,, Deutsche Freiheit", Nr. 45

ARBEIT UND WIRTSCHAFT Freitag, den 23. Februar 1934

Die Weltkrise nimmt zu

Der Welthandel stockt

Die leichte Belebung des Welthandels im Herbst 1933 hat nicht angehalten. Die Welthandeisumsäge sind nach den Berechnungen des Statistischen Reichsamts in den letzten Monaten 1933 konjunkturell nicht weiter gestiegen. Zwar hat der auf Reichsmark berechnete Wert des Außenhandels von 52 Ländern vom dritten zum vierten Vierteljahr 1933 um fast 6 Prozent zugenommen, doch kann diese Steigerung ausschließlich als saisonbedingt angesehen werden. Vor allem pflegt um diese Zeit die Ver­schiffung landwirtschaftlicher Produkte stark zuzunehmen. Die Zunahme ist auch geringer als im Vorjahr und im Durchschnitt der Jahre 1925/28. Der Umsatzwert liegt im letzten Vierteljahr 1933 um fast 7 Prozent niedriger als im Vorjahr. Etwas stärker sind freilich die Preise in der Zwischenzeit zurück­gegangen. Es ist deshalb wahrscheinlich, daß die umgesetzten Mengen etwas größer sind als im Vorjahr.s

In den europäischen   Ländern haben in der Berichtszeit Einfuhr und Ausfuhr zugenommen. Doch hat die Zunahme zumeist nicht das saisonübliche Maß erreicht. Vor allem ist die Einfuhr von Lebensmitteln infolge der günstigen Getreideernte und der immer mehr zunehmenden Bestrebungen der Selbstversorgung in Europa  verhältnismäßig gering. Auch die Einfuhr von Rohstoffen hat weniger zugenommen als in früheren Jahren. Hierzu dürfte die verhältnismäßig große Voreindeckung im letzten Vierteljahr 1932 und im Sommer 1933 beigetragen haben. Vor allem aber ist in Betracht zu ziehen, daß die Belebung sich wie in Deutschland  , so auch in anderen Ländern, im besonderen auf Industriezweige erstreckt, die

1911Aut

Aufwärts! 11941

Die Schulden der deutschen   Länder nehmen zu andigioa ba 1994 Die Schulden der deutschen   Länder haben ihre Auf­

einen verhältnismäßig geringen Bedarf an ausländischen Rohstoffen haben. ES CONE

Nur in Großbritannien   hat die Einfuhr erheb­lich zugenommen, da hier einige von der Belebung be­sonders stark erfaßte Wirtschaftszweige( Hochbau, Woll­industrie u. a.) großen Bedarf an ausländischen Rohstoffen hatten. In Rußland   ist dagegen die Einfuhr zur Erzielung eines Devisenüberschusses stark eingedämmt worden. Die Ausfuhr zeigt bisher in den meisten europäischen   Ländern keine größere Belebung. Die Handelshemmnisse haben ja auch im vergangenen Jahr eher zu- als abgenommen.

In Uebersee   ist die Einfuhr weiter zurückgegangen. Besonders stark hat die Einfuhr der Vereinigten Staaten   abgenommen; doch dürfte hierin in der Hauptsache ein Rückschlag auf die ungewöhnliche Steige­rung der Einfuhr in den Sommermonaten zu erblicken sein. In einzelnen anderen Ländern, so vor allem in Japan  , Australien   und Brasilien  , scheint sich die Aufnahmefähig­keit weiter erhöht zu haben. Im übrigen dürfte die Stag­nation noch überwiegen. 1190

Die Ausfuhr der Ueberseeländer, deren Steigerung die Entwicklung des Welthandels im vierten Vierteljahr sonst vor allem kennzeichnet, ist in der Berichtszeit gegenüber früheren Jahren besonders stark zurückgeblieben. Hierzu dürften vor allem der rückgängige Bedarf der Vereinigten Staaten  , die geringe Einfuhr der europäischen   Industrieländer an Rohstoffen und ihr Minder­bedarf an Nahrungsmitteln beigetragen haben. Nur die Aus­fuhr der Vereinigten Staaten   hat, gefördert durch die Dollar­abwertung, sogar in Gold gerechnet in etwa saisonüblichem Umfang zugenommen. tisda

wärtsbewegung auch im Jahre 1933 fortgesetzt. Die gesamten Schulden der Länder und Hansestädte be­trugen in Millionen Mark:

Länder

Zunahme gegen Vortermin

Zunahme

Hanse

städte

gegen Vortermin

30. Sept. 1931

2177,8

680,9

30. Sept. 1932

2338,6

160,8

702,2

21,2

21. März 1933

2493,3

154,8

715,3

13,1

2559,5

66,2

723,7

8,4

2579,1

19,6

754,3

30,6

30. Juni 1933 30. Sept. 1933

Bei der Verteilung auf die einzelnen Länder und Hanse­städte ergibt sich folgendes Bild:

in

Preußen

Bayern

Hessen

30. Sept.

30. September 1933

1932

M- 11.

Mark je

Mill

Mark

Finw

Mark

Länder

1197,3

31.36

996,7

390,8

52,96

420,2

Sachsen

340,0

68,08

311,5

Württemberg

53,4

20,69

35,7

Baden

135,8

58,74

140,9

Thüringen  

143,7

89,38

130,8

88,5

65,67

79,9

Mecklenbg.- Schwerin

68,6

101,75

67,8

Oldenburg  

34,3

62,98

32,6

Braunschweig  

64,2

128,01

61,1

26,0

74,10

don

25.4

13,4

82,14

13,2

Mecklenbg.- Strelitz

21,2

191.95

20,9

Schaumburg- Lippe  

1.8

36,88

1,9

Insgesamt: 2579,1

42,43

2338,6

Hansestädte

441,8

409,44

412,7

254,5

862,85

232,5

58,0

478,81

57,0

Insgesamt: 754,3

504,50

702,2

Anhalt Lippe

Maschinenindustrie   notleidend Trotz aller optimistischen Sprüche

Der erste Monat des neuen Jahres brachte, wie der Ver­ein Deutscher Maschinenbau- Anstalten mitteilt, eine weitere

Zunahme sowohl der Anfragen der Inland kundschaft wie auch eine Vermehrung der Aufträge. Anfragen vom Ausland gingen zwar auch in größerer Zahl ein als in den letzten Monaten, der Umfang der Auslandsaufträge war jedoch nach wie vor ganz ungenügend. Im Laufe des Januar konnten weitere Neueinstellungen von Arbeitskräften vorgenommen werden. Die im November und Dezember 1933 vielfach unter dem Druck kurzfristiger Auf­träge stärker erhöhte Arbeitszeit wurde im Januar nach deren Ausführung an mehreren Stellen wieder gesenkt, so daß der gesamte Be­schäftigungsgrad der Maschinenindustrie, der an der Gesamt­zahl der tatsächlich geleisteten Arbeiterstunden von jeher gemessen wird, keine nennenswerten Aenderungen erfuhr. Die Maschinenindustrie bedarf, wie der Verein Deutscher  

Der große Magler

Von Paul Szende

Wir entnehmen diesen Beitrag einer der letzten Nummern der inzwischen verbotenen., Wiener Arbeiter- Zeitung":

Die Befestigung der nationalsozialistischen Herrschaft and die Verteilung der Beute geht mit Hilfe allermodernster kapitalistischer Organisationsformen und überrationalisierter Waffentechnik in stürmischem Tempo vor sich. Mit dem­selben Kraftaufwand wie die Eroberung der Kommando­stellen und der Futterplätze wird zugleich die Unterjochung der Seelen betrieben. Zauberer und Magier sind am Werke, um das Fühlen, Denken und Wollen des deutschen   Volkes auf den Stand primitiver, längst dahingeschwundener Zeiten zurückzuschrauben und Triebe und Leidenschaften, die durch die unausgesetzte, jahrtausendlange Arbeit der Kultur bereits gezähmt waren, mit wilder Wucht wieder aufleben zu lassen. Nicht die Wissenschaft, nicht die Kontrolle der Erfahrung, nicht die Kritik, geübt durch die Vernunft, sollen von nun an über das Wohl und Wehe des Volkes entscheiden, sondern die neuen Magier, die glauben machen wollen, daß sie und nur sie sowohl in der weißen als auch in der schwarzen Magie Bescheid wissen, daß sie gute Geister zu beschwich­tigen. böse hingegen zu bannen imstande sind. Es ist ein Rückfall um mehrere tausend Jahre.

*

Liest man die Geschichte der Nachkriegszeit in national­sozialistischer Darstellung. so wähnt man in der Mythologie uralter Völker zu blättern. Die Bildung der neuen Welt ging aus dem schrecklichsten Chaos um den Preis furchtbarer Opfer vor sich und erst durch die Ueberwindung mächtiger Dämonen und feindlicher Geister gelang es dem großen Magier, dem Hauptzauberer, eine Herrschaft der Ordnung und des Guten auf dieser Erde aufzurichten. Die Dämonen sind zwar geschlagen, aber nicht vernichtet. Die bösen Geister Marxismus  , Juda, Freimaurertum, Rom  , Weimar, Republik. neuestens sogar die Monarchie sind nur von der Oberfläche verschwunden und setzen aus ihren Verstecken einen zäher Kampf gegen die neue Welt, das ,, dritte Reich", fort. Es kann keinen Waffenstillstand geben, der mit über­menschlichen Kräften ausgestattete Oberzauberer muß stets auf der Hut sein, um eine Rückkehr der gestürzten Dämonen abzuwehren.

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Das deutsche   Volk muß ständig in einem überhitten Seelenzustand der Allfurcht und Allhoffnung erhalten werden. Ihm droht ständig ein Unglück, wenn es der alten Welt der Weimarer   Dämonen gelingt, ihre Macht zurück­zugewinnen. Diese Gefahr kann nur durch eine schier un­übersehbare Reihe von Geboten und Verboten gebannt werden. Neue Gegenstände der Anbetung, neue Fetische werden dem Volke zwangsweise auferlegt, alte Ideale in Bann getan, als Tabu, als verbotene Dinge, erklärt. Die neue Magie kennt nur zwei übermächtige Gefühle, die sie der Bevölkerung mit aller Gewalt anerziehen will: ehr­fürchtige Scheu vor allem, was der gegenwärtigen Herrschaft

Maschinenbau  - Anstalten in seinem Bericht betont, einer weiteren pfleglichen Behandlung ihres Inland- und Ausland­absatzes, da zur Zeit noch immer rund 360 000 Arbeiter und Angestellte arbeitslos sind.

Zinsknechtschaft

Nur 12 v. H.

and

h. b. Die amtlichen Flensburger Nachrichten" bemühen sich in jeder ihrer Nummern mit Eifer und Fleiß, nachzu­weisen, daß die Führung der NSDAP  . nicht ein Jota der un­abänderlichen 25 Punkte aufgegeben habe, daß vielmehr die Durchführung dieses Programmes mit Riesenschritten voranschreite. Darum haben sie sicher auch in ihrer Nr. 31 folgendes Inserat veröffentlicht:

Geschäftseinlage

von 5000 RM. gesucht von nachweislich rentabl. Unter­nehmen gegen gute Sicherheit und Rückbürgschaft. 12 Pro­zent jährl. Verzinsung garantiert. Angebot nur von Selbst­gebern unter P. 290 an die Geschäftsstelle der ,, Fl. Nachr."

nügt, und Abscheu vor allem, was ihren Bestand gefährden könnte. Zwei Begriffe, die unter dem Einfluß der steigenden Allgemeinbildung aus dem Wortschat des politischen Lebens bereits seit Jahrhunderten verschwunden waren: Besudelung und Reinigung feiern eine fröhliche Auferstehung und werden zu Hauptideen neudeutscher Geistigkeit. Alles, was in den letzten Jahren vor sich ging, wird als frevelhafte Be­sudelung betrachtet; es gibt Magier, die behaupten, diese Besudelung der völkischen Seele beginne bei Karl dem Großen, mit der Ausrottung der urgermanischen Religion. Diese Seele wird nun durch die nationalsozialistische Revolution" gereinigt und der Schmutz mit Feuer und Eisen ausgetilgt. ausgetilgt. Ha G

-

Daneben herrscht die Tendenz, jedes Unglück, das dem deutschen   Volke zustößt, durch feindlichen dämonischen Zauber, durch Behexung zu erklären; das Glück kann nur kommen, wenn die neuen Machthaber fähig sind und sie sind es durch einen ausgiebigen Gegenzauber diese Ver­wünschung unwirksam zu machen. Tag für Tag werden neue Sündenböcke ausfindig gemacht. denen die Krankheiten und Sünden des niedergegangenen Zeitalters auferlegt werden können; sie reihen sich würdig der bereits vorhandenen statt­lichen Herde bewährter Sündenböcke an. Auch das Be­streben, den hundertmal verfluchten Klassenkampf auszu­rotten und dadurch eine goldene Harmonie der Seelen zu verwirklichen, wurzelt in dem magischen Glauben grauer Urvorzeiten, die jedem Streit und jeder Unzufriedenheit einen unheilbringenden Einfluß zuschrieb."

sationen

In Amerika   nannte sich der Führer der Ku- Klux- Klan­Bewegung ein Vorbild der jetzigen faschistischen Organi­der große Zauberer. Auch die nationalsoziali­stische Mystik verleiht ihrem Führer den Charakter des ober­sten Zauberers und Magiers, der allein befähigt ist, mit geheimnisvollen Kräften und Geistern in Berührung zu treten, sie zu beeinflussen oder zu bannen. Er teilt dieses geheimnisvolle Wissen seinen Untergebenen, den mittleren und kleineren Zauberern mit; auf Grund und nach dem Ausmaß dieses Wissens baut sich eine neue Hierarchie auf, eine neue Berufsschichtung kommt zustande. Was außerhalb dieser privilegierten Schichten steht, wird als im Dienste böser Geister und Dämonen befindlich bekämpft und von allen Lebensmöglichkeiten verdrängt.

Im Mittelpunkt des neuen magischen Glaubens steht die Blutseele. die sich vererbt, die Ueberzeugung von den geheimnisvollen mystischen Tugenden des Blutes. Nur eine einzige Rasse besitzt diese Blutseele: die nordische. Die An­hänger dieser Blutsbrüderschaft können sich mystisch nur denjenigen verbunden fühlen, die desselben Blutes sind Das Blut andrer Rassen hat nur die eine Bestimmung, zu Ruhm und Ehre der ausgewählten Rasse in möglichst großen Mengen vergossen zu werden: das Töten derjenigen, die im Dienste böser Geister stehen, ist eine heilige Pflicht. Aus dieser Blutsgemeinschaft werden Milliarden von Menschen ausgeschlossen, aber heilige Tiere werden in sie aufgenom­men: so plant Göring   die Züchtung von Wisenten in neu

Hamburg  Bremen  Lübeck  

Die Konsolidierung der Staatsschulden ist, da der Kapitalmarkt noch nicht aufnahmefähig genug war, in­zwischen nur unerheblich gelungen. Allerdings konnte ein Teil der kurzfristigen Schulden der Länder in mittelfristige umgeformt werden, so daß ihr Anteil seit dem Höchststand Ende März bis Ende September wieder auf 36,5 Prozent zurückgegangen ist. Dabei sind an Tilgungsrück­ständen insgesamt nur 0,70 Mill. verzeichnet. Die no ch zu fundierenden Beträge belaufen sich am Stichtag auf rund 1,3 Mdn., davon entfallen fast/ Mdn. auf kurz­fristige Schulden. Vor allem in bezug auf die Steuerein­nahmen und die Einwohnerzahl ist die Verschuldung groß in einigen kleineren Ländern( wie Oldenburg  , Braunschweig  , Lippe, Mecklenburg- Strelit, Bremen  , Lübeck  , aber auch in Sachsen   und Thüringen  .

anzulegenden heiligen Hainen, ein andrer führender Magier will das Schwein zum heiligen Tier erklären, weil sein Genuß den Semiten verboten ist. Jede ausländische Einrichtung, die den Machthabern nicht paßt, wird als der Blutseele feindlich zurückgewiesen.

Eine neue Welt bricht an, in der Uniformen, Abzeichen und verschiedene Gegenstände nicht nur eine praktische Be­stimmung haben oder Mittel der Unterscheidung sind, son­dern mit magischer Kraft ausgestattet erscheinen. Sie werden zu Fetischen, die einerseits Gegenstände der Kulthandlungen, der Zeremonien und Riten sind, andererseits als Zauberobjekte Zauberwirkungen hervorrufen. Der Name des Führers wird bei allen möglichen und unmöglichen Anlässen in Wort und Schrift und als Gruß wiederholt: schon von dem Aussprechen seines Namens erwartet der Gläubige eine Zauberwirkung­eine alte Erscheinung auf dem Gebiet der Mystik. Besonders bei den Völkern Asiens   ist es eine weitverbreitete Gewohn­heit, den Namen der obersten Gottheit solange zu wieder­holen, bis der Zustand der mystischen Verzückung und damit die Bewußtlosigkeit eintritt, die jedes logische Denken aus­schließt. Das Bild des obersten Magiers findet sich an jeder Wand, auf allen möglichen und unmöglichen Gegenständen, um Unheil zu verhüten und Glück zu bringen. Für die ver­schiedenen Bevölkerungsklassen werden verschiedene Be­kleidungsvorschriften geschaffen, für die der unteren Stände werden die Kleidungsstücke der oberen zu Tabus. Auch die Hausgeräte und Möbel sollen in den Dienst dieses Zauber­glaubens gestellt werden, die Kunst soll zu ihren Anfängen zurückkehren, wo sie ausschließlich dazu diente, die guten Geister zu preisen und zu beschwichtigen und die bösen un­schädlich zu machen. Eine bisher magischen undenkbare Häufung der Zeremonien und Riten geht vor sich, selbst die kleinsten Kinder werden in diesen Rausch der Kulthandlungen hinein­gezogen. In früheren Zeiten stand im Mittelpunkt der Kult­handlung der Tanz. Jetzt wird der Tanz durch militärische Aufmärsche und Paraden ersetzt, der magische Zweck aber ist derselbe geblieben: er will die Furcht bannen, die den An­hängern des Regimes innewohnt, er erzeugt den heiligen Rausch, er versinnbildlicht die Stärke, er ist eine ständige. Drohung gegen die Dämonen, die diese Herrschaft im Ir und Ausland gefährden.

Von den römischen Hohepriestern, den Auguren. hieß es, daß sie niemals einander begegnen konnten, ohne zu lachen, da sie wohl wußten, wie sehr ihr Zauberhandwerk Lug und Trug war. Auch die neudeutschen Magier und Zauberer lachen einander zu, wenn der Pöbel nicht dabei ist. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß ihre magische Kunst von größtem Erfolg begleitet ist; Millionen und aber Millionen deutscher   Bürger befinden sich in einem Zustand mystischer Verzückung. Nur der Druck furchtbarsten wirt­schaftlichen Elends, nur große politische Katastrophen werden imstande sein, sie aus diesem Dämmerzustand zu erwecken. 14

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