Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Im Luxembourg- Garten wurden bereits die Stühle und Tische für das kommende Frühjahr hergerichtet.

Im Excelsior" beschreibt Charles Réber den Spitzeldienst der Hitler- Agenten in Paris und besonders die Tätigkeit der gleichgeschalteten akademischen Auskunftstelle. Wir haben auf die Tätigkeit dieser eigenartigen Zentrale im Passage d'Enfer auf dem Montparnasse bereits vor Monaten hinge­wiesen gelegentlich eines Prozesses, den die von den Gleich­geschalteten fristlos entlassene Sekretärin angestrengt hatte, und unterstreichen die Ausführungen Rébers nachdrücklich.

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Das Ungeheuer von Loch Neẞ bekommt Zuwachs. Eins dieser Fabeltiere ist, was bei dem Ueberfluß an Fabeltieren im heutigen Deutschland nicht wunder nimmt, am Wannsee gesichtet worden. Jetzt hat aber auch in der Gegend von Bor­ deaux ein Jäger an einem Moor ein Untier gesichtet und ge­tötet. Aber es war kein Ungeheuer, sondern bloß ein in der französischen Gegend sonst nie erblicktes chilenisches Tier.

Professor Gumbel, der neuernannte Gastprofessor für Ver­sicherungsmathematik in Lyon , wird dem Vernehmen nach bereits in nächster Zeit seine neue Stellung antreten.

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an

Der neue Grenzzwischenfall der Rheinbrücke von Huningue ( Hueningen), bei dem die Nazis ,, Siegreich woll'n wir Frankreich schlagen" sangen, erregt in Paris erhebliches Aufsehen. Privatpersonen, mit denen wir sprachen, erinnerten daran, daß Hitler den Sedantag als nationalsozialistischen Feiertag( Datum der Parteitage) eingesetzt habe.

Spiegelberger

Der Pariser Intransigeant" hat eine Rundfrage über Frankreich gemacht. Als zwölftes Stück hat er Herrn Sie- burg gefragt, den Korrespondenten der Frankfurter Zei­- der erst liberal, dann schleicherisch, dann hitlerisch tung, war. Mit der feinen zwischen den Zeilen lächelnden Ironie des gebildeten Franzosen kriegt Herr Sieburg das in der Ein­leitung zu wissen.

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Hinzuzufügen wäre, daß der einstmalige Freund des Dr. Heinz Simon heute der erklärte Propagandist des Dr. Göbbels in der französischen Hauptstadt ist. Auch über die Beziehungen zum Midi" und andere Dinge, die bei der Stavisky- Geschichte eine gewisse Rolle spielen, ist der Mann, der Gott in Frankreich liebt, sehr auf dem Laufenden.

Franz Sieburg beginnt( nicht sehr klug) mit dem Geständ­nis, daß seine Sympathie für Frankreich nicht nachgelassen habe. Aber, ach, er bedauert die ,, Vorurteile" gegenüber sei­nem ,, revolutionären" Land. Er teilt die Ideen nicht, die Frankreich leiten, aber er bewundert die Beharrlichkeit, mit der sie verfochten werden. Die französische Politik ist nach seiner Meinung verderblich für Europa , aber er bewundert die Zähigkeit und Beredsamkeit, mit der sie vertreten wird. Kurzum: ein Bekenntnis zur Form, das sich der Korrespon­dent noch aus seiner liberalen Zeit( der Zeit ohne Vorzensur) gerettet hat.

Er findet sogar, daß guter Geschmack und andere Dinge das Leben in Frankreich angenehm und menschlich machen er mache Frankreich keine Liebeserklärung( mit der ,, Faust" im Schützengraben, wir kennen das ja), aber er habe auf­richtige Sympathie für ein Volk, das so die Künste liebt.

Weiter darf man aber im Zeichen der Scheiterhaufen nicht gehen. Daher ein Blick auf das Foto auf dem Schreibtisch, Adolf Hitler : heute sind leider diese Dinge durch neuere und ernstere Ideen bestritten. Jedoch werden sie auch unter der neuen Ordnung der Dinge ihren inneren Wert behalten ( siehe Menschlichkeit im Falle van der Lubbe).

Zum Schluß nannte Friedrich Sieburg sein Verhältnis zu Frankreich das eines Sohnes zu seinem Vater, bei dem schließ­lich nicht die Liebe, sondern die Jugend durchbreche.

Doch scheint uns aber auch das Verhältnis des heute etwa vierzigjährigen Sieburg zu seinem reichen Schwiegervater, dem Nationalsozialismus, in dritter, glücklicher Ehe mitzu­sprechen.

Im übrigen trägt der Artikel die Ueberschrift ,, Wunder­bares und unerträgliches Land". Und das ist klar. Der wahre Nazi haßt das Schöne auf der Erde.

Die Lebensversicherung der Frau Stavisky

Baptiste.

Gegenwärtig liegt im Wettlauf der vielen Sensationen um den Krach Stavisky die Lebensversicherung vorne". Der tote Betrüger hat Madame Stavisky, die sich übrigens mit ihren zwei Kindern einwandfrei verhält, angeblich mit drei Millionen in die Versicherung eingekauft. Und nun wispert es überall: wird sie sie erhalten?, wird sie reden, was sie weiß?

Frau Stavisky ist also, wenn das Wort bei einem solch trau­rigen Anlaß Sinn hat, sehr in Mode. Einer nach dem andern gehen die englischen und französischen story- Erzähler hin, kriegen aber nichts Rechtes heraus. Frau Stavisky hat über das Ende ihres Mannes hauptsächlich nur gesagt, daß Sascha Alexandre noch länger hätte leben können, wenn gleich Aerzte für den Verwundeten da gewesen wären. Ein Brief des Toten

Auch die seriösen Blätter veröffentlichen den Brief, den der Selbstmörder von Chamonix an Claude, seinen lieben Sohn" gerichtet haben soll, an der Geschichte muß also wohl was Wahres sein. Da dieser Brief als echt menschliches Dokument innerhalb der Verbrecherzone sehr bezeichnend und fast poetisch wirkt, setzen wir Teile hierher:

,, Mein lieber kleiner Claude, mein vielgeliebter Sohn, wenn Deine liebe Mama Dir diesen Brief zeigt, wirst Du wohl schon ein Mann oder ein großer Junge sein und das schreck­liche Drama verstehen das unser Leben umgerissen hat. Ich hoffte, ich wünschte so sehr, Euch eine Zukunft bauen zu können, wenn nicht in Luxus, dann doch in Glück. Das

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Geschick hat gewollt, daß es anders sei, und die Geschehnisse sind so schwer geworden, daß ich nicht gegen das Unvermeid­liche kämpfen konnte.

Ich konnte nicht anders als verschwinden, um kein Hinder­nis zu sein für Euer Leben und Eure Zukunft, eine Fessel, meine lieben kleinen Häschen.

Nur mit zerrissenem Herzen bin ich zu diesem Entschluß gekommen, und ich laufe Gefahr, aus der Zahl der Lebenden für 10 oder 15 Jahre ausgereiht zu werden. Jetzt bin ich 43 alt, in 10 oder 15 werde ich fast ein Greis sein.

Ich schreibe Dir, mein lieber Sohn, weil Du das Oberhaupt der Familie sein wirst und damit Du weißt, daß ich Deine Mama geliebt habe, über die menschlichen Kräfte hinaus. Ich habe sie angebetet, verehrt wie eine Madonna, und diese

Liebe hat mit tiefem Glück die kurzen Jahre erfüllt, die wir zusammen gelebt haben..."

Das ,, Arrosieren"

,, Arrosieren" heißt: begießen, befeuchten. So arrosiert man einen Kaffee im Bistro. Man kann aber auch einen Abge­ordneten ,, arrosieren", dann sieht das böser aus. Dann folgen die Anti- Arrosierungsgesetze nach, die jetzt der Kammer zufließen.

Einer der Nebenarrosierten, aber wegen der vielen lustigen Reisen nach Budapest und der bezahlten Schneiderrechnung von 15 Mille ein besonders dramatischer, ist der Rechtsanwalt Bonnaure, gewählt im 3. Pariser Bezirk, Gegend Temple. Stavisky soll ihn durch die ganzen Wahlkosten und, abgesehen von der Schneiderrechnung, noch durch 82 Mille in barem Geld arrosiert haben, und dann noch durch eine Million für die Volonté". Die Kammer beschloß die Aufhebung der Immunität dieses Herrn mit erhobenen Händen.

Uebrigens 15 Mille für Schneiderrechnung? In Paris kostet ein tipptopner Anzug höchstens tausend Franken. Entweder hat der Arrosierte also einen ganzen Anzugpark gehabt, oder es waren Anzüge ohne Beine

Epilog zu Oustric

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Im höchsten Moment der Stavisky- Tragödie lebt auch der Fall Oustric wieder auf. Oustric, Sie wissen doch, der Mann von der Holdinggesellschaft für den Franken, der ,, Holfra", der so wunderbar geschoben hat.

Oustric, eit nebenbei recht korpulenter Herr, war zu ein Jahr Gefängnis verurteilt worden und legte Berufung ein. Da ihm aber auf den Knast 364 Tage Untersuchungshaft an­gerechnet wurden, hat der illustre Gefangene jetzt noch einen ganzen Tag, 24 Stunden Weekend, in der Santé verbracht. Zweifellos haben die Montmartre- Fantasisten wieder was zu singen...

Paris als Zentrum der Tanzkunst

Paris , das sich anschickt, die Weltmetropole des Thea­ters und der Musik zu werden, ist seit jeher Zentrum des Kunsttanz es gewesen. Den Wandel der Tanzerschei­nungen in der französischen Hauptstadt schildern, heißt all­gemeine Tanzgeschichte treiben. Die Weltbedeutung der französischen, der Pariser Ballett- Tradition, die im 15. Jahrhundert bereits beginnt, ist heute noch unbe­stritten. Aber auch die Anregungen zu jener Um- und Neu­gestaltung der gesamten Bewegungskunst, die in den beiden ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts das allgemeine Kunst­interesse wieder auf das Tänzerische hinlenkte, gingen von Pariser Gymnastikern in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr­hunderts aus. Und was außerhalb Frankreichs aus diesen An­regungen oft in hartnäckigen Kämpfen entstanden ist, flutet früher oder später wieder zurück, wird aufgenommen und erhält neue Anregungen im Zentrum des Kunsttanzes: Paris .

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Das ,, Pariser russische Ballett" ist ein Begriff internationaler Gültigkeit geworden. Die strenge kaiserlich­russische Ballettschule zu Petersburg , aus der so verschieden­artige Meisterinnen des Spitzentanzes wie die Pawlowa und Karsavin a hervorgegangen sind, hat schon früh die Reformen, die aus den Gymnastikschulen des Westens kamen, aufgenommen. Durch die Einordnung in den Rahmen des klassischen Ballettstils, durch die Verbindung mit den je­weils modernsten Schöpfungen der Schwesternkünste Malerei und Musik haben die Russen das ,, Ballett" nochmals zu einem

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künstlerischen Ereignis und einer europäisch- amerikanischen Sensation gemacht.

Der Name Diaghileff bezeichnet den Fortgang dieser Entwicklung: Paris wird das neue Zentrum. Alles, was jung, revolutionär, neuartig in Dichtung, Musik, Malerei, Skulptur und Theater ist, wird von diesen tanzenden Russen aufge­griffen. Komponisten von Ravel bis Strawinsky , Dirigenten wie Monteux und Ansermet , ein Picasso, ein Cocteau, sie alle gehören zeitweilig zu diesem Kreis. Nach dem Kriege bringt die russische Emigration neuen Auftrieb. Paris und Monte Carlo sind die Zentren, Amerika und Europa die Absatz­gebiete.

Der grüne Tisch"

Dieser ,, Grüne Tisch" ist vor anderthalb Jahren vom inter nationalen Choreografenkongreß in Paris preisgekrönt wor­den. Damit ist von einem unparteiischen Forum anerkannt worden, daß Jooss als fast einziger aus dem Lager des ,, neuen Tanzes" zu einer wirklich gültigen neuen Bühnenform des Tänzerischen vorgestoßen ist. Er hat auf diesem Gebiet heute der Neuschaffung der tänzerischen Elemente selbst kaum einen Konkurrenten, was ihm einerseits wie die diesjährige Tournee zeigt den Welterfolg sichert, was ihn andererseits zu dauernder, strengster Selbstkontrolle zwin­gen muß.

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BRIEFKASTEN

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Emigrantenclub Brüssel, Cafe Prince de Galles, 34 Rue Foffe Aur- Loups. 18. Januar, 20.30 Uhr, Vortrag Leo Sonntag: Der neue Aberglaube". Eintritt 3 Fr. Mitglieder 2 Fr.

4 Jahre Parteimitglied und ND.- Mann. Schriftlichen Verkehr Tehne ich nicht ab. Bitte geben Sie uns Ihre Postanschrift an. Naziführer- Emigrant.

An mehrere! Einige Briefe an uns behaupten, daß unter den zu Weihnachten aus dem Konzentrationslager Entlassenen auch der Sohn des verstorbenen Reichspräsidenten Frizz Ebert, der Pazifist Ernst Friedrich und der Schriftsteller Arnim Th. Wegener sich bes finden. Eine Bestätigung konnten wir bisher nicht erlangen.

Dr. Ernst Rothe. Eine Emigrantenfamilie in Barcelona bittet uns um die Adresse dieses Psychoanalytikers. Die 15jährige Tochter leidet an geistigen Störungen und die Eltern sind überzeugt, daß nur Dr. Rothes psychoanalytische Methode helfen kann. Dieses Ver­trauen haben die Eltern auf Grund der Bücher von Dr. Rothe gewonnen. Wer kann uns die Adresse von Dr. Nothe nennen?

Deltasa Brüssel. Ihr Bericht über Vorgänge, die sich am 12. in Brüssel ereignet haben, ist zwar von diesem Tage datiert, doch erst am 16. bei uns eingelaufen. Wir können ihn nicht mehr veröffent lichen. Umso mehr, als wir schon einen kurzen Bericht gehabt haben. SA.- Emigrant. Ihre Anflagen eines SA- Emigranten" haben wir mit Interesse gelesen. Sie treffen damit richtig das, was wir auch täglich durch Einzelfälle belegen. Es würden uns daher Berichte über konkrete Vorgänge von Ihnen besonders interessieren; solche sind auch meist zum Veröffentlichen geeignet. Bitte, geben Sie uns dann aber auch Ihren Namen an, damit wir wissen, wem wir diese Angaben verdanken. Natürlich bleibt Ihr Name unser Geheimnis! Dr. H. K. Diese Zeitschrift ist uns gut bekannt. Ihrem Wunsche, etwas daraus zu zitieren, entsprechen wir nicht. Noch ist die Zeit­schrift in Deutschland erlaubt. Sobald wir ihr Beachtung schenken, wird sie bestimmt im dritten Reich" verboten, denn auf unser Urteil gibt die Geheime Staatspolizei viel.

Englische Freundin. Ihre briefliche Anregung liegt uns vor. Die Idee ist gut. Vielleicht wird sie von einem unserer Mitarbeiter verwirklicht werden.

,, Der Kampf um ein Buch"

Editions du Carrefour bringt eine 32seitige Broschüre, in der der Kampf der Hitler- Regierung gegen das Braunbuch, die vergeb lichen Versuche, das Braunbuch durch Lügen, Fälschungen und Vera leumdungen zu diskreditieren, geschildert sind.

Diese interessante Broschüre gibt ein genaues Bild der Methoden, mit denen die Hitlerregierung den Reichstagsbrandprozeß zu führen versuchte. Im Anhang dieser Broschüre finden wir das reiche Pro­gramm des Verlages, dem zu entnehmen ist, daß in allernächster Zeit wichtige Bücher erscheinen werden. In erster Linie das reichillustrierte Werk Naziführer sehen Dich an", 33 Biografien aus dem dritten Reich". Lieder und Balladen von Berthold Brecht , mit Musik von Hanns Eisler . Braunbuch II- Dimitroff contra Göring ; eine Geschichte des Reichstagsbrandprozesses mit einer großen Biografie Dimitroffs.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud weiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrücken . Rotationsdruc und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5.

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