BRIEFKASTEN

Die neue Weltbühne“, Prag   1, Melantrichova 1, Heft 3 des neuen Jahrgangs ist soeben erschienen und enthält folgende Bei­träge: Wilhelm Stefan:„ Vom Beginn der Sklaverei"; Willi Schlamm  : So wollen wir Deutschland  "; Ilja Ehrenburg  : Andre Gides Weg"; Mar Bergner:„ Berliner   Arbeiter heute"; M. Masa Tom: Die Sterilisierung der Deutschen  "; Paul Westheim  :„ Univer sität der Hohlräume"; Ein Dokument; Bemerkungen Antworten. Die Deutsche Liga für Menschenrechte bittet ihre Mitglieder, so­weit sie derselben am 1. März 1933 angehört haben und sich heute im Gebiet der Tschechoslowakei   aufhalten, ihre Adresse anzugeben au die: Liga für Menschenrechte in der Tschechoslowakei  , Prag   2, Baclavske nam. 7.

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Im Verlag Allert de Lange  , Amsterdam  , erscheinen im Frühjahr 1934 folgende Bücher: Bert Brecht  : Der Dreigroschenroman  , Georg Hermann  : Ruths schwere Stunde; Hermann Kesten  : Der Gerechte; Egon Erwin Kisch  : Geschichten aus 7 Ghettos;

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Deutschlands reichster Mann

Joseph Roth  : Der Antichrist; Adrienne Thomas  : Dreiviertel Neu Noch immer Wilhelm II.  

gier; Georg Bernhard  : Dilettanten am Kapitalismus  . Auf­stieg und Verfall der deutschen   Wirtschaft.

O. P.  , Antwerpen  . Auch uns ist berichtet worden, daß einfluß reiche Finanzfreise daran denken, bei einem etwaigen Sturz des Reichswirtschaftsministers Schmitt den Kölner   Banfier Ba ron von Schroeder an seine Stelle zu setzen. Dieser Herr ist. für einen solchen Posten durchaus legitimiert. Fand doch in seiner Prunkvilla im Januar 1933 jene denkwürdige Unterredung zwischen den damaligen Gegnern Franz von Papen   und Adolf Hitler   statt, die vierzehn Tage später zu dem vorbereiteten Erfolgt führte: dem Sturz Schleichers und der Berufung Hitlers   zum Reichskanzler. Sie wollen etwas über die Persönlichkeit des künftigen Reichs­wirtschaftsministers wissen. Dieser Mann war früher nicht einmal in Finanzkreisen sehr bekannt. Er hatte glücklich geheiratet: nämlich die Tochter von Eduard von Schnitzlers, eines der Inhaber des Kölner Bankhauses Stein. So wurde er später gleichfalls mit inhaber, nachdem er sich mit der Banktechnik leidlich vertraut ge­macht hatte. Seine Name wurde im Jahre 1923 zum ersten Male genannt. Er hielt im Herbst dieses Jahres in Köln   eine vielbeachtete

Das deutsche   Volk hat viele Jahre lang die Kriegsschulden für die Hohenzollern   gezahlt, Wilhelm Hohenzollern   aber hielt sein Vermögen zusammen. Was schert ihn die Inflation, die Wirtschaftskrise, die Massennot seines" deutschen   Volkes. Jhm gehts gut. Die französischen  Zeitungen haben in der letzten Zeit eine Aufstellung der wichtigsten Besitztümer des Erkaisers veröffentlicht, die wichtigsten Besitztümer des Erkaisers veröffentlicht, die wirklich lehrreich ist.

Rede zugunsten einer eigenen rheinischen Währung mit Hilfe frem Deutschland  , sondern auch in dem ehemaligen Deutsch­

der Devisen zwecks Gründung einer rheinischen Gold­notenbank, die dem Rheinland nach einer Trennung vom Reich eine wirtschaftliche Basis geben sollte. Kurz, er war damals, wenig stens ökonomisch, rheinischer Separatist und gehörte im Grunde zu den„ Landesverrätern", die heute von der Nazi- Feme getroffen werden. Aber ihm hat man schnell verziehen. Er wurde später Ver­bindungsmann zwischen den Nationalsozialisten und der rheinisch­mestfälischen Schwerindustrie, finanzierte die Töchter- und Schwe­ftergründungen des Herrn Dr. Len und sammelte auf bestimmte Konten seiner Bank viele Hunderttausende zur Deckung aller Schul­den der SA. Es verstand sich von selbst, daß er nach dem„ Aufbruch" zum Präsidenten der Kölner Industrie- und Handelskammer ge­wählt wurde. Er sist heute auf dem Stuhl, den der verstorbene Louis Hagen   vom Bankhause A. Levy in Köln   zwei Jahrzehnte innehatte, der gleiche, der mit seinem langjährigen Freunde Kurt von Schröder   1923 die rheinische Goldnotenbank gründen wollte, und bei dem Schröders Parteigenosse, der heutige Kölner   Oberbürger­meister Dr. Riesen, viele Jahre hindurch in höchstem Respekt vor den Fähigkeiten seines nichts weniger als arischen Chefs im Kontor Taß. Unser Baron von Schroeder denkt an die trüben Schatten der

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Wilhelm Hohenzollern   ist natürlich ein vielfacher Schloßbesitzer: außer der. historischen Hohenzollernburg nennt er die Burg Rheinstein  , fünf Paläste in Berlin  , einen Palast in Potsdam   und einen im Rheingau   sein eigen. Wilhelm ist einer der größten Gutsbesitzer, er verfügt über mehrere Rittergüter. Er besitzt vier Villen in Potsdam  , eine in Homburg   und einige in Süddeutsch land. Ungeheuer ist sein Waldbesitz. Aber nicht nur in Südafrika   hat er Grund und Boden, Wälder, Häuser. Ja der geschäftstüchtige Erkaiser hat sich sogar die Ver­fügung über mehrere Geschäftshäuser gesichert. Das sind aber nur die Häuser und Grundstücke; Wilhelm Hohenzollern   besitzt außerdem riesige Bankguthaben. Sein Gesamtvermögen wird von den französischen  Zeitungen vorsichtig auf wenigstens 234 Millionen Dollar, also auf 3 Milliarden und 815 Millionen französische Franken geschätzt!

Wie man sieht, nährt der allerhöchste Beruf seinen Mann auch dann noch, wenn der Mann längst„ arbeitslos" ge­worden ist. Wilhelm II.   ist im Herbst 1918 nach dem Zusammenbruch der Fronten feig nach Holland   aus­gerissen, er hat es allergnädigst dem deutschen   Volk über­lassen, für die Kosten des blutigen Hohenzollernkrieges aufzukommen. Kein kaiserliches Schloß und kein aller­höchstes Jagdrevier wurde zur Bezahlung der Kriegs­

Bergangenheit nicht mehr. Vor kurzem hat er als Präsident der schulden verwendet! In Desterreich hat die Republik   die Stammer eine zornige antisemitische Rede gehalten. Aus müsse es sein mit den jüdischen Führern der Wirtschaft! Es müsse endlich wieder arische Treue und arischer Glauben in sie hinein! Gut hat er gesprochen. So gut, daß ihn seine eigene nichtarische Verwandt­schaft, unter der sich der mit jüdischen Eltern behaftete Kölner   Ban­fier Herstatt   befindet, Beifall gezollt hat. Es gibt Juden, die in hellodernder Leidenschaft für das dritte Reich" kleine antisemitische zu lichten Höhen des persönlichen und materiellen Einflusses em­porsteigen.

kaiserlichen Schlösser enteignet und den Kriegs invaliden gegeben. So sollte wenigstens ein Teil des uns geheuren Habsburgervermögens dazu dienen, den Opfern des Habsburgerkrieges das Leben zu erleichtern. Aber wie in Deutschland   die Faschisten sich schützend vor den großen Geldsack ihres Kaisers gestellt haben, so gibt es auch in Desterreich kaisertreue Leute, die am liebsten die Habsburgergüter wieder zurückgeben würden....

Der reichste Mann Deutschlands   lebt seit der Desertion nach Holland   im Schloß von Doorn, aber die Verbindung mit Deutschland   hat er behalten. Als die Nazi im Sommer 1932 dringend Geld für ihre letzten Wahlschlachten brauch­ten und die SA. stürmisch ihren Sold forderte, griff Wil­ helm Hohenzollern   tief in die Tasche und unter­stützte seine Hakenkreuzler mit einem großen Happen Geld. Der reichste Mann Deutschlands   kann schließlich, wenn sichs doch um seine eigensten Interessen handelt, auch einmal splendid sein. Mit Hohenzollerngeld hetzten die Nazi die deutsche Republik zu Tode, mit Spenden aus der kaiserlichen Schatulle wurde die SA. aufgeputscht zu Angriffen auf Arbeiterheime und Gewerkschaftshäuser. Der reichste Mann Deutschlands   stand Pate an der Wiege des„ dritten Reiches"! Wilhelm hat dem deutschen   Volk das Blutbad des Weltkrieges beschert, er hat sein Teil dazu beigetragen, um Deutschland   in die Hände der Nazi­horden zu bringen. Das ,, dritte Reich" hat die Arbeiter schaft enteignet, hat Zeitungsgebäude und Kinder­heime gestohlen, aber kein einziges kaiserliches Schloß wurde der Allgemeinheit gewidmet. Heilig ist neben dem kapitalistischen   vor allem das kaiserliche Eigen­tum im„ dritten Reich". Und wenn auch Wilhelm II.   aus außenpolitischen Gründen, wenigstens vorläufig, nicht „ auf den Thron seiner Väter" zurückkehren kann, er bleibt der reichste Mann des„ dritten Reiches"! Kein Hitler und kein Göring wird ihm etwas wegnehmen.

Blitzlichter durchs deutsche   Dschungel

Dreingaben mübelos vertragen, wenn ariſche Teile der Familie Emin Pascha   und andere Teutonen

Temperamentvolle Französin Wegen Beleidigung Deutschlands   verurteilt

Braunschweig  , 18. Jan. Vor dem Schöffengericht hatte sich die Besitzerin des inzwischen geschlossenen Wiener  Cafes", Grau Cecilie Meyersfeld, die französische  Staatsangehörige ist, zu verantworten. Am 21. März, dem Tage von Potsdam  , waren auf dem Cafe eine schwarzweißrote und eine blaugelbe braunschweigische Fahne gehißt worden. Weil jedoch angenommen wurde, daß die Beflaggung aus geschäftlichen Gründen erfolgt sei, wurde die Angeklagte aufgefordert, die Fahne wieder zu entfernen. Als sie das ablehnte, erschien die Hilfspolizei. Inzwischen hatte aber der Geschäftsführer die Fahnen einziehen lassen. Als die Angeklagte davon erfuhr, geriet sie in große Erregung und verwies darauf, daß sie Französin sei und daß man ihren Stolz verletzt habe. Sie erging sich dann in Beleidigungen gegen Deutschland  . Das Lokal wurde daraufhin geschlossen und Frau Meyersfeld in Schußhaft genommen. Am 10. Juni wurde sie wieder entlassen. Der Staatsanwalt beantragte jetzt gegen sie 5 Monate Gefängnis. Das Gericht verurteilte sie gemäߧ 185 des Strafgesetzbuches zu 8 Wochen Gefängnis, die durch die erlittene Haft als verbüßt gelten.

Sperre der Arbeitslosenunterstützung

ift nach Entlassung auf Grund des Berufsbeamtengesetzes megen fommunistischer oder marristischer Betätigung oder megen mangelnder nationaler Zuverlässigkeit nach einer Ent­scheidung des Spruchsenats für die Arbeitslosenversicherung vom 3. November 1933,„ Rechtsprechung", S. 541, im Falle schuldhaften Verhaltens" bindend. Das Ganze heißt Volksgemeinschaft.

Steckbrief

Gesucht wird ein Herr mit folg. Per­fonalien:

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Auf einer Rundgebung der Deutschen Arbeitsfront  " in Halberstadt   erklärte ein Redner:„ Nationalsozialist ist einzig und allein der, der den Sazz verstanden hat und nach dem Saz handelt, der da lautet:„ Wir sind alle miteinander auf Blut ins Gesicht schießt in dem Augenblick, wo ein Tod und Leben verbunden!" Völkisch ist der, dem das Blut ins Gesicht schießt in dem Augenblick, wo ein Jude es wagt, ihn auf der Straße anzusprechen!"

dem anderen fließen lassen! Und da ihm das Blut ins Gesicht schießt, muß er es bei

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In der„ Berliner Morgenpost  " jetzt mit Recht die " Berliner Mottenpost" zu nennen wurde unlängst über eine Lebensbeschreibung des berühmten Sudan  - Forschers Emin Pascha   gesagt, es sei in diesem Buche die Rede von der Tragik der deutschen   Seele, von dem Zwieipalt deutschen   Kampfes und von dem künftigen Morgenrot end­lichen deutschen   Sieges."

Es ist dem solches schreibenden Hüter deutscher   Seelen­belange leider nur das kleine Malheur unterlaufen, daß Emin Pascha   bedauerlicherweise der aus Oppeln   stammende jüdische Arzt Dr. Isaak Schnißler- man bedenke: Jude und noch dazu Isaak mit Vornamen! gewesen ist, der im Orient zum Islam übertrat. O welche nationale Schmach ist über das Haus Ulstein hereingebrochen!

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Der„ Reichsbauernführer" hat verfügt, daß nach dem Erbhofgesetz fünftig nur noch die Bezeichnung " Bauer" und" Landwirt" zulässig sind. Andere Titel seien verboten. Adressen hätten fünftig zu lauten:„ An den Bauer Herrn" oder„ An den Landwirt Herrn....." Rittergutsbefizer"," Gutsbesizer" usw. dürfe feiner sich mehr nennen.

Da jagen die Leute noch immer, daß die Nationalsozialisten nicht ihr„ Sozial- Programm" erfüllen! Aber eine bescheidene Frage drängt sich den Zeitgenossen auf: Wie hat man künftig an zwei der größten deutschen   Grundbesizer zu schreiben? Soll man adressieren:„ An den Bauer Herrn Paul von Hindenburg  “ und„ An den Bauer Herrn Wilhelm II..."?

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Der Deutsche Herold", ein Blättchen der braunen Cou leur, stellt fest, daß noch heute 29 evangelische Pfarrer jüdischer Abstammung in Deutschland   im Amte sind! Sie haben es- dank hoher Protektion- also entschieden weiter gebracht, als es Jesus   heute vermöchte, denn dieser würde nach den neuen deutschen   Hochschulbestimmungen in Ermangelung der arischen Großmutter gar nicht erst zum Theologiestudium zugelassen werden! Noch dazu, wo er gar feine Protektion hat...

Frau Helena Betwich, Gattin des früheren palästinen sischen Chefsekretärs der Justiz und jetziger Mitarbeiter des Völkerbund  - Flüchtlingskonimissars Macdonald, weilte kürz lich im Saargebiet, um dort die Lage der Flüchtlinge zu studieren. Als sie in Saarbrücken  , eine Zigarette rauchend, an einer Straßenbahnhaltestelle wartete, rempelte sie ein Nazi- Gentleman mit den Worten an:„ Eine deutsche   Frau raucht nicht!" Frau Bentwich verbat sich das mit dem Hin weise, daß sie Engländerin sei. Außerdem aber werde das Saargebiet noch nicht von Hitler   und Göring   regiert. Aber der Naziheld forcht sich nit, schlug Frau Bentwich und be­schimpfte sie.

Es ist unerhört, mit welchen Greuellügen die Nazis noch gegen sich selber arbeiten!

Der mit allem erforderlichen braunen Del gesalbte Ober­bürgermeister der Stadt Köln  , Dr. Riesen, sandte der Kölnischen Zeitung  " folgendes Schreiben:" In der Ausgabe, Nummer 677 Ihres Blattes ist ein Artikel„ Staatssekretär Suvich in Köln  " erschienen, in dem inbezug auf den Empfang im Rathaus ausgeführt wird: Das Stadtoberhaupt tranf auf das Wohl der beiden Staatsmänner Mussolini   und Hitler  . Diese Darstellung steht im frassen Widerspruch zu den Tatsachen. Ich bitte davon Vormerkung zu nehmen, daß es bei Nationalsozialisten nicht Brauch ist, auf das Wohl unseres Volkskanzlers Adolf Hitler   zu trinken. Ich habe am Schluß meiner Rede, der ständigen Uebung folgend, ein „ Siegheil" auf die Staatsmänner der beiden Nationen ausgebracht."

Es ist bei Nationalsozialisten" nicht üblich, zu trinken, sondern sich zum Wohle des Führers an dem Blute seiner Waldemar Grimm. Gegner zu berauschen!

Die Auswahl

Wer darf in Sachsen   studieren?

Diese Frage beantwortet das sächsische Ministerium für Volksbildung so: 3um Hochschulstudium und zu Berufen, die berechtigterweise den Nachweis abgeschlossener Bildung auf einer neunstufigen höheren Schule als Voraussetzung fordern, können keinesfalls mehr als ein Viertel bis ein Drittel der im Lande vorhandenen Oberprimaner zugelassen werden, ohne daß für diese dadurch eine Gewähr für einen wirklichen Berufseintritt gegeben werden kann. Im gleichen Verhältnis ist der Zugang zu der zur Hochschulreife führen­den Oberstufe einzuschränken. Um gerechterweise für jede Schule den ihr zukommenden Anteil der Abiturienten und der in den zur Hochschulreife führenden Oberbau aufzuneh­menden Untersekundaner zu bestimmen, werden die Ober­primaner und Untersekundaner des Landes in den nächsten Monaten zu vom Ministerium noch festzusehenden Zeiten je drei Arbeiten anzufertigen haben, die für alle Schulen die gleichen sein werden und deren Auswertung der Ergebnisse durch das Ministerium erfolgt. Die Einzelauslese nimmt es nicht vor. Das ist vielmehr die Sache der Schule, die ihre Schüler fennt. Sie hat dabei auf Persönlichkeit, Leistungs­willen und Leistungsfähigkeit der Schüler Rücksicht zu nehmen,"

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