fende Proletarisierung auch der Braunen und Schwarzen und Grünen den Führer" auf Wege jagen könnte, an die man beileibe nicht gedacht hat, als man die Schecks für die anti­marristische Hetze des Braunen Hauses ausstellte. Es geht ein Ahnen kommender Dinge durch das Reich. Darum die Sehn­sucht, die kaiserlose, die schreckliche Zeit zu beenden und dem haltlosen Demagogen da oben endlich einen noch höheren Chef in Purpur und Hermelin zu geben, der dauernde und sichere Garantien für die Erhaltung des wankenden Wirt­schafts- und Gesellschaftsbaues zu geben hat.

Es ist zu spät. Auch um des Wunsches gesitteter und ge= ordneter monarchischer Regierungsverhältnisse willen darf kein Sozialist die Wiederkehr des Legitimismus wünschen. Die von den Kapitalisten und Monarchisten gerufene braune Soldateska muß das Zerstörungswert, das sie an den politischen und gewerkschaftlichen Kräften eines evo= Intionären Aufbauwerks verübt hat, nun an den reaktio= nären Gegenkräften vollenden.

Wider Willen und vielfach ohne flare Erkenntnis, und dennoch wirksam. Nicht nur die alten proletarischen Massen, auch die bisher bürgerlich und vielfach monarchisch denkenden Schichten werden so aus ihrer gewohnten Gedanken- und Ge­fühlswelt losgerissen. Mit den so Entwurzelten will der Reichskanzler, nachdem er sie uniformiert und leidlich ge­

drillt hat, in ein neues Deutschland marschieren, das in ber Wirtschaft die Subordination des Kasernenhofs bewahren foll: Führer und Gefolgschaft, Offizier und gemeiner Mann, Befehl und Kadavergehorsam. Das ist nach der marxistischen Schulung eines halben Jahrhunderts und in der zerstörten alten Gesellschaftsordnung nicht mehr möglich. Auch durch ständische Kulissen läßt sich der Verfall nicht mehr aufhalten. Die kapitalistische Führung hat nur noch eine Gnadenfrist, und die Gefolgsleute werden sich trotz dem schönen Gesetze zum Schutz der nationalen Arbeit in Deutschlands Industrie und auf Deutschlands Aeckern die sozialistische Planung und Ordnung schaffen, die von der Desorganisation und der Not erzwungen wird.

Das Wort von Blut und Boden " ist raffisch gemeint und sollte nationalistisch sich auswirken. Selbst diese Phrase des Rassenwahns wird sozialistischen Gedanken und Willens­fräften die Bahn brechen helfen.

Der Reichskanzler datiert die deutsche Revolution vom 30. Januar 1933. Er kennt die revolutionäre Dynamik schlecht. Schon der 1. August 1914 hat den ersten mächtigen Schlag gegen Legitimismus und Evolution in Deutschland geführt. Der 9. November 1918 war nur seine Folge. Wir erkennen heute, daß auch der 30. Januar 1933 eine unvermeidliche Etappe in dem Durchbruch zur Neugestaltung wurde. Unver= meidlich, weil uns selbst die brutale Entschlossenheit und der bedenkenlose Mut zu dem fehlten, was notwendig war. Von diesen Hemmungen und auch von dem in vergangenen Zeiten

verwurzelten überlebten organisatorischen Ballast mußte die

deutsche Arbeiter- und Bauernrevolution befreit werden. Das ist geschehen. Insofern hat der Nationalsozialismus negativ notwendige Arbeit geleistet. Das ist alles, was er vollbringen konnte. Die sozial in jeder Beziehung inhaltlose und hilf lose Kanzlerrede zeigt es.

Der Führer" schaut zurück auf das, was vollbracht ist, und so viel weiß er bestimmt, um zu sehen: es ist im Grunde nichts für den Aufbau eines neuen Deutschland . Das kann nur auf dem granitenen Grunde einer soziali stischen Besitz- und Wirtschaftsführung errichtet werden. Nur sie kann auch die Menschen neuer Gesinnung bringen, nach denen der Reichskanzler immer wieder vergeblich Ausschau hält. Der Reichskanzler glaubt aufatmend, der Tag deutscher Revolution liege weit hinter ihm. Das ist der Irrtum, der ihn und seine schwache Idee zugrunde richtet. Die große Stunde der deutschen Revolution, die im Gegensaße zu 1848 und 1918 wirklich dieses stolze Wort verdient, liegt vor 13. Sie wird mit ehernen Tritten diesen Kanzler und sein ver­pfuschtes Zwischenreich zermalmen und die deutsche Nation zur Siegerin des Sozialismus in Europa erheben.

Die ,, deutsche Revolution" Auferstehung des Geheimrats

Berlin , 31. Jan. Das Reichsgesetzblatt veröffentlicht eine Verordnung des Reichspräsidenten über Titelverleihungen an Beamte und Angehörige der freien Berufe, die sich ein besonderes Verdienst um Volk und Staat erworben haben.

Wie aus Anlage zu dieser Verordnung hervorgeht, fann Professoren staatlicher Hochschulen und Leitern wissenschaft­ficher Staatsinstitute der Titel Geheimer Rat " verliehen werden. Auch für die höheren Beamten ist die Wiederein­führung des Geheimratstitels vorgesehen.

Die Beamten der Besoldungsgruppe A 2( Reich) und der Gruppe A 3 sowie die Lehrpersonen und die Kriminal­kommissare der preußischen Besoldungsgruppe A 4 a, fönnen je nach ihrer Dienststellung den Titel" Landmesserrat", " Schulrat"," Rechnungsrat". Oberpolizeirat" usw. erhalten. Weiter sind die Titel Amtsrat"," Amtsinspektor", Ober­berginspektor", ferner die Titel Oberamtssekretär oder ein aus der Amtsbezeichnung unter Hinzufügung Ober" ge­bildeter Titel vorgesehen. Büro- und Kanzleibeamte können den Titel Amtssekretär" bzw. Oberamtssekretär" verliehen erhalten.

Personen der freien Wissenschaft und Kunst können bei be­sonderem Anlaß den Titel Professor" erhalten; Angehörige der freien Aerzteschaft den Titel Sanitätsrat" und" Ge­heimer Sanitätsrat"; Angehörige der Rechtsanwaltschaft den Titel Rechtsrat" bzw. Geheimer Rechtsrat" und Architekten und Ingenieure den Titel Baurat" oder Geheimer Bau­ rat ". Der Gendarm" ist schon vor einigen Tagen wieder auferstanden.

Widerhall im Ausland

Französische Stimmen

31. Jan. Die Bedeutung, die man der gestrigen Rede des Reichskanzlers beimißt, kommt schon in der Aufmachung der französischen Presse zum Ausdruck: Die Rede wird in spalten­langen Auszügen wiedergegeben. Hervorgehoben werden be­sonders die außenpolitischen Stellen.

Der Berliner Berichterstatter des Matin" will eine eigenartige Entwicklung in der Politik des Kanzlers nach links", auf jeden Fall aber revolutionäre Gedankengänge" feststellen können und außenpolitisch Verschärfung des Kampfes um die bereits bekannten Grundsäße.

Für den Berichterstatter des Journal" ist die Anrede an Frankreich ein schöner Traum," der durch eine kalte Dusche zerstört worden sei, nämlich durch die Erklärung, daß das deutsche Volk Anspruch auf militärische Gleichheit habe und daß niemand auf die Dauer das deutsche Volk verhindern werde, diese Gleichheit zu erhalten. Die Rechtsblätter fordern den Reichskanzler auf, zunächst einmal den Beweis für seine Friedensbeteuerungen anzutreten.

8weifellos ist es eine geschickte Rede, schreibt der Figaro". Man wird sicher, wie schon so oft, sagen: Hitler will den Frieden, aber man wird immer wieder antworten, daß der Reichskanzler uns nur zu täuschen sucht. Es sei möglich so fährt das Blatt fort, daß er in der gegenwärtigen Stunde nicht den Krieg wolle, aber die pangermanistische Rassenidee müffe ihn zwangsläufig dazu bringen, sich der Gebiete zu bemächtigen, die andern Völkern gehören. Wenn nicht heute, dann werde es morgen sein. Es müsse also ein jeder der Alliterten und Freunde Frankreichs darüber nachdenken.

Der Außenpolitiker des Echo de Paris" nennt die Rede eine Volksansprache. Man dürfe also nicht genau gefaßte Gedanken und logisch verkettete Grundsäße davon verlangen. Die Forderungen des Reichskanalers liefen darauf hinaus, daß Deutschland die größte Militärmacht Europas werde.

Der Reichskanzler versuche Frankreich zu beruhigen mit der Erklärung, daß der Friede sein teuerster Wunsch sei. Die Aussicht sei nicht verführerisch. Man könne die Ereignisse von 1914 nicht vergessen. Der Reichskanzler befize ein Mittel, um Frankreich zu berubiaen: Seine Handlungen mit seinen Worten in Einklang zu bringen und sogar auf gewisse Worte zu verzichten.

Englisches Echo

dnb. London , 31. Januar. Die gestrige Reichstagsrede des

zuvor, nicht einmal unter Bismard, der Fall war. Die außenpolitischen Ausführungen des Reichsfanzlers bezeichne das Blatt als ungemein interessant und wichtig. Hitler habe gut begonnen. Seine Worte hätten alle den Klang der Auf­richtigkeit.

Der Berliner Berichterstatter des Daily Expreß " nennt es ein erstaunliches Schauspiel, daß die deutschen Parla­mentsmitglieder den freundlichen Worten, die an Frant­reich gerichtet waren, stürmischen Beifall spendeten.

Durch seine Kühle fällt ein kurzer Zeitarifel auf, in dem " Times" die Kanzlerrede bespricht. Das Blatt nimmt An­stoß daran, daß der Kanzler fälschlicherweise die Zustände in Deutschland nach dem Kriege auf den Versailler Vertrag und auf eine demokratische Verfassung zurückgeführt habe, anstatt auf die demoralisierende Wirkung des Krieges. An der Feststellung des Kanzlers, daß jedes Bolt über sein eigenes inneres Leben entscheiden müsse, wird von der Times" die Bemerkung geknüpft, es sei sonderbar, daß in der Rede dieser Grundsatz auch auf die öster reichich deutschen Beziehungen angewandt worden set. Dagegen werden die freundlichen Worte an die Adresse der britischen Regierung getreulich registriert, ebenso die Tatsache, daß der Reichstag den Aufruf zur Verständi­gung, den der Kanzler an Frankreich richtete, mit Beifall aufgenommen hat.

Die rechtskonservative Morning Post" sagt, daß die Er­klärungen des Kanzlers vom Standpunkt staatsmännischer

Das neue Kabinett Daladler Regierung der Mitte Außenminister

-

Paul- Boncour nicht mehr

DNB. Paris , 30. Jan. Ministerpräsident Daladier hat folgende Minifterlifte zusammengestellt und sich mit den nachstehenden Mitgliedern setnes fünftigen Rabinetts ins Elysee begeben, um sie dem Präsidenten der Republik vors zustellen: Ministerpräsident und Auswärtige Angeles genheiten: Daladier , Abgeordneter, Radikals fozialist;

Justizministerium und Bizepräsidentschaft: Penancier, Senator,( Radikalsozialist); Inneres: Frot, Abgeordneter( parteilos ); Finanzen und Haushalt: Pietri( Linksrepublikaner); Minifterium für nationale Verteidigung und Krieg: abry, Abgeordneter,( Republ. Mitte); Luftfahrt: Got, Abgeordneter( Radikalsozialist); Kriegsmarine. de Chappebelaine, Abgeords neter( Radikale Linke);

Handelsmarine: Guy- la- Chambre, Abgeord neter( Unabh. Linke); Landwirtschaft: ( Radikalsozialist);

W. Queuille, Abgeordneter

Oeffentliche Arbeiten: Paganon, Abgeordneter ( Radikalsozialist);

Post: Bernier, Paul, Abgeordneter( Radikalfozialift); Handel: Mistler, Abgeordneter( Radikalsozialist); Volksgesundheit: Lisbonne , Senator( Radikal. sozialist);

Arbeitsministerium: Baladier, Senator( Nabis falsozialist);

Ministerium für überseeische Besizungen und Kolonien ( dieses Ministerium tritt an Stelle des früheren Rolonialminifteriums): Henry de Jouvenel ; Pensionsministerium: Ducos, Abgeordneter ( Radikalsozialist).

Ablehnung der Neusozialisten

DNB. Paris, 31. Jan. Die neusozialistische Kammer­fraktion, die den Eintritt ihrer Mitglieder in die Regierung Daladier abgelehnt hat, zählt in einer Entschließung die Bedingungen auf, unter denen sie das Kabinett zu unter­stützen bereit sei: Moralische Säuberung des Regimes, Siche­rung der republikanischen Ordnung, Sanierung der Finanz­und Währungslage. Festigung des Friedens im Rahmen des Völkerbundes. 158

Tolle Kriegshetze

In deutschen ,, Arbeiter"-Blättern

Immer offener wird die sogenannte Gewerkschaftspreise in den Dienst einer strupellosen Kriegsheze gestellt. Die neueste Nummer( 3) der Metallarbeiter- Zeitung" stellt einen Reford dar. Ganz deutlich und offen sagt Werner Pingel im Leit­artikel: Im NS. wurde das deutsche Volk einig. In der Einigkeit liegt eine unüberwindliche Macht. Die alten Macht­mittel anderer Staaten werden einst versagen, wenn die Völker dieser Staaten zu Unrecht von den letzten Resten einer tapitalistisch- liberalistischen Welt zum Rampf gegen den NS. geführt würden."

Und damit man ja wisse, wie das recht zu verstehen sei, wird einem in der gleichen Nummer Das Gebiet des Deutschen Reiches einst und jeßt" sowie" Das Gebiet des Deutschen Ordens und der Hansa im Nordosten des Reiches von 1309 bis 1410" vorgeführt. Da mag der Nazi sehen, daß Holland und Elsaß- Lothringen , die Schweiz und die heutige Tschechoslowakei Reichsgebiet waren. Nur einen Fehler hat die Karte: Deutsch- Südtirol gehört danach nicht zum Reich. So entgegenkommend behandelt ein Diktator den anderen. Weniger nett werden die Ungarn behandelt, ihnen sagt man, daß Oedenburg( Sopron ) zum alten Deutschen Reich gehört habe. Vielleicht tröstet man sich in Budapest mit dem Ersatz, den die Karte den Ungarn für Dedenburg bietet, nämlich nichts weniger als die Slowakei ganz und gar. Dümmer wurde Kriegshezze noch nie betrieben als es bisher geschieht.

Das Neueste

Mäßigung und zurückhaltung erfüllt gewesen find. Sogar Das

eine freundliche Aeußerung über den Völkerbund habe sich darin gefunden. Nach dem, was man gehört habe, müsse man fich fragen, warum eigentlich Europa über den Hitlerismus beunruhigt gewesen sei. Aber Worte seien eben eine zweifel­hafte Münze. Es fomme auf die Politik an. Die national­sozialistische Politik bedrohe alle Nachbarn direkt und in­direkt mit Forderungen, die sie nicht bewilligen könnten und die aus diesem Grunde sehr leicht zum Kriege führen könnten.

Der parlamentarische Mitarbeiter der Times" teilt mit, baß die Veröffentlichung der britischen Abrüstungsdenkschrift aller Voraussicht nach heute abend erfolgen werde. Ange= fichts der Länge des Schriftstüdes wolle man auf die Ver= lesung seines Inhaltes im Unterhause verzichten. Das Rabinett werde heute nachmittag zu seiner Wochenfizung aufammentreten.

Herunter mit Schwarzweißrot!

Führers" wird in den Londoner Morgenblättern ausführ Göring fordert Verbot der Monarchisten- Organisationen

lich besprochen. Im Daily Telegraph " heißt es: Vor einem Jahre, als Hitler Reichskanzler wurde, war die Welt einigermaßen im Zweifel, ob er tros seines Aufstieges das Beug zur Größe habe. Heute wird überall, wo seine Reichs­tagsrede gelesen wird, zugegeben werden müssen, daß er iht nur ein fräftiger und entschlossener Reiter ist, der in Demich land fest im Sattel fitzt, sondern auch ein Mann, der ich cher auf seinem Wege zeigt, als ob er ihn schon von früher fenne.

Daily Herald" stellt fest, daß Hitler den Weg zu einem Einvernehmen mit Frankreich geebnet habe. Die inzy móg liche Grundlage friedfertiger Beziehungen mit irgendeinent Staat sei die, mit ihm unter der Voraussetzung gezeale tiger Ehrlichkeit zu verkehren. Würden Hitlers Zusicherunnen m Paris angenommen, dann werde die Möglichkeit einer f. m- zösisch- deutschen Verständigung gegeben sein, die die e im Westen Europas erleichtern würde, wie es der deutsch pol nische Pakt im Osten Europas getan habe.

An der Daily Mail" Itest man, Reichskanzler Hitler habe in einem Jahr zweifellos fehr große Dinge vollbracht. Er sei berechtigt gewesen, zu erklären, daß unter hm und seiner Regierung eine neue deutsche Nation aufgebaut nordea set. Er hat Deutschland geeinigt in einer Weise, wie es nic

Berlin, 80. Jan. Wie der Amtl. Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Ministerpräsident Göring in seiner Eigenschaft als Chef des Geheimen Staatspolizei­amtes an den Reichsinnenminister Dr. Frid folgendes Schreiben gerichtet:

" In den letzten Wochen mehren sich die Anzeichen einer unangebrachten monarchistischen Propaganda. Entgegen den Reichs- und Landesbestimmungen werden monarchistische Verbände und Organisationen gegründet mit der ausdrück: lichen Maßgabe, Anhänger zu werben, insonderheit innerhalb der deutschen Jugend. Es hat sich weiter herausgestellt, daß diese Verbände gegen die nationalsozialistische Bewegung und somit gegen den heutigen Staat einge: stellt sind. Vor allem aber beginnen fich in diesen Ver: bänden wiederum Staatsfeinde au tarnen und zu sammeln.

Ich stelle daher den Antrag, sehr geehrter Herr Reichs: minifter, sämtliche monarchistischen Verbände und Organisationen mit sofortiger Wir

kung aufzulösen und vor weiteren berartigen Bes, strebungen und Umtrieben zu warnen.

Der neue Staat ist nicht geschaffen worden in heftigem Kampf gegen links, damit jetzt wieder von anderer Seite nene Ruznießer( die Nazis dulden keine andere Nugnießer neben fich- Ned. d. Fr.") eigene Interessen in den Border: grund stellen. Jeder, der am Reiche und Staat Adolf Hitlers rührt, muß unerbittlich bekämpft werden. So wie ich in Preußen den Kommunismus nieders geschlagen habe, will ich mit gleicher Rücksichtslosig feit und gleicher Härte auch mit anderen mit der nationalsozialistischen Staatsführung unzufriedenen Ele menten aufräumen, auch wenn sie sich monarchis #tisch verbrämt haben. Der neue Staat tennt keinen Streit der Staatsform. Monarchie und Republik lies gen beide fern. Beide haben versagt. Die einen haben die Aufrichtung des neuen Staates zu verhindern getrachtet, die anderen haben nichts zu seiner Förderung getan. Die Achtung vor den Verdiensten großer preußischer Könige bleibt dadurch unberührt."