns beispiels weise der junge Katholik Mirgeler in seiner kleinen Schrift Dogma und Geschichte" nachgewiesen, daß wenigstens die europäische   Geschichte der letzten zwei tausend Jahre gar nicht als Geschichte selbständig, sondern am römischen Dogma, als dessen Nebenprodukt, empor gewachsen ist. Wir gelangten somit zu der Einsicht, daß kleine Menschengruppen vornehmlich unter Berufung auf göttlichbevorzugte Sendung die politische Gewalt über ein Volk, und vermöge des Dienstes dieses Volkes dann die politische Gewalt über ganze Völkergruppen an sich gerissen haben( russischer Zarismus, Mohammed  , Dalai­Lama usw.). Sehen wir genauer hin, so können wir sagen, daß die Herrschaftsansprüche dieser Gruppe von Emporkömmlingen auf ein religiös politisches Dogma zurückzuführen sind. Versagt ein religiöses Dogma, so bringt es notwendig den Gottglauben und das religiöse Leben des betroffenen Volkes in Gefahr. Ver­fagt ein politisches Dogma, so bringt es das politische und wirtschaftliche Dasein des Volkes in Gefahr. Diese Gefahren sind jedenfalls um so größer, je weiter das Dogma zur Herrschaft gelangt war oder sie erlangen will. Herrscht ein religiös- politisches Dogma total und versagt sein politischer Sag, so kommt dadurch auch der vor gesetzte religiöse Dogmasatz ins Wanken( siehe antichrists liche Bewegung nach dem Zusammenbruche der christlich kapitalistischen   Wirtschaftsordnung).

Das antisemitische Bekenntnis, welches meine Freunde aus diesen Erwägungen abgeleitet haben, lautet: Wie in allen Völkern, so gelangte auch in Israel   eine kleine Gruppe eines religiös- politischen Dogmas zur Herrschaft, und, zurückgehend auf Moses und die Propheten, leitet diese Gruppe aus eben jenem Dogma überdies den An spruch auf die Weltherrschaft ab, im Gegensatze zu dem in anderen Völkern herrschenden religiös- politischen Dogma, aus dem ur der Anspruch auf die Herrschaft über das eigene Bolk abgeleitet wird( Staatskirchen, Kirchenstaat  ). Der mit religiös- politischem Dogma be­gründete Weltherrschaftsanspruch des alten Testamentes 3wang natürlich auch diejenigen Israeliten in seinen Bann, die der bevorzugten Herrschaftsgruppe nicht an gehörten, und ganz genau so, wie beispielsweise Napoleon

fich das französische   Volk zur Erlangung der Herrschaft über Europa   dienstbar machte, so benutzte jene Herr. schaftsgruppe in Jirael auch die einzelnen Glieder dieses Bolkes zur Erreichung ihrer Ziele. Man darf eben nicht vergessen, daß Israel   nach der Ehegeschichte Jakobs aus zwölf von Geburt aus untereinander vierfach verschie denen Stämmen entstand, und daß im sogenannten Segen Jakob" nur einem dieser Stämme, und zwar dem Stamme Juda, die Herrschaft, sogar die Gewaltherrschaft über seine Volksgenossen" verheißen worden ist!

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Mit vorstehenden Säßen habe ich eigentlich schon um­rissen, was wir, die wir seit einiger Zeit als Oppofitio nelle" bezeichnet und verfolgt werden, mit unserem Anti­semitismus treffen wollen, nämlich das Judentum als eine überlebte Weltanschauung, als ein über. lebtes religiös- politisches Dogma. Keineswegs aber wollen und dürfen wir die israelitischen Menschen treffen, die, genau betrachtet, unter der Auswirkung des religiös politischen Dogmas der Herrschergruppe ihres eigenen Volkes seit Jahrhunderten schwerer gelitten haben und heute noch leiden als irgendein anderes Volk dieser Erde Die Schlußfolgerung aus diesem Antisemitismus ist, daß dem Juden tu me durch Entfernung aus der politischen Macht die Erreichung seiner religiös- politischen Ziele un­möglich gemacht werden muß. Allerdings kamen wir mit dieser Auffassung der Stellungnahme Karl Marg' zur Judenfrage nahe, was uns, neben anderen Gründen, letzthin das Prädikat Nationalmargisten" in Hitler deutschland eingebracht hat.

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht, daß die israelitischen Menschen sich schon seit Jahrzehnten, insbesondere seit dem Fronterlebnisse, immer mehr dem Gastvolke, in dem sie vielfach seit Jahrhunderten leben ( die Osteinwanderer kommen nicht in Betracht), anzu gleichen bemüht haben( Assimilierung). Die mosaischen Ritualvorschriften legten sie immer mehr ab. Die Sabbat. heiligung war meist in Sonntagsheiligung übergegangen. Der Uebertritt zum Christentume und die dem mosaischen Gesetze widersprechenden Mischehen nahmen immer mehr zu. In ungezählten Fällen konnte ich als Ursache dieser Vorgänge nicht äußere, materielle Gründe, sondern ein Suchen nach innerem Gleichgewichte feststellen. Es ist tatsächlich so, daß auch in Israel   die religiöse Sehnsucht groß geworden war; man vergleiche hierzu die vielfach erschütternden Aussprüche in Josef Kaéein: Eine Ge­erschütternden Aussprüche in Josef Kaéein: Eine Ge­schichte der Juden" oder Schöps: Jüdischer Glaube in dieser Zeit". Besonders kraß ist mir in dieser Beziehung das Bekenntnis eines jüdischen Rechtsanwaltes aus Köln  in Erinnerung, das mit den Worten schloß: lleber den toten Punkt für den lebenden Menschen komme ich im alten Testament nicht mehr hinweg!"

Der arme Mann wurde am 31. März 1933 beim Vor­trage einer Armensache vor dem Richtertische von dem Gebrüll Juden heraus" überrascht, das eine wildgewor dene SS.- Truppe im Landgerichtsgebäude schon einen Tag vor dem amtlichen Boykott veranstaltete, derweil sie Saaltüre auf Saaltüre aufriß, die jüdischen Richter und Anwälte herausholte und sie draußen auf Müllabfuhr­wagen verlud( die berühmte Streicher- Aktion). Jch be reue nicht, daß ich dem zu Tode erschrockenen Anwalte die Robe ausgerissen, sie mir angelegt, seinen Mandanten neben mich gezerrt und ihn selber mit meiner Aktentasche aus dem Saale geschickt und so vor dem Müllabfuhrwagen bewahrt habe, während der inzwischen auch schon zur Ruhe gesetzte Landgerichtsdirektor Dr. Phillips zu cirer Vertagung der Sache die Hand bot mit dem Bemerken: Ich freue mich, daß mir nicht nach dreißigjähriger Amts: pragis ein Anwalt, den wir alle schätzten, auf so schimpf­liche Weise aus einer Beweisaufnahme fortgezerrt wor den ist."

Unser erster politischer und seelischer Konflikt mit Hitler   betraf die Juden hetze. Da niemand leugnen kann, daß viele deutsche Werte von Juden zutagegefördert worden sind, ahnten wir zunächst und erkannten später die mit der hitlerschen Maßlosigkeit in der Hezze verbun dene Gefahr, daß einmal alles, was je mit Jfraeliten Be rührung hatte, für jüdisch" erklärt, verfemt und verfolgt werden würde. Schon Hans Blüher  , der doch überall als

sturer Antisemit anerkannt wird, hat davor gewarnt, Blutschuld am todwunden Israel   auf deutsche Menschen

zu laden. Auch Herr von Baven erklärte noch im Oktober 1931 in Röln in einer Versammlung des von ihm vor Jahren mitgegründeten Bundes zum Schutze der abend­ländischen Kultur dem Rabbiner Dr. Rosenthal auf deffen Frage nach der Ansicht des Herrn von Papen über den Radauantisemitismus der NSDAP.: Ich möchte das christliche und das jüdische Glaubensbekenntnis zu einer gemeinsamen Front gegen den Bolschewismus zusammen­schweißen!" Der Kommunistenschreck, den Hitler an die Wand malte, hatte Herrn von Papen diese seine Auf­faffung vergessen lassen, so daß er schwieg, als mit dem 28. März 1933 in Deutschland   das seelische und leibliche Maffenmorden der Jfraeliten einsetzte. Bezeichnend ist, daß sogar ein so ausgesprochener Judenhasser wie General Ludendorff   sich damals sehr scharf gegen diese Kampfesweise gewandt hat, bis auch ihm die Zeitung verboten wurde!

Zu den unermüdlichen Warnern auf diesem Gebiete gehörte vor allem Gregor Strasser  , bekanntlich bis Oktober 1932 noch Reichsleiter II der NSDAP  . und ihr Wirtschaftsführer, der, wie wir anderen, gegangen ist, weil seine Treue zum Sozialismus die Hand zu einem Bakte mit Hugenberg- Schacht und anderen nicht bieten konnte, selbst dann nicht, als ihm versichert wurde, daß dieser Bakt nur aus taktischen Gründen" abgeschlossen werde, um schneller an die Macht" zu kommen, als es mit Hilfe der Arbeiterschaft möglich sein werde. Noch in jenen letzten Tagen hat Gregor Strasser   prophezeit, daß die NSDAP  . aus puren Neidgründen zu einer bloßen anti­semitischen Wirtschaftspartei herabsinken werde, wenn der Kurs weiter verfolgt werden würde, welcher in jenen Tagen das Oberwasser der Partei erreicht hatted Was schafft nun der

Antisemitismus Hitler- Göbbels?

Gregor Strasser   hat die Entwicklung, die mittler­weile eingetreten ist, völlig richtig vorausgesehen. Hitler  hat den Nutzen seines Antisemitismus" und damit seiner ,, Deutschen Revolution" längst nicht mehr in seiner Hand. Auch dies sagte Hans Blüher   schon 1931 in seiner Secessio Judaica" mit dem Bemerken voraus, daß von solchem Antisemismus" lediglich das großjüdische Herr­schaftskapital Vorteil haben würde. Hitlers Verlag ( Franz Eher GmbH. Nachf., München  ) gibt eine sonder­bare kleine Schrift heraus, deren Inhalt den Juden" zugeschoben wird, obwohl man höchstens darüber sprechen könnte, inwieweit Alttestaments- Fanatiker bei dieſen ſo­genannten Protokollen der Weisen von Zion die Hand mit im Spiele gehabt haben könnten. Wo ich aus dieser Schrift zitiere, setze ich kurz Wv3." und füge die Seitenzahlen grabisch sowie die Abschnittzahlen römisch bei. In dieser Schrift nun heißt es 38, II:

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Wir brauchen ihren Antisemitismus, um rnfere Brüder aus den unteren Schichten zusammenzuhalten." Betrachten Sie eine Schürze mit allerlei bunten Fäden, roten, grünen  , gelben, blauen usw. Entfernen( vertreiben) Sie daraus einmal alle roten Fäden! Wen haben Sie nun gereinigt? Die Schürze bleibt nach wie vor bunt; nur die roten Fäden sind nicht mehr darin vertreten. Diese aber liegen nun schön alleine sortiert, gereinigt, bei Seite zusammen. Eßra, der Priester und Prophet, gab Juda Vorbild und Weisung, seine Geschlechtsregister( Ehe­register, Familienverzeichnisse) von Zeit zu Zeit zu rei­nigen. Daß nun das, was das Judentum in Deutschland  selber nicht mehr durchführen konnte, weil es über die dazu nötige Macht in Jfrael gar nicht mehr verfügte, jetzt doch an den deutschen   Juden geschehen ist, das ist die erste Folge hitlerschen Antisemitismus und Maffenkultes. Dementsprechend brennt denn auch nach wie vor in Deutschland   die ungelöste und vollkommen ungeklärte Frage: Was und wer ist arisch?" Man lese nur die wie Pilze aus der Erde schießenden raffentheoretischen Werke", um zu begreifen, daß so bald niemand aus diesem Chaos der Meinungen und Forschungen" zu einem klaren Gedanken kommen wird. Kein Bolk kann die Jahrtausende seiner Familienbildung zurückleben oder zurückkontrollieren!

Die Angleichung der Jsraeliten in Deutschland   an ihre Volksumgebung ist gewaltsam unterbrochen und sie sind von Hitler   gewaltsam( gleich den roten Fäden) gereinigt, gesammelt und der Herrschaft des Judentums wieder voll zugeführt worden. Die Theorie des Rabbinates, weil die deutschen   Juden ihren Glauben verlassen hätten, darum hätte Gott   ihnen seine schützende Hand entzogen, findet Boden.ally einen von Hitler geebneten Boden.

Dementsprechend sind denn nun auch die Wir­kungen des hitlerschen Radau antisemitis­mus ganz verheerend. Zehntausende abgehetzte, an Seele und Leib geschundene Menschen wurden zwangs= läufig in aller Herren Länder Propagandaredner gegen Hitlerdeutschland. Es verlor rasch und fast völlig seinen Export und der gebliebene Geschäftsrest schwindet von Tag zu Tag mehr( siehe Saarbrücker Zeitung  " vom 6. 1. 1934, Deutsche   Ausfuhr um 600 Millionen vermindert."). Das internationale Hochkapital konnte von ausländischen Betriebsstätten aus den Markt versorgen, von dem vorher hunderttausende deutsche Arbeiter Brot hatten, so daß also die Hochfinanz gar keinen Schaden erlitt( vergl. Be­richte über Arbeitslosenabnahme in England usw.). Die Kriegsgreuelberichte und damit die Weltfront gegen Deutschland   entstanden neu, aber diesmal leider mit stich haltigen Unterlagen.

In Deutschland   selbst wurden die sozialistischen   Lehren, weil sie teilweise auf Karl Marx   zurückgeführt werden, als jüdische Lehren" verfemt. Das war das Signal zumi Aufbruche der Nation". Aus purem Brotneide traten die NSDAP  - Führer zur Böstchenjagd widerlichster Art