Pariser Berichte
Pariser Straßenkalender
Wie wir hören, haben die neueren Enthüllungen über die Spitzeltätigkeit den hitlerdeutschen Akademischen Austauschdienst im Passage d'Enfer auf dem Montparnasse zur Anwendung besonderer Vorsichtsmaßnahmen veranlaßt.
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Die Sozialisten haben bei der Neuwahl für Painlevé im Wahlkreis Gex- Nantua, im Départément Ain , einem Nebenfluß der Rhone , einen Kandidaten Pinard aufgestellt, der 1780 Stimmen erhielt, nachdem sie bei den beiden letzten Wahlen leer ausgegangen waren. Die Kommunisten erhielten hier 2049 Stimmen. In Cambrai , im industriellen Norden, nahm der Sozialist trotz geringerer Wahlbeteiligung um einige Stimmen zu und sammelte 6605, denen 2948 Anhänger der Kommunisten gegenüberstanden.
Unter dem Präsidenten der Republik hat sich ein französisches Nationalkomitee zur Einnerung an den in diesem Jahre stattfindenden Vierhundertjahrtag der Entdeckung Kanadas durch den Franzosen Jacques Cartier gebildet. Kanada war bekanntlich früher französiche Kolonie und ging infolge des 7jährigen Krieges an die Engländer verloren.
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Erfreulicherweise wird richtiggestellt, daß der EuropaVertrag der Fox- Film, die in Paris unter Erich Pommer ,, Liliom" gedreht hat, aufrechterhalten bleibt. Die Arbeit wird im April nach der Wiederherstellung Pommers von einer Operation mit einer Filmoperette wieder aufgenommen.
In der Comédie Francaise wurde der Geburtstag Molières mit einer Rekonstruktion der Belagerung von Lille durch Ludwig XIV. begangen, bei der die Kollegen des großen Komödianten das zweite Placet des Königs zu der Komödie ,, Tartuffe ", dem Generalangriff auf die Scheinheiligkeit, erhielten. Im üblichen Défilé der Pensionäre und Sozietäre folgte die Aufführung des berühmten Lustspiels.
Die französischen Gewerkschaften im Conseil
Wie gemeldet wird, begab sich eine Abordnung der fran zösischen Gewerkschaften unter dem bekannten Léon Jou haux in den Conseil und machte die Regierung auf den fünften Krisenwinter, die Arbeitslosigkeit, die Zahl der Bankrotte und besonders die Notlage der Jugend aufmerksam. Die CGT. forderte die 40- Stunden- Woche, große öffentliche Arbeiten und einen nationalen Arbeitsplan. ,, Wegen der Gelder braucht man sich nicht zu beunruhigen," sagte Jou haux ( der ein jovialer Mann ist) nachher zu den Presseleuten, ,, die Spitzbuben wie Stavisky haben immer Geld zur Hand gehabt, ohne jede Sicherheit. Da wirds der Staat auch
können."
Im Arbeitsministerium soll die 40- Stunden- Woche baldigst durch eine Spezialkommission studiert werden. Das Manifest verlangt weiter die Nationalisierung der Schlüsselindustrien. Am 20. und 21. Februar wird der Nationalrat der Gewerkschaften in Paris zur Krisenberatung zusammentreten.
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Paris , Januar: Der Pariser denkt praktisch. Obwohl er gewiß kein Freund unbedingter Ordnung ist, einer Ordnung als Selbstzweck, hat er erkannt, daß man schneller vorankommt, wenn man die Kleinigkeiten des täglichen Lebens so übersichtlich und zweckmäßig wie nur möglich ordnet. Hier ein paar Beispiele dieses praktischen Ordnungsinnes, die beweisen, daß Organisation auch in Paris etwas gilt: Die passages cloutés: An den Straßenübergängen sind zwei Reihen großer runder Nägel in den Fahrdamm geschlagen, zwischen denen der Fußgänger die Fahrstraße überschreitet. Wenn der Fußgänger auf diesen genagelten Passagen überfahren wird, ist der Führer des Fahrzeuges schuldig und wird verurteilt..
Die carte de priorité: An jeder Autobushaltestelle ist ein kleiner Kasten angebracht, aus dem der Wartende einen Nummerzettel zieht. Bei starkem Verkehr verlangt der Schaffner des Autobus von den Zusteigenden an der Haltestelle diese Nummernkarte, so daß sich niemand vordrängen kann.
Das portillon automatique: Am Eingang aller Metrobahnsteige befindet sich eine automatisch schließbare Tür. Wenn der Zug angefahren ist, schließt sich diese Tür. Niemand kann daher auf den fahrenden Zug in letzter Sekunde aufspringen.
Das glace sécurit: Sämtliche Autotaxis von Paris haben Fenster aus nichtsplitterndem Glas. Zusammenstöße mit Taxis, an sich außerordentlich selten, haben daher niemals die gefährliche Folge, daß Führer oder Fahrgast durch splitterndes Glas schwer verletzt werden.
Das Carnet: Jeder Pariser und jede Pariserin fährt Autobus mit dem Carnet. Das ist ein Heft von der Größe zweier Briefmarken mit zwanzig Tickets zu je dreißig Centimes. Mindestgebühr zwei Tickets, also 60 Centimes. Jede Sektion kostet ein Ticket mehr bis zur Höchstgebühr von 4 Tickets in der 2. Klasse und 5 in der 1. Klasse. Sehr pariserisch das winzige Format dieser Fahrscheine, die sich der Ordnungsliebende unter den Ring steckt.
Die Orientierungskarte: In jedem Untergrundbahnwagen sind zwei, in jedem Autobus eine Strecken- Karte aufgehängt, die sehr deutlich und übersichtlich die Stationen bei der Untergrundbahn auch die Umsteigemöglichkeiten angeben. Und an der Treppe jeder Metrostation und an der Wand des Bahnsteigs hängt eine große Karte von Paris mit allen StraBen und Metrostationen von Paris .
Passer dans les chaines: An der Endstation der Straßenbahnen, an denen erfahrungsgemäß starker Andrang von Fahrgästen herrscht, sind im Zickzack Ketten gezogen, zwischen denen sich die Warienden anstellen Sontheidet nicht der Ellbogen, wer zuerst einsteigt; sondern die Wartezeit. κοτοπ με ράπηρος
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Das eigentlich Tänzerische ist nicht erst seit heute bei den Russen unproblematisch geworden. Es erübrigt sich die Fülle der Experimente aufzuzählen, die in fast allen europäischen Ländern seit der Jahrhundertwende die innere und äußere Tanztechnik weiter entwickelt und umgestaltet haben. Wir haben in unmittelbarer Nachbarschaft der Russen die ,, B alletts Jooss", die ehemalige ,, Folkwangtanzbühne der Stadt Essen" in Paris gesehen.
Man kann ohne Uebertreibung sagen, daß in der jetzt gezeigten Arbeit von Kurt Jooss und seiner Gruppe ein erstes endgültiges Ergebnis aus allen Anregungen der Tanzreformatoren Lab an und Wigman für den modernen Theatertanz vorliegt. Die alte Technik des Balletts ist durch eine neue Tanzart, die ihre Form jeweils aus dem Vorwurf und einer überaus reichen körperlichen Bewegungsskala findet, ersetzt. Das Inhaltliche ist weit vom früheren Ziertanz ntfernt. Die moderne Großstadt, die unmittelbare Gegenwart wird ebenso wie die Tanzform und der„ Tanzgeist" früherer Epochen zum Tanzthema; der mittelalterliche Totentanz wird in unsere Zeit verpflanzt, mit modernen Menschen im modernen Bühnenraum dargestellt. Dekoratives und Musikalisches ist nur Begleiterscheinung. Der tanzende Mensch, die tanzende Gruppe ist Mittelpunkt.
Es ist interssant, daß die Programme des Jooss- Balletts thematisch manche Aehnlichkeit mit dem der Russen aufweisen. Auch die Deutschen tanzen ein Märchen, ein paar Zeitsatiren, Tanzdramen mythisch- kultischer Vorstellungswelt. Aber wie wenig dekorativ, wie ganz auf individuelle Bewegung wird da ein Grimm'scher Schwabenstreich aufgebaut. Wie wird mit ein paar Bewegungen eine Figur charakterisiert( etwa die bramabarsierende Kampfdarstellung, die Karl Bergeest Szenenapplaus einbringt). Wie wird in der ,, Großstadt " ein Elendsquartier, ein Proletarierhof, eine Straße, ein Dancing ohne jede Dekoration, nur durch tänzerische Charakterisierung dargestellt( der elegante Verführer: Uthoff, die Zuhältertype: Stammer, das Proletariermädchen: Lid olt). Wieviel Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung ist noch in einem echten Da- Capo- Stück wie dem Wiener Hofball erkennbar. Wie sind im ,, Verlorenen Sohn" ( der zur gleichen Musik Prokoffiefs auch ein Repertoirestück Diaghileffs war) die Bewegungstypen( der Vater- Jooss, der Sohn Pescht, der Unheimliche Frank) gestaltet. Und wie ist all das zusammengefaßt im Grünen Tisch", diesem grandiosen modernen Totentanz, der ohne irgendwo Tenaus Gesinnung und Kunstbegeisterung überall gleichstark bedenz aufzutragen, doch ein Antikriegsdrama ist und
jubelt wird.
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Der neue Bergner- Film
Der neue Bergner- Film mit Douglas Fairbanks jun. ,,, Katha rina von Rußland ", der in England großes Aufsehen erregt hat, wird am Samstag, dem 20. Januar, im Pariser Kino Miracles herauskommen. Die Regie des Katharina- Films führte bekanntlich Paul Czinner .
Der Carneval de Nice
reu saisi 19:
Hitlers Bemühungen, einen Teil der reichen Fremden nach den neuen Spielsälen von Baden- Baden fortzulocken, ist natürlich nur ein sehr geringer Erfolg beschieden. Die Azurküste hüllt sich jetzt, wie aus Nizza geschrieben wird, in ihr blaues Frühlingskleid. An diesem glücklichen Himmelsstrich ist ja kaum Winter, nur eine kleine Regenzeit, und dann kommt der Lenz der Riviera mit den Rosenfesten.
Der diesjährige Carneval de Nice steht, wie gemeldet wird, unter dem„ Krisen"-Zeichen:„ Galanter Karneval im Lauf der Jahrhunderte". Sehr viel reiche Leute werden erwartet; die Engländer, die seit zwei Jahren dem schönen Lande etwas untreu wurden, beginnen zurückzukehren. Man erwartet unter diversen illustren Gästen, auch vom Hofe, unter andern die Mode- Dichter Somerset Maugham und Rudyard Kipling . Aus allen französischen Provinzen sollen zahlreiche Anmeldungen für die letzten vierzehn Tage des Karnevals LVI vorliegen. Ob auch Deutsche unter den reichen Wanderern an das Reich der Sonne sind, verschweigt der Hofbericht.
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Der Tod Diaghileffs bedeutet einen Einschnitt. Eine Neu gruppierung vollzieht sich. Die alten Truppen präsentieren sich unter neuer Führung.
Die diesjährige russische Staggione im Théatre des Champf- Elysées( mangelhaft organisatorisch vorbereitet und deshalb zu schnellem Ende verurteilt) bringt aufschlußreiche Gastabende des neuen ,, Tanztheaters" unter Leitung Bronislawa Nijinskas. Das Programm enthält drei Werke verschiedensten Genres: ein ganz auf dekorative Wirkung gestelltes Märchen( Princesse Cygne" nach Puschkinschem Vorwurf und Rimsky- Korsakoffs cher Musik), ein modernes, halb antikisierendes, halb zeitkritisches Pastorale( Les Biches " nach der reizvollen Volkslieder- Paraphrase Poulencs) und die aus mythisch- kultischer Vorstellungswelt russischen Bauerntums geschaffenen ,, Noces" von Strawinsky. ( Desselben Strawinskys ,, Sacre du Primtemps" wurde einst im selben Theater vom selben Publikum niedergezischt. Und dieselben ,, Noces" hat 1928 Otto Klemperer in der Krolloper zur Berliner Konzerterstaufführung gebracht. Szell , Zweig, Rankel und Gergely saßen an den vier Klavieren. Auch das leider lange vorbei!)
Das Material tanzbegabter russischer Menschen scheint unerschöpflich; die Schulung vieler, der meisten ist vorbildlich. Es bleibt erstaunlich, welcher Formenreichtum der Ballett. technik immer aufs neue abgewonnen wird. Vieles aus diesem Programm ist wohlvertraut. Die Solisten sind alte Bekannte, die Vorwürfe gehörten schon zu Diaghileffs Repertoire, die Komponisten sind von ihm geradezu entdeckt und durchgesetzt oder doch als Unbekannte nach dem Westen gebracht worden. Auch die Bühnenbildner arbeiten nicht zum ersten Male für ein russisches Ballett. So ist das ganze Programm mehr ein Intermezzo als ein neuer Anfang. Und die Lösung der Frage, ob Diaghileff ersetzbar, ob seine Tradition weiterführbar ist, wird im wesentlichen davon abhängen, ob es im Kreise der russischen Tänzer heute Persönlichkeiten gibt, die wie er es verstehen, immer neue Künstler-( Maler-, Komponisten-, Inszenatoren-) Gruppen für das russische Ballett zu interessieren. Denn das Tänzerische selbst kann in diesem Kreise ja kaum noch überraschend Neues bringen.
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BRIEFKASTEN 2..
Pohl, Zürich . Sie schicken uns Zeitungsausschnitte, die von der Ueberführung des Anwalts von Professor Dessauer, Dr. Thors mann, in ein Konzentrationslager berichten, und fragen uns, was es mit den Behauptungen über„ hochverräterische Verbindungen Thormanns" auf sich habe. Wir beantworten Ihre Frage gern. Man hat bei Thormann gehaussucht und Notizblocks gefunden, die schon eine Reihe von Jahren zurückliegen. Aus ihnen ging hervor, daß er damals mit Professor Friedrich Wilhelm Förster forrespondierte und dabei das Verbrechen beging, scharfe Worte gegen die deutschen Nationalsozialisten zu gebrauchen. Dies und die Existenz seines Bruders, des früheren Redakteurs der Rhein- Mainischen Volkszeitung" und der„ Republik ", genügten vollkommen. Sehr offen sagt dazu der„ Dortmunder General- Anzeiger"( 15. Januar):„ So ist cigentlich jeder Kommentar darüber überflüssig, ob eine nationale Staatsobrigkeit nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht hat, dieses Geschmeiß und seine Helfershelfer mit Stumpf und Stiel auszurotten. Das Konzentrationslager dürfte in dieser Beziehung der beste Ort für die Sicherheitsverwahrung professioneller Landesverräter sein." Diese Auskunft dürfte Ihnen genügen. Wir fügen hinzu, daß die nationalsozialistischen Rechtsautoritäten tief bekümmert darüber sind, daß die Amnestie von 1932 ihnen die Strafverfolgung Dr. Thormanns unmöglich mache. Aber: Konzen trationslager genügt.
W. T. Zürich . Sie fragen uns, ob die angeblich von der„ Kölnischen Beitung" angegebene Auflage von 104 000 Exemplaren stimme. Nein, sie stimmt nicht. Auch nicht annähernd. Das Blatt hat nie eine solche Auflage gehabt. Wahrscheinlich hat der Verlag die Auflagen „ Kölnische Zeitung " und ihres Stadt- Anzeigers", einer lokalen Inseratenplantage, zusammengezählt. Dieses Lokalblatt hatte vor den Segnungen der nationalen Erhebung allein 130 000 Auflage. Wenn die Kölnische" und ihr Stadt- Anzeiger" nun zusammen 104 000 Auflage angeben, ist leicht zu erkennen, daß sie Zehn tousende Bezieher verloren haben müssen.
Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Piz in Dud weiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrücken . Rotationsdruck und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Boltsſtimm Schüßenstraße 5.
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