Klarheit!

Die Entscheidung des Völkerbundsrates bom vergangenen Samstag war ein unzmetjet hafter Sieg der Freiheitsfront und eine schwere Niederlage der Nationalsozia Liste n. Wenn es dazu noch eines Beweises bedurft hätte, dann haben ihn uns die absolut widersprechenden Mel­dungen der Hakenkreuzjournaille an der Saar und im Reiche geliefert.

Wo stand England

in der Genfer Saar - Entscheidung?

Pariser Meinung

Paris , 28. Januar 1934.

Am besten beobachtet man das in den Kommentaren über die Rolle Sir John Simons in der Saardiskussion. ,, Gesichert gegen Repressalien" An der Saar verbreitete man in den gleichgeschalteten Kreisen und Zeitungen eine angebliche Aeußerung Simons, wonach 95 Prozent der Saarbevölkerung für Hitler" seien, und suchte den Eindruck zu erwecken, als habe Sir John Simon sich für die sofortige Festlegung eines Datums der Abstimmung und gegen den jetzt ge­wählten Saarausschuß zur Prüfung der Plebiszitfrage ein gesetzt. Man tat überhaupt so, als sei man der weitgehend sten Hilfe Simons für die Durchsegung der vertrags­widrigen Pläne der deutschen Front" absolut sicher.

Selbstverständlich hat Simon weder die oben zitierte Aeußerung von den 95 Prozent jemals getan, noch war er Gegner der betreffenden Kommission, noch sette er sich für die sofortige Festlegung eines Datums der Ab­stimmung ein.

Das genaue Gegenteil meldete denn auch prompt die Nazipresse des Reiches. So ist in der mest deutschen Nazipresse, unter anderem im Dortmunder Generalanzeiger Rote Erde" eine Meldung zu finden, wo­nach Sir John Simon die ganze Saarfrage und alle Beschlüsse auf eine spätere 3eit hätte vertagen wollen, was doch nichts anderes heißen kann, als daß praktisch die Saarabstimmung noch weiter hinausgeschoben worden wäre, als sie durch den jezigen Beschluß bereits ist. Wörtlich heißt es in einer Meldung des Genfer Korrespondenten dieses Blattes, daß Simon nach der ge­heimen Sigung des Rates seinen engsten Freunden erklärt haben soll, es sei das beste, alle Beschlüsse auf eine spätere Zeit zu vertagen"!

Wir wissen sehr genau, daß auch das nicht die Auf­fassung von Sir John Simon gewesen ist, der lediglich erst die Ergebnisse der Voruntersuchung für die Mai- oder Junitagung abwarten wollte, ehe er eine öffentliche Debatte über das Saarproblem wünschte. Allerdings hat der Königswusterhausener Sender durchaus recht, wenn er Sonntag abend durchgab, daß der jetzige Beschluß des Rates bereits eine faktische Hinaus­schiebung einer evtl. Abstimmung um min. destens ein halbes Jahr gegenüber dem jüngsten Termin des Vertrages bedeute. Und dem hat England genau so seine Zustimmung gegeben, wie der ganze übrige Rat.

Tatsächlich hat Simon nichts anderes versucht, als eine öffentliche Debatte über die Saarfrage mit der n= prangerung des Naziterrors zu vermeiden, um für die Abrüftungsdebatte eine seiner Meinung nach meniger getrübte Atmosphäre anzutreffen. Das ist zwar eine Täuschung gegenüber einem Verhandlungspartner,

der um je den Preis aufrüften will, um sich im Krieg zu holen, was ihm gutwillig nicht zugestanden werben kann, aber gerade die entgegengesetzten Schwindel meldungen der Nagipresse an der Saar gegenüber ber des Reiches enthalten das stärkste Eingeständnis ihrer Riederlage, und unseres Sieges.

Und mer den Beschluß des Rates und die ihm bei­gefügten Interpretationen Boncours und Beneschs aus der nuancenreichen und vorsichtig formulierenden Sprache der Diplomaten in eine einfache Feststellung der Fakten dieser Erklärung übersetzt, kommf immer wieder zu dem einzigen großen Resultat: Der Rat will mit Recht den Bertrag ganz und hundertprozentig erfüllen, das heißt, auch nach seinen für die Abstim mung gestellten Bedingungen. Er hat eine Kommission eingesetzt, die die Möglichkeiten der Berwirklichung dieser Bedingungen zu prüfen hat. Sie wird ihm das Ergebnis ihrer Untersuchungen in einem halben Jahre unterbreiten. Erst dann wird der Rat sich darüber schlüssig werden, ob, wann und wie entweder die Abstimmung durch­geführt oder aber die Unmöglichkeit der Durchführung dieser Bestimmungen durch anderweitige vorläufige Ent­scheidung über das Schicksal der Saar ergänzt werden soll. Das aber war unsere einzige und immer wieder an den Rat gestellte Forderung. Dieses erst e Vorgefecht in Genf ist siegreich bestanden es gilt das zweite ebenso zu ge­minnen im Bunde mit Recht und Vertrag.

Stavisky

Schecks und Rennställe

M. B.

Paris , 24. Jan. Dem gestern in Haft genommenen Diref= tor der Versicherungsgesellschaft La Confiance, Guebin, wird zur Bast gelegt, van Stavisky drei Schecks in Höhe von nicht ganz 200 000 Fr. erhalten zu haben. Nach dem Petit Pari: sien" erklärte Guebin, daß der eine Scheck über rund 55.000 Franken, den er von Stavisty erhalten habe, die Rückerstat= fung einer Vergütung sei, die er selbst ausgeworfen habe, als er einen Kassengutschein des Bayonner Leihhauses- bei einer anderen Versicherungsgesellschaft habe diskontieren lassen. Ueber den zweiten Scheck in Höhe von 100 000 Fr. äußerte sich Guębin viel weniger bestimmt. Er behauptete nämlich, daß das die Auszahlung einer Rennwette sei, die er auf ein Pferd des Stavisty- Rennstalls gesetzt hatte. Der Einsatz für das betreffende Rennen auf das Stavisky- Pferd " Sabine" habe 4000 Fr. betragen und die Totalisatorquote habe über 200 betragen, so daß sein Gewinn 96 800 Fr. aus­gemacht habe. Stavisfy habe ihm diesen Gewinn mit einem 100 000- Fr.- Scheck ausgezahlt und er habe ihm die kleine Differenz bar zurückgezahlt. Der dritte Scheck über 30 000 Fr. fei die Rückzahlung Stavistys für eine gleich hohe Summe, die er, Guebin, Stavisfy eines Abends geliehen habe, als die Banten schon geschlossen hatten und Stavisky notwendig 30 000 Fr. in bar brauchte.

Die besorgte Pariser Anwaltskammer

Paris, 24. Jan. Der Rat der Pariser Rechtsanwälte hat, wie der Matin" berichtet, eine Reihe wichtiger Beschlüsse.ge= faßt, so betreffend die Einschränkung der Betätigung der= jenigen Rechtsanwälte, die sich aktiv mit Politik beschäftigen, ferner eine Kontrolle des Vorsitzenden der Anwaltskammer über finanzielle Angelegenheiten und schließlich die Einlei­tung einer Untersuchung über die Rolle, die gewisse Rechts­anwälte, die zugleich auch Parlamentarier find, in der Staviffy- Angelegenheit gespielt haben.

Le Petit Parisien ", das Pariser Blatt, das immer Le Petit Parisien ", das Pariser Blatt, das immer über die Auffassungen der französischen offiziellen Stellen mit am besten informiert ist, behandelt heute in längeren Ausführungen die" Ungewißheiten der Saar : abstimmung". In diesen Ausführungen wird vor allem dargelegt, worin die Aufgaben des Völkerbundes gegenüber dem Saargebiet bestehen. Das Blatt betont in diesem Zu­fammenhang, daß der Völkerbund weder ein Registrierungs büro noch ein Parlament, sondern in der Hauptsache und vor allem ein Tribunal für den Schuß der Minder= heiten sei. Seine ganze Organisation widerstrebt dem Mehrheitsprinzip, denn er ist eben geschaffen, um die Miß= bräuche dieses Prinzips auszugleichen.

Was ergibt sich nun aus dieser Aufgabe des Völterbundes für das Saargebiet?

Das Blatt erklärt, daß alle wirtschaftlichen Fragen, die zum Gegenstand der deutsch - französischen Verhandlungen werden könnten und sollten, mit den Aufgaben des Völker: bundes und mit der Volksabstimmung an der Saar nichts zu tun haben. Die Aufgabe des Völkerbundes sei, auf Grund der Willensäußerung der Bevölkerung seinen Be= schluß zu fassen. Nach dem das Blatt auseinandergesetzt hat, daß die Chancen des Hitlerdeutschlands gar nicht so uns zweifelhaft sind, wie das von der nationalsozialistischen Seite dargestellt wird, geht es zur Prüfung der Frage über, was geschehen soll, falls die Mehrheit der Bevölkerung doch für Hitler stimmen wird.

Das Blatt nimmt Bezug auf die Bestimmung des Bers trages:

Beschließt der Völkerbund für das ganze Gebiet oder einen Teil für die Vereinigung mit Deutschland , so ist es Sache des Völkerbundes, für Deutschlands Wiedereinsetzung in die Regierung des vom Völferbund näher bezeichneten Gebietes zu sorgen."

Wir zitieren den Aufsatz weiter wörtlich: Die letzten Zeilen find beachtenswert. Sie sehen formell vor, daß sogar in dem Falle, wenn der Völkerbund die Wiedervereinigung mit Deutschland beschließen wird, er noch die Modalitäten zu regeln haben wird, damit das Gebiet einen besonderen Status bekommt.

Dank dieser weisen Vorschrift wird das Gebiet gegen die nationalsozialistischen Repressalien gesichert werden. So wie die Dinge liegen, wird das Recht des Völkerbundes einen sehr breiten Raum einnehmen. wird gemeindeweise abgestimmt, so kann man eine Art Durcheinander voraussehen, in dem eine Gemeinde infolge der örtlichen Verhältnisse für die Autonomie stimmt, wäh­rend die sie umgebenden Gemeinden für die Vereinigung mit Deutschland sind. Die Rolle des Völkerbundes beschränkt sich nicht darauf, um die Meinung der Mehrheit zu registrieren und ihr zu folgen. Das Wort Mehrheit" steht überhaupt nicht im Vertrag. Der Völkerbund soll den ausgedrückten Wunsch berücksichtigen".

Es ist aber seine Sache, die Lösung zu finden, die allen Rechten Rechnung trägt... Wird der Völkerbund die Menschen, die unter seiner Verwaltung stehen, und die ihm ihr Vertrauen schenken, verlassen? Wird er es dulden, daß die Saar dem Hitlerschen Regime unterstellt und zum Schauspiel der fürchterlichen Szenen wird, wie sie 1933 die ganze Welt erschreckten? Wird er es dulden, daß 30: oder 40 000 Saareinwohner, deren einziges Verbrechen die Aeußerung ihrer Loyalität der großen internationalen Einrichtung gegenüber sein wird, verfolgt, mißhandelt, ge plündert und wie in der Zeit der religiösen Kriege maffen­weise zur Auswanderung gezwungen werden?? Wie kann man die Sicherheit dieser Menschen gewährleisten, wenn ⚫der Völkerbund das Gebiet verläßt? Die Antwort ist nicht zweifelhaft. Es gibt keinen Menschen mit Herz- auch unter den Deutschen , die nicht durch die Rassenvorurteile blind geworden sind der es nicht ablehnt, die Saar : länder den Hitlerschen Racheakten auszuliefern. Deshalb ist die Saarfrage wir betonen das keine terris sondern toriale Frage, eine moralische Frage Deshalb kann man auch nicht die Anregungen der Zyniker annehmen, für die das Saargebiet ein Tauschgeld in ihren Händen ist. Sie würden es sofort verlassen, ohne Volks= abstimmung, für die Zugeständnisse, die ihnen irgendwo anders gemacht würden. Wird ein ehrlicher Mensch einem solchen schmählichen Handel zustimmen? Man handelt nicht mit der Ehre, und es gibt keinen 3weifel darüber, daß die Ehre des Völkerbundes- und Franks reichs für den Schuß der Saarländer , die dem Völkerbund vertrauen, eingesetzt wird."

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Süddeutscher Kulturkampi

Zahlreiche Verhaftungen von Geistlichen katholischen Professors

1300

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Festnahme eines

taffg'art, 23. Jannar 1934.( Eigener Bericht.) Die Verfolgungen gegen die tatholische wie auch gegen die protestantische Kirche in Deutschland nehmen ihren Fortgang. Die nationalsozialistischen Heiden fahren fort, Priester zu verhaften und zu mißhandeln, und die Kirche zu terrorisieren. Eine Reihe neuer Verhaftungen tatholischer Geistlicher werden aus Württemberg und Baden gemeldet. In Hornbach in der Pfalz wurde der fatholische Geistliche vor 14 Tagen, wie jetzt erst bekannt wird, von Nazis dur ch den Ort geprügelt. Dabei wurden die Gloden geläutet und die Prozedur zirka eine halbe Stunde tang fortgeseßt. Der dabei schwer verletzte Pfarrer Schuler liegt noch jetzt im Elisabetheukrankenhaus in Zweibrücken . Der Universitätsprofessor A d am in Tübingen hatte die religiöse Jugend zusammengerufen und ihr erklärt, daß die Bewegung der Deutschen Christen " mit dem Christentum absolut un vereinbar sei, Die Kundgebung wurde aufgelöst und Professor Adam verhaftet. Der Ulmer Dom hatte bei der Reichsgründungsfeier, Mitte Januar nicht die Reichsfahnen, sondern nur die Kirchenfahnen geflaggt. Daraufhin wurde ihm von dem Nasipolizeigewaltigen vom Ulm mitgeteilt, daß er darin eine Brüsfierung der Hakenkreuz fahne sehe und sich alle Maßnahmen vorbehalte. Wenn in Zukunft die Reichsfahnen nicht gezeigt würden, würden er und seine Leute die Kirche nicht mehr betreten.

Aus Stuttgart wird dazu der Basler National- Zeitung" Sanfter Protest an der Saar

geschrieben:

In Stuttgart haben sich am Sonntagabend im Anschluß und im Zusammenhang mit der Heiligiahrfeier der Katho liken von Groß- Stuttgart& onflitte zwischen den Versammlungsteilnehmern und der Polizei ergeben. Die Mitglieder der katholischen Jungvereini gungen waren trotz Verbot in Uniform mit Schulterriemen und Fahnen erschienen und formierten sich nach Schluß der Versammlung zu einem Zuge. Die Polizei forderte die Demonstranten auf, die Schulterriemen abzulegen und die Fahnen einzurollen. Der Zug wurde aufgelöst. Von der Polizei wird mitgeteilt, daß gegen die führenden Persön lichkeiten mit allem Nachdruck vorgegangen wird, und daß Ermittlungen einwandfrei ergaben, daß gegen bestehende Bestimmungen verstoßen wurde. Zu diesem Vorfall teilt der ,, Völkische Beobachter" folgendes mit: Obwohl der Bischof von Rottenburg , der vor einigen Tagen recht versöhnt­lich und für die katholische Geistlichkeit auch bindende Worte sprach, anwesend war, erlaubte sich der katholische Tübinger Universitätsprofessor Karl Adam geradezu unglaubliche Angriffe gegen die Glaubensbewegung der deutschen Christen

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und wagte jogar zu erklären, die jüdische Geschichte sei für die fatholische, Kirche ein einzig artiges Erlebnis. Die von Professor Adam ange= redeten katholischen Jungtruppen unternahmen nach der Ver­sammlung einen herausfordernden Demonstrationszug in Uniform mit Schulterriemen. Obwohl sie sofort von der Polizei auseinandergetrieben wurden, scharten sich die Demonstranten wieder zu Zügen zusammen. Die Erregung in Stuttgart über die Herausforderung der staatlichen Obrig feit durch die Entgleisung des Universitätsproefsjors ist un geheuer. Der Völkische Beobachter" erklärt, diese Aeuße­rungen eines deutschen Universitätsprofessors an der Stelle, wo vor drei Monaten Hitler das gesamte deutsche Volt zur Einigkeit aufforderte, sei eine unerhörte Heraus­forderung des Nationalsozialismus,

Zur Kulturfampfdrohung Rosenbergs, die wir gestern veröffentlichten, schreibt das frühere Zentrums blatt des Saargebiets, die Saarbrücker Landes­Zeitung", unter anderem: Daß gerade Rosenberg an den Predigten des Kardinals keine Freude hatte, verstehen wir. Wir müssen aber zurückweisen, wenn er dessen eindrucks­volle widerlegungen der pseudonationalen antichristlichen Propheten als Redensarten" bezeichnet. Was Kardinal Faulhaber über das Wesen jener germanisch- nordischen Religion fagte, hat den Beifall aller gläubigen Katholiken und Protestanten gefunden. Wir haben bereits öfters durch Belege nachgewiesen, wie recht der Kirchenfürst hat, wenn er

nicht das Germanentum, wohl aber dieses Neuheiden= tum mit seinen unaufhörlichen Haßaesängen wider das Christentum vom religiösen Standpunkte aus auf die gleiche Ebene, mit dent fommunistischen Un­glauben stellt. Er hat als katholischer Oberhirte das Recht und die Pflicht, darauf hinzuweisen, welche verhängnisvolle Folgen es auch für das deutsche Volkstum hat, wenn man es aus dem Mutterboden des Christentums herauszureißen sucht. Und daß unsere Bischöfe noch von der Kanzel aus das Christentum verteidigen können, daß Deutschland überhaupt ein christlicher und fein heidnischer Staat sein will, das ist eine Tatsache, für die gerade Alfred Rosen= berg an lester Stelle Verdienst und Dank in Anspruch nehmen darf.

Pfarrer- Notbund vor dem Verbot?

Berlin , 23. Jan. 3wölf Pfarrer, die von den Kanzeln gegen

die Haltung des Reichsbischofs Müller protestierten, sind abo gefeßt worden. Die Nichtarier" innerhalb der evangelischen Kirche haben eine Gruppe gebildet, die gegen die Nazi­fikation der evangelischen Kirche fämpfen will.

Entgegen allen bisherigen Meldungen soll Reichsbischof Müller vor einigen Tagen von Hitler empfangen worden sein. Müller soll den Reichskanzler gebeten haben, zur Stär­tung seiner Autorität den in Opposition stehenden Pfarrer­Notbund, der jetzt schon über siebentausend Pfarrer umfaßt, auflösen zu dürfen. Der Kanzler hat sich die Ent­scheidung noch vorbehalten.