Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Die 5. Commission des Stadtrats von Paris  ( der Ausschuß für Künstlerhilfe) hat für die Dekoration der öffentlichen Denkmäler der Stadt eine Pariser Marianne gewählt. Der Staat und Paris   haben jetzt jeder seine eigene Marianne.

Hermann Scherchen   dirigiert am nächsten Samstag sein erstes Pariser   Konzert in der salle Gaveau. Zur Aufführung gelangen u. a. Stravinskys Geschichte vom Soldaten"( die vor zehn Jahren von der jetzt Hitler  - Operetten spielenden Berliner Volksbühne gebracht wurde) und Schönbergs ,, Pierrot Lunaire".

Im nationalistischen Echo de Paris" macht Charles Maurras   Andeutungen, daß sich einige Hitlerleute in Paris  der Action Francaise" angeboten hätten, um dieser ,, deut. schen Unterricht" zu geben. Herzlichen Glückwunsch!

Jack Hylton   mit seinem berühmten Orchester spielt Sonntag in der salle Pleyel.

Der Gewinner des ersten großen Loses in Frankreich  , M. Bonhoure, überfuhr mit seinem Millionen- Auto in Nimes   ein Kind, dem ein Bein gebrochen wurde.

In Aix   ist nach dem Sarret- Prozeß jetzt eine neue Sen­sation in Gestalt der Gangsters vor den Schranken, die das Postamt Saint- Barnabé unter dramatischen Umständen über­fielen. Der Haupttäter Maucuer war mit Sarret seinerzeit in derselben Zelle und hatte mit ihm täglich Krach. In Paris  wird mit Sarrets Hinrichtung gerechnet.

,, Vive Hitler" in der Musik

Wie wir hören, wird der seinerzeitige Zwischenfall ,, Vive Hitler" bei einer Kurt- Weill  - Aufführung im Saal Pleyel, der ziemliches Aufsehen erregte, noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Bekanntlich hatte der bekannte Komponist Florent Schmitt   diesen Zwischenruf gemacht, um gegen eine Kom­position Kurt Weills zu demonstrieren, allerdings ohne poli­tischen Nebenzweck, wie er betonte.

Florent Schmitt   kündigt jetzt ein neues großes sympho­nisches Werk an, dessen Uraufführung im April stattfinden soll.

Ein guter Witz Herriots

In Frankreich   tötet Lächerlichkeit( die in Deutschland  manchmal sehr berühmt macht). Umgekehrt macht ein guter With in Frankreich   unsterblich.

Jetzt ist Herriot   mit einem großen politischen Witz ganz vorne. Er hat einem Pariser   Blatt, das gefragt hatte, ob man bei ihm den Scheck über 100 000 Franken wiedergefunden hätte, den er von Stavisky bei einem Essen erhielt, folgende klassische Antwort gegeben:

,, Was soll ich lange protestieren, ein für allemal: ich habe von Stavisky nicht einen Centim erhalten, für meine Partei nicht, für mich nicht, auch habe ich ihn weder bei Tisch noch anderswo getroffen. Ich schäm' mich ein bißchen..., daß ich so gar keine Beziehungen hab', aber es ist so!"

Der Altmeister der Außenpolitik und Bürgermeister von Lyon hat diesmal alle Lacher auf seiner Seite!

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Man spricht deutsch  !

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Baron Robert de Rothschild, der Chef des bekannten Hauses und als das repräsentative Oberhaupt der jüdischen Aristokratie anzusehen, ist aus seiner Reserve herausgetreten und hat in Paris   in einer Versammlung der Ostjuden ge­sprochen. Das ist unseres Erachtens ein symbolischer Akt, dessen Bedeutung sich aus den Worten des Finanzmannes ergibt. Er sollte, wie wir annehmen, bedeuten: Ihr Ostjuden wollt produktive Flüchtlingsarbeit leisten, das findet unsere Billigung.

Ueber die Lage der deutschen   jüdischen Flüchtlinge drückte sich dagegen der große Philantrop, der wesentliche Beiträge für das Hilfswerk des französischen   Comité National ge­stiftet hat, wesentlich kritischer aus. Offenbar ist M. de Rothschild dahin beraten, daß die Arbeitsbeschaffung bei einem Teil der deutschen   Flüchtlinge auf Schwierigkeiten stoße und daß andererseits bei manchen Elementen mehr Dankbarkeit und Zurückhaltung am Platze sei.

Darauf ist zu erwidern, daß allerdings in der buntzu­sammengewürfelten, Emigrantenschaft manche Elemente zu verzeichnen sind, deren Auftreten vom deutschen politischen Standpunkte aus nicht immer erfreulich ist. Es war wahr­scheinlich ein Fehler, das Hilfswerk auf die Schultern ner rein karitativen, konfessionellen Stelle zu legen, statt damit eine simultane, erfahrene Stelle mit geübtem Kassenpersonal zu betrauen, natürlich unter entsprechender Beteiligung der jüdischen C.anisationen.

Ebenso wichtig wäre für die arbeitsrechtlichen Fragen und die Siedelun, die Heranziehung der Gewerkschaften sowie die Mitarbeit des Matteotti- Comités gewesen, wie uns per­sönlich scheint. Wir sind überzeugt, daß dann aus dem Arbeitswillen, der unzweifelhaft fast einheitlich vorhanden ist, ja, der geradezu fanatisch die meisten Auswanderer er­füllt, viel mehr herausgekommen wäre. Aber die Angebote des Comité National waren zum Teil, abgesehen davon, daß sie auch nicht immer fachmännisch verwaltet wurden, derart. daß sie viel Kritik vertrugen. Bei aller Anerkennung des Hilfswerk muß darauf hingewiesen werden, daß die zu­künftige Regelung des Arbeitsmarkts der Mitwirkung der berufenen. Faktoren des sozialen Lebens bedarf.

Einzelne produktive Einrichtungen, die sich insbesondere auf die( wie in Palästina, so auch in Europa  ) am leichtesten unterzubringenden Fach beiter stützen, haben sich durchaus bewährt. Wir erinnern an eine Spielwarenfabrik in St. Maur  , die mit Hilfe der Gewerkschaften ins Leben gerufen wurde,

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an eine ähnliche Fabrik des Matteotti- Comités im Süden von Paris  , und neuerdings kommen auch genauere Nachrichten von einer Siedler- Schule an der Mündung der Gironde  , auf einem 500 Morgen großen Gut. Wenn eine Sache richtig in die Hand genommen wird, kommt auch was dabei heraus. Die Anregung von M. de Rothschild, daß die reichen jü­dischen Flüchtlinge etwas zugunsten ihrer ärmeren Lands­leute tun, scheint uns auf jeden Fall beachtenswert. Doch ist dies schon eine alte Klage, und es ist eine bekannte Er­scheinung, daß der Kapitalismus   im allgemeinen nicht auf moralische Einwirkung in nennenswertem Umfang reagiert. Es ist also schon eine Mitwirkung der Behörden erforderlich. Wir glauben in diesen persönlichen Ausführungen, die vom Standpunkte der politischen Emigration geschrieben und vom Geiste wahrer Dankbarkeit gegenüber dem Gastlande Frank­ reich   getragen sind, den Geist der gebotenen Zurückhaltung nicht verlassen zu haben. Nötig erscheint uns, zusammen­fassend bemerkt, ein paritätisches Siedlungsamt, das die Fach­kenntnisse der Vertriebenen mit den sozialen Erfordernissen der Gastländer vereinigt.

,, Saarproblem und Völkerbund"

Ueber das Saarproblem sprach im Pariser   Deutschen   Klub Max Waltz, der Vorsitzende der Saarländischen Friedens­gesellschaft und der Liga für Menschenrechte.

Waltz schilderte zunächst die Völkerbunds- Bestimmungen und ihre verschiedene Interpretation sowie ihre Auswirkung. Er ging auf die wirtschaftlichen Verhältnisse im Saargebiet ein und betonte, daß die Saarwaren im Falle der Rück­

gliederung an Deutschland   längst nicht mehr den bisherigen Absatz finden werden.

In politischer Hinsicht war der Redner Optimist. Er sagte, sehr schwarz sehe das Saarproblem für die ,, deutsche Front" aus. Aus diesem Grunde suche Hitler   durch eine Verstän­digung mit Frankreich   die Abstimmung zu vermeiden.

Der Terror im Saargebiet sei ungeheuerlich. Die Polizei ist zu 60 Prozent hitlerisch, sämtliche Richter und Staats­anwälte sind gleichgeschaltet, der Kampf der anti­faschistischen Front sei also gewiß nicht leicht.

Um dem nationalsozialistischen Drängen zu entgehen, müsse sich das Saargebiet selbst verwalten, eine Arbeiter­regierung müsse an der Saar   gebildet werden.

In der Diskussion äußerte Dr. Rudolf Breitscheid   Be­denken zu einigen Ausführungen von Walt, andererseits er­gänzte er sie in gewisser Hinsicht. Max Braun   sei heute der bestgehaßte Mann im Saargebiet, er versuche, daß die Ab­stimmung, falls sie stattfinde, frei und unabhängig sein könne. Dafür müsse der Völkerbund   eine Sicherheit schaffen. Auch die Wahlkampagne muß frei sein.

Nach Dr. Breitscheid ergriffen noch verschiedene andere Redner zu dem Thema das Wort.

Der ,, Heimkehrer"-Erlaẞ Görings

Die Meinung der Pariser Emigration

An

In Pariser Emigrantenkreisen ist man der Ansicht, daß der neue Erlaẞ des Preußenministers Göring( den eine ju­ristische Kapazität wie Herr de Moro- Giafferri kürzlich mit Recht einen ,, dangéreux morphiomane" genannt hat) in erster Linie dem Zwecke der Infamierung der kulturpolitisch im Auslande hochangesehenen Emigranten dient. In zweiter Linie scheint es dem Manne, der seinerzeit die feindlichen Flugzeuge über Berlin   aufsteigen sah, darauf anzukommen, Verräter aus den Kreisen der aus wirtschaftlichen Gründen Geflüchteten zu gewinnen. Daher die Redensart, daß Vor­aussetzung für die ,, Heimkehr" solcher Leute in das ,, dritte Reich ist, daß sie vorher die Greuelpropaganda" im Aus­lande wirksam bekämpfen.

Nun, manchem ist das Vertrauen in die Versprechungen der Nazis schon übel bekommen. So übel, daß von einem von ihnen nicht die guillotinierte sterbliche Hülle ausgeliefert wird. Die Ring- und die Göringvereine werden in jedem Falle als unzuverlässige Kantonisten für einen besonders herzlichen Empfang zu betrachten sein.

Welche Tricks die edlen Nazis gerade in Paris   anwenden, wo sie sich als ,, Guides" und sonst was anbieten, um Spitzel­dienste zu leisten, hat kürzlich Réber im ,, Excelsior" wieder enthüllt. Es ist erfreulich, daß sich einzelne Gruppen sichtbar gegen diese Verpestung der französischen   Atmosphäre

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wehren. So haben die Fußballer den Nazi- Sportlern, indem sie von ihnen mit teilweisem Erfolg den Verzicht auf den Röhm- Gruß forderten, gezeigt, wie man solche Provokanten zu behandeln hat. Wir bitten bei dieser Gelegenheit, auch die Aufmerksamkeit auf gewisse Häfen wie Dunkerque   zu richten, wo Nazi- Zellen bestehen, in Amerika   ist fest­gestellt worden, daß von den Schiffen aus eifriger Personen­schmuggel betrieben wurde. Aber in Frankreich   geht es ja auch leicht mit dem regulären Visum. Jedenfalls um Ge­treue Görings, die den Erlaß des großen Fliegers gern auf fremden Boden in die Tat umsetzen möchten, sind wir nicht verlegen.

Die neuen französischen   Marken te

Die Tabakläden, die Pariser   Idylle für Bleus- Zigaretten und Briefmarken, und die wohl erst in vereinzelten Fällen schalterlosen Pariser   Postämter werden demnächst die Schön­heit des französischen   Landes mit dem Klebstoff beweisen. M. Jean Mistler  , der durch seine Radio- Wellen und Verkehrs­pläne bekannte französische   PTT.- Minister( Poste, Télé­ graphie  , Téléphone  ), hat sich für neue Marken entschieden, die von modernen Graveuren und Malern in sehr interessan­ten Vedetten vorgelegt werden.

Auf 40 Centimes, der Postkarte also, erblicken wir den Eiffelturm, der so oft als Radiosender totgesagte und immer noch auch in Wellen lebende höchste Punkt der Stadt Paris  . Bei 50 Centimes, also bei allen Liebes-, Mahn­und Geschäftsbriefen, nehmen wir in Zukunft den gallischen Hahn zur Hand, mit krähendem Mund und auf der Zahl 50 stehend, mit gespreizten Hühnerfüßen. Bei 1,50, dem üb­lichen Brief in das geliebte Heimatland, verwenden wir eine auf dunklem Felde höhenwärts strebende Taube mit einem Band im Schnabel. Wenn dieser Brief, wie das in Frankreich  möglich ist, in letzter Stunde noch extra schnell befördert werden soll, was 5 Sous Zuschlag kostet, so haben wir den Invalidom( in dem Napoleon begraben liegt) für 1,75 Franken.

Das bretonische Land mit Turm und Fluß kommt bei 2 Franken Porto   zum Vorschein. Das Kloster Saint- Trophime mit gewaltigen Mauern in Arles  , der Hauptstadt des alten Arélats( heute Heimat der schönsten Mädchen von Frank­ reich  ") erblicken wir bei 5 Franken. Bei 10 Franken wird die Ile de France   abgestempelt, bei 20 Franken ein Bild von Saint- Remy  , der alten Wirkungsstätte des Nostradamus, des großen Zauberes und Astronomen unter Katharina de Medicis.

Die neuen Marken sind von weitem Stil und äußerst de­korativ. Besonders die bretonische Landschaft von Laboureur und das gallisch- römische Mausoleum mit dem Oelbaum in der Provence werden g es ist wieder eine Lust zu ,, kleben".

BRIEFKASTEN

Stavisfy. Jst er Jude oder nicht? Noch immer zerbrechen fich manche Leute die Köpfe darüber. Wir stellen, nach dem Intran figeant" vom 19. Januar fest: Im Pariser   Friedhof Pere Lachaise  , 94. Division, 15. Reihe, Grab 77, ist ein Monument aus schwarzem Granit ausgehauen mit einem großen Kreuz, das den Namen der Familie Stavisky trägt und wo die Eltern des Betrügers begraben find."- Einem Rapenwildling wird das freilich nicht genügen. Er wird nach den Großeltern fragen. Wir sind darin leider nicht zuständig.

Treudeutsch. In dem einstigen Zentrumsblatt des Saargebiets, der Saarbrücker Landeszeitung", liest man im Zusammenhang mit einer hier nicht weiter interessierenden Polemik: Es ist selbstverständlich, daß die deutschen   katholischen Geistlichen feine Beziehungen zu der sogenannten Wirtschaftsvereinigung unterhal ten und in der Frage der Rückgliederung auf treudeutschem Stand­punft stehen."- Man darf also die deutschen   katholischen Geistlichen des Saargebiets als Mitkämpfer der Deutschen Freiheit" be­grüßen. Denn wir sind treudeutsch und darum im Kampf gegen Hitler  , vor dem wir das Saargebiet in der Frage der Rückgliede rung" bewahren möchten.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dud­ weiler  ; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme Gmbh., Saarbrücken 3, Schüßenstraße 5.

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