Einzelbild herunterladen
 

r. 80. 14. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

"

Brüssel , den 30. März. Nicht weniger denn 11 Sigungen brauchte die belgische Rammer, um das Budget der Arbeit" unter Fach zu bekommen. Dem Arbeits­minister, dessen Ressort erst seit Eintritt der Sozialisten in die Kammer auf deren Anregung neu geschaffen ist, wurden eine ganze Reihe von Beschwerden und Wünsche in bezug auf die Arbeiter: gesetzgebung vorgetragen. Den Löwenantheil an den Debatten trugen natürlich unsere Genossen.

Sonntag, 4. April 1897.

Bes

denn

findung, die den Gebrauch des Phosphor bei der Herstellung der Ausbreitung der Bewegung durch Gewaltmaßregeln nicht ein Zündhölzer entbehrlich macht, wurde angenommen. gedämmt werden. Nun ging man zur Erörterung der Frage über, Das Budget Damit waren die Berathungen über das Budget der Arbeit zu ob es nicht rathsam sei, den Arbeitern Konzessionen zu machen. Der des Minifteriums der Arbeit in Ende. Im belgischen Parlament sitzen nur 29 Sozialisten, dagegen Oberfabrikinspektor Rykowsky suchte die Kommission zu überzeugen, girta 100 Kleritale, aber die 29 Parteigenossen geben den Ber- daß keine Konzessionen gemacht werden sollen, die anderen Fabriks ohne inspektoren erklärten aber, daß die der belgischen Kammer. dieselben handlungen den Geist, die Richtung. Die Vertreter der Arbeiterklasse setzten es bald nach ihrem Eintritt megung nicht aufzuhalten sei. Auf Witte scheint der einen großen in die Kammer durch, daß ein besonderes Ressort gebildet wurde Streik Eindruck gemacht haben, gemacht zu für die Interessen der Arbeit. Und so gewaltig schreiten er wollte offenbar den Beschluß durchsetzen, daß den Arbeitern die sozialen Ideen fort und durchdringen alle, auch die reaktionärsten Ronzessionen gemacht werden dürfen. Als er sah, daß von den an Kreise, daß die Rammer 11 Sigungen hindurch sich mit der Arbeiter- wesenden Fabrikanten der größte Theil, nämlich die Befizer von frage beschäftigte. Daß man sich mit diesen Fragen beschäftigt, fie fleineren Manufakturen, Gegner von Konzessionen waren, schlug er studirt und sei es auch nur, um Waffen gegen die Sozialisten auf den Fabrikanten vor, über die Frage, ob Konzessionen erwünscht zufinden, ist schon ein halber Sieg. Noch vor wenigen Jahren wären sind, nach der Anzahl der in der Fabrik eines jeden von Somit tam Der diese Debatten über die Probleme der Arbeiterfrage unmöglich ge- ihnen beschäftigten Arbeiter abzustimmen. auf den Kongressen Der Genosse Paque y lenkte die Aufmerksamkeit der Regierung wesen, man wäre über sie zur Tagesordnung übergegangen. der englischen Trades Unions, auf die Ausbildung in den Kunstgewerben. Er verweist dabei auf Der Hauptwerth der parlamentarischen Diskussionen aber liegt auch auf internationalen Bergarbeiter- Kongressen übliche Abstimmungs. die ökonomische Besserstellung der englischen Arbeiter in bezug auf in der Thatsache, daß die ganze arbeitende Bevölkerung sie hört, sich modus auch in Rußland zur Anwendung mit der Modifikation, daß als Lohn, Arbeitszeit; alle Museen, Gemäldesammlungen u. s. w. mit ihnen beschäftigt. Das Proletariat gewinnt dadurch an poli- Bertreter der Arbeiter ihre Fabrikanten figurirten. Nachdem sich in müßten den Arbeitern zugänglich gemacht werden und vor allem tischer Einsicht, an Selbstbewußtsein. dieser Weise die Vertreter" von gegen 12 000 Arbeitern gegen die auch in den Tageszeiten geöffnet sein, wenn sie von Arbeitern auch Vertreter" von ca. 11 000 Arbeitern für die Nothwendigkeit von besucht werden können. Ronzessionen ausgesprochen hatten, beschloß die Kommission, daß den Fabrikanten, welche ihren Arbeitern solche machen wollen, dies nicht mehr wie früher verwehrt werden soll.

Der Genoffe Mausert verlangt die fofortige Einführung der Sonntagsruhe in denjenigen Industrien, in denen die aus ländische Konkurrenz garnicht zu befürchten ist.

worden.

=

Ein christlich sozialer Abgeordneter sprach sich des langen für Verkürzung der Arbeitszeit aus. Der Genosse Anseele erinnert den Minister an das, was er nach den bereits bestehenden Gesetzen schon für die Arbeiter thin fönne. Das Gesetz von 1891 verpflichte die Gemeinden, den ärzt­lichen Beistand zu organisiren; bis jetzt seien aber die königl. Dekrete, durch welche diese Materie zu regeln sei, noch nicht einmal ver­öffentlicht.

Man fomme uns nicht mit dem Verlangen, die Arbeiter sollen sich nicht an der politischen Aktion betheiligen. Sollen wir unseren Gegnern das Feld überlassen, damit sie im Parlament und durch dasselbe desto leichter uns beherrschen und uns Gesetze diktiren? Nein, wir haben jede Gelegenheit zu benüßen, um für unsere Ideen Propaganda zu machen und die öffentliche Meinung zu be­einflussen. oda ga

theilte.

Korrelpondenzen.

mit

werden.

"

=

wie

die

Thatsächlich machten auch die Fabrikanten, bei denen in den Vandervelde unternahm die Aufgabe, jene Legende zu nächsten Tagen der Streik ausbrach, ihren Arbeitern bekannt, daß zerstören, nach welcher man glauben machen will, daß fie vom 28.( 16.) April, dem Tage, an welchem in den Petersburger man sich in Belgien feit der Herrschaft der Klerikalen mit Webereien und Spinnereien mit den Arbeitern neue Arbeitsverträge der Lösung der sozialen Frage beschäftige und daß man das erst abgeschlossen werden, den 11/ 2stündigen Arbeitstag einführen seit dem Erscheinen der bekannten päpstlichen Encyklika über die Arbeiterfrage auch in dem übrigen Europa thue. Er wies Die Regierung beschränkte sich aber nicht darauf, den Unter­Am Zürich , 1. April. ( Eig. Ber.) Im Lager der Börse herrscht nehmern zu gestatten, den Arbeitern entgegenzukommen. an der Hand der geschichtlichen Thatsachen die Entstehung der modernen sozialen Ideen in allen kapitalistischen Ländern nach. Die Jammer und Wehtlagen über das, was der schweizerische 6. Februar( 25. Januar) wurde der Finanzminister Witte durch Regierungen entschließen sich nur unter dem Druck der öffentlichen Bundesrath seiner Eisenbahnver sta a t- einen allerhöchsten Befehl" aufgefordert, sofort eine Kommission eine Meinung zur Erlassung sozialpolitischer Gesetze; Belgien fann lichungs- Vorlage angerichtet hat. In wenigen Tagen sind zuberufen, welche einen Gefeßentwurf über die gesetzliche Vers für sich höchstens den Ruhm in Anspruch nehmen, dabei in letzter Millionen weggeblasen worden, wie luftige Seifenblasen, freilich fürzung der Arbeitszeit ausarbeiten soll, und zwar sollte der Ent­Steihe zu marschiren. Alle Gesetze, die seit 1886, seit dem Beginne Millionen, die auch nur Luft, nur fiktive Börsenwerthe waren. Die wurf spätestens bis zum 27.( 15.) März fertiggestellt werden. der Herrschaft der Klerikalen, von diesen zu gunsten der Arbeiter von Guyer- Zeller und seinen Genoffen an der Nordostbahn, von den und dem Staatsrathe in seiner Aprilfession vorgelegt werden. eingebracht wurden, wie die Geseze betreffend die Mineninspektion, Genfer und Lausanner Bankiers an der Jura- Simplonbahn, von In diese Kommission wurden die Fabrikinspektoren sämmtlicher die Gewerbekammern, die Regelung der Frauen und Kinderarbeit den Basler Kapitalisten an der Zentralbahn 2c. seit einigen Jahren Kreise und die Fabrikanten der Kreise St. Petersburg , Mostan, in den Bergwerken u. s. w., sind nichts anderes als ungenügende betriebene beutegierige Dividendenjagd hatte den Erfolg, die Jahres- Wladimir und Warschau berufen. Der Finanzminister Witte, Verwirklichungen alter sozialdemokratischer Forderungen und nur dividenden auf 6 bis 7 pCt. zu steigern, aber nur auf Roften einer unter dessen Vorsitz die Kommission tagte, warf bei Beginn Verwaltung, ver- ber welche die Betriebserfordernisse Berathungen die Frage auf, welche Wirkung aus Furcht vor dem raschen Anwachsen unserer Partei Gesetz ge- reellen einen unverhältnißmäßig großen Theil der Verkürzung der Arbeitszeit auf die Agitation" unter den Arbeitern nachlässigte und Einnahmen als Gewinn auswarf und an die Aktionäre ver- ausüben werde, ob nicht eine Verstärkung derselben als Folge der Reform Diese Dividendensteigerung führte zu entsprechender zu erwarten sei. Diese Frage machte die Kommissionsmitglieder stubig, Steigerung des Börsenkurses der schweizerischen Bahnaktien, denen da sie sich wohl alle bewußt waren, daß es unmöglich ist, feine aber der adäquate reelle Werth fehlte. Dies stellte das eid- Maßnahmen zu gunsten der Arbeiter zu ergreifen, daß diese aber genössische Eisenbahn- Departement in Bern an der allerdings das Selbstbewußtsein der Arbeiter beträchtlich steigern Hand der Rechnungs- und Betriebsausweise der lehten zehn Jahre, werden. Alle schwiegen. Schließlich ergriff der Fabrik- Inspektor welche es auf grund des vorahnend von den Aktionären so heftig von Riga das Wort. Wenn wir die Arbeitszeit verkürzen werden, bekämpften, vom Volte aber mit beträchtlichem Mehr angenommenen führte er aus, so wird die Agitation erstarken, denn die Reform wird Rechnungsgesetzes, von den Bahnverwaltungen einforderte, feft. als ein Erfolg des Streits bezeichnet; verkürzen wir aber die Arbeitszeit Dieselben haben die Betriebsmittel( Lokomotiven, Waggons u. f. 1.) nicht, so wird die Unzufriedenheit der Arbeiter jedenfalls der Agi­weit hinter den Bedürfnissen des gesteigerten Verkehrs zurückgelaffen, tation in außerordentlichem Maße Vorschub leisten. Auf diese dagegen aber die vermehrten Einnahmen natürlich eingesteckt und so Seite der Frage, meinte er schließlich, braucht die Regierung über eine Raubwirthschaft getrieben, die sich einmal schwer rächen mußte. haupt keine Rücksicht zu nehmen; was wir für die Arbeiter auch Die nüchterne Feststellung des wirklichen Werthes der Bahnen durch thun mögen, Dant werden wir bei ihnen doch nicht ernten." Diese den Bundesrath zum Zwecke der Veröffentlichung nun Ausführungen fanden in der Kommission Beifall und wurde be der Moment, da der Krach eintreten mußte und der That auch eingetreten ist. Der vom Bundesrathe für die Ver- Rücksichtnahme auf deren Einfluß auf die Agitation." in schlossen, über die Verkürzung des Arbeitstages zu berathen, ohne staatlichung der vier Hauptbahnen( ohne die Gotthardbahn ) festge= fetzte Preis bleibt um 50 Millionen Franken hinter dem Nominal­fapital und etwa 100 Millionen hinter dem Börsenwerth zurück. Diese enormen Differenzen bedeuten für die Aktionäre ebenso viele Verluste, wie für das Schweizervolt Gewinne. Bei fogenanntem Der Minister versprach, alle Beschwerden untersuchen zu lassen freihändigen Rückkauf der Eisenbahnen ohne die scharfe Waffe des und alle Vorschläge zu prüfen. Er erklärte, der Betheiligung der Rechnungsgesetzes würden jedenfalls die Aktionäre noch einmal so Frauen bei der Besetzung der Gewerbe- und Industriekammern viel gewonnen haben, als sie jetzt verlieren und würde das Schweizer­nicht feindlich gegenüberzustehen. Er stellt in volt den in- und ausländischen Aktionären- Guyer- Beller foll allein 1. Mai d. J. feine Gesezeskraft erhalten und daß die Fabrikanten, Aussicht, daß während der Brüsseler Ausstellung sein Ressort 40000 Nordostbahnattien haben 200 mill. Franken haben schenken welche versprochen haben, den 111/2 stündigen Arbeitstag einzuführen, die Fortschritte zeigen werde, welche in Belgien das Unter- müffen. Eine feine Witterung verriethen seinerzeit die Berliner auch ihr Versprechen nicht einlösen werden, wird in Petersburg stüßungs- und Versicherungswesen für die Arbeiter gemacht habe, Börsenleute, als sie das Auswärtige Amt zum Einschreiten allgemein der Ausbruch eines neuen Massenstreits der Weber und und auf Wunsch der Sozialisten werde er dem beifügen die Entgegen den Entwurf des Rechnungsgesetzes veranlassen wollten. Spinner erwartet.

Die Genossen Cavrot und Marville( Bergleute) legten die wahren Verhältnisse der Bergarbeiter dar. Sie verlangen die Einrichtung von Bade- und Waschgelegenheiten und die Einsetzung von Schieds- und Einigungsämtern. Im übrigen brachten sie eine Menge Mißstände zur Sprache und forderten die Abstellung derselben.

Der Abbé Da en 3, ein demokratischer Katholik, verlangt die Vermehrung der Fabrik- und Berginspektorstellen und ihre Besetzung ohne Ansehung der politischen Ueberzeugung.

Von unserem Genossen Professor Denis wurde darauf hingewiesen, daß das Arbeitsministerium der Statistit mehr Auf­merksamkeit zu schenken hätte, er empfiehlt des weiteren die Grün­dung von Arbeitsbörsen und wendet sich gegen die Verwendung von Schulkindern in der Industrie.

var

wickelung der Kooperativ- Genossenschaften. Daß man sich des Wenn aber heute die Berliner und übrige deutsche Börsenpresse in

-

-

Mehr geneigt zu Konzessionen waren die Petersburger und Warschauer Fabrikanten, weniger die Moskauer. Einige Fabri tanten traten ein für Beschränkung des Arbeitstages auf 11 Stunden, dagegen sprach sich aber die Mehrzahl der Fabrikanten und mit ihnen Witte selbst aus. Beschlossen wurde, daß für die Baumwoll industrie der Arbeitstag gefeßlich auf 111/2 Stunden, für die Metall. industrie auf 101/2 Stunden verkürzt werden soll.

Für den Fall, daß die Beschlüsse dieser Kommission bis zum

1895 verlor

weißen Phosphors bei der Herstellung der Zündhölzer ganz ent- den schärfsten und beleidigendsten Worten von der schweizerischen Kopenhagen , 2. April. 3u den Kommunalwahlen schlagen könne, bestreitet der Minister. Im Handels- Museum Bahnverstaatlichungs- Politik zu reden sich erlaubt, so antwortet der in Kopenhagen , die, wie schon telegraphisch gemeldet würden demnächst Säle eingerichtet werden zur Ausstellung von schweizerische Bundesrath in seiner Botschaft an die Bundesversamm wurde, mit einem Siege der Opposition endigten, wird Gegenständen, die dem Arbeiterschutz dienen. Der Minister lung darauf mit vollem Recht, daß die Schuld an den Verlusten uns geschrieben: Im Jahre 1894 hatte die Rechte gefiegt, versprach ferner, darüber zu wachen, daß in den Bergwerken alle nicht den Bund trifft, der keine Pflicht hat, fiktive Werthe zu be aber schon fie 1500 Stimmen, um welche nöthigen Sicherheitsmaßregeln angebracht, daß Bade- und Wasch- zahlen und eine ungesunde Spekulation für ihre Ausschreitungen zu die Oppositionsliste zunahm. Die Majorität von 1894 von gelegenheiten geschaffen werden; er spricht sich auch für eine Reor- belohnen", worin ihm nur alle auständigen, rechtdenkenden Menschen, 4000 Stimmen ging auf eine Mehrheit von 1000 Stimmen ganisation der Knappschaftskassen der Berglente aus. In die welche nicht von Spekulation und Ausbeutung leben, zustimmen zurück. Im Jahre 1896 beging die Rechte dann den Pfiff, drei Spinnerei- und Webereidistrikte Englands und Deutsch werden. Liberale" auf ihre Liste zu sehen und damit viele unsichere Kan lands will der Minister Delegationen entsenden, 11111 tonisten zu sich hinüberzuziehen. Sie erreichte hierdurch eine Majo die besseren Arbeitsmethoden studiren zu lassen. Die von Anseele rität von 1600 Stimmen. Als nun die Wahlen von 1897 heran fonstatirte große Kindersterblichkeit in Gent erkannte er als eine nahten, dachte die Rechte einen neuen Kniff zu machen und bot den erschreckende an; er sprach den Wunsch aus, daß die Industrie­Sozialdemokraten ein Kartell an. Aber die sozialdemokratische kammern die Verkürzung der Arbeitszeit in Erwägung ziehen; er Partei war zu flug, um sich auf solchen Leim locken zu lassen und tadelte das Verhalten eines Genter Großindustriellen, der es ab­lehnte das Kartell ab. lehnte, mit Arbeitern zusammen im Einigungsamt zu ſizen.

Herr Woeste, ein Reaktionär vom reinsten Wasser, glaubte den Finanzminister auf die Gefahr" aufmerksam machen zu müssen, welche für die Sparkassen bestehe durch die Verleihung von Geldern an die sozialistischen Kooperativ- Genossenschaften( so z. B. an das Brüsseler Maison du Peuple 500 000 Fr.).

St. Petersburg , Ende März.( Eig. Ber.) Ueber die Ver­handlungen der Kommissionen, welche die russische Regierung aus Anlaß des legten Petersburger Streits eingesetzt hatte, haben wir die Möglichkeit gehabt, einige Details zu erfahren.

"

Interessant sind die Durchschnitts Stimmenzahlen auf den beiden Listen in den letzten 7 Jahren: 1891 hatte die Rechte 6 281, die Opposition 2802 Stimmen. 3 532 6850

Nachdem am 14.( 2.) Januar der Streik in zwei Baumwoll­spinnereien von Maxwell ausgebrochen war, wurde, wie bekannt, schon am nächsten Tag, den 15.( 3.) Januar im Finanzministerium eine berathende Kommission aus Fabrikinspektoren, anderen wie Beamten des Finanzministeriums, auch aus einigen 1892 Die anwesenden Fabrikanten erklärten, Fabrikanten einberufen. 1893 bei ihnen sei nunmehr auch der Ausbruch eines Streikes zu er warten. Der Finanzminister richtete an den in der Sitzung der Der Arbeitsminister antwortet, daß die Sparfaffen berechtigt Kommission auch anwesenden Stadthauptmann Kleigels die Frage, find, Kontrakte abzuschließen mit allen ihnen Sicherheit gewährenden ob er glaube, daß durch Anwendung von Gewaltmaßregeln gegen die Arbeiter die weitere Ausbreitung der Unternehmen. Streitbewegung 1897 Der Abbé Da en 3 gab bekannt, daß er. einen Antrag auf unter den Arbeitern zu verhüten sei. Kleigels antwortete, Die Stimmen der Opposition befinden sich in einem ständigen Einführung des obligatorischen Schulunterrichts vom daß, wenn die Arbeiter sich in den Straßen herumtrieben und Anwachsen, was eine gute Hoffnung für die Zukunft giebt und er 7.- 14. Jahre einbringen werde. Ein Antrag, von drei katholischen die Ruhe und Ordnung stören würden, er mit ihnen leicht warten läßt, daß der diesmalige Sieg der Opposition Deputirten gestellt, 50 000 Frants als Preis auszusehen für eine Er- fertig werden könne, da sie aber ruhig zu Hause sitzen, so könne die ein dauernder sein wird.

Mk. 25,

Mk. 25,-

"

"

"

4262 5567

"

"

"

"

"

1894

11 553

"

"

"

"

1895

10 048

"

"

"

"

1896

11 331

"

"

"

"

10 642

"

"

"

7.357

"

8.941

"

9 741

"

11 238

"

Beste und billigste Bezugsquelle für Händler, Restaurateure und Wiederverkäufer!

Sumatra Decke mit gemischter, langer Einlage ohne Spizeneinlage oder gar Rippen! Weißer Brand, tadellose Arbeit. Beständiges Lager von über 1 000 000 gelagerter Cigarren in vorzüglicher Qualität und gediegener, solider Arbeit, sowie in allen Façons pro Mille von 22 Mart an. Anstellungen, Preislisten gern zu Diensten.

Fernsprecher: E. G. Reichelt, Rixdorf, Bergstr. 67. Cigarren- Fabrik- Lager u. Versand- Haus.

Amt Rixdorf, No. 194.

Am Ringbahnhof.

18226

Der heutigen Gesammtauflage des Vorwärts" liegt die 9te Preisliste der Firma Baer Sohn bei.

04.1

nirla2