,, Deutsche Freiheit", Nr. 53

Die Reichsbank

Ultimo Februar

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Berlin 2. März. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 28. Februar 1934 hat sich in der Ultimowoche die ge­samte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 308.6 Millionen RM. erhöht. Im einzelnen haben die Bestände an Handels­wechseln und Schecks um 122,9 Millionen auf 2766,4 Mil­lionen RM., die Lombardbestände um 177,5 Millionen auf 248,2 Millionen RM., die Bestände an Reichsschatzwechseln um 2,2 Millionen auf 4,1 Millionen RM. und die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren um 6,5 Millionen auf 335,2 Millionen RM. zugenommen, dagegen die Bestände an sonstigen Wertpapieren um 0,5 Millionen auf 330,6 Mil­lionen RM. abgenommen.

an

An Reichsbanknoten und Rentenbank­scheinen zusammen sind 276,1 Millionen RM. in den Verkehr abgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 265,5 Millionen auf 3494.1 Millionen RM., der an Rentenbankscheinen um 10,6 Millionen auf 358,1 Millionen RM. erhöht. Der Umlauf Scheidemünzen nahm um 85,6 Millionen auf 1445,2 Millionen RM. zu. Die Bestände der Reichsbank an Renten­bankscheinen haben sich auf 50.8 Millionen RM., die an Scheidemünzen, unter Berücksichtigung von 4,3 Millionen RM. neu ausgeprägter und 4,5 Millionen RM. wieder ein­gezogener auf 219,4 Millionen RM. ermäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 530,2 Millionen RM. eine Zunahme um 7,9 Millionen RM.

Die Bestände an Gold and deckungsfähigen Devisen haben sich um 19.8 Millionen auf 340,2 Mil­lionen RM. erhöht. Im einzelnen haben die Goldbestände um 21.0 Millionen auf 333,5 Millionen RM. zugenommen und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 1,2 Millionen auf 6,7 Millionen RM. abgenommen.

Die Deckung der Noten betrug am Ultimo 9,7 Prozent gegen 9,9 Prozent am 23. Februar d. J.

Wo bleibt Zinsbrecher Feder?

In der Hauptversammlung der Rheinischen Hypotheken-. bank in Mannheim sagte der Vertreter des Mannheimer Haus- und Grundbesitzes u. a.:

Aufsichtsrat und Vorstand lege er dringend ans Herz, die Bemühungen der Reichsregierung und sonstiger Stellen um Ermäßigung der Zinssätze nicht nur im Interesse des Haus­besitzes, sondern auch im Interesse des Unternehmens selbst nach Kräften zu unterstützen. Die Zinsen müßten sowohl für die Hypothekendarlehen wie für die Pfandbriefe herunter­gehen; es sei ausgeschlossen, daß der Haus­besit noch längere Zeit bei der jegigen Zwangslage weiterbestehen könne, ohne Gefahrzulaufen, völlig zu Grunde zugehen.

Löhne und Preise

Im Handelsteil der Neuen Züricher Zeitung" lesen wir: Die Gerüchte über die bevorstehenden großen Lohn­senkungen haben in die Bevölkerung um so mehr Unruhe bereingetragen, als von seiten der Lebenskosten nicht viel dazu geschieht, den Verbraucher, dessen Mittel ohnedies von den vielen mehr oder minder freiwilligen Abzügen, Bei trägen, Wohltätigkeitsspenden usw. aufs äußerste bean­sprucht werden, Aussicht auf Entlastung zu geben. Deutschland

1913/ 14= 100

Lebenskosten

Nahrung

Jan. 1933 Nov. 1933 Dez. 1933

117 107

Jan. 1934 121 114 Weitaus die meisten Lebensmittel sind heute wesentlich

120,5 113,5

121 114

teurer als vor einem Jahr, darunter einzelne( Margarine, Erbsen) um 36 bis 40 Prozent teurer; aber auch in den übrigen Bedarfsgruppen ist kaum irgendwo eine merkliche Verbilligung, dafür des öftern ein mehr oder weniger empfindlicher Aufschlag zu finden. Die besonders starke Verteuerung der Fettgruppe, die bekanntlich zu allerlei Milderungsmaßnahmen, wie z. B. der ,, Konsumimargarine". Beistellung für die Minderbemittelten geführt hat, wird sich in nächster Zeit aber noch verschärfen; für März, April, Mai ist nämlich die Zwangsquote, die seit mehreren Monaten für die Beimischung von inländischem Schweineschmalz zu Mar­garine und anderen Kunstspeisefetten gilt, von der Regierung noch weiter von 10 auf 12 Prozent erhöht worden, um eine Entlastung des Schweinemarktes zu erzielen. Anderer­seits neigt die Regierung, wie in der Lohnfrage, so auch in der Preisfrage. zu sehr drastischen Aktionen gegen die über­handnehmenden Preisüberhöhungen, besonders dort, wo nicht ausgesprochen agrare Interssen auf dem Spiele stehen und wo der Staat in seinen Arbeits­beschaffungsprogrammen durch diese Ueberpreise direkt berührt wird; so wird den Verantwortlichen der Ziegelstein­industrie mit Konzentrationslager gedroht, weil dieses Pro­

Angepöbelt"

Die Bevölkerung gegen die ,, Winterhilfe"

Die Westfälische Landeszeitung Rote Erde" schreibt: ie wir von der Kreisführung der NS. Volkswohlfahrt erfahren, beklagen sich die mit dem Einzug des Winterpien, nig beauftragten Raffierer des Gas- und Wasserwerks mit Recht darüber, daß sie in vielen Fällen nicht nur fein Ber­ständnis für ihre selbstlose Arbeit im Dienste des WHW. finden, sondern in manchen Fällen sogar in geradezu un­glaublicher Weife angepöbelt werden, wenn sie pflichto emäß fragen, ob sie zur Abrundung des Rechnungsbetrages Bienniamarten aus acben dürfen. Dazu lieat doch wahrhaftia fein Anlaß nor. Wer trothem glaubt in dieser menia schönen Weise feiner mahren Befinnure Anadruk seher zu müssen. möge fich nicht munhern mann er hemnächst mit wolfer 97 a men& memnuno entlich überfeine Pflich= ten gegenüber dem Winterhilfamer aufge flärt wird. Die Kassierer des Gas- und Wasserwerfs jedoch werden sich durch solche Meckerer" nicht von ihrer

P

Die blutige Internationale

Eine blühende Industrie

In seinem Wochenbericht bringt das Institut für Konjunkturforschung eine ausführliche Untersuchung über die internationale Rüstungsindustrie und den Welthandel in Kriegsgerät 1913 bis 1933. Das Institut kommt zu dem Schluß, daß im ganzen die internationalen Rüstungsindustrien gegenwärtig nicht weniger, wahrschein­lich sogar mehr Arbeiter beschäftigen als 1913. Dabei ist zu bedenken, daß die einzelnen Länder ihre Rüstungsindustrien außerordentlich stark rationalisiert haben. So stellt ein Arbeiter in der privaten Rüstungs­industrie Großbritanniens im Jahr 1930 etwa anderthalbmal soviel Erzeugnisse je Arbeitstag her wie vor dem Krieg; in den Vereinigten Staaten von Amerika beträgt die Leistungs­steigerung von 1914 bis 1929 zwischen 40 und 60 Prozent.

Bei mindestens ebenso großer Arbeiter. zahlwie vor dem Kriegeist die Produktion der Rüstungsindustrie in der gleichen Zeit ohne Zweifel gestiegen.

Das Institut für Konjunkturforschung nimmt an, daß die Produktion der Welt an Kriegsgerät in den letzten Jahren um etwa ein Viertel bis ein Drittel höher war als 1913. Die Produktion der gesamten Rüstungsindustrie würde aber noch stärker gestiegen sein, wenn man berücksichtigt, daß mit den Wandlungen der Kriegstechnik auch der Kreis der Rüstungsindustrie wechselt. So ist z. B. die Entwicklung der internationalen Flugzeug­industrie für die Ausbildung der modernen Luftwaffe von überragender Bedeutung. In Großbritannien hat sich seit 1913 die Zahl der Beschäftigten in der Flugzeugindustrie mehr als verzwanzigfacht; in den Vereinigten Staaten ist sie gleichzeitig von 200 auf 14 000 gestiegen.

Der Einwand liegt nahe, daß die Flugzeugindustrie in erster Linie für den privaten Bedarf arbeite; dies ist aber nicht der Fall. In Frankreich sind etwa 85 Prozent aller Arbeitskräfte der Luftfahrtindustrie mit dem Bau von Militärflugzeugen beschäftigt; dem Präsidenten der Aeronautical Chamber of Commerce von Amerika zufolge, machen in den Vereinigten Staaten die Militärflugzeuge rund

Sonntag Montag, 4./5. März 1934

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der Vorkriegszeit hat aber wie erwähnt die Kriegs­technik ungeheure Fortschritte gemacht. Tanks, chemische Waffen, Militärflugzeuge usw. sind sehr kompliziert herzu­stellen, so daß viele der Neuländer noch nicht in der Lage sind, sie selbst in genügendem Umfang zu produzieren. Trog der Industrialisierung der Neuländer wird daher die Aus­fuhr der alten" Länder an komplizierten und modernen Waffen seit 1913 stark gestiegen sein. Der gesamte internationale Handel an Kriegsgerät muß nach der Ansicht des Instituts für Konjunkturforschung größer sein als vor dem Krieg. Aehnlich wie die Umsätze im gesamten Welt­handel ist die Ausfuhr von Waffen und Munition unter den Einwirkungen der Krisis von 1929 bis 1931 ver­hältnismäßig scharf gesunken. Seither aber hat sich deutlich eine ,, Scherenbewegung" herausgebildet:

Der gesamte Welthandel geht weiter zurück oder stagniert bestenfalls; die Ausfuhr von Feuerwaffen und Munition aber hat seit 1931 nicht unbeträchtlich zugenommen.

Der

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an sich niedrige Anteil von Feuerwaffen und Munition am gesamten Welthandel hat sich seit 1928 an­nähernd verdoppelt!

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In den letzten fünfzig Vorkriegsjahren haben sich die Rüstungsausgaben der europäischen Länder- nur für diese sind die Ausgaben vorhanden etwa vervierfacht. In der gleichen Zeit ist aber die Industrieproduktion Europas auf das Viereinhalbfache gestiegen. Der Anteil der Militär­ausgaben hat sich in der Vorkriegszeit also eher leicht ge­senkt. Ganz anders in der Nachkriegszeit: Statt der gleichgerichteten Bewegung sind in den letzten Jahren die Rüstungsausgaben fast ohne Unterbrechung gestiegen, während die Industrieproduktion beträchtlich gesun ken ist. Es mußte daher ein ständig steigender Teil des Produktionsertrages für Rüstungen aufgewendet werden.

70 bis 75 Prozent der gesamten Flugzeugproduktion aus. Löhne und Wohlfahrtsunterstützung

Dieses eine Beispiel der Flugzeugindustrie erbringt den un­widerleglichen Beweis, daß die Rüstungsindustrie von 1913 bis zur letzten Hochkonjunktur ihre Produktion ausgedehnt hat.

Der Welthandel in Feuerwaffen und Munition, ohne Deutschland , hat sich wie folgt entwickelt:

Jahr

1913

1909/13

1928 1929

Ausfuhrwert

Ausfuhrvolumen

M. bzw. RM.( in Vorkriegspreisen)

200

133

250 272

200

181

174

192

Trotz der Industrialisierung der Neuländer haben die an der Ausfuhr von Kriegsgerät beteiligten Staaten gegenüber landsabsatz eingebüẞt der Vorkriegszeit weder wert- noch volumenmäßig an Aus­

Die Bedeutung des internationalen Handels in Kriegsgerät Völkerbund tut, nur die althergebrachten" Waffengattungen würde viel zu sehr geschmälert, wollte man, wie dies der ( Munition, Feuerwaffen) statistisch zusammenfassen. Seit

dukt, das noch im letzten Sommer pro Tausend etwa 22 RM. gekostet habe, nun schon auf 27 RM. gestiegen sei und dem Vernehmen nach sogar auf 34 bis 36 RM. gebracht werden solle. An der letthin ziemlich überraschend angekündigten Zementpreissenkung dürfte wohl ebenfalls staatlicher Wunsch und Wille nicht ganz unbeteiligt sein. Allerdings berühren diese Vorgänge in der Bewirtschaftung die Lebens­lung der Preisbewegung in den der Tasche des Verbrauchers kosten nur mittelbar und auf längere Sicht; für eine Züge­näherliegenden Bezirken, wo erhöhter Schutz der Landwirt­schaft, aber auch Schutz bestimmter Handels­und Gewerbeformen immer größere Opfer des Konsumenten erheischen, dürfte die Be­völkerung ihren Führern noch anders dankbar sein.

Propaganda

oder proletarische Aktion?

Aus Hildesheim berichtet die Kölnische Zeitung ":

Die nationalsozialistischen Ratsherren Hildesheims haben den vom Oberbürgermeister vorgelegten Haushaltsplan, der zur Deckung des Fehlbetrags eine Steuererhöhung und eine Erhöhung der Gas, Wasser- und Strompreise vorsieht, aus sozialen Gründen abge. lehnt. Sie veröffentlichen dazu eine Erklärung, in der sie zwar die Notwendigkeit, Mehreinnahmen herbeizuführen, an­erkennen, aber die Art und Weise, wie man die städtischen Einkünfte erhöhen will, als vom Standpunkt des National­sozialismus als nicht tragbar bezeichnen. Wenn der Haus­haltsplan von der Erhöhung des Licht-, Gas- und Wasser­geldes nur die Wohlfahrtsempfänger ausnehmen wollte, so sei darauf hinzuweisen, daß sehr viele, die in Arbeit stünden, kaum mehr ver dienten, als die Wohlfahrtsunterstützung betrage.

Dieser nationalsozialistischen Feststellung, einem echten wirtschaftlichen Greuelmärchen", haben wir nichts hinzuzufügen.

99

150 Arbeiter beschäftigt, die teilweise wöchentlich bis zu 100 Stunden arbeiten müssen. Die Entlohnung der Angestellten und Arbeite. war weit unter Tarif. Die gesetzlichen sozia­len Lasten wurden vom Arbeitgeber für die Ueberstunden nicht abgeführt, um die Ueberstunden zu verschleiern. Der betreffende Unternehmer, der sehr gut fundiert ist, wurde wiederholt darauf aufmerksam gemacht, Tarife zu zahlen, und hat auch nach außen hin dokumentiert, daß dies ge­schehen ist. Nach Kontrolle mußten wir feststellen, daß die Untertarifzahlung jährlich etwa Tausende von Mark aus­machte. Dieser Fall gibt wieder Veranlassung, darauf hin­zuweisen, daß es im nationalsozialistischen Staat unter keinen Umständen angeht, Arbeiter und Angestellte als Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Umso verwerflicher ist es, daß gerade ein Führer, der in seiner Branche tonangebend sein sollte, Tarife sabotiert."

** Köche statt Köchinnen

Die Gaubetriebszellenabteilung Unterfranken , Würzburg , teilt dem Informationsdienst" zufolge mit:

,, Die Fachschaft der Fabrikarbeiter der Deutschen Arbeits­ front nahm in Verbindung mit der Gaubetriebszellenabtei lung Unterfranken in den letzten 14 Tagen in Kitzingen Kontrollen der Tarife vor. Auf Grund der vor­gefundenen Zustände mußte ein Unternehmer in Schugbaft genommen werden. Bei der Firma sind

In einer Versammlung der Fachschaft Köche des Deutschen Arbeiterverbandes des Nahrungsmittelgewerbes erklärte der Kreisfachschaftswart, die wichtigste Aufgabe sei die noch erwerbslosen Köche wieder in den Arbeitsproze einzugliedern. Es werde daher mit den Krankenhäuseri Polizeikasernen usw. Rücksprache genommen werden, ut hier das weibliche Kopersonal cl Köche zu ersetzen.

weiteren Arbeit im Dienste des WSW. abhalten lassen, für einer Linsensuppe mit ohne" ist aber größer als 50 Pfennig die ihnen auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei.

Topf oder Bratpfanne? Eine deutsche Schicksalsfrage

seufzer des Gruppenwarts Neuhaus: Die Meifer Nachrichten" veröffentlichen einen Stoß­

Am Montag diefer Woche fonnte man feststellen, daß in den Metzgereien von Lintfort fein Bratfleisch mehr zu haben war. Alles war bereits am Samstag ausverkauft. Frage: Welches Eintopfgericht macht die Hausfrau mit Brat­fleisch?" Oder sollte hieraus die bedauerliche reititellung zu machen sein, daß sehr weite Kreise der Bevölke­rung fich nicht an dem Eintopfsonntag, stören? Der Sinn des Eintopfionntags ist es, fich durch die Ein­nahme eines einfachen Mahles an einem Sonntag im Monat mit der Not weitester Kreise des Volkes zu ver­binden, um aus sich heraus das zu opfern, was durch das Eintopfmahl geipart wird. Der Preisunterschied zwischen einem Sonntagsbraten mit allem Drum und Dran und

für eine ganze Familie. Also, das nächste Mal wird das Ein­topfgericht zum Sonntag gegeben und der Unterschied und auch etwas mehr gespendet, damit es Montags wieder Brat­fleisch gibt und Lintfort im Kreise der anderen Gemeinden und Städte mit seiner Eintopfsammlung bestehen kann! Was den Hitlerdeutschen freut

Die Pirmafenser Zeitung" berichtet: Heute morgen zog ein Trupp des nunmehr endlich auch für Pirmasens ge­nehmigten Freiwilligen Arbeitsdienstes durch die Haupt­straße im Drillich- Anzug. Ein neues Bild, das den Pirma­senser um so mehr freut, als er weiß und gelesen hat, welch heißer Kampf darum geführt werden mußte, bis dieser An­blick den Bürgern ermöglicht werden konnte.

Antreten zum Rassekursus!

Die Staatsmedizinische Akademie in Berlin- Charlotten­ burg veranstaltete auf Veranlassung des vreußischen Justiz­ministers vom 12. bis 14. februar im Hörsaal des Harnack­Hauses in Berlin- Dahlem einen Rajsekurs, zu dem 125 Richter und Strafanstaltsdirektoren amtlich befohlen wurden!