Die Verschuldung wächst!

Allein Preußen 200 Millionen Mark mehr!

Die Schulden der deutschen Länder haben, wie sich aus den Berechnungen des Statistischen Reichsamts ergibt, ihre Auf­wärtsbewegung auch nach dem Abflauen der Krise im Herbst 1932 fortgesetzt. Sie beliefen sich im September 1933 bei den Ländern auf 2579,1 Millionen, bei den Hansestädten auf 754.3 Millionen RM. Vom 1. Oftober 1932 bis 30. September 1933 ergab sich für die Länder und Hansestädte zusammen eine Schuldenzunahme von 192,7 Millionen RM. oder 9,6 v. H. gegenüber 182 Millionen RM. oder 6,4 v. H. in der vorher­gegangenen Jahresspanne.

Von der absoluten Zunahme der Länderschulden seit Okto­ber 1932 in Höhe von 240,5 Millionen RM. entfallen die größten Beträge auf im Inland begebene verzinsliche Schatz­anweisungen, nämlich 143.8 Millionen, und auf Schulden aus öffentlichen Mitteln, nämlich 80,1 Millionen. Ansehn­liche Zugänge ergaben sich auch bei den langfristigen Schul­den, nämlich um rund 34 Millionen an Inlandsschuldver­schreibungen und 56,9 Millionen an sonstigen langfristigen Anleihen. Andererseits sind in beachtlichen Beträgen mittel­fristige und feit April 1933 auch furzfristige Darlehen zu rückgezahlt worden, nämlich 93,8 und 85,0 Millionen RM.

Von den einzelnen Pänder meist Preußen mit rund 200 Millionen Reichsmarf oder 20 v. H. die größte Schulden­vermehrung auf. Preußen hatte namentlich im Winter des vergangenen Rechnungsjahres Kassenschwierigkei­ten zu begegnen. Es mußten daher kurzfristige Darlehen aufgenommen werden, von denen am 30. September 1933 noch 77,6 Millionen geschuldet waren.

Ernst August verliert

Der Prozeß zwischen dem Land Braunschweig und dem früheren Herzog Ernst August ist nunmehr end­gültig entschieden. Das Gesamthaus Braunschweig- Lüneburg hatte sich geweigert, feinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Museums- und Bibliotheksstiftung in voller Höhe nachzukommen. Im Auseinandersetzungsvertrag Im Auseinandersetzungsvertrag zwischen Staat und Herzoghaus war dem Herzog die Hälfte des Eigentums am Landesmuseum in Braunschweig und an der Landesbibliothek in Wolfenbüttel zugesprochen worden mit der gleichzeitigen Verpflichtung, die Hälfte der Unter­

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Lawinen in Italien

Viele Menschenopfer

Vor allem auch Kinder

Italien , vor allem die Insel Korsika, sind von schweren Lawinenkatastrophen heimgesucht worden, die vielen Menschen das Leben fosteten und sehr großen Sachschaden verursachten.

Rom , 5. Februar.

In den Appeninen in der Gegend von Ancona ist eine ge­waltige Lawine niedergegangen. Mehrere Ortschaften sollen unter den niederstürzenden Schnee- und Erdmassen gelitten haben. Truppen wurden an Ort und Stelle zur ersten Hilfe­leistung entsandt. Am schwersten sind die Orte Bolognola und Rubbiano mitgenommen worden.

Noch in der Nacht zum Sonntag brachen auf Anordnung der Behörden Milizsoldaten, Polizeisoldaten und Studenten zur Hilfeleistung auf. Sie mußten aber etwa 25 Kilometer vor dem Ort Halt machen, weil sämtliche Straßen durch den Schneefall unpassierbar geworden waren.

Die Zahl der Todesopfer in Bolognola beträgt nach den letzten Meldungen neunzehn.

Aus Rubbiano werden ebenfalls Tote und Verwundete gemeldet. Man spricht von a cht Toten und fünfzehn Verletzten. Hier ist es gelungen, die erste Hilfe zu bringen. Ferner sind in Monte Gallo acht Tote zu be= klagen. In Santa Julia ist die ganze Olivenernte vernichtet.

haltskosten dieſer beiden Inſtitute zu tragen. Vor einigen Getarnte Journaille"

Jahren hatte das Haus Braunschweig- Lüneburg erklärt, es sei infolge des Rückganges seiner Einnahmen aus Land- und Forstbesitz nicht mehr in der Lage, mehr als 336 500 Mark jährlich zu zahlen. Die Klage, die der Staat damals an­strengte, war in erster Instanz zu seinen Gunsten entschieden worden. Die Revision des Hauses Braunschweig- Lüneburg wurde jetzt vom 7. Zivilsenat des Reichsgerichts ver= worfen, so daß der Herzog also die Unterhaltskosten in der früher festgesetzten Höhe weiterhin zahlen muß.

Aerzte im Zuchthaus

Offenburg , 5. Febr. Im Offenburger Sterilisations­prozeß, der durch das Reichsgericht zur erneuten Verhand­lung an die Vorinstanz zurückgewiesen worden war, erging jetzt das Urteil. Es wurden verurteilt:

Medizinalrat Dr. Karl Mert aus Achern , wegen Ver­brechen§§ 224, 225 RStGB. rechtlich zusammentreffend in einem Fall mit versuchter Abtreibung, in einem weiteren Falle mit vollendeter Abtreibung zur Gesamtstrafe von zwei Jahren sechs Monaten Zuchthaus ; die praf­tische Aerztin Dr. Paula Bauer Hauß aus Leutersheim wegen in zwei selbständigen Handlungen verübter Beihilfe zu Verbrechen gegen die§§ 224 und 225 RStGB. in einem Falle in rechtlichem Zusammentreffen mit Abtreibung zur Gesamtstrafe von einem Jahr und drei Monaten Gefängnis; Dr. Julius Weber aus Kehl , auch dort wohnhaft, wegen in zwei selbständigen Handlungen ver­übter Beihilfe zu den Verbrechen gegen die§§ 224 und 225 RStGB. zu zehn Monaten Gefängnis. Das Ver­fahren gegen die Angeklagte Frau Dr. Mauer- Hauß wegen Verbrechen nach§§ 224 und 225 im Falle des Eröffnungs­beschlusses wurde eingestellt. Wegen der hohen Strafe und Fluchtverdachts wurde gegen Medizinalrat Dr. Merk und Frau Dr. Paula Bauer- Hauß Haftbefehl erlassen.

Die Verurteilung der Aerzte in der erneuten Verhand­lung ist, so teilt die Frankfurter Zeitung " mit, teils wegen Abtreibung, teils wegen unzuverlässiger Sterilisation er­folgt. In diesem letzteren Falle wurden sie wegen schwerer Körperverlegung( Verstoß gegen die§§ 224 und 225) bestraft. Die Entscheidung ist zwar ergangen auf Grund der Rechtslage, wie sie vor Infrafttreten des neuen Sterilisierungsgesetzes bestand, jedoch wäre der Spruch des Gerichts( dies sei zur Klärung der Situation hinzugefügt) auch nicht anders ausgefallen, wenn das Sterilisierungsgesetz damals schon Geltung gehabt hätte. Die vom Gesez jetzt erlaubten oder aber zwangsweise verlangten Unfruchtbarmachungen be­ruben nämlich ausschließlich auf eugenischer Indikation, also auf dem Zweck der Verhütung erbfranfer Nachkommenschaft; die Erlaubnis zum Eingriff oder dessen Anordnung aus eugenischen Gründen ist überdies Sache der Erbgesund= heitsgerichte. Die Fälle, über die das Gericht in diesem sogenannten Offenburger Prozeß" zu entscheiden hatte, be­trafen jedoch( soweit sie nicht aus medizinischer Indikation hervorgingen und damit straflos blieben) sämtlich Abtrei­bung oder Unfruchtbarmachung mit sozialer Begründung. Diese sozialen Indikationen sind nach wie vor strafbar, bei Abtreibung aus§ 218, bei Unfruchtbarmachung als schwere Körperverlegung aus den§§ 224 und 225.

Das Neueste

Einer Havasmeldung zufolge find zwei Karabinieri, die vor dem Gebäude des deutschen Konsulats in Malaga Wache hielten, an geschossen worden.

Bei dem Empfang von Pressevertretern in Madrid ließ der Innenminister durchblicken, daß innerhalb der Regierung große Meinugsverschiedenheiten bestehen. In der Presse wird eine Regierungsfrise für unvermeidlich angesehen.

Am Dienstag find in Warschau Wirtschaftsverhandlungen zwischen Danzig und Polen aufgenommen worden.

In Rumänien haben starke Schneeftürme eins gesetzt. Der Eisenbahnverkehr ist sehr erschwert. Auf den Landstraßen ist der Verkehr fast vollkommen unterbrochen. In Braila geriet der ganze Straßenverkehr ins Stoden. Im Safen sind alle Schiffe eingefroren. Die Telefon: und Telegrafenleitungen sind zerstört. Die Gendarmerie unter: nimmt überall Streifen, um die Wölfe zu erlegen oder mindestens zu vertreiben, die zur Landplage geworden sind. In Sufi am Prutte drang in den Abendstunden von Frost und Schneefturm getrieben ein Rudel Wölle in die Stadt und gelangte bis zum Bahnhof, wo es von Polizisten und Bahn­beamten unter Fener genommen wurde.

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Im wilden Konkurrenzkampf

Die nationalsozialistische Deutsche Wochenschau" ver­öffentlicht speben interessante Ginzelheiten über die Verhält­nisse und den wahren Charakter der Gleichschaltung bei den jüdischen und judenfreundlichen Blättern." Man erfährt be­merkenswerte Einzelheiten aus den Redaktionsstuben des Berliner Tageblattes", der Frankfurter Zeitung " und an­derer früherer Asphaltblätter. Die Deutsche Wochenschau" schreibt u. a.: Ein einziges Beispiel nur soll heute ein Licht werfen auf die Gleichschaltung" des Berliner Tageblattes". Obwohl von den Reichsministern und den führenden Natio­nalsozialisten seit der Machtübernahme immer und immer wieder betont worden ist, daß die deutsche Presse zum min­desten von volksfremden Elementen gereinigt werden müsse, hat die Mosse - Direktion die tschechische Jüdin Gust i

Sämtliche Gebirgsbäche sind angeschwollen und teilweise über die Ufer getreten.

Auf Korsika

Aus Ajaccio wird gemeldet: In einem Dorfe Ortiporio ereignete sich in der Nacht zum Sonntag eine schwere Lawinenkatastrophe. Seit mehreren Tagen waren sämtliche Verbindungen mit diesem Orte unterbrochen. Mit Donner­getöse kam die Lawine den Berg hinunter und verschüttete innerhalb weniger Sekunden 10 Häuser, die krachend zu­sammenbrachen. Aus den Trümmern wurden nach stunden­langen Bemühungen

39 Tote geborgen.

Unter den Opfern befinden sich mehrere Familien mit 5, 6 und 7 Kindern. Mehrere andere Dörfer in der Nähe sind durch die Schneemassen von der Außenwelt vollkommen ab­geschnitten. An gewissen Stellen liegt der Schnee 5 Meter hoch. Mehrere Rettungsmannschaften sind in die bedrohten Ortschaften hinaufgestiegen. In Vizzapona wurde gestern abend ein Schrankenwärterhaus verschüttet. 9 Personen sind dort eingeschlossen. Ein anderes Dorf mußte vollständig geräumt werden, da unter dem gewaltigen Druc der Schneemassen ein Erdrutsch zu befürchten ist.

Faschistenversammlung

verhindert

Krach in Mülhausen Mülhausen

i. E., 6. Febr. In Mülhausen hatte die erst fürzlich gegründete faschistische Vereinigung Neue Front" ihre Anhänger zu einer Versammlung in einem Hotel der Stadt geladen. Vor dem Hotel sammelten sich sozialistische und kommunistische Gruppen, die die Versammlung ver­hindern wollten. Polizei und Gendarmerie säuberten den Plaz. Die Kommunisten zogen unter dem Gesang der Inter­nationale ab. Die Faschisten zogen es vor, ihre Versammlung nicht abzuhalten.

Hecht, die Freundin der Landesverräter Offiezti und Ron- BRIEFKASTEN

sorten, bis zum letzten Moment hartnäckig ausgehalten: die jüdische Dame böhmischen Ursprungs ist erst mit dem In­frafttrefen des Schriftleitergesetzes aus dem Mossehaus ent­fernt worden. Der Hauptdreh dieser Blätter vom Berliner Tageblatt" bis zum 8- Uhr- Abendblatt" war die Ueberfüh= rung der jüdischen Redakteure in ein Mitarbeitsverhältnis. Demgemäß bekam Redakteur K. oder Redakteur S.( gemeint find hier die Redakteure Kirchhofer, jest Herausgeber des 8- Uhr- Abendblattes" und Heinz Seuster) weiter sein nicht sehr fleines Gehalt, fonzentierte daher seine Arbeit auf den privaten Schreibtisch und vertrat sein Klatsch- oder Hetzblatt nach wie vor bei den Ereignissen der großen Welt". Er war ja nur noch unbekannter Reporter", in Wirklichkeit aber Hauptinspirator des äußerlich Heil Hitler " rufen­den Blattes, das sich vielleicht von einer bürgerlich nationalen Redaktion einen Renommiergoj borgte, der möglichst ein Monofel trägt. Hiermit gewappnet, fühlt sich die ehemals" jüdische Presse tabu und versucht nun in schärfstem Ronfurrenzfampf, die neue Presse der National­sozialisten mit dem Gedanken des Nationalsozialismus dreist zu bekämpfen."

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J. P., Graz. Adressen von Emigranten geben wir grundsätzlich nicht bekannt. Wir werden uns bemühen, Ihren Brief an H. gez langen zu lassen. Es liegt dann bei ihm, ob er antworten will. Sie werden diese Vorsicht verstehen. Die Spigel der Geheimen Staats­polizei sind überall. Es wäre gut, wenn daran etwas mehr gedacht würde.

Matthes. Wo? Wann? Wer?

Katholik Saarlouis . Ueber das weitere Schicksal Professor Denauers ist uns nichts bekannt. Nur haben wir gelesen, daß ein Nazi zum Treuhänder" seines Vermögens bestellt worden ist. Man wird wohl nicht eher ruhen, bis man den Katholikenführer wirtschaftlich ruiniert hat, nachdem man ihn moralisch nicht er­ledigen konnte.

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Die Wissenschaft im Dienste der Aesthetik Der Einfluss der Jahre auf das Aussehen kann beseitigt werden Die bis jetzt angewandten Verfahren, um das Gesicht zu verjüngen und die Runzeln verschwinden zu lassen, basierten mehr auf kosmetischer als auf wissenschaftlicher Methode.- Der Erfinder der neuen Behandlung m't Serumplasma ist ein Gelehrter von Ruf, der sich durch seine biolo gischen Arbeiten an der medizinischen Fakultät in Paris berühmt gemacht hat. Die Runzeln sind die Folge einer Gewebs- Erschlaffung, welch letztere wiederum das Ergebnis einer träger werdenden Blutzirkulation ist. Während man mit Crémes u. Schminken bestenfalls die Spuren der Zeit verwischen konnte, vermag ein Präparat, das aut Grund eines Blutserums hergestellt ist, das Übel an der Wurzel zu bekämpfen und sehr schnelle Wirkungen zu erzielen. Das Pferd, Symbol der Schönheit und Kraft, hat schon zu vielen Medikamenten gegen Blutarmut Stoff geliefert. Das Serumplasma ist die Nutzanwendung dieses wundervollen Lebensborns als Schönheits- Elexier. Schon in früheren Zeiten kannten die erfahrenen koketten Damen das Ges heim- Mittel, das darin bestand, nachts eine Scheibe Fleisch auf die Gesichts­Haut zu legen. Das Serumplasma bringt dieses alte Verfahren unter Benutzung moderner wissenschaftlicher Technik wieder zu Ehren. Die Frauen haben den Wunsch, schlank zu sein wie es die Mode verlangt; sie sehen es nicht gerne, wenn ihr Haar ergraut; der Teint schlaff und matt wird; dagegen haben sie Kampfmittel: Diät, Gymnastik, Schminke, Farben... aber was nutzt das alles, wenn sich allmählich Runzeln bemerkbar machen, sich abzuzeichnen begin nen, tiefe Falten und deformierte Gesichtszüge zurücklassen! serofar hat die Zeit besiegt. Alternde Gesichter braucht es hinfort nicht mehr zu geben.

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