Deutsche   Stimmen. Bella

Beilage zur Deutschen Freiheit" zur

Mittwoch, den 21. Februar 1934

Das musikalische Straußenei

Becufsstand: ,, Deutsche Komponisten"

Einen ,, Deutschen Komponistentag" gab es am Sonntag zu Berlin  . Das musikalische Deutschland  , das gegenwärtig die deutsche Seele noch hingegebener strapaziert als die Ge­meinschaft der braunen Dichter, versammelte sich zum Appell vor dem Leiter der Reichskulturkammer  , in dessen Auftrag Vizepräsident Staatssekretär Funk den vollen Saal begrüßte. So fing er an: Alle echte Kunst entspringt aus dem Leben des Volkes. Die nationalsozialistische Regierung hatte daher die Aufgabe, die Kunst wieder an das Volk und das Volk an die Kunst heranzubringen. Auch die deutsche   Kunst, die Musik und die deutschesten Künstler, die Musiker, hatten in der Zeit des Liberalismus den festen Boden des Volks­tums verlieren müssen, weil es dieses Volkstum nicht mehr gab. Es geht uns nicht um die Richtung der Kunst, sondern um die Art der Kunst. Das Volk soll wieder in der Kunst

und der Künstler im Volke leben! Das ist die erste Aufgabe der nationalsozialistischen Kunstpolitik."

Man sieht: diese Herren Redner bedürfen eigener Ge­danken nicht mehr. Die zuständige Kulturstelle liefert ihnen Formulare, in deren leere Stellen man mit dem Gummi­stempel je nach Bedarf hineindrucken kann: Dichtung", ,, Theater" und jetzt ,, Musik". Dieser Funk hat den hei­ligen Funken jenes musikalischen Schaffens der großen Ein­samen, die sich gegen die herrschende Strömung durch­setzen mußten, nie gespürt. Beethoven   würde von Funk nie­mals die höhere Weihe der Zulassung erhalten haben. Er hätte sich nicht gut ,, eingliedern" können, von seiner zweifel­haften Erbmasse ganz abgesehen. MUST

Funk machte seinen Hörern eine Reihe von Verspre. chungen: Vermittlung von Musik aufführungsrechten, neues Urheberrecht und man lese das wörtlich ,, Ausmerzung des Partei- und Klüngelwesens in der Musik".

Der Rosenkavalier dieser jungen Ehe zwischen Musik und Hitlerstaat ist Richard Strauß  . Der alte Mann ist nach langer Bearbeitung aus seinem Komponistenhause heraus­gelockt worden und darf jetzt als Führer" bewundert wer­den. Amtlich wird über seine Rede berichtet:

,, Er dankte der Reichsregierung für ihre Teilnahme an dem Schicksal des musikalischen Schaffens und dafür, daß sie die rechtlichen Mittel für die Errichtung einer einheit­lichen umfassenden Berufsorganisation gegeben habe und dieser Organisation eine innere und äußere Autorität ver­liehen habe. Der. schaffende Künstler brauche ein Recht und einen festen, berufsständischen Rat, um sich ideell und wirtschaftlich behaupten zu können. Die Führer der großen revolutionären nationalsozialistischen Bewegung hätten verkündet, daß dem gesunden Schaffen die Bahn frei gemacht werde. Dabei sei keines falls an eine Unterdrückung von Kunstrichtungen gedacht, vielmehr vor allem an die Ausmerzung jener höchst un­erfreulichen Erscheinungen, daß ererbtes Kulturgut ge­werbsmäßig ausgeschlachtet und jämmerlich verschandelt werde. Er hoffe, daß es gelingen werde, die Drucklegung wertvoller Kompositionen durch finanzielle Beihilfen, die

den Verlegern gewährt würden, und in ähnlicher Weise durch Zuschüsse an die Veranstalter der sonst nicht zu finanzierenden Ausübung bedeutender Werke zu ermög­lichen."

Richard Strauß   darf sich freuen, daß der Führer der großen revolutionaren nationalsozialistischen Erhebung" erst im Jahre 1933 diese Bahn" frei gemacht hat. Vor zwanzig Jahren quälte Strauß noch seinen Opernlibrettisten Hugo v. Hoffmannstal um libertinistische Texte, und der halb­jüdische österreichische Dichter half ihm bei der Begründung seines Weltruhms. Hoffmannstal lebt nicht mehr. Zu seinem

Glück! Denn er stände heute mit vielen anderen in der Reihe

der ,, unerfreulichen Erscheinungen".

Dann ernannte Kommandant Strauß seine Unterkomman­danten: Richard Strauß   gab Kenntnis von der organisatori­schen Gliederung des Berufsstandes der deutschen Kompo­nisten. Zu seinen direkten Beauftragten, die die Geschäfte der Reichsleitung zu besorgen haben, berief er Hugo Rasch  , Gerd Kärnbach und Dr. Julius Kopsch  . In den Führerrat berief er Max Donisch  , Willi Geisler, Prof. Dr. Paul Graener  , Prof. Josef Haas, Geh.- Rat Prof. Dr. v. Hausegger, Prof. Paul Hindemith  , Eduard Künneke  , Prof Hans Pfitzner  , Prof. v. Reznicek, Prof. Clemens Schmalstich  , Prof. Dr. Georg Schumann   und Prof. Hermann Unger  . Für den Großen Rat ernannte er 16 Vertreter der ver­schiedenen Fachgebiete. Weiter wurden Ga u obleute ein­gesetzt. Als Gauobleute wurden zunächst berufen: Karl Zander  ( Gau Berlin   und Kurmark), Prof. Hermann Unger  ( Gau Rheinland   und Westfalen  ), Ludwig Luermann( Gau Nordmark) und Dr. Sachsse( Gau München).

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Richard Strauß  

betonte weiter, für den Erfolg der Arbeit werde es von großem Wert sein, die natürliche Verbundenheit, die zwischen den Komponisten aller Kulturländer bestehe, zu pflegen und auszubauen. Er schloß mit einem Dank Schirmherrn  den der Künstler in Deutschland  , den Volkskanzler Adolf Hit. ler, und den Reichsminister Dr. Göbbels  ." Es reizt uns, diesen Heldengesang Richard Straußens durch einige Kraftstellen des Ochs von Lerchenau aus dem Rosen­ kavalier  " zu würzen. Denjenigen, die Neigung dazu haben, sei das Textbuch dringend empfohlen. Nun sitzen zwei promi­nente goldene Harfner der älteren Generation an den braunen Gewässern: neben Gerhart Hauptmann   auch Richard Strauß  . Hauptmann freilich nicht mit voller Legitimation. Wegen seiner jüdischen Frau.

Eine Wunderblüte befindet sich in Straußens Liste. Unter

seriösen Musikern entdecken wir auch den Namen des Ope­rettenkomponisten Eduard Künneke  . Künneke   schrieb vor Jahren die hübsche Operette ,, Der Vetter aus Dingsda  ". Ihr Schlager ist das wild- exotische Hawai- Lied, eine wahrhafte Eruption kulturbolschewistischer Lüste. Pfitzners ,, Palestrina  " wird große Mühe haben, dieses Konzilium nichtarischer Leidenschaften wieder zu dämpfen.

Die Union   der braunen Hand Winke, Winke!

Die Union Nationaler Schriftsteller e. V.", gebildet aus den Ueberresten der deutschen Gruppe des Penklubs, hat an die Schriftsteller aller Länder einen Aufruf gerichtet, in dem sie unter Zurückweisung kommunistischer Tendenzen an die Schriftsteller aller Länder die Bitte richtet, von nun an nicht mehr den Haẞausbrüchen einer zum Absterben ver. urteilten Emigrantenliteratur zu glauben, son­dern aus der deutschen   Schriftstellerschaft die Stimme der deutschen   Geschichte zu vernehmen. Die deutsche   Schriftstellerschaft sei das Erbe und die Tradition jenes Reiches, das seit tausend Jahren den Begriff und die Leistung Europas   kämpfend miterschaffen habe. Wir sind die deutschen Schriftsteller", so heißt es in dem Aufruf weiter, und wir tun hiermit den Schritt, die Schriftsteller der anderen Länder aufzufordern, unsere Anschauungen nachzuprüfen und uns wissen zu lassen, ob sie bereit sind, mit uns an die Gründung der Union Nationaler Schriftsteller zu gehen". Der Aufruf schließt mit der Frage, ob die anderen Schrftsteller

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gewillt seien, mitzuarbeiten am Aufbau einer neuen mensch­lichen Gemeinsamkeit aller von der äußeren wie inneren Auflösung gleichermaßen betroffenen Vaterländer.

Die Autoren dieses Aufrufs sind zu rühmen, weil sie mit ihren Schmerzen nicht hinter dem Berge halten. Ueberall im Auslande, wo sich die deutsche   Zunge vernehmlich machen kann, liest man nämlich die Bücher der zum Absterben

Ereignisse und Geschichten

Dec Aecmsten Brot

Das Brot der Allerärmsten ist der Schlaf, Er sammelt neues Leben und er wärmt. Da gibt es keinen, den der Hunger härmt, Wenn ihn die Nacht im tiefen Schlummer traf. Im Schlaf allein kann er sein Los vergessen, Der Schlaf allein gibt ihm das bißchen Kraft. Drum sucht der Aermste ihn mit Leidenschaft, Ihm ist das mehr, als dir und mir das Essen.

Der allerärmste sucht so oft den Tod. Sein Hunger war so hart, so stark, so tief, Daß er sich niemals Sättigung erschlief. Da wollte er unendlich viel von diesem Brot...

Eleonora Knoblich

Sie sieht jetzt die wahre Kunst

Im ,, Deutschen Nahrungsmittelarbeiter"( 6) schreibt Ele o- nora Knoblich: ,, Der Nationalsozialismus hat uns deut­schen Frauen nicht nur eine äußere, sondern auch eine innere geistige Erneuerung gebracht. Auf uns alle hatte der Marxis­  mus mit seiner jüdischen Schundliteratur verflachend ge­wirkt. Es war ein schöner Augenblick, als damals vor dem Universitätsgebäude in   Berlin diese Schundbücher von deut­  schen Jungens und   deutschen Mädels ins Feuer geworfen wurden. Wir haben uns auf unser deutsches Volkstum be­sonnen Wir wissen, daß wir alle zu einer Einheit ,,, dem Blut nach", zusammengeschmolzen sind. Wir haben wieder Sinn für deutsches Wesen und damit wieder Verstehen für wahre   deutsche Kunst. In der vergangenen Zeit fiel es uns oft so schwer, Kitsch von Kunst zu unterscheiden, weil wir unser Wesen durch Fremdes, Falsches entwurzelt hatten. Wir hatten uns von Schundliteratur blenden lassen. Es war gerade in der Schriftstellerei zu Massenproduktionen ge­kommen, und so verlor der Schöpfer den Zusammenhang mit seinem Werk. Es ist unmöglich zu sagen, daß z. B. Schiller in seinen ,, Räubern" etwas ihm Fremdes oder Unpersön­liches geschaffen habe. Schiller und seine Werke gehören zu­sammen. Niemals hätte ein anderer ein ähnliches Werk schaffen können. Um diese Kunst aber ganz zu verstehen, muß man etwas dem Schöpfer Wesensverwandtes haben. Das aber, was uns mit dem Künstler vereint, ist die rassische Verbundenheit. Nur   Deutsche können   deutsche Kunst voll und ganz verstehen. Wir sehnen uns, nachdem soviel Falsches und Wes.n.fremdes aufgetischt worden ist, nach Wahrheit. Wie in der Schriftstellerei, wurden uns auch in der Musik und allen anderen schönen Künsten Dinge geboten, die deutscher Art völlig fremd waren. Bis jetzt war es ja auch so, daß der Wohlhabende es sich leisten konnte, die Kunst zu genießen und Nutzen daraus zu ziehen. Mit diesem Widersinn hat aber unser Führer aufgeräumt, denn er will als wahrer Volksführer, daß das Volk in seiner Gesamtheit teil hat an der deutschen künstlerischen Schöpfung. Er hat die Organisa­tion ,, NS.- Gemeinschaft Kraft durch Freude" ins Leben ge­rufen, die die Mittlerin wahrer   deutscher Kunst für die Volksgemeinschaft darstellt."

SOS

Neuorganisation in der Praxis

Das seit 64 Jahren bestehende und durch wertvolle Kultur­arbeit, besonders auch im Ausland, bekannte Philharmonische Orchester in   Dresden steht vor dem Zusammenbruch, mit hervorgerufen durch die Neuorganisation auf dem Ge biet des Musiklebens, die Zusammenlegung der Sender, den Zusammenbruch der bisherigen Besucherorganisationen, die Unterbindung fast sämtlicher Gastreisen usw. Die Stadt  Dresden hat zunächst 5000 RM. aufgewandt, um die Künstler vor äußerster Not zu bewahren.

verurteilten Emigrantenliteratur", die zur Zeit beneidens. Die Sorgen der grafischen Jugend.

wert hohe Auflagenziffern erreicht. Wie würden sie erst stei­gen, wenn die Zensur ihnen eine Bresche zum Eindringen nach   Deutschland ließe! Hier aber liegen die deutschen Hakenkreuzautoren als Heimwehr der ,, deutschen Geschichte" auf der Lauer. Die Interessen der Staatsräson sind identisch mit denen der Konkurrenzangst.

Kummervoll für die Johsts, Bluncks, Molos, Schauweckers und Scholzen, daß ihre Bücher im Ausland unverkäuflich sind. Kein ausländischer Schriftsteller, der etwas auf sich hält, wird bereit sein, dieser   Union" Kränze um die Stirnen zu winden, in denen nie ein Gedanke an ihre mißhandelten, geächteten und vertriebenen Kollegen erwacht ist.

Geschichten aus dem ,, Simplicus" heim-   Freudenberg bei ihm melden.   Lueger ließ ihn warten.

Umgekehrt

Nach Abschluß der letzten   Berliner Gläubigerkonferenz nimmt Schacht einen amerikanischen Delegierten zur Seite. ,, Sehen Sie, lieber Herr, wir könnten ja unsere Schulden be­zahlen, wenn wir einen großen Auslandskredit bekämen!" ... Aber, Herr Präsident, wer soll Ihnen noch etwas borgen!" ,, Erlauben Sie mal, bieten wir denn nicht genügend Sicher­heiten?! Wir haben noch unermeßliche Schätze unter der Erde. Und außerdem unsere hervorragenden Führer!"

Wissen Sie, wenn es umgekehrt wäre... Wenn Sie Ihre Führer unter der Erde und Ihre Schätze über der Erde hätten... dann ließe sich vielleicht über eine Anleihe reden!"

Der Druckfehler

Isis

In   Deutschland ist wieder einmal ein verantwortlicher Zeitungsredakteur ins Konzentrationslager gewandert. In seiner Festrede zum Jahrestag des Hitler- Regimes hatte  Göbbels in seiner Rede im Sportpalast gesagt: In Deutsch­  land herrscht keine Diktatur, sondern veredelte Demokratie." In der betreffenden Zeitung hieß der Passus: In   Deutsch land herrscht keine Diktatur, sondern verekelte Demokratie."

Sicher ist sicher

Als der große Antisemit   Lueger Oberbürgermeister von  Wien war, ließ sich der damalige Fürst Löwenstein- Wert

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Fürst ersuchte den Amtsdiener, ihn nochmals zu melden. Wie war der Name?" fragt   Lueger ungeduldig. Löwen­stein- Wertheim- Freudenberg!" antwortete der Amts­diener. ,, Ach was," brummt   Lueger, si hab' zuviel zu tun schmeißen's die drei Juden einfach' naus!"

Die Wahl

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Die beste Parodie auf die letzte   deutsche Wahl gibt es in  Wien in einer Revue von Fritz   Grünbaum zu sehen. Da geht der Vorhang auf und es stehen Männer um einen Tisch. Einer spricht:

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Wir kommen nunmehr zur Wahl unseres Vorsitzenden! Wer dafür ist, stehe auf; wer dagegen ist, setze sich!"

Da gar kein Stuhl auf der ganzen Bühne zu sehen ist, sind alle Fünf gezwungen, stehen zu bleiben.

,, Damit ist unser Führer einstimmig gewählt!" stellt der Sprecher fest, und schnell schließt sich der Vorhang über dieser Szene.

Unmöglich ist

... daß Hitler jemandem die Leviten liest, ... daß es Röhm kalt über den Rücken läuft, ... daß   Göbbels mit jemandem auf gutem Fuße steht, ... daß es   Göring nur unter den Nägeln brennt,

... daß Ley sich nur an seinen eigenen Worten berauscht

Wir finden in der ,, Grafischen Jugend"( 6) folgende philologische Untersuchung: Sieg Heil, Sieg- Heil oder Sieg heil? Wenn in der Sprache neue Wortschöpfungen auf­tauchen, für die man nicht gleich eine sprachliche Erklärung zur Hand hat, erleben sie meistens auf dem Gebiet der Rechtschreibung eine regellose" Zeit. Erinnert sei nur an die Kurzwörter. Etwas Aehnliches können wir jetzt bei dem Gruß Sieg Heil! feststellen. Welche Schreibung ist richtig: Sieg Heil! Sieg- Heil! oder Siegheil!? Für die Schreibung Siegheil dürfte kaum eine sprachliche Begründung zu finden sein; denn hier liegt keine solch innige Verschmelzung der Wörter vor wie zum Beispiel beim Kampfbund. Hier dient der Zusatz Kampf" zur näheren Bestimmung der Art des Bundes. Der Kampfbund ist ein Bund, der einen kämpfe rischen Charakter hat; aber Sieg Heil! ist keines falls ein Heil, das einen siegenden" Charak­ter hat. Soll der Gruß dann mit Bindestrich geschrieben werden? Auch dieser dürfte nicht am Platze sein. Der Binde­strich verbindet zwei oder mehrere Wörter zu einem Begriff; aber unser Ruf Sieg(!) Heil! gibt zwei Begriffe, von denen jeder einen besonderen Wunsch enthält. Si eg Heilwäre ein Heil, das im Siege besteht. Das ist nicht ge­meint. Dieser Gruß ist wohl eine Ganzheit geworden; er be. steht jedoch aus zwei Wünschen: Sieg! und Heil! In Fach­kreisen wird mit Recht die Schreibung Sieg Heil! bevor zugt und damit begründet, daß es das gleiche sei wie Gut Heil! Frei Heil! Diese Begründung ist nicht richtig, da gut und frei Objektive sind, die zu Heil gehören und es näher bestimmen. Sieg ist aber Substantivum, das neben Heil eine selbständige Bedeutung hat: Sieg!-Heil! Es kann also nur so richtig sein: Sieg Heil!"

Bestiale Poesie

Was erlebt man doch Geschichten! Tolle Zeiten, tolle Moden! Denkt doch:   deutsche Hasen dichten Jetzt und auf die Löwen Oden. Georg  

Herwegh