Deutsche Stimmen Beilage xur Deutsɗfien Freifieit" Ereignisse und Geschichten

Donnerstag, den 1. Februar 1934

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Deutscher Buchhandel

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Die Literarische Welt ( Neue Folge)". ein ganz herziges Blatt! hat an deutsche Buchhändler folgende drei Fragen ergehen lassen: 1. Welche Bücher empfehlen Sie persönlich während des Weihnachtsgeschäftes Ihren Kunden besonders? 2. Welche Bücher werden besonders von Ihren Kunden ver­langt? 3. Welche soziologischen Wandlungen innerhalb Ihres Kundenkreises beobachteten Sie in diesem Jahre gegenüber dem vorigen? Und nun wehe dem Buchhändler, der sich zu unpassenden Antworten hinreißen läßt! Nur selbstver­ständlich. daß in den Beantwortungen der Fragen Eins und Zwei Adolf Hitlers..Mein Kampf " fast überall vertreten ist, meistens an erster Stelle. Beinah ebenso beliebt scheint Dietrich Mit Hitler an die Macht": dann kommt Rosenbergs ,.Mythos des zwanzigsten Jahrhunderts". Ungerechterweise finde ich nirgends die Werke des Doktor Göbbels ,, Michael", ,, Knorke". Das Buch Isidor", Der Nazisozi" erwähnt: es sieht so aus, als wollten die Juden ihn immer noch nicht hochkommen lassen. Die Bismarck - Buchhandlung Otto Schulze, Berlin , empfiehlt auch noch herzlich Fritsch Hand buch der Judenfrage": es scheint aber trotzdem nicht so be­sonders glänzend gegangen zu sein, wenigstens nennt Otto Schulze unter den bevorzugt verlangten Büchern an erster Stelle: Spengler Jahre der Entscheidung"

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was dort

drüben doch wohl als ein oppositionelles Buch gilt. Hingegen Gottfried Benns ..Der neue Staat und die Intellektuellen" ist kein Best- Seller, ich hatte mir das anders gedacht. Dieses amüsante kleine Buch finde ich unter den bevorzugt ver­langten überhaupt gar nicht, und unter den empfohlenen nur einmal: bei Storm in Bremen , bei dem aber dann, statt des empfohlenen Benn , bevorzugt verlangt wurde: Barth ,, Theo­logische Existenz" was erfreulich ist. Das Feinsinnige wird immer noch protegiert und, wie es scheint, gelegentlich ver­langt: vor allem Mechows Vorsommer"; dann Carossas ,, Führung und Geleit" oder Hans Friedrich Bluncks Trilogie ,, Werdendes Volk", die ein Buchhändler in Charlottenburg der übrigens seine Kunden ,, meine guten Freunde" nennt

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... jedem guten Deutschen "( also doch hoffentlich allen seinen Freundeskreisen) herzlich anpreist. Durchaus nicht un­beliebt ist ein Geschöpf namens Rumpelstilzchen, dessen neues Buch ,, Mang uns mang" heißt.- Für den Manfred Hausmann hatte ich mir ja in meinem Optimismus eine sehr viel bessere Konjunktur erhofft: dieser routinierte Vagabund und gutverdienende Stromer Liebling der Damen und Kinder aus jener Zeit, da die Republik von Tag zu Tag reifer wurde fürs ,, dritte Reich" ist ein wenig in den Hinter­

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grund getreten. Der neue Roman von Werfel ist nirgends er­wähnt. Thomas Mann ,, Die Geschichten Jaakobs " ein einziges Mal und dort unter den verlangten", nicht unter den empfohlenen" Büchern; die Kühnheit zu gestehen, daß dies Buch von seinem Publikum verlangt wurde, hat Karl Buchholz , Berlin , dessen Liste überhaupt die anständigste ist. Zu der Frage nach den ,, soziologischen Veränderungen des Publikums" äußert dieser Buchhändler sich nur betrübt: ..Meine Kunden sind zum größten Teil der alte Kreis, aller­dings recht vermindert durch die großen Umwälzungen." Und ein anderer Hans Höynck, Charlottenburg - ge­heimnisvoll: ,, 3. Alles in Fluß, alles in Fluß." H. Linde­mann, Stuttgart , meint schüchtern: ,, Daß Liebe zum Buch im Wachsen ist. hoffen wir, möchten es aber noch nicht als Tat­sache behaupten wagen." Eine nur ,, selbstverständliche" Tat­sache hingegen ist die, die Chr. Kaiser in München kurz er­wähnt: nämlich, daß von den Käufern nahezu alle Nicht­arier" ausgefallen sind. Am interessantesten war mir der Be­

richt der Schrobsdorffschen Buchhandlung, Düsseldorf : Eine Umschichtung des Käuferkreises haben wir bisher noch nicht

feststellen können. Lediglich die Käufer der Wehrsport

literatur haben wir sonst nicht unter unseren Käufern fest­stellen können." Das glaube ich wohl. Und gerade diese neue Leserschicht, die nie andere Bücher gelesen hat und nie andre lesen wird, als wehrsportliche", dürfte ja wohl die ausschlaggebende sein.

noch immer Zersetzer Einer, der den Pferdefuß meckt

Im Blatt der Deutschen Arbeitsfront. , Der Deutsche" wendet sich der Hauptschriftleiter des Deutschen Nachrich tenbüros. Alfred Ingemar Berndt , gegen wesensfremdes Literaturtum und sagt: Fort mit dem geistigen Seziermesser von der nationalsozialistischen Weltanschauung." In dem Artikel heißt es dann weiter:

,, Noch ist der Kampf um Reinigung und Neuaufbau des deutschen Schrifttums nicht zu Ende. Noch sitzen hier und da die Vertreter des verflossenen libe­ralistisch- marxistischen Systems. Einen offe­nen Widerstand wagen sie heute nicht mehr. Sie haben zu raffinierteren Methoden gegriffen und schießen jetzt ihre Pfeile geistiger Zersetzung aus dem Hinterhalt ab. Es ist gar nicht schwer. in irgendeinen Bericht einen Nebensatz hinein­zumogeln, der bewußte Ablehnung des neuen Reiches und seiner Ideen zeigt, der zum geistigen Widerstand aufstachelt und ganz klar beweist, daß die Mächte der Zersetzung den Kampf noch nicht ganz aufgegeben haben. Wenn sie aber den Kampf wollen, dann sollen sie ihn haben. Der Nationalsozialismus hat deutlich gezeigt, daß er nichts fürch­tet, und daß er insbesondere mit denen fertig zu werden ver­steht, die eine mehr oder minder versteckte Obstruktion im neuen Deutschland zu treiben versuchen. Man macht hente in Weltanschauung; denn das ist das Gebiet, auf dem am leichtesten mit hochtrabenden Worten Zweifel ausgelöst wer­den können, weil der unbefangene." eistig nicht vorgebildete Leser nur allzu leicht auf philosofisch verbrämte Auslussun­gen hereinfällt. Die Titel dieser Bücher und Artikel sind

Es war nichts los!

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Durch die späte Abendstunde gelleu die Signale der Feuer­wehr. Ein Löschzug rast heran. Winker und Lichter glühen rot. Vier Fahrzeuge jagen heran, biegen ein, halten an der letzten Straßenecke. Radfahrer schwärmen hinterdrein. Die einsame Straße wird lebendig. Füße trappeln im Laufschritt. Schuhe an, Mantel an, Hut auf hin! Kipling hat schon recht: ,, Einmal ein Journalist, immer ein Journalist!" Als wir vor dem Hause ankommen, rückt die Feuerwehr schon wieder ab. Ein Mannschaftswagen steht noch da. Das Haus sieht aus wie immer. Leute schauen aus den Fenstern. Das Treppenhaus ist erleuchtet: Hausbewohner stehen drin­nen beisammen. In einem Kohlenkeller hat es ein wenig ge­brannt; es ist schon vorbei. Die Feuerwehrleute kommen heraus, klopfen sich die geschwärzten Hände ab, sitzen auf. Der Wagen fährt ab; rot glühen die Lichter

- aus.

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um die Ecke

Die Neugierigen gehen davon, sprechend, lachend und sichtlich enttäuscht: es war nichts los. Es gab kein prasseln­des Feuer, keine Flammenglut in der Nacht, keine hände­ringenden Leute, keinen in den Straßenschmutz geschelppten Hausrat. Es war nichts los es gab kein Schauspiel!

Denn das Unglück der anderen ist immer ein Schauspiel! Ein Bild in einer Zeitschrift aus den Berliner Revolutions­tagen nach dem Kriege bleibt unvergeßlich: Ein Mann wird standrechtlich erschossen er steht an der Wand, furchtbar allein in einem leeren Raum. Gewehre sind auf ihn gerich tet. Zuschauer stehen im Kreis um den Schreckensort sie müssen dabei sein und sehen, wie ein Mann erschossen wird! Und ein Reporter hat die Szene fotografiert, hat sorglich Belichtungszeit und Blende eingestellt, hat durch den Sucher geblinzelt und geknipst. eine Sekunde vorm Kommando ..Feuer!" Nie vergiẞt man diese vier Meter leeren Raum zwischen dem Fotografen und dem Mann an der Wand Flintenläufe. Zuschauer und ein Reporter, der ihn foto­grafiert das war sein letzter Anblick, eine Sekunde vorm

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Klaus Mann 16XIV

natürlich meist recht harmlos ,,, staatsbejahend", sie passen sich durchaus nach außen hin in die Zeit ein. Dringt man jedoch tiefer in diese Erzeugnisse der Druckpresse ein, dann merkt man bald den Pferdefuß. Was jedoch über den Nationalsozialismus im Jahre 1933 geschrieben wurde, füllt so viel Bände und ist so umfangreich, daß es schier un­möglich erscheint, es so zu überwachen, daß kein Falschgeld zwischen die echten Münzen gemischt werden kann. Darauf aber haben die Zersetzungsliteraten gebant. Im Deutschland kann nur der über Fragen vom Wesen und Wer­den des neuen Reiches und seiner Grundanschauungen mit­reden. der die blutsmäßigen Voraussetzungen dafür mitbringt und sich diese Weltanschauung erkämpft und erobert hat."

neuen

Das hitleramtliche Nachrichtenbüro heißt jetzt Deutsches Nachrichtenbüro, abgekürzt DNB. Der Mann, der die vor­stehenden Zeilen geschrieben hat, ist sein Chefredakteur, Wer also die Meldungen aus dieser Küche liest, der muß sich darüber klar sein, daß hier alles nach diesem Begriff von Freiheit ausgewählt worden ist. Das gilt für Inlandsnachrich­ten wie für Zitate aus der Auslandsoresse.

Im übrigen muß man die amtlichen braunen Publizisten aus menschlichen Gründen tief bedauern. Die herausgewor­nen, gequälten, gemordeten, gefangenen marxistisch- libera­listischen Zersetzer, Falschmünzer und Pferdefüße schleichen sich nachts wieder in die Zimmer der Sieger, setzen sich auf ihre Bettdecken und bereiten ihnen Angstträume.

Sterben. Kein Schrei, der ihm half, kein empörter Retter nur Zuschauer. Ein Schauspiel sein Tod.

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Als nach Hitlers Gewaltstreich die Gewerkschaftshäuser, die Arbeitersportheime, die sozialdemokratischen Zeitungen gestürmt und besetzt worden waren, hatte sich in einer Stadt das Gerücht verbreitet, daß am nächsten Tage auch die Ortskrankenkasse und die Konsumsvereinsgebäude besetzt und die Bonzen" herausgeschmissen werden würden. Stun­denlang wartete eine vielhundertköpfige Menge auf das Er­scheinen der SA., auf das Schauspiel. Leute darunter, die be­stimmt schon einmal Krankengeld von der Kasse, Ihrer Kasse, empfangen die bestimmt häufig in diesem Warenhaus des Konsumvereius, ihres Vereins, Einkäufe gemacht hatten. Sie waren wehrlos ja, aber sie blieben diesem schmach­vollen Schauspiel nicht fern sie standen da, wie sie bei einem Schadenfeuer. einem gestürzten Gaul, einer Hochzeits­kutsche vor der Kirche und auch bei einer öffentlichen Hinrichtung stehen würden, neugierig und schaulustig; sie standen da und warteten auf das Schauspiel. Es fand an die­sem Tage nicht statt, und enttäuscht nach stundenlangem Warten gingen die Leute schließlich davon es war nichts

los!

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Und nun stehen sie im dritten Reich" und schauen zu. Fackelzüge, Aufmärsche, Gefangenentransporte, Luftschutz­übungen, Judenmädchen am Pranger, Massentrauungen in SA.- Uniform, Verhaftungen, Fahnen weihen ziehen vorüber es ist viel los! Es ist die alte Geschichte; Panem et circenses Brot und Spiele! ein Wunder hat Hitler doch vollbracht. Er ist das Brot schuldig geblieben und hat nur die Spiele, Schauspiele geboten. Und die Menschen sind geduldig; sie laufen den Spielen nach und glauben, daß Hitler auch noch das Brot dazu geben wird.

Nein

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Einmal aber wird den geduldigen Menschen der Betrug nicht länger mehr verborgen bleiben können. Einmal wird Deutschland wirklich erwachen und erkennen:

Trotz aller Schaupiele es war nichts los!

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Manfred,

Börgermoor

Jens Steffen, der Bauer, hat einen Knecht. Henner, Piter, so hieß er, und der war schlecht. Betrat er den Stall, so zittert das Vieh. Dem Kalb in der Ecke schlottern die Knie. Mit Peitsche und Stecken, mit Fluchen und Tritt teilt er dem Vieh seinen Willen mit...

Der Bauer Jens Steffen steht auf der Tenn, und schüttelt den Kopf, da kommt mit Geflenn die Magd gerannt: Sieh, Bauer, das Kalb, ich kann nichts dafür. Jetzt liegt es schon halb, das Vieh ist hin. Da hilft kein Beten, Henner Piter hats in den Leib getreten..

Henner Piter muß gehn. Sein Abschiedsgruß ein Fluchen nur, dann führt ihn sein Fuß zur Stadt und lang blieb er unbekannt. Da plötzlich wird Henners Namen genannt. In der Heide, drüben in Börgermoor , ein Lager. Da steht Henner Piter vor 1200 Menschen, die dort in Haft... Was meint ihr, wies Henner Piter schafft? Sozialisten und Juden, alles gleich. Henner Piter erzieht sie fürs ,, dritte Reich".- Jens Steffen, der Bauer, kratzt sich am Ohr: ,, Gott behüte uns alle vor Börgermoor "

Bibliothek

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Archibald.

Warburg zieht nach London

Deutschland verliert, so berichtet die Neue Züricher Zeitung", eine seiner kostbarsten Bibliotheken: die Ham­ burger Bibliothek Warburg , deren Gründer und groß­zügiger Betreuer, Aby Warburg , aus der jüdischen Bankiers­familie dieses Namens in Hamburg und Neuyork stammend, 1929 gestorben ist. Man hörte vor einiger Zeit, daß englische Kreise diesem wertvollen Institut unbehelligten Aufenthalt angeboten hatten. Vorerst soll dieser auf drei Jahre bemessen sein. Man wird ja sehen. Manche Deutsche , die über den Wert dieses kulturellen Juwels ein Urteil haben, hofften noch, die Nachricht über das englische Angebot sei eine See­schlange, oder man werde in Hamburg alles tun, um diesen Kulturbesitz im Lande zu halten. Jetzt melden englische Blätter, die Bibliothek und die Schätze der Kartothek seien unterwegs. Sie sollen in der Londoner Universität gastliche Unterkunft finden. Diese hat sich damit eine starke, inter­national wirkende Anziehungskraft mehr gesichert.

Diese erstaunliche Privatbibliothek ist ein Sanktuarium der Europäistik, der Erforschung europäischer Geistes- und Vorstellungsüberlieferungen geweiht. Dieser Gedanke lag dem Aufbau der Bibliothek zugrunde. Sie hat einen bestimmten Stil, sie ist zugleich persönlich und umfassend. Esoterische Traditionen sind als Forschungsgebiete sorgsam miteinbe­zogen: in diesem Milieu erschließt sich aus ihnen eine unge­ahnte Sinnfülle für die Erkenntnis geschichtlicher Zusam­menhänge.

Lu kämpft

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,, Lu im Lebenskampfe" mit dem Untertitel ,, Ro­man eines berufstätigen Mädchens" heißt das Gewäsch, das der Westdeutsche Beobachter", Kölns großes Naziblatt. seinen Lesern nun schon in achtzehn Folgen vorsetzen und immer noch nicht zum Schluß kommen läßt. Aber A. Menter, der Verfasser, hat die Eignungsprüfung als Romanschreiber in Hitlerien bestanden, sogar sehr gut bestanden. So schreibt Menter in Folge 18:

,, Schon am nächsten Morgen, nach einer elend verbrachten Nacht, fand Lu auf ihrem Tische im Sekretariate ihren Kündigungsbrief vor...., So nobel, unsere Direktion," sagte Erg von der Devisen- Abteilung, der auch seinen blauen Brief in der Tasche hatte. Was sagen Sie, Fräulein Valley?" Lu sagte gar nichts. Schweigen mußte man, wie zu jeder Un­gerechtigkeit des Lebens. Wer weder Geld noch Macht hatte, mußte schweigen. Es war das Beste."

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Ja: sie werden erzogen, die Hitlerianer und die Hitleriken. Zu Heldentum werden sie erzogen! Nämlich im Schweigen! Also bestand der deutsche Romandichter A. Menter sein Zulassungs- Examen in Hitlerien.

Zeit- Notizen

Was geschieht mit den Abiturienten?

Eine große Sorge ist die Frage, was mit den Abiturienten geschehen soll, denen man das Weiterstudieren verboten hat. Um ihnen zu helfen, will man bei den Berufsberatungsämtern für sie Einzelberatung" durchführen und mit allen mög­lichen Organisationen verhandeln, um sie unterzubringen. Die Landesarbeitsämter werden die Zahl der in Betracht kommenden Jugendlichen feststellen. ,, Soweit eine sofortige Unterbringung sich als unmöglich erweist, sollen die Abi­turienten bis zum Zeitpunkte der Vermittlung in kursus­ähnlichen Veranstaltungen zusammengehalten werden..." Tarnung

Das ,, Literarische Zentralblatt"( 1) teilt mit: ,, Am 27. De­zember starb in Mentone der russische Lustspieldichter Anatol Wassiljewitsch LunaTscharski." Neue Geschichtsschreibung

Das Buch Die deutsche Wende in Europa ", München , Callwey , proklamiert die Hegemonie Deutschlands auf dem Kontinent: Jetzt geht es um die freie, durch Versailles künstlich hinausgeschobene Einordnung des Reiches auf diesem Kontinent, der keine andere als eine gemeinsame Zu­kunft mehr hat." Also: Paneuropa unter Naziführung. pont Schallplatten- Hetze

Knorr und Hirth, München , gibt ,, Das tönende Buch vom deutschen Heer" heraus. Schallplattenbeilagen sind die be­sondere Pikanterie dieser neuen Kriegspropaganda. Als Gegenstück erschien auch ein Tönendes Buch der deutschen Marine"