Die Möglichkeiten für eine Nachfolgeschaft Lerroug's Die Times" wird gefälscht

find, was das republikanische Lage anbetrifft sehr be­grenzt. Zwei Ramen werden viel genannt. Der des Vize präsidenten der Republik und Cortespräsidenten Alba und der des berühmten Juristen Melquiades Alvarez . Eine Besserung der Situation würde aber weder durch Heranziehung des einen noch des anderen. Politikers er­folgen. Bei beiden handelt es sich um sehr gewiefte Politiker, deren Republikanismus jedoch auf recht schwachen Füßen steht. Sie würden im Grunde weder vom Zentrum noch von der Rechten gern gesehen werden, und für die Arbeiterschaft bedeuteten sie, felbst gegenüber dem Kabinett Lerroug in feiner jezigen Zusammensetzung, einen Rückschritt.

An Gil Robles ist es, diese mißliche Lage zu bereinigen. Wenn man sich an seine Erklärungen hält, so scheint er das kleinere Uebel des Weitervegetierens Lerroux dem größeren seiner Machtübernahme auf Grund seines Bekenntnisses zur Republik, vorzuziehen. Denn er weiß, eine Machtübernahme seinerseits bedeutet den revolutio nären Generalstreik der Arbeiterschaft und den Aufstand Rataloniens. 3u einem Staatsstreich jedoch scheint die Rechte sich noch nicht genügend vorbereitet zu fühlen.

Die soziale Lage hat sich inzwischen jedoch nicht im mindesten gebeffert. Ueberall in Arbeiter und Angestelltenkreisen herrscht Unzufriedenheit und sich steigernde Unruhe. Ab Montag streikt das Reinigungs­

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ziemlich das Gegenteil deffen, was im Times" Artitel ausgeführt wird. In diesem Artikel wird nämlich gesagt, daß der Ausgang der Ab­stimmung in der Zeit bis zur Machtergreifung durch Hitler fe it stand. Das wird wohl auch niemand bestreiten können. Zur Zeit, steht weiter in dem Artikel, scheint es, daß die antinationalistische Bewegung keine Hoffnung habe, die Abstimmung zu gewinnen. Dann wird aber aufgezeigt, daß und warum das Ergebnis der Ab­stimmung gar nicht so sicher ist:

Die Sozialisten und Kommunisten haben bei den letzten Wahlen 35 v. 6. der Stimmen erhalten. Sie haben seit: dem zweifelsohne an Boden verloren, wenn auch die natio: nalsozialistischen Behauptungen von den kommunistischen Befehrungen übertrieben sind. Auf der anderen Seite be: steht unter den Katholiten Unruhe, trotzdem sich die Zentrumspartei mit der Deutschen Front" verschmolzen hat Die Erinnerungen an die Zeit des Kultur tampfes find an der Saar immer noch start. Alles

hängt deshalb von der Entwicklung des Berhältnisses zwischen den Nazis und der katholischen Kirche im Reiche ab. Die Schäßungen über die mögliche Stimmenabgabe für die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustandes schwante faft von Woche zu Woche zwischen 25 und 40 v. H. Das Borhandensein des richtigen Kulturkampfes im Reich tann aber das Verhältnis nmdrehen." Der Gedanke ist also, daß der Ausgang der Abstimmung nicht feststeht. Und von diesem Gedanken ausgehend, er­wartet der Verfasser die schwersten Erschütterungen, falls um die Abstimmung gekämpft wird. Die Abstimmung läßt sich aber nicht vermeiden. Deshalb hält der Verfasser eine Verständigung vor der Abstimmung zwar für sehr wenig aussichtsvoll, aber für wünschenswert. Er meint näm­lich, daß man doch versuchen sollte, auf dem Wege der Ver­ständigung den Schutz für die gegenwärtige politische Minderhett zu sichern.

So ist der Gedankengang des Artikels, der in seinem Aus­gang sehr resigniert lautet: So wenig versprechend auch die Aussicht ist, es würde bedauerlich sein, wenn nicht noch ein Versuch der Lösung durch direkte Verhandlungen gemacht würde. Es ist noch die richtige Zeit dazu."

Warum kam Dimitroff frci?

perſonal der Untergrundbahn in Madrid , vermutlich wird Geheimnisse der deutschen Außenpolitik

der Verkehrsdienst vollkommen unterbrochen werden. Die Postbeamten protestieren energisch gegen Maßnahmen des Ministers Cid( Agrarier), der die Errungenschaften der Postbeamtengewerkschaft-die Einspruchsrecht in die Ernennung der Beamtenschaft usw. besitzt gekürzt hat, gekürzt hat, und zwar Ueberstundenarbeit unter Entlassungs­androhungen verlangt, sie aber nicht bezahlt. Berschiedene Zeitungen sprachen bereits von einem Post streik. Bermutlich aber wird es nicht dazu kommen, denn Einzelaktionen sind zwar als Drohungen einigermaßen wirksam, im Grunde aber schwächen sie eine niemals aus dem Gesichtspunkt der spanischen Arbeiter schwindende Gesamtaktion.

Man nahm an, daß im Laufe der Woche eine Ent scheidung getroffen werden soll. Das Baskische Statut steht auf der Tagesordnung des Parlaments. Die Basken wollen die gleichen Rechte wie Katalonien . Die 3entralisten" innerhalb der Regierung und der Rechten sind aber nicht sehr gewillt, der stark separatistischen baskischen Bewegung ihren Segen zu geben. Es wird vermutlich zu starken Meinungsverschiedenheiten kommen und daraus könnte der Sturz Lerroug's resultieren.

Für den Eingeweihten aber sieht es so aus, als ob all

die Krisen und Umsturzgerüchte wieder einmal nichts als ein geschicktes Manöver Lerrour und seiner Anhänger sind, die die radikale Partei zusammenhalten und den bürgerlich republikanischen Teilen der Nation Sand in die Augen streuen möchten. Einige Aeußerungen Lerroug's

der von einer Krise nichts hören will und die Hal tung Gil Robles bestätigen diese Theorie. Aber wir leben im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Man kann also niemals prophezeien.

Berlin , 1. März 1934.

Die überraschende Freilassung Dimitroffs, Popoffs und Taneff führt mit ihren Beweggründen tief in die geheimen Taneff führt mit ihren Beweggründen tief in die geheimen Ueberlegungen der deutschen und auch der englischen Außen­politik hinein. Nach unserer Kenntnis ist die Entlassung Dimitroffs und feiner Genossen einem englischen Wunsch zu verdanken. Mit seiner Hilfe hat sich Hitler gegen die rein innenpolitischen und polizeilichen Gesichtspunkte Görings durchgesetzt.

Die deutsche Regierung mußte darauf Rücksicht nehmen, daß die englische Außenpolitif gegenwärtig bei der Behand lung Deutschlands in einem Kampfe mit der öffentlichen Meinung ihres Landes liegt. Die Politik der englischen Re­gierung ist von dem Wunsch geleitet, auf dem europäischen Kontinent sich in keinerlei Schwierigkeiten verwickeln zu lassen, um dafür freie Sand für die überseeischen Probleme Großbritanniens zu haben. Dies führt naturgemäß zu einer gewiffen Schwäche der englischen Außenpolitik in europä ischen Fragen, die von dem überwiegenden Teil der eng­Itschen öffentlichen Meinung weder gebilligt noch verstanden wird. Die widerrechtliche Festhaltung Dimitroffs und seiner

Genossen drohte. nun in England geradezu einen neuen Ent rüstungssturm, wie seinerzeit im Mai zu entfesseln, der gegenwärtig von dem Außenminister Sir John Simon in der Abrüstungsfrage befolgten Politif ernstlich beschwert hätte. Den deutschen amtlichen Stellen wurde zu verstehen ge= geben, daß sie durch eine Freilaffung der drei Bulgaren dem Londoner Foreign Office feine Haltung beträchtlich erleich tern fönnten. Ein ungewöhnlich scharfer Leitartikel der Times zum Fall Dimitroff , der sich von der in diesem Blatt feit Monaten befolgten Sprache start unterschied, unter­strich das englische Verlangen. In ihrer Bereitschaft, der

Regierungskrise in Spanien englichen Regierung um jeden Preis gefällig zu ſein, be­

Regierung Lerroux soll gestürzt werden

Madrid , 28. Febr. Nach längerer Sigung im Gause ihres Führers beschloß die katholische Boltsattion, anfammen mit den Agrariern der Regierung Lerroug das Bertranen zu entstehen.

Gil Robles wurde beauftragt, das Mißtranen der Partet im Parlament zum Ausdrud zu bringen, wann er es für richtig halte. Man nimmt an, daß dies noch am heutigen Mittwoch, spätestens aber morgen, der Fall sein wird.

schloß die deutsche Regierung die Fretlassung. Die Ver leihung der ruffischen Staatsbürgerrechte an die brei Bul garen gab ihr eine willkommene Gelegenheit, mit einigem diplomatischen Anstande den Fall zu liquidieren.

Die Freilassung Dimitroffs offenbart also ein gewisses Hand- in- Hand- Arbeiten deutscher und englischer Stellen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung Groß­ britanniens .

Damit ist die totale Regierungskrise gegeben, über deren Frankreichs Widerstand

Lösung noch keine bestimmte Anhaltspunkte vorliegen. Doch scheint schon iegt die Bildung einer Regierung der republi: tanischen Rechten mit den Radikalen( rechter Flügel) vers fucht zu werden.

Der Grund für das Borgehen der katholischen Aktion( der

Paris , 1. März. Lordfiegelbewahrer Eden ist heute früh in Paris eingetroffen. Die französische Presse sieht dem Ergebnis

ſtärksten Parteif liegt in der unentschiedenen Haltung des Der Faschismus in England

Kabinetts Lerroug, das sich in letzter Zeit immer mehr der Linken zugenetat hat, worin die Rechte eine Berfälschung des Bolkswillens" erblickt.

Wieder Bomben in Oesterreich Nach Habichts ,, Waffenstillstand"

Wien , 1. März 1934. Nachdem gestern der von dem nationalsozialistischen Landes­inspekteur von Oesterreich Habicht angebotene achttägige Waffenstillstand" ergebnislos abgelaufen ist, haben die öfter­

London, 1. März 1934.

Im englischen Oberhause brachte die Arbeiterpartet die Gefahren eines englischen Faschismus zur Sprache. Ihr Sprecher erklärte, die Regierung möge, fich durch das öfter­reichische Beispiel warnen lassen und nicht dulden, daß eines Tages derartige Greuel auch in England eintreten, Die faschistischen Organisationen in England, an deren Spitze der chemalige Labour Sir Oswald Mosley ftebe, habe mili­tärischen Charakter. Sie erhalte große Geldmittel von reichen Industriellen und, wie der Sprecher sich ausdrückte, gewiffen auswärtigen Mächten.

reichischen Nazis von neuem mit Gewaltaten begonnen. I Spionageskandal in Budapest

Innsbrud wurden zahlreiche Sprengbomben geworfen und, wie eine amtliche Bertautbarung erflärt, bedeutender Sachschaben angerichtet. In Graz wurde ein Fußgänger durch einen explodierenden Sprengförper verletzt.

Auch die Times"?

Ein verletzender Vergleich

Man schreibt uns aus Paris : In einem Berliner Bericht ber Times" vom letzten Sonntag sagt der Korrespondent dieses Blattes über die österreichische Legion in Hitlerdeutsch­land folgendes: dynami

***

Es war unmöglich, nach dieser Unterhaltung( mit einem Razihäuptling) nicht einen Vergleich zu ziehen awischen diefen elegant uniformierten, disziplinierten Männern, die nicht verhindert werden können, im ge­gebenen Augenblick nach Defterreich zurückzuströmen, und den heruntergekommenen Emigranten vom Montparnasse ." Ist es schon soweit, daß der Berliner Vertreter des an­gesehenften englischen Blattes die Hitleruniform anbetet, den altpreußischen Radavergehorsam verbimmelt und die hoch und landesverräterischen Reichsföldlinge zu einem ver­brecherischen Einfall in ihr österreichisches Baterland auf­muntert?! Dazu die harmlofen, meist sehr anständigen, öster= reichischen Emigranten in Paris mit Eselstritten heimsucht! Ist der Berliner Korrespondent der Times" schon so gleich: gefchaltet, daß er baherrebet, wie der Propagandachef Göbbels ?

Ich bin weder Emigrant, noch Desterreicher, sondern nur ein Auslandsdeutscher.

Budapest , 1. März 1934.

Das Bekanntwerden eines großen Spionagestandals er­egt hier ungeheueres Aufsehen. Durch die Spionageabwehr der Regierung find bis jetzt 44 Personen verhaftet worden. Unter ihnen sind ein Kommandant und vier Obersten sowie ein Journalist. Auch Offiziersafpiranten der Militärakademie sollen beteiligt sein. An amtlicher Stelle weigert man sich bisher, über den Fall Erklärungen abzugeben.

Das Neueste bal

Der südslawische Verkehrsminister Rabiwojewitsch wird bes schuldigt, den Staat durch Abschluß ungünstiger Berträge über den Bau von Eisenbahnstrecken um 45 Will. Mark geschädigt zu haben.

der heutigen Aussprache einigermaßen sfeptisch entgegen. Der Petit Parifien" glaubt nicht, daß die in Rom erörterten Vor­schläge die Voraussetzungen enthielten, von denen Frankreich seine Zustimmung abhängig machen müsse. Das Blatt betont u. a., daß keine französische Regierung sich mit dem gleich­zeitigen Vorhandensein einer regulären Armee und mehr als 2 Millionen Mann ausgebildeter Hilfstruppen in Deutsch­ land einverstanden erklären fönne. Wie fomme es, daß der sogenannte italienische Mindestplan nicht die geringste An­spielung auf die SS. und die SA. enthalte? Sollte etwa die englische Regierung nach dieser Richtung nachgegeben haben? - Der Excelsior" nimmt an, daß London , Berlin und Rom nur einen Wunsch hätten, um jeden Preis zu einem Ab­rüstungsabkommen zu gelangen. Unter diesen Umständen müßte man in Paris sehr ernste Einwendungen gegen alle Pläne erheben, die auf Zweideutigkeiten beruhten und nicht die wünschenswerten Garantien enthielten.

Gegen einen Druck, der auf Frankreich ausgeübt werden könnte, wendet sich das" Petit Journal": Gewiffe englische Blätter haben die Ansicht geäußert, daß England und Italien als Garanten der Locarnoverträge ihre Garantie zurüd­ziehen müßten, wenn Frankreich oder Deutschland sich weigern sollten, ihren Standpunkt anzunehmen.

Gibt

England nach?

London , 1. März. Der Parlamentsforrespondent der " Times" schreibt u. a.: Wenn Eden jetzt mit den französischen Ministern zusammentrifft, wird er sie über den herzlichen Empfang unterrichten fönnen, der ihm in Berlin und Rom bereitet worden ist. Er wird ihnen mitteilen können, daß der dringende Wunsch ausgesprochen worden ist, man möchte einen Ausweg aus den bestehenden Schwierigkeiten finden, damit die Abrüstungsfonferens thre Arbeiten wieder auf­nehme. Eden so erklärt der Korrespondent weiter-, habe in Berlin und Rom betont, daß die britische Dentschrift nicht als das legte Wort der britischen Regierung zu betrachten sei und daß die Minister bereit sein würden, die Denkschrift nach Entgegennahme des Berichtes Edens von neuem zu prüfen. Sie seien der Ansicht, daß Deutschland ebenso wie Italien bereit sein dürfte, die Denkschrift als Grundlage fünftiger Besprechungen anzunehmen. Ferner glauben fie, daß die heutigen Pariser Erörterungen zeigen werden, ob Frankreich ebenfalls bereit ist, entsprechend den aufgezeichneten allgemeinen Richtlinien mitzuarbeiten, Richt­linien, die ein gewisses Maß von Aufrüstung für Deutschland enthielten unter Gewährung einer Sicherheitsgarantie für andere Mächte.

DNB. Paris, 1. März. Durch eine vom Präsidenten der Republit unterzeichnete Verordnung tritt bie Sommerzeit in Frankreich in der Nacht zum 8. April in Kraft.

Das Journal" erklärt, daß Außenminister Barthon den Plan feines Vorgängers Paul- Boncour wiederaufnehmen und in Prag und Warschan einen offiziellen Besuch abftatten werde, sobald ihm die innens und außenpolitische Lage dies erlaube. Ueber den Zeitpunkt der Reise sei noch nichts end­gültig beschlossen. gültig beschlossen.

Aus Santander wird gemeldet, daß im Dorfe Hoznayo eine alte Frau, die man gestorben glaubte, kurz vor der Beerdigung plöglich Lebenszeichen gab und zu trinken vers langte. Die Anwesenden wurden von einer Panik erfaßt and flüchteten. Die unglückliche Frau blieb hilflos zwei Tage lang im Sarg allein und starb schließlich infolge Erschöpfung. Kammer und Senat haben Donnerstag, 6 Uhr früh, den französischen Haushaltsplan noch nicht endgültig verabs schiedet. Er befindet sich jetzt in fünfter Lesung vor dem Senat, doch steht die Einigung über einige unwesentliche Streitpunkte außer Zweifel. Im Verlaufe der Beratung find von beiden Häusern der Regierung die geforderten Boll= machten zur Regelung der Zelltarife auf dem Berordnungss wege bewilligt worden, ebenso ist ein Gesetzentwurf, der die Auflösung des franzöfifchen Außenhandelsamts vorsicht, ges nehmigt worden.

Um 7.30 Uhr früh franz. Zeit ist der Haushaltsplan 1934 vom Senat mit 283 gegen 15 Stimmen und von der Kammer mit 458 gegen 132 Stimmen endgültig verabschiedet worden. Die bewilligten Kredite belaufen fich auf 48 818 570 000 Fr. bei einem schätzungsweisen Einnahmeüberschuß von neun Millionen Franken. Die Frage, um die Kammer und Senat ftundenlang geftritten haben, betraf die Bestenerung der Eine heitspreisgeschäfte. Der Senat, der eine Sonderftener abs lehnte, ging schließlich als Sieger hervor.

Die feit fünf Monaten in Warschau geführten Berband: Noch immer ,, Seeschlange"

lungen wegen Beendigung des Zollfrieges find soweit gefördert worden, daß man mit einer Unterzeichnung des in Form eines Protokolls gekleideten Abkommens in der nächsten Woche rechnet. Durch das Abkommen sollen alle ans dem Wirtschaftsfrieg hervorgegangenen Kampfmaßnahmen restlos beseitigt werden.

Wie amtlich mitgeteilt wird, wurde das in Rybnik er: scheinende Wigblatt Die Sprige wegen eines Ausfalls gegen den Reichskanaler polizeilich beschlagnahmt. Gegen den verantwortlichen Redakteur ist ein gerichtliches Strafverfahren eingeleitet worden.

DNB. Paris, 1. März. Am Strande bei Querqueville bei Cherbourg ist ein seltsames Seetter angetrieben, das der Deffentlichkeit reichen Gesprächsstoff bietet, nachdem es um das Seeungeheuer von Loch Nes still geworden ist. Das an der französischen Küfte angetriebene Tier gehört einer völlig unbekannten Gattung an. Es ist acht Meter lang, von gran blauer Farbe und hat zwei Seiten- und eine Rüdenflone. Auf dem etwa einen Meter langen Hals fist ein verhältnis­mäßig fleiner Kopf. Die Tierleiche wird von Wissenschaftlern näher untersucht werden.