Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Dem Vernehmen nach haben sich die deutschen   Abtei­

Tél. Trinité 43-13

Métro

Pigalle

Deutsche Poliklinik

b) Chirurgie

Paris, 62, Rue de la Rochefoucauld

a) Allgemeine Konsultationen mit 9 Spezialisten. c) Geburtshilfliche Klinik d) Zahnärztliches Kabinett Innere Medizin, Augen, Ohren, Nasen- und Kehlkopfkrank Zweistöckiges Sanatoriumsgebäude. Vierstöckiges Gebäude, Zimmer Zahn- und Mundchirurgie. Gold aeiten. Röntgen. Diathermie. Elektrotherapie. Spezialbehand Kleine, mittlere und große Chirur mit 1 bis 4 Betten. 3 Aerzte, 3 Heb and Porzellankronen, Brücken, Kautschuk- Arbeiten lung bei Blut, Harn- u. Geschlechtskrankheiten gie. Die allermodernste Einrichtung ammen and 2 Operationssäle.

lungen beim jüdischen Comité National in Paris   zu eigener Ordination täglich von 9-12 und 2-8; Sonntags und Feiertags von 10-12 und 2-4 Uhr

Initiative vereinigt.

Am 5. Februar soll in Paris   die erste Generalversammlung des neugegründeten Verbandes deutscher   Journalisten in der Emigration stattfinden. In dieser Versammlung soll auch die Stelle eines Vertreters der Journalisten in der Liga für Menschenrechte neu besetzt werden.

Rudolf Serkin  , der Begleiter Adolf Buschs und Baseler Pianist, gab mit Erfolg seinen ersten Pariser   Klavierabend der Saison mit Werken von Bach, Beethoven  , Schubert und Chopin  .

*

Die Pariser Zeitschrift ,, Das blaue Heft" ist eingegangen.

*

Eine Pariser   Stenotypistin, die als ihr( jetzt von ihr ge­schiedener) Mann arbeitslos war, ihrem Chef etwa 27 000 Fr. durch Ausradierungen unterschlagen und den Betrag bis auf 800 Fr. zurückgegeben hatte, erhielt ein Jahr Gefängnis mit Bewährungsfrist.

Christine Papin, die ältere der beiden Dienstmädchen, die in der Gegend der Sarthe ihrer Dienstherrin die Augen aus­gerissen hatten, wurde von der Todesstrafe zu lebensläng­

303.

Ein Propaganda- Unfall? Im Gegenteil: vielleicht ein be­sonders schlau gedachter Schachzug des Herrn Göbbels. Stimmen denn nicht dieselben Geister täglich Haßgesänge für Hausgebrauch und Friedenslieder für die gutgläubigen Nach­barn an? Behandelt Europa   auf dem internationalen Ver­handlungsparkett nicht immer noch jene als Gentlemen, die gerade die heimatlichen Folterkammern verließen? Warum also soll die Welt nicht in Brüssel   die Toleranz einer deutschen   Regierung bewundern, die einen Judenstämmling in seiner führenden künstlerischen Stellung beläßt, während sie in Paris   die ganze Gefahr der völkerverhetzenden Emi­gration" erkennt, vor der derselbe in Deutschland   nur noch geduldete Künstler nun kapituliert?

Ein nebensächlicher Vorgang?

Nein, ein Gradmesser für das Maß unverschämter Irreführung, das Barbarentum sich heute dem anständigen Rest der europäischen   Bevölke­rung gegenüber erlauben darf. Und hoffentlich das Ende der Gastfahrten des Herrn Erich Kleiber  , der neben allem anderen durch die Art seiner Auslandspropaganda bewiesen hat, daß er in das Reich der Herren Hitler  , Göring   und Göbbels   gehört. P. W.

lichem Zuchthaus begnadigt. Sie war zuletzt in den Hunger- Wie die Camelots arbeiten

streik getreten.

*

Paris   erhielt eine Schubertstraße in der Gegend des Boule­vard Davout.

Die Ankunft des ersten Transports von hundert deutschen  Flüchtlingen aus Paris   in Palästina steht bevor.

Ein abgesagtes Kleiber- Gastspiel in Paris  

Die Emigranten" sind ,, schuld" an diesem auffälligen Schritt Durch die musikalische Fachpresse geht eine Notiz, die nicht im Dunkel bleiben darf: Erich Kleiber  , der frühere Generalmusikdirektor und jetzige Staatskapellmeister der Berliner Oper, sollte im Laufe dieser Woche das Orchestre Symphonique de Paris   dirigieren. Er verzichtete aber, da er sich keinen ,, Unfreundlichkeiten" von seiten der

Die Camelots in Paris   sind neuerdings sehr heftig an der Arbeit. Léon Daudet  , ihr Führer, hat neulich eine große Rede gegen die Juden gehalten, die man in seinem Leibblatt nachlesen kann. Diese Gelegenheit haben dann einige Hitlerleute in Paris   nicht vorübergehen lassen, um sich dadurch zu blamieren, daß sie der Action Française" ihre guten Dienste antrugen, oder, wie der dies ausplaudernde Royalist Charles Maurras   sich ausdrückt ,,, deutschen Unterricht" anboten. Diese Anbiederung" bei dem, Erb­feind" ist um so entzückender, als gleichzeitig der dumme Pariser ,, Angriff"-Vertreter den Zweck der Uebung in hef­tigen Angriffen auf Paul- Boncour   enthüllt.

Römische Meister

-

Ihlefeld hat noch nicht umgelernt

Ihlefeld ist der Vertreter des..Angriffs" in Paris  . Ihlefeld reimt sich auf Bielefeld  :' s war einst ein Hund in Bielefeld  aber Ihlefeld hat noch der grade so wie viele bellt" nicht umgelernt. Er stimmt noch nicht den großen Ver. söhnungskantus des Führers gegen Frankreich   an.

-

Es ist lesenswert, den ,, Angriff" in Sachen Paul- Boncour nachzuschauen. Da meldet Ihlefeld in einer Drahtmeldung aus Paris  , daß der Außenminister ,, Loblieder auf die Sowjet­ union  " singt, und daß der General Bourgeois ,, Märchen" über die deutsche   Aufrüstung erzählt. Der ganze Bericht aus der großen Senatsrede des französischen   Ministers ist eine ein­zige Geschichtsklitterei. Insbesondere läßt Ihlefeld natürlich die Erklärung des Ministers, daß die Rassenauffassung des Hitlerregimes der Auffassung Frankreichs   von der Nation entgegensteht, aus Versehen weg, ebenso die entscheidend­sten außenpolitischen Erklärungen Paul- Boncours, der neben­an in einer sinnlosen Karikatur gezeigt wird.

Kurzum, Meister Sieburg, der schon besser die Flöte in Verbindung mit der Hitlerschen Trommel spielen kann, sollte sich den Ihlefelder mal kommen lassen. So geht das nicht, wenn Adolf nächstes Jahr den Nobelpreis in Friedfertigkeit kriegen will.

Die ,, Reaktion" im Wörterbuchet

Die Unsterblichen der französischen   Akademie sind bei ihrer Sprachsiebung jetzt bei dem Worte réaction" ange­langt. Sie haben ihm einen neuen politischen Sinn unterlegt und definieren so: Reaktion nennt man besonders die Be­strebungen einer politischen Partei, die darauf abzielen, den Staat von früher wieder herzustellen; ferner von der Partei selbst, zum Beispiel die Reaktion bekämpfen.

Man sieht, die Unsterblichen haben einen gesunden poli­tischen Sinn und die Akademie hat eine gute politische Nase. Wie würde wohl heute eine preußische Akademie derlei heikle Dinge ,, wissenschaftlich" ergründen?

Nordische Lehrlinge

in Paris   befindlichen deutschen   Flüchtlinge aussetzen wollte." Schlechtes Zeugnis für die Pfuscher

aus mehr als einem Grunde.

Ein interessanter Fall Zunächst der Mann selbst. Ein Musiker, der seinen beispiel­los schnellen Aufstieg im Deutschland   der No­vemberverbrecher" begonnen und mit gutem Er­folge durchgeführt hat. Vor genau zehn Jahren wird der junge Mannheimer Kapellmeister von den sozialdemokra­tischen Referenten Seelig und Kestenberg   in das Amt des eben ausgeschiedenen Leo Blech   eingesetzt. Er wird bald ein kleiner, aber schlauer ,, Eroberer".

Nach oben geschickt verhandelnd, Intendanten stürzend, Minister überzeugend, nach unten tretend, ein Tyrann vor allem wehrlosen Opernmitgliedern zweiter Ordnung gegen­über. Eine eminente technische Musikantenbegabung zweifellos; aber ein Mensch ohne jede Reife, mit schlimm fühlbaren Bildungslücken und infantilen Tyrannis

Komplexen. Eitelkeit und Laune beherrschen ihn bis zum Exzeß. Die Staatsoper, die diesen Mann als Generalmusik­direktor hat, besitzt in ihm zwar eine ungewöhnliche Kraft, muß aber auch die Erfahrung machen, daß sie dem maẞlosen Ehrgeiz eines Halbreifen, innerlich ganz Unausgeglichenen, im allerhöchsten Sinne Kleinen, preisgegeben ist." So Adolf Weißmann   in seinem Buch Der Dirigent  ".

Er gibt damit nur konzentriert die Meinung aller Musik­sachverständigen wieder von ganz rechts bis ganz links. Trotzdem: Kleiber   hält sich ein Jahrzehnt an leitender Stelle. Berlin  , das über Furtwängler, Klemperer, Walter, Blech und Stiedry   verfügt, sieht auf dem repräsentativsten Opernposten des Reiches einen chaotischen Menschen, der vielleicht nur höchste Selbstüberschätzung selbstherrlichen Dirigententums darstellt".

Die Diplomatie dieses Wiener Musikanten" versagt auch nicht bei dem politischen Szenenwechsel, ins dritte Reich". Bis heute weiß man nicht einwandfrei, ob Kleiber als gleich­geschalteter Ausländer oder rassereiner Deutscher auf seinem Posten belassen worden ist. Er tut alles, um im Halbdunkel zu bleiben. Zwar ist es in den Berliner   Musikzirkeln soweit es das in der braunen Metropole noch gibt offenes Geheimnis, daß Kleiber die treibende Kraft bei der Ver­treibung Bruno Walters aus Deutschland   gewesen ist. Ob es die Kühlung alter Rachegefühle oder nur neu­deutsches Geschäftsinteresse für die frei werdenden Abende der Berliner Philharmoniker   gewesen ist, sei dahingestellt, ist auch angesichts der Tatsache unwichtig, daß er sich mit Herrn Staatsrat und Operndirektor Furtwängler als Chef im Hause nun stärker als früher seiner Haut wehren muß. Die Maske des modernen Kulturbolschewisten, der mit dem Reichspräsidenten Ebert   in der Loge- einst Kreneks Zwingburg" kreierte, ist ja längst abgelegt.

Aber auf Auslandsruhm will man nun doch nicht so ohne weiteres verzichten. So weit ist das autarke Erwachen der von Göbbels   zugelassenen Taktstockhelden noch nicht ge­diehen. Aus Brüssel   und Antwerpen   liegen Gast­angebote für Kleiber vor, und der Pariser   Triumph des Rivalen Furtwängler  ( im vorigen Frühjahr noch) läßt den kleineren Pultdespoten nicht ruhen.

Was tun, da gerade in Belgien   die Stimmung gegen alles, was aus dem erwachten Nachbarlande kommt, nicht gerade freundlich ist? Da das ausländische Publikum noch immer mit unzuverlässigen jüdischen und marxistischen Elementen durchsetzt ist? Der Diplomat Kleiber und seine tüchtigen Manager finden den Ausweg: für außerdeutsche Konzertsäle ist der Berliner   Staatskapellmeister ein Wiener   Juden stämmling, der von den deutschen   Stellen nur geduldet wird. Der Trick gelingt, das ausländische Publikum glaubt auch diesem Schwindel.

-

www

Und ein paar Wochen später der Brüsseler Gastzyklus ist noch nicht beendet sagt der gleiché geduldete Juden­stämmling" ein Pariser   Konzert ab, aus Angst vor feind­lichen Emigranten- Kundgebungen",

Die nationalsozialistische Rassentheorie hat bekanntlich die turmhohe Ueberlegenheit der nordischen Rasse über alle anderen dem Tierreich näherstehenden Menschenrassen streng wissenschaftlich festgestellt. Der große Bruder in Rom   jedoch hat sich zu dieser neuesten Berliner   Erkenntnis noch nicht durchringen können. Er behauptet nach wie vor hartnäckig, daß die mittelländische, die römische Rasse, die weitaus über­legene sei. Und so konnte man neulich in der Zeitung Regime fascista" einen Artikel lesen, in dem nachgewiesen wird, daß der Faschismus vor allen Bewegungen, die durch ihn inspiriert worden, besonders vor dem Hitlerismus, weit­aus den Vorzug verdiene. Diese Ueberlegenheit wird damit erklärt, daß jenen Bewegungen eben der römische Geist fehlt und deswegen auch jener Geist der Universalität, der sich mit dem Geist der ganzen Menschheit verbindet". Man vergleiche," schreibt das faschistische Blatt, den brüsten Austritt des Reiches aus dem Völkerbund mit dem

Das Neueste

Auf der Tagung der Spizenorganisation des freien Hans dels und Gewerbes in Desterreich wurde eine Ent: schließung gefaßt, in der die Wiederherstellung der Freundschaft mit dem Deutschen Reich gefordert

wurde.

Der Marinehaushalt der Vereinigten Staa: ten ist angenommen worden.

In einem Dorfe in der Nähe von Coruna   in Spanien  wurden Arbeiter, die mit der Verlegung einer elektrischen Hochspannungsleitung beschäftigt waren, von Gruppen streis fender Banarbeiter, unter denen sich zahlreiche Frauen be: fanden, tätlich angegriffen und als Streitbrecher beschimpft. Die Polizei, die bei ihrem Erscheinen von der Menge mit Steinen beworfen wurde, versuchte, die Angreifer mit Schreckschüffen zu vertreiben. Als dies nichts nüßte, schoß sie auf die Menge. Eine Frau wurde getötet, drei Frauen und ein Mann schwer verlegt.

Die Statistik der unterstützungempfangenden Arbeitslosen in Frankreich   weist ihre Zahl am 13. Januar mit 328 340 aus gegen 320 273 am 6. Januar und 312 894 im Dezember vergangenen Jahres.

Das Pariser   Strafgericht hat einen Teilnehmer an den Kundgebungen vom 22. Januar vor dem Kammer­gebäude zu zwei Monaten Gefängnis und 50 Franken Geld= strafe verurteilt. Die Anklage lautete auf öffentliche Sach beschädigung. Eine Bewährungsfrist wurde dem Verurteil­ten nicht zuerfannt, da er bereits seit 1932 wegen Diebstahls vorbestraft ist.

Bei den französisch schweizerischen Handels vertragsverhandlungen haben sich Schwierigkeiten ergeben. Die schweizerische Regierung soll über die Erschwe rung der Einfuhr von Schweizer   Käse nach Frankreich   auf Grund der neuen französischen   Kontingentierungspolitit uns zufrieden sein. Der Bundesrat plane entscheidend sogar, wenn die Schweizer   Wünsche nicht berücksichtigt werden, Eins schränkungsmaßnahmen gegen die Einfuhr französischer Er zeugnisse nach der Schweiz   zu erlassen, so vor allem für Wein, Gemüse und Früchte.ats. I on

Dem Echo de Paris" wird aus London   berichtet, daß der englische Botschafter in Paris  , Lord Tyrrell, aufs neue die englischen Protefte gegen die französischen   Kon= tingents fürzungen in Paris   geltend machen werde. Enaland verlange die gleiche Behandlung, wie Frant­reich fie Amerita habe zuteil werden laffen, d. h. die hundertprozentige Wiederherstellung der früheren Kontin: gentsziffern. England gebe Frankreich   zu verstehen, daß es feine Handelsvertragsverhandlungen mit Frankreich   führen werde, solange die Diskriminierungsbestimmungen gegen die englische Ausfuhr nach Frankreich   weiterbestehen. Für das Jahr 1945 ift eine Weltansstellung in Warschau  geplant.

italienischen Vorschlag, diejem Bund ein neues fruchtbares Leben einzuflößen, man vergleiche die Haltung gegenüber Oesterreich  , den alten Alliierten, den Deutschland   jetzt aus der Reihe der Nationen streichen will, mit den Bemühungen Italiens  , diesen seinen alten Gegner zu retten, man ver gleiche das diplomatische Meisterstück, das der Faschismus bei seiner Versöhnung mit dem Vatikan   geliefert hat mit den grausamen Religionsverfolgungen im Reich, besonders der Juden, man vergleiche das menschliche Wert, das unser Re­gime zur Verbesserung des Nachwuchses geleistet hat, mit dem vernunfts- und wissenschaftswidrigen unmenschlichen und man deutschen   Gesetz über die Zwangssterilisierung

wird eine Idee vor sich sehen, die feiner billigen kann, der von der tiefen Menschlichkeit des Faschismus einen Hanch verspürt hat!"

So ists. Wenn der Faschismus über die Alpen   blickt, fommt er sich selber menschlich vor!

Der 45 000 Tonnen große Passagierdampfer Aquitania" lief am Mittwochnachmittag, nachdem er den Hafen von Southampton   verlassen hatte, auf eine Sandbanf. Nach 1/ Stunden wurde er wieder flott, als die Flut eingesezt hatte und sechs Schlepper ihn ins Schlepptan genommen hatten. Die Aquitania" fonnte ihre Reise nach Cherbourg   und von dort nach Nenyork fortsegen.

DNB. Berlin  , 24. Jan. Nach den auf Grund der Bolts zählung am 16. Januar 1988 vom preußischen Statistischen Landesamt getroffenen Feststellungen gibt es in Preußen zur Zeit 30 466 Gemeinden. Wie die Wandelhalle meldet, hat demnach seit der vorlegten Volks zählung im Jahre 1925 die Zahl der preußischen Gemeinden um 12 280 abgenommen. Diese außerordentliche Verminde rung ist eine Folge von Eingemeindungen und der Auf­teilung von Gutsbezirken, die zwischen den beiden Bolts. zählungen in außerordentlich starkem Umfange stattgefunden haben. Von den gegenwärtig in Preußen vorhandenen 477 Kreisen find 116 Stadt- und 361 Landkreise. In den Stadt: freisen lebten 17 556 035 Personen 43,99 Prozent, in den Landkreisen 22 350 894 Personen 56,01 Prozent.

Nach dem Excelfior" foll ein Parlamentarier, und zwar der derzeitige Unterstaatssekretär im Außenministerium, Ab­geordneter Francois de Teiian, zum Nachfolger des bei dem Absturz des Flugzeugs Smaragd" ums Leben ge kommenen Generalgouverneurs Pasquier zum Generals gouverneur von Indochina   ernannt werden. Die Regierung würde einen Staatsminister oder Oberkommissar nach den französischen   Befizungen im Stillen Ozean ents senden, dem ein Gouverneur beigegeben würde, den man unter den hohen Beamten in Indochina   auswählen würde.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Pis in Dude weiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Verlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden 3, Schüßenstraße 5.

Dr. Spécialiste

96, rue de Rivoll- Métro: Chalele) RADIKALE HEILUNG VOB BLUT, HAUT. and FRAUENKRANKHEITEN Heilung von Krampfadern and offenen Beinwanden Neueste Behandlungsmethoden Elektri  zität. Impfungsverfahren Trypafle vine Einspritzungen

Blut and Harn- Untersuchungen Sper makultur, Salvarsan, Wismut usw. Sprechstunden täglich von 10-12 und von 4-8 Uhr Sonntags von 9-12 Uhr Konsultationen von 25 Fr. ab,

richt deutsc

20 Jahre Weltgeschichte

in 700 Bildern! Einleitung von Fr. Sieburg Gelegenheits- Angebot statt 29,30 Fr. jetzt nur 8,55 Fr. Sofort zu beziehen durch:

BUCHHANDLUNG dar

Volksstimme"

Saarbrücken  , Bahnhofstr. 32 Neunkirchen  , Hüttenborgar.