Kampf gegen die Kirchen

Die Tatsachen sprechen

1. Verbote für katholische Jugendorganisationen! Anordnungen der Staatspolizeiftelle Aachen: Mit Rück­sicht auf verschiedene Zusammenstöße zwischen den konfessio­nellen Jugendorganisationen einerseits( diese Organisationen sind ausschließlich auf die restlos tirchliche Betätigung und Erziehung ihrer Mitglieder beschränkt) und der Hitlerjugend  anderseits wird für den Bezirk der Staatspolizeistelle Aachen ( Regierungsbezirk Aachen  ) im Interesse der öffentlichen Ord­nung den Angehörigen der fonfessionellen Jugendverbände, insbesondere dem Jungmännerverband, der Jungschar, der Sturmschar, den St.- Georg- Pfadfindern, der Werkjugend und dem Verbande Neudeutschland  , bis auf weiteres unter= jagt: Das Tragen von Bundestrachten oder von Kleidungs­stücken, die sie als Angehörige der konfessionellen Jugend­organisationen in der Oeffentlichkeit fenntlich machen; jedes geschlossene Auftreten in der Oeffentlichkeit; jede öffent liche Kundgebung in Schrift oder Wort; das Mitführen von Wimpeln oder Fahnen; jede sportliche oder volkssportliche Betätigung.

Der Hagener   Polizeipräsident hat sämtlichen Jugend­organisationen beider Konfessionen bis auf weiteres öffent­liche Aufmärsche, Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen in Bundestracht, das Tragen von Uniformen, sowie das Mit­führen von Wimpeln und Fahnen untersagt.

2. Gegen Faulhaber!

Das Blatt der Deutschen Glaubensbewegung", der ,, Reichswart", richtet in seiner Nummer vom 14. Januar unter der Ueberschrift Kardinal probierts einmal" einen Angriff auf Kardinal Faulhaber wegen dessen Silvester­predigt. Kardinal Faulhaber erklärte darin:" Das deutsche Volk wird entweder christlich sein oder es wird nicht sein; ein Abfall vom Christentum, ein Rückfall in das Heidentum wäre der Anfang vom Ende des deutschen   Volkes." Der Reichs­wart" stellt nun die Behauptung auf, es handele sich hier um einen klerikalen Uebergriff in die Ange= legenheiten des Staates, eine Verlegung des Konkordates, eine politische, volkszersetzende Propa­ganda, die legten Endes parteipolitischer Art set."

3. Faulhabers Interdikt über Traunstein  

Wie der Wiener Reichspost" in einem Eigenbericht mitge teilt wird ist am 6. Januar der Pfarrer von Traunstein   in Bayern  , Geistlicher Rat Stelzle verhaftet worden. Er wurde von Gemeindeangehörigen denunziatorisch beschuldigt, in einer Predigt eine Aeußerung gegen den nationalsozialisti= schen Staat getan zu haben, obwohl einwandfreie Zeugen be­stätigten, daß solche Aeußerungen nie gefallen sind. Nun hat Kardinal Faulhaber über Traunstein   das Interdikt verhängt. Bis zur Freilassung des Pfar­rers ist in Traunstein   jeder feierliche Gottesdienst, das Glockengeläute, Orgelspiel usw. in der Kirche verboten. Die Verfügung des Münchener   Oberhirten wird der Deffent­lichkeit nicht mitgeteilt.

4. Konflikt um die Presse

Im Kirchlichen Amtsblatt der Diözese Pa­ derborn   wurde eine Verfügung erlassen, wonach die firch­lichen Anzeigen nur solchen Zeitungen zur Verfügung gestellt werden dürften, die weder in ihrem redaktionellen noch in ihrem Inseratenteile" etwas veröföfentlichen, was der katholischen   Glaubens: und Sittenlehre widerstreitet oder

Rechtsanwalt wird gefoltert Auswärtiges Amt zum Fall Litten

( Inpres) In einem für den internen Gebrauch bestimmten Zirkular des Auswärtigen Amtes   wird zu dem Fall des eingeferferten und mißhandelten Rechtsanwaltes Dr. Hans Litten   Stellung genommen. Zunächst ist festgestellt, daß das Wohlergehen Littens immer wieder die Auslandspresse be­schäftigt"; dann fährt die Information fort:

Rechtsanwalt Hans Litten   ist nach dem Reichstagsbrand

was als unfreundliche Haltung gegenüber der katholischen

Kirche anzusehen ist.

Daraufhin hat der Vorsitzende des Verbandes der Rhei nisch- Westfälischen Presse dem Generalvikariate von Pader­ born   ein Schreiben übermittelt, in dem es heißt:

Der Staat ist allein derjenige, welchem eine Maßrege­lung eines deutschen   Schriftleiters wegen Nichterfüllung seiner im Schriftleitergesetz festgelegten Pflichten zusteht. Infolgedessen halte ich es für unmöglich, daß eine andere Stelle als der Staat sich darüber zum Richter machen kann, ob eine Zeitung bzw. ein Schriftleiter etwas veröffentlicht, was der Glaubens- und Sittenlehre einer der vom Staat anerkannten Kirchen widerstreitet oder was als unfreund­liche Haltung gegenüber einer dieser Kirchen anzusehen wäre. Ein Erzbischöfliches Generalvikariat ist nach Erlaß des Schriftleitergefeßes zweifelsohne nur noch in der Lage, beim Staat den Antrag auf Bestrafung eines Schriftleiters zu stellen, der sich in dem oben erörterten Sinne vergangen hat."

Auf Grund dieser Ausführungen ersucht der Vorsitzende der Rheinisch- Westfälischen Presse, daß die katholischen   Pfarr­ämter ohne weiteres ihre Gottesdienstordnung allen 3ei tungen zur Verfügung stellen, die einen auf der Be­rufsliste der Schriftleiter eingetragenen Hauptschriftleiter haben.

5. Hitler   empfängt Reichsbischof nicht

Der Reichsbischof hat im Reichskanzlerpalais vorgesprochen, ist jedoch von Hitler   nicht empfangen worden. Müller hat im Reichskanzlerpalais während einer Stunde und 10 Minuten gewartet, ist jedoch zu Hitler   nicht vorgelassen worden.

Andererseits fordern die Deutschen Christen  " in einer Reihe von Telegrammen den Reichsbischof auf, den Pfarrnot­bund zu verbieten. Man erwartet die Abseßung einer Reihe weiterer Pfarrer der Opposition.

6. Weltanschauliche Schulung nur durch Partei Der Reichsschulungsleiter der NSDAP  . und der Deutschen Arbeitsfront Gohdes   hat eine amtliche Bekanntmachung über die weltanschauliche Schulung erlassen. Darin wird festgestellt, daß auf Grund einer Verfügung des stellvertre= tenden Führers die weltanschauliche Schulung nur Sache der politischen Parteiorganisation( PO.) sei. Daher jef es sämtlichen Verbänden verboten, weltanschauliche Schulung von sich aus zu treiben. Die Einrichtung von Lehr­gängen jeglicher Art dürfe nur vom Gauschulungsleiter der PO. vorgenommen werden.

Handelsredakteur

von unabhängiger Zeitschrift im Saargebiet gesucht. Verlangt wird wissenschaftliche Bildung, größere praktische Er ahrung und völlige Selbständigkeit, Lebhafter und anschaulicher Stil ist Voraussetzung. Angebote unter..R. 1250" an die Geschäftsstelle der ,, Deutschen Freiheit", Saarbrücken

Stübpunft für die Rückwirkung nach der Schweiz   zu gewinnen.

Ueber die nächsten Ziele teilt der Gauleiter Morganti mit, daß die Schweizertolonien in Ostpreußen  , Dan­ zig  , den Hansastädten, Schleswig- Holstein  , Mecklenburg  , Oldenburg   und Hannover   von Berlin   aus bearbeitet wer den. In Hamburg   und einigen anderen Gebieten sind die Vorbereitungen bereits getroffen. In Berlin   sind den Be­suchern des Tell- Films am Kinoausgang Werbeschriften in die Hand gedrückt worden.

in Schußhaft genommen worden und befand sich im Strafe Dimitroff   erkrankt!

gefängnis Spandau  . Seine Inschutzhaftnahme war nicht nur wegen seiner jahrelangen tommunistischen Tätigkeit eine Notwendigkeit, sondern auch deswegen, weil der berechtigte Verdacht bestand, und auch heute noch besteht, daß Litten seine Finger beim Reichstagsbrand mit im Spiel gehabt hat. Im Strafgefängnis Spandau   hat Litten einen Selbst­mordversuch unternommen, worauf er sofort durch die Spandauer   Feuerwehr in das Staatskrankenhaus der Polizei in Berlin   überführt wurde. Schon am folgenden Tage wurde der Mutter des Litten die Erlaubnis bewilligt, ihren Sohn zu sprechen.... Nach Beendigung des Besuches, der etwa eine halbe Stunde gedauert hatte, traf raut Litten den ihren Sohn behandelnden Arzt, dem sie erregt zurief: Es wäre besser für meinen Sohn, wenn er gestorben wäre." Worauf der Arzt Fran Litten erwiderte: Es ist meine Pflicht, all meine Kraft daran zu setzen, Ihren Sohn wieder herzustellen. Warum sollte es besser sein, wenn er nicht mehr am Leben wäre? Er braucht doch nur seine Aus­jage zu machen, es wird niemand von ihm etwa Unmensch

lichés verlangen...."

" Dr. Hans Pitten ist von seinem Selbstmordversuch völlig wieder hergestellt, befindet sich in Schubhaft, ohne daß ihm irgend etwas geschieht," meint das Auswärtige Amt, nachdem Litten so schwer mißhandelt worden war, daß er durch einen Selbstmordversuch sich den unerträglichen Folterungen zu entziehen suchte. Aber dann stellt selbst das Amt fest: Es liegt an ihm, sich durch Aussagen der Wahrheit von dem gegen ihn erhobenen Verdacht zu reinigen."

Wozu nur noch zu ergänzen bleibt, daß die Aussagen,

die von kitten verlangt werden, fich nicht auf seine eil nahme an der Reichstagsbrandstiftung beziehen die leicht

widerlegt werden kann sondern auf Einzelheiten au& Prozessen, die Litten früher geführt hat.

Schweizer SA. In Berlin  Eidgenössische Blauhemden

Unter der Ueberschrift Spiel mit dem Landesverrat" wen­det sich die neue Züricher Zeitung"( r. 112) gegen die Gründung einer schweizerischen SA. im Bunde der national­sozialistischen Eidgenossen zu Berlin  . Die neue SA. trägt blaues Hemd mit goldenen. Achselklappen und glänzenden Metallknöpfen. Der Führer Maen teilte mit, daß er vor 14 Tagen von Zürich   aus über die deutsche Grenze flüchten mußte, um nicht für einige Jahre in eine Versorgungsanstalt gesteckt zu werden Be den Hemmungen, die den National sozialistischen Eidgenossen" im eigenen Lande auferlegt wer= den, sei es um so. mehr geboten, nach Deutschland   zu gehen und dort die Bewegung aufzuziehen, um einen

Leipzig  , 22. Jan. Zu Gerüchten über eine ernste Er­franfung Dimitroffs wird von gerichtsärztlicher Seite auf Anfragen über den Gesundheitszustand des Häftlings hin die beschwichtigende Auskunft erteilt, daß es sich bloß um einen Bronchialfatarrh handelt, der auf übermäßigen Zigarettengenuß zurückzuführen sei. Von einer Aus= garen aus Deutschland   ist gegenwärtig nicht mehr die Rede.

Das Neueste ca

Ministerpräsident Chantemps hatte am Sonntag mit verschiedenen politischen Persönlichkeiten Besprechungen über die Stavisky: Affäre. Chantemps soll die Absicht haben, Maßnahmen gegen eine Anzahl von Beamten vorzuschlagen, die in dieser Angelegenheit bloßgestellt worden sind.

Der Abgeordnete Herriot   dementiert nach einer Havass meldung das Gerücht, daß er für sich oder für seine Partei jemals von Stavisfy auch nur einen Gentime erhalten habe oder daß er je mit Stavisky zusammengetroffen sei.

Am Sonntag fanden drei parlamentarische Nachwahlen statt. Im Departement Mayenne   wurde der Kandidat der Republikanischen Vereinigung Le Pelletier mit 433 Stimmen gegen 169 Stimmen, die auf den linksstehenden Kandidaten entfielen, zum Senator gewählt. In Cambrai   wurde im zweiten Wahlgange der Sozialist Brodel mit knapper Mehr: heit vor dem rechtsstehenden Kandidaten zum Abgeordneten gewählt In Nantua   fand die Nachwahl zur Kammer für Paul Painleve   statt. Gewählt wurde der Kandidat der Re publikanisch- Demokratischen Vereinigung Mermond knapp vor dem radikalen Kandidaten. Abgeordneter Painleve, der diesen Wahlkreis bis zu seinem Tode vertrat, war Sozial: republikaner.

Der Erzbischof von Paris   hat beim Ministerpräsi denten gegen das seit 1. Januar erlassene Verbot der Rundfunkübertragung religiöser Vorträge durch den Sender Paris  - Radio protestiert und an das Ge: rechtigkeitsgefühl des Ministerpräsidenten appelliert, damit dieses Verbot wieder aufgehoben werde.

Die erste Abteilung der Teilnehmer an sem von Kom­munisten veranstalteten nationalen Hungermarich" hat am Montag von Glasgow   aus die Wanderung nach London   an= getreten. Während der nächsten Wochen werden sich von nenn anderen Städten des Landes ans ähnliche Gruppen in Be: wegung segen.

Die Ausstellung," Die deutsche Saar  " wurde am Sonntagvormittag in Köln   feierlich eröffact. Bon Nöln aus wird die Ausstellung den Marsch durch die ganze Rhein­ provinz   antreten.

Das Expeditionskorps der Nantingregierung hat die Besatzung der Stadt Tschangtich an durch einen übers raschenden Sandstreich zur Waffenstreckung gezwungen.

Am 1. Februar wird in Kairo   König Fuad den Weltpost: tongreß eröffnen, zu dem man Delegierte ans 95 Ländera ers wartet. Ziel des Kongresses ist die Revision des internatio nalen Postabkommens. Die Beratungen werden voraussicht: lid, zwei Monate beanspruchen. Während des Kongresses wird in Kairo   ein Postmuseum eröffnet werden.

Nach Meldungen aus London   ist ein neues japanisches U- Boot mit seiner 21 Mann starken Bes satzung auf der Höhe von Sasebo   bei einem heftigen Schnee= sturm gesunken.

Wie die Schweizer Depeschen- Agentur mitteilt, haben die beiden Bankräuber im St- Margarethen- Part Selbstmord be= gangen. Am Sonntagabend in der elften Stunde wurde eine Spur der Flüchtlinge gefunden, die nach dem Margarethen­park führte. Um Mitternacht war der Park von einem großen Polizeiaufgebot umstellt. Als die beiden Räuber feststellten, daß an ein Entweichen nicht mehr zu denken sei, richteten fie die Waffe gegen sich selbst.

Wie Reuter aus Tokio   meldet, hat der Kriegsminister General Arafi aus gesundheitlichen Gründen seinen Ab= schied eingereicht. Als Nachfolger hat er General   Senjurio Hayashi, den Generalinspektor des militärischen Schulungs­wesens, in Vorschlag gebracht,

Grenzzwischenfall

Deutsche   Nazis überfallen einen Musiker auf Luxemburger   Gebiet

Man schreibt uns aus Luremburg: Nach der Gastspiel­vorstellung des Luremburger Stadttheaters in Remich  ( Luxemburg  , an der deutschen   Grenze) wurde ein Mitglied des Ensembles von einer deutschen   Nazibande aus dem Hinterhalt überfallen und schwer mißhandelt. Es wurde durch Zeugen festgestellt, daß die Täter schwarze Reithosen und schwarze hohe Schaftstiefel trugen und unter den Rufen Saujuden" über die deutsche Grenze flohen. Die Gen­darmerie in Remich   eilte den Tätern nach, konnte sie aber nicht einholen. Der Verlegte wurde bewußtlos unter dem Auto, das das Ensemble nach Luxemburg   zurückbringen sollte, von Kollegen aufgefunden."

Werden die Luremburger Behörden sich zu energischen Schritt aufraffen?

weifung der drei vom Reichsgericht freigesprochenen Bul- Horst- Wessel- Stadt

Torgler in Oranienburg  ?

Kopenhagen  , 21. Jan. Politifen" meldet, in Berlin  verlante, daß Torgler   bereits ins Konzentrationslager Oranienburg   überführt worden sei.

Sie schänden die Gräber der Gemordeten

Breslan, 21. Jan. In Breslau   sind die Gräber des im vorigen Jahre im Konzentrationslager vom Fememörder und jetzigen Polizeipräsidenten Heines zur Strecke ge= brachten Rechtsanwalts Dr. Eckstein des Breslauer Führers der Sozialistischen Arbeiterpartei und seiner vor einigen Jahren verstorbenen Frau, der sozialdemokra­tischen Stadtverordneten Clara Zülz- Eckstein, in geradezu vandalischer Weise von Nationalsozialisten verwüstet worden.

Köpfe rollen

Die Hitlerkonjunktur der Scharfrichter

Die Todesurteile jagen sich im britten Reich". Durch­schnittlich alle fünf Tage wird ein Arbeiter hingerichtet. Das bei sind nicht gerechnet die von der SA. in eigener Regie ab= geknallt und auf der Flucht" erschossen wurden. Wie der Neue Vorwärts" mitteilt, find bis iegt 67 politische Todess urteile von den Gerichten ausgesprochen worden, 26 dage: gen sind bereits vollstrect. 41 Menschen warten täglich auf die Sinrichtung. Zusammen mit den 47 kriminel: len Todesurteilen überantworteten die Gerichte 104 Men= schen dem Scharfrichter. Bei 58 entledigte er sich bereits seiner Arbeit, also einschließlich der Krimi­nellen. Diese grauenvolle Lifte wird sich vermutlich in aller nächster Zeit weiter erheblich vergrößern. Jeden Tag werden neue Prozesse angedroht. Ihr Zweck ist, wie z. B. bei der Wiederaufrollung des Horft- Weffel- Prozesses, durch Todes: urteile die SA.- Anhänger von ihrer sonstigen Unzufriedens heit wegen des Versagens des britten Reichs" abzubringen.

,, Aufreizung gegen Winterhilfe"

einem

( Inpreß.) Der nationalsozialistische Stadtverordnete Spie­wof teilte bei einer großangelegten Aftion gegen das Mies machertum" mit, daß die Zahl der Unterstüßungsbedürftigen in Berlin   1300 000 betrage. Trotzdem hätten sich bewußte Sabotage Afte feststellen lassen. In der Horft- Wessel- Stadt" feien auf fast allen Plakaten der Winterhilfe kleine leberklebe­zettel angebra it worden, die gegen den Opferwillen des Volkes aufreizten und die Vertreter und Verfechter des Opfergedankens beleidigten.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann is in Dud­ weiler  ; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrücken  . Rotationsdruck und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5.

Ausführung sämtlicher Tischler­Arbeiten, als Möbel, Laden­und Restaurations- Einrichtungen, preiswert und schnellstens liefer bar. Deutsche   Flüchtlinge:

20 Jahre Weltgeschichte

in 700 Bildern!

Gipsmann& Rosenberg Einleitung von Fr. Sieburg

FR

Möbel Fabrik PARIS Puteaux

19, Rue Eugène Eichenberger. Bestellungen: 24, rue Menilmontant, 6, Cité du Labyrinthe

kauft

LEHM JUWELEN

schöne

Diamanten, Perlen, Silber, Gold VERKAUF:

Paris  , 43, rue Lafayette. Expertise

Gelegenheits- Angebot statt 29.30 Fr. jetzt nur 8,55 Fr. Sofort zu beziehen durch:

BUCHHANDLUNG der

Volksstimme"

Saarbrücken  , Bahnhofstr. 32 Neunkirchen  , Hüttenbergstr.

Auch die Kleine Anzeige" in der ., Deutschen Frei­heit" brinat Erfol