Deutsche   Stimmen. Beilage zur Deutschfien Freifieit". Ereignisse und Geschichten

Dienstag, den 6, Februar 1934 3x160

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Wilhelm Tell  " im Film

Was echt war, war die Grausamkeit

Die

Arbeiter- Zeitung  " in Basel   übt folgende Kritik an dem in Berlin   gedrehten Wilhelm- Tell  - Film:

Wir alle kennen das Rütli, die stille Wiese am See, im Film wird irgend auf einer Alp. viel zu hoch oben, die Rütli­szene gedreht. Wenig Gegend der Stätte, wo sich das Ganze abgespielt haben soll und was man noch zu sehen bekommt. trägt das Gesicht von 1933. Wenn man schon Naturszenen verwendet, dann soll man in der Auswahl der Stoffe mehr Rechnung tragen. Dann der Stoff selbst, in groben Zügen blieb man bei Stange", doch fehlen die Verbin­dungen an verschiedenen Orten. Es ist eine Toufilmauf­nahme, was aber gesprochen wird, ist eher ein Telegramm­zitat, das durch die Handlung Prägnanz erhalten sollte. Diese aber bleibt aus, weil die Ausdrucksmittel an vielen Stellen zu primitiv sind. Mögen die Leute auch wortkarg gewesen sein, so haben sie sicher sich nicht mit Gebärden ausgedrückt in Situationen, wie sie im Film stellenweise gezeigt werden. Im Gedächtuis Schillers Wilhelm Tell befremdet die Sprache. die Form des Ausdrucks und mahut an die neue seit Hitlers   Herrschaft in nationalsozialistischen Kreisen ge­brauchten Redewendungen. Darin drückt sich mit aller Schärfe das Unschweizerische und vor allem im Gegensatz zu dem heute noch in jenen Gegenden heimische Denken aus. So suchten wir denn dem Film doch noch etwas ab­zugewinnen. Die Spieler? Sicher, es hat prächtige Dar­steller darunter, die spielten, was ihnen das Drehbuch vor­schrieb. Konrad Veith, Hans Marr   waren glänzende Dar­steller von Gebler und Tell  . Die Liebesszenen waren unecht und wurden in einer den Urschweizern heute noch fremden Art gespielt. In Berlin   mag man die Liebe so ausdrücken. Psychologisch wird der Film den schweizeri­schen Auffassungen nicht gerecht. Einige Ent­schädigungen bieten die Naturaufnahmen. die dann aber sporn­streichs wieder verdorben werden durch das Spiel in ihnen. Man kann fast empfinden, welches die Eingeborenen" und

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Man gab uns ein Textbuch in die Hand, die geschwollene unschweizerische Gehabenheit reiht sich würdig an den Film an und mögen die schönsten Redewendungen und aufge­blasenen Phrasen das Fehlende nicht zu ersetzen.

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Müller sieht mit viel Verdruß

Wie man im dritten Reich" agitiert, zeigt die einst mit Recht angesehene Monatsschrift Zahlenbilder". Diese Zeit­schrift ist so eingerichtet, daß jedes Blatt ein Zahlenbild dar­stellt, das bei Lichtbildervorträgen im Episkop verwendet werden kann. Heute dient die Zeitschrift der plumpen Nazihege. Zweifellos wird jedes dieser Lichtbilder in tausenden von Vorträgen gezeigt, der vom Verlag vor­geschriebene Text wird vielen vielen Menschen eingehäm­mert. Z. B. über den Völkerbund: ,, Lassen wir England und Frankreich   mit ihren Kolonialvölkern unter sich, dann sind Es scheint die Tragik der Filmmenschen zu sein, daß es wenigstens die diplomatischen Verhältnisse klar und ein­deutig." Oder: auf einer Karte, die Deutschlands   Entmili­ihnen nie gelingen wird, was die Natur schuf, was aus ihr lebte, wiederzugeben. Da gibt es etwas, was mit der Rassen- tarisierung zeigt, ist Paris   als große Festung, deren das Kanone gegen Was man nicht ist, kann theorie etwelche Bewandtnis hat. Reich gerichtet sind. dargestellt. Ein eigenes Bild agitiert für den Boykott nichtdeutscher Kraftwagen; die Agrarpolitik der Hitlerei wird dar­gestellt als der Weg zur Unabhängigkeit Deutschlands  . ,, Ein Volk, das sich nicht selbst ernähren kann, ist aber frei unfrei. will endlich wieder Deutschland  werden und das ist das Ziel, das der Nationalsozialismus dem deutschen   Volke zu geben verstand." Auch die vielen Abzeichen und Rangmerkmale, die der Untertan kennen muß, sind schön abgebildet. Man erfährt, daß nicht nur sie, sondern auch ihnen ähnliche Zeichen verboten sind, wenn man keine Erlaubnis hat, ein Trost aber bleibt: Dagegen ist es jedem freigestellt, Hakenkreuze in anderer Form sich anzustecken." Auch die Poesie fehlt nicht. Die Hausrepa­raturaktion wird so bedichtet:

man nicht sein." Nie wird ein Berliner   einen Schweizertyp mimen können, auch dann nicht. wenn er sich noch so sehr anstrengt, denn schon die An­strengung wird ihn betrügen. Jene urwüchsige Kraft der Urschweizer, die nur in Freiheit so sich bilden konnte, der unerschütterliche Wille, sich diese Freiheit selbst mit dem Einsatz des Lebens zu erhalten, kann man nicht spielen, wenn man nicht selbst in heiliger Glut, als Mensch an der Freiheit hängt. Wie eine deutsche Filmgesellschaft, protektiert von den Göttern der NSDAP.  , einen Wilhem Tell" filmen kann. kann nur dem unerhörten Zynismus des Nationalsozialismus entsprungen sein. Wo Freiheit als höchstes Gut gilt, drehen Menschen einen Film, die die Freiheit mit denselben bar­barischen Mitteln wie die Geßler, Landenberg und Wolfen­schießen vernichten wollen.

Ist es die Reagenz des eigenen Seins, das sich hier aus­drückt? Methode, Sprache und Ausdrucksmittel sind in den Kellern der SA.- und SS. Kasernen neu er­standen, das allein aber legitimiert noch nicht, den Kampf für die Freiheit zu filmen, berechtigt nicht, uns Schweizern glauben machen zu wollen. daß man in Berlin   die Freiheit achtet. Vielleicht ist der Film so wenig überzeugend, weil die Wirklichkeit in Deutschland   den Film Lügen straft.

welches die Fremden" sind. Das Gehen im Gebirge lernt Aus Das Gehen im Gebirge lernt Aus einer deutschen   Kritik

man von Kindesbeinen auf, darum wirkt es komisch, wenn Melchthal   auf der Alp gekünstelt über die Steine geht. Da­für vermag der Spieler jedoch nichts, der sonst einen wirk­lichen Melchthal gespielt hat.

Was echt war, war die Grausamkeit, mit der das Volk behandelt wurde. Warum hat man jene Szenen der Geschichte gewählt, die ausgerechnet diese Grausamkeit bergen? Liegt es in der Ideologie unserer Zeit, daß eine deutsche Filmgesellschaft der Grausamkeit Aus­druck gibt! Der Ueberfall auf Baumgartens Weib, das Blen­den des alten Melchthal und die damit verbundenen Szenen. Die Apfelschußszene, in der Geßler mutig vom Pferde steigt und unter das Volk geht, einem kleinen Kind den Apfel aus den Händen windet und dem Walter auf den Kopf sett, mit dem Befehl: ,, Schießt!" Im Grunde aber den Tod des Kindes durch den eigenen Vater erwartet. War die Sturm­szene auf dem See kinematographisch etwas Gewaltiges, wird sie mit der Flucht Tells direkt zur Komik. Aehnlich ergeht es einem in den Schlußbildern. Ist die Erstürmung der Burg überzeugend. so vernichtet die Rütliszene den ganzen legten guten Eindruck.

Spotten ihrer selbst"...

,, Da erfühlt man, wie aus der Allgewalt, aus der Heiligketi und Unantastbarkeit der Heimaterde eines freien Landes mit seinen Wäldern und Matten, seinen schneeigten Gipfeln und

... Müller sieht mit viel Verdruß, daß hier was geschehen muß. Die Regierung hilft dem Mann, der nicht alles selber kann. Und imstande ist er jetzt, daß sein Haus instand gesetzt. Rollt das Geld von Hand zu Hand, leben Haus und Stadt und Land. Und der Staat ersetzt sogar Müllers. Unkosten in bar. ,, Seht", sagt Müller, unser Staat, hilft uns allen durch die Tat." Mer, so fügen wir hinzu, wird später dichten: Und wenn mir auch das Herze bricht: Der Hitlerstaat, der half mir nicht.

felsigen Graten, seinen tausendfältigen Klüften und Schluch- Thea schreibt einen Brief

ten, seinen Wildbächen, Wasserfällen und Seen die Urkräfte eines Volkes: Gottesglaube, Gemeinschaftsgefühl, der Sinn für Freiheit, Ehre und Recht und der unerbittliche Rächer­geist für alles, was dem zuwiderläuft, herauswächst. In diese Schweizer   Landschaften aus der Kamera Sepp Allgeiers hin­ein haben Ralf Scotoni und Heinz Paul   Szenen von holz­schnittartiger Wucht und unvergeßlicher Bildhaftigkeit ge­stellt. Da begegnet uns Tell( Hans Marr  ), der Jäger ohne. Furcht und Tadel, der Einzelgänger, der freie Mann, der nur vor seinem Gotte sich in die Knie beugt, und den nur eins beseelt: die Einigung der Schweizer   Stämme; bei ihm Hedwig, sein treues, sich sorgendes Weib( Emmy Sonnemann  ) und Walter, das mutige Söhnchen, bei dem der Schweizer   Stolz schon wach ist."

,, Pirmasenser Zeitung", 21. 1. 34.

Spengler in Volksausgabe

,, Es gibt nur noch preußischen Sozialismus

Spenglers Hausverlag in der Münchener  ( Kaiser  ) Wilhelm­straße hat seine politischen Schriften, das ,, Preußentum und Sozialismus voran, als Volksausgabe herausgebracht. Das kurze Vorwort hat Spengler früher geschrieben, das Buch selbst ist aber ein Geschenk des Jahres der, nationalen Revolution", wie Spengler ihren ersten und höchsten Lehrer repräsentiert. Auch ihr Kriegsgeist ist echt Spengler: Welt­geschichte ist Staatengeschichte. Staatengeschichte ist die Geschichte von Kriegen." Wenn die Waffen zwischen den Staaten ruhen, wird man sie im Bürgerkrieg erheben."

Daß Spengler wegen seiner neuesten Broschüre, die das neue Regime da und dort kritisiert, in Ungnade fiel, ändert an diesen Tatsachen nichts.

Es ist eigentümlich, daß eine ganze Bibliothek sich mit dem Untergang des Abendlandes  " beschäftigt hat sich schwer bemühend, eine im Grunde unwahre und wirkungs­

lose Schrift( denn wer liest heute noch, nach kaum zehn Jahren, diesen Untergang") zu widerlegen; daß aber, un­seres Wissens, noch kein Nambafter sich an das., Preußentum

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und Sozialismus" heranwagte. An dies folgenschwere poli­tische Pamphlet gegen Entwicklung. Ziel und Menschheits­ideal, das in meisterhafter Kürze und Sicherheit, in einem großen Stil, der einer besseren Sache würdig wäre, seine These entfaltet:., Marx ist tot. Der Sozialismus als Daseins­form( das heißt ein technischer Feudalismus unter dem Ober­befehl preußischer Beamtenoffiziere) steht an seinem An­fang. Der Sozialismus als Sonderbewegung des deutschen  Proletariats aber ist zu Ende. Es gibt für den Arbeiter nur den preußischen Sozialismus oder nichts."

Nun, es wäre ein lächerliches Unterfangen, hier zu zitieren. Das Unwahre und Widerspruchsvolle im einzelnen her­auszufinden aus diesem lawinenartig heran- und herabstür­zenden Reichtum tiefer und verhängnisvoller Gedanken, die den armen Leser geradezu überwältigen. Es hilft da wahrhaft kein schulmeisterliches Zitatentum, nur der..physiognomische Takt", der den ,, Sinn des Geschehens" versteht, der aus dem Ganzen das Ganze herausfühlt. Der erlebt, daß hier der geistigen Elite eines Volkes, die mit der ,, marxistischen Nivellierung" unzufrieden ist, insbesondere aber der Jugend cines Volkes, das seine Ideen schwermütig ernst nimmt, ein falsches Ideal vorgelegt wird ein Ziel, das, Wirklichkeit werdend. zu einer neuen deutschen   und europäischen   Kata­strophe führen muß.

oder nichts"

Denn was ist das Ziel Spenglers? Die kollektive Zusammen­arbeit vielleicht? Eine Solidarität, in der die Begabung des einzelnen eine Pflicht der Allgemeinheit gegenüber bedeutet, in der Geführte sich im inneren Vertrauen zum Führer erheben? Eine Tendenz der Entwicklung, die die größten Denker und Dichter der Menschheit erblicken und erstreben? Nein! Spengler kennt keinen anderen Sinn, als den starken Einzelnen, den Ueberwältigenden, der siegen will und siegen kann. Der den allzuvielen, die ihn hassen und die er verachtet, Brocken heranwirft, wie jene., Wikinger  ", die den Besiegten Reste ihrer Siegermahle herabwarfen. Der heißt es in Mensch ist des Menschen Wolf: Der Adler ..Mensch und Technik" haẞt nur seinesgleichen. Er be­neidet niemanden, er verachtet viele, alle." ..Mit dieser psychischen Einstellung wird dann verkündet - ja verkündet, denn das ist ein Prophetenstil, daß die Geschichte eine Kriegsgeschichte sei, daß die Weltgeschichte

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von Katastrophe zu Katastrophe rase.

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Also der alte, gut bekannte ,, Untergang des Abendlandes  "! sichtigend, schön geistig, philologisch", also belanglos. Son­Nur eben nicht mehr bloß Bauten und Dichtungen berück­

dern das Ganze des gesellschaftlichen Lebens ins Auge fassend im physiognomischen Takt" eines fabelhaften Könners.( Daß inzwischen, seit dem ,, Untergang", Spengler von Marx sehr viel gelernt hat daß er Marx haßt wie seinesgleichen, nur nebensächlich.)

Ein Meister der Herrenideologie, ein Condottieri der Feder und des Wissens wird da auf das geistige Werden eines ganzen Volkes losgelassen. Denn es ist nicht zu vergessen: Große und kleine Propagandisten des dritten Reiches" er­nähren sich, ob sie es eingestehen oder nicht, von Spengler. Das ist eine wahre Katastrophe.

Desider Hort.

Iẞ deinen Pudding, Sklav, und halt das Maul! war die Ordonnanz der alten Tyrannei. Die neue rückt etwas weiter und sagt: Gib deinen Pudding, Sklav, und halt...

J. G. Seume

Die Nibelungentreue einer Filmautorin

Es wird viele Kinobesucher interessieren, daß Thea v. Harbou, die bekannte Verfasserin vieler Drehbücher, die ihr Gatte Fritz Lang   verfilmt hat( so ,, Die Nibelungen"), dem Naziregime in Deutschland   mannhafte Treue hält. Wie die ..Neuen Deutschen   Blätter", Monatsschrift, mitteilen, hat die Filmautorin einem Schriftsteller, mit dem sie vorher in den freundschaftlichsten Beziehungen stand, den untenstehenden Brief geschrieben:

Berlin   Dahlem  , 31. Oktober 1933. Ich habe erfahren, daß Sie ein Buch gegen Hitler   ge­schrieben haben, von dem Sie sich im Ausland ein großes Geschäft versprechen. Daß ein deutscher   Schriftsteller in der heutigen Zeit seinem Land oder dessen Regierung was in diesem Falle absolut identisch ist auf solche Weise in den Rücken fällt, die Beurteilung dieser Stellungnahme überlasse ich Ihrem Gewissen. Aber nehmen Sie mir es nicht übel, wenn ich daraus die Konsequenzen ziehe, und meinerseits jede Verbindung mit Ihnen löse. Ich gehöre weder zur Partei, noch stehe ich der Regierung nahe, noch habe ich den mindesten Grund, Menschen zu verteidigen, die es nicht nötig haben. Mein Entschluß ent­springt nur meinem Sauberkeitsgefühl und dem Erstaunen darüber, daß ein Außenstehender Dinge zu beurteilen wagt, die sich im Fluß befinden, und die zu beurteilen man bestenfalls nach den nächsten fünf Jahren in der Lage sein wird.

Lassen Sie mich nur noch hinzufügen, daß, nach meinem Dafürhalten, eine Handlungsweise wie die Ihrige, alle Maßnahmen der Regierung, die auf Ausschluß einer be­stimmten Schicht von Volksgenossen hinziehen, vollauf rechtfertigt. Thea v. Harbou.

Zeit- Notizen

Werben Sie für den kolonialen Gedanken!

Eine Anzeige aus dem Organ des Herrn Oldenbourg, des Führers der deutschen   Konkurs- Buchhändler: Der Führer

sagte: Wir brauchen Kolonien genau so nötig wie irgend

eine andere Macht. ,, Afrika- Nachrichten". Illustrierte Kolonial- und Auslandszeitung. Die führende deutsche Kolo­nialzeitung. Das koloniale Kampforgan für die Rückgewin nung unserer gestohlenen Kolonien."

Jugenderziehung!

wird durch die Bücher des jungen Deutschland  " besorgt und zwar: Waldemar Glaser  : Stahlkreuz an der Ruhr, Geleit­wort Heines; Herbert Norkus  ? Hier! von Rudolf Ramlow, Geleitwort Baldur von Schirach  ; Der Junge von der Feld­ herrnhalle  , Verfasser: Johann von Leers  ( bei dem man aufklären sollte- endlich!- ob er ein von oder ein van ist); Czech- Jochberg, Das Jugendbuch von Horst Wessel   und Unser Führer. Beide Bücher von Czech- Jochberg sind in deutscher   und nicht in tschechischer Sprache geschrieben. Was ist Keuschheit?

In einem Werk Nordische Seele" von Ludwig Ferdinane Clauß lesen wir: ,, Die Jungmädchensehnsucht nordischen Stils ist die aus greifende Sehnsucht, die Frauenweise, das Walten. Diesen Ausgriffsweisen entsprechen zwei Rein gestalten nordischer Weiblichkeit, die stille, traute... und die große, waltende... Das Wort Mädchen weist in seiner Innenprägung nur auf die nordische Mädchenweise hin, da Keuschheit eine Sonderform des Abstandes bedeutet... Mittelländische Keuschheit stellt einen bestimmten Reizwert dar, ist Ziel der geselligen Beziehung..."