Deutsche Stimmen Bellage zur Deutschen Freiheit" Ereignisse und Geschildfiten

Samstag, den 10. März 1934

Wanderung und Erkenntnis

Der erste warme Vorfrühlingstag blaute durch das weite Rheintal, verscheuchte den schweren Nebel, der vier Monate über den Weingärten und Fruchtfeldern regiert hatte. In den Anlagen, an den Berghängen übten die Amseln ihr süßestes Lied. Die Haselkätzchen hingen gelb. Die Weiden­kätzchen blinkten von den Rainen. Lau floß der Wind. Die Wolken trieben gelassen mit blassen, violetten. Rändern gegen die dunkelblauen Berge des Wasgenwaldes.

Vier Wintermonate Exil waren bitter genug. Die Kälte schloß ein, machte die Straßen fremd und ungastlich, der Nebel umflorte die schönen Fassaden und Giebel. Nur hie und da stand in rosaner Frühe der Turm des Münsters von Licht durchstaubt und durchblendet da. Nun aber begann die neue Herrschaft des Lichtes. Nun galt es, das Land zu

sehen.

Die Fahrt nach Colmar   ist nicht weit. Colmar   liegt höher, den Flußnebeln mehr entrückt denn Straßburg  . Hier ist die Sicht auf die Berge frei, auf die sonnigen Hänge voll Reben, die kühlen Höhen vom Donon bis zum Großen Belchen. Eine schöne Bürgerstadt, mit alten Sraßen und heimeligen Dächern, schwungkräftigen Türmen, lockenden Toren. Aber es interessiert heute gar nicht diese Stadt, vielmehr das Unterlindenmuseum, das den kostbaren Isenheimer Altar  des Matthias Grünewald   birgt, dieses Malers, der zu einer ähnlich wetterwendischen und stürmischen Zeit lebte, wie wir heute. Das ist vierhundert Jahre her. Damals schwelte der große Bauernkrieg. Damals gingen mit Pestilenz und Kegerverbrennerei Weltuntergangsfurcht und Angst über das Land. Und aus dem Fürchten und Sichängsten entstand dem einen fast, anonoymen Maler die visionäre Kraft dieser Altarbilder.

Das Museum enthält kostbare Stücke anderer Meister, Martin Schongauers zumal. Aber wer nur wenige Stunden hier verweilt, der hat keine Zeit dafür. Der sieht sich nur die atemlosen Bilder des Deutschen   Matthias Grünewald   an. Die Kreuzigung das ist der Mensch der Zeit, gemartert und vereinsamt, verdammt zur Verwesung. In einem un­wirklichen toten Grün starrt der verwundete Leib. Von Ohn­macht geschlagen kauern die Weiber zu Füßen des von aller Qual der Welt Ueberkommenen. Zu all dem Entsetzen, und wo schon keine Hoffnung mehr gelassen ist in dieser schau­rigen Atmosphäre von Sturm und Untergang, stellt der Maler grellrot ins Bild hinein den Jünger, der den Wanderer mit groteskem Finger zur Qual mahnt. Da gibt es kein Vorübereilen, diese Qual muß eingebrannt werden, daß sie nie mehr vergessen wird.

Wir sehen auch die anderen Bilder, die Apostel in Ver­suchung und Verkündigung, die Grablegung, tiefgrau, von lindem Rot durchweint, die Kälte des Todes von den Händen des Mitleids ein wenig gelöst, Geburt und Verkündigung des Herrn, von aller Qual und Süßigkeit jener Zeit zwischen altem und neuem Glauben; zuletzt besehen wir uns das Wunder der Auferstehung. In einer Flammen aura steigt der Lebendige empor, in Braun und Graugrün erblaßt die Erde. Der Himmel sendet alle Garben unerschöpflichen Lichtes. Die blutigen Narben sind Triumphmale geworden. nichts mehr von Schrecken und Verwesung, hier ist der Quell der

Zuversicht und unirdischer Hoffnung. Das malte dieselbe Hand, die den fassungslosen Schrecken der Kreuzigung schuf. Wir glauben auf andere Art, wir sind ungläubig, wo jene gläubig waren. Aber das Beispiel dieser Bilder ergreift uns tief. Die Zeitparallele, gegeben in den gleichen Bedingungen, der gleichen Untergangsdrohung, derselben unbegreiflichen Lebenshoffnung, scheint deutlich, obschon wir Kinder des technischen Zeitalters nur undeutlich den Strom jener Ge­fühle empfinden, die den fernen unbekannten Grünewald zu solchen Gestaltungen führte.

*

Der Abend dunkelt rasch. Das Blau wird schwer und schwarz. Die Konturen von Schwarzwald   und Vogesen er­löschen. Winterlich kriecht die Nacht heran. Des Morgens sind die Berge wieder groß und nah. Da ist einer, der zwei Kreuze trägt, durchs Glas zu erkennen. Das ist der Hart­ mannsweiler Kopf  , der östlichste Punkt jener furchtbaren Zone, die man viereinhalb Jahre die Front nannte.

ist unser Gott

Es dauert nicht lange, dann sehen wir das große Kreuz deutlich. Der Anstieg über Soult  , Wuenheim ist beschwerlich. Der Weg führt durch einen schattigen niedrigen Fichtenwald. Dann geht es in einer Schlucht steil hinauf. Die Bäume, die dort stehen, sind nur noch aussätzige Stümpfe, jetzt ent­rindet, blaß, zersiebt von Geschossen. Stacheldraht in dicken Klumpen, Unterstände, ganz zag sprießt zwischen all der Zerstörung einiges Gesträuch, tragen niedrige Weiden   dünne Kätzchen. Weiter hinauf ist nichts mehr von Leben. Da ist Wunde. der ganze Berg eine unverhüllte, scheußliche Stellungen, für die Ewigkeit eingebaut, betoniert, Stollen, man liest eingemeißelt im Vorübergehen: Ein feste Burg 1915", Rattenburg 1916", Draht, Rohre, totes Geröll, zerfetzter Fels. Und ganz oben auf der Kuppe, die während des ganzen Feldzuges niemand gehörte als dem Tode, diese granatenüberfegte, blutgedüngte Höhe, um die 61 000 Soldaten von hüben und drüben fielen, da ragt heute ein mächtiges Betonkreuz weit sichtbar ins Land. Von dort aus schaut man hinüber nach Osten. Ueber dem trüben Dunst des Flusses erheben sich dunkel und hoch die Berge des Schwarzwaldes. Der Hang liegt sonnüberglänzt, alle Wipfel schimmern in ahnendem Braungrün. Nach Westen liegt der große Friedhof, im Silberloch. Da hat man sie zusammengetragen, die um die Höhe, um die Forts Reh­felsen und Bamberg   gefallen sind. Oben am Kampfplatz steht nur das große, namenlose Kreuz in einer Zone des Schweigens und der Einsamkeit. Ueber dem Nationalfriedhof aber er­hebt sich mit schneeblinkenden Schneisen und lockender Gipfelsicht der Große Belchen  , der unbewegt den blutigen Tumult mit ansah, der über vier Jahre lang um den Berg tobte.

Viele Jahre wird es noch dauern, bis der Berg die Wunden des Krieges besiegt hat. Solange aber ist er ein ungeheuer­liches Denkmal des Krieges gegen den Krieg, ein Denkmal der Zerschmetterung, für den Frieden.

Grünewald, der Meister jener vierhundert Jahre ent­fernten Untergangszeit, erfaßte die Hoffnung in Innerlich­keit und Jenseitstrost. Wir haben es schwerer, möchte man beinahe sagen. Wir haben die Aufgabe, verantwortlich tätig zu sein. R.

Deutsches Theater in Prag  

Kommandiect hier die deutsche Gesandtschaft?

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In der legten Nummer der Prager Zeitschrift Wahrheit" veröffentlicht Justus Steinfeld einen Artikel, aus dem wir folgendes zitieren:

,, Es muß einwandfrei festgestellt werden, daß die Drama­turgie der deutschen Theater in Prag   nicht nur von der berufenen Theaterleitung und ihren Dramaturgen besorgt wird, sondern daß sich eine Nebendramaturgie gebildet hat, und zwar bei der Deutschen   Gesandtschaft in Prag  . Die Deutsche   Gesandtschaft nimmt in steigendem Maße Einfluß auf den Spielplan der Prager deutschen Bühnen. Sie scheut nicht davor zurück, durch Drohung und Druck dem Prager Theater Richtlinien Göbbelsscher Art aufzwingen zu wollen. Was zu beweisen ist. Vorerst mit drei Fällen:

1. Einem reichsdeutschen Künstler am Neuen Deutschen  

Schauspieler ein Attest aus, daß er zu dem Vers gezwungen

worden sei.

3. Die Direktion hat die Aufführung von Bruckners Drama ,, Rassen" für diese Saison angenommen. Die Deutsche Ge sandtschaft hat allen reichsdeutschen Künstlern die Mit­wirkung verboten. Nach etlichen Proben ist die Einstudierung bis auf weiteres eingestellt worden. Ob das Drama unter diesen Umständen überhaupt aufgeführt werden wird, ob mit eigens dazu geholten Gästen, ob als einmalige und ge­schlossene Vorstellung oder gar nicht, das sind Fragen, die sich durch die Einmischung einer fremden Gesandtschaft in die Direktionsführung ergeben.

Es besteht, so sagt der Prager Sozialdemokrat" dazu, leider kein Grund, diese Angaben eines ernsten Kritikers zu bezweifeln, zumal er sie als einwandfrei" hinstellt. Wir

Die Gehenktene Define

Georg Weißel wußte dunkel aus Knabentagen, was Friede ist. Aber mit 18 Jahren war er aus dem warmen Bürgernest geholt worden und hatte kämpfen müssen. Er kam lebend und gesund, auch dekoriert und geehrt, aus den Schlachten nach Hause, aber der Krieg hatte ihm seine Lehre gegeben: daß diese Welt ein blutiger Dschungel ist, in dem die Sanften von Hyänen gefressen, die Unbewaffneten versklavt, die Friedlichen zum Soldaten gepreßt werden. So wurde er wehr­haft, ein Pazifist, der zu jeder Stunde bereit war, mit Krallen und Klauen um sein Heiliges zu kämpfen, ein Hau­degen des Antimilitarismus. Er war Brandoberkommissär der städtischen Feuerwehr und Kommandant der Feuerwache in Floridsdorf  , Ingenieur, fünfunddreißig Jahre alt er hatte. eine Frau, die ihn zu sehr liebte, um später sein Ende auch nur um wenige Tage überleben zu können. Ein Mann in so glücklicher Lage spielt nicht mit dem Leben und wirft es gewiß nicht mißmutig von sich.

Als Georg Weißel   erfuhr, daß Generalstreik sei, daß es um alles ging, woran er glaubte, da war es Lebensüberdruß so wenig wie Fanatismus, daß er auf die Barrikaden ging. Seine Kollegen warnten ihn, sein Vorgesetzter befahl ihm, die Waffen abzuliefern, und Weißel hatte gewiß keine Hoffnung, daß dieser Freischärlerkampf gegen die Regierung und gegen die Exekutive siegreich ausgehe. Seine These war es ja seit vierzehn Jahren, daß Oesterreichs   Freiheit nur im Bündnis mit der Wehrmacht zu verteidigen sei, und wie es längst um diese Wehrmacht stand, das wußte er. Aber der Kampf war beschlossen, er hatte dabei zu sein.

Nach vierzig Kampfstunden wurde er gefangen, gebunden, den Standrichtern vorgeführt. Er hatte nicht nur sein Maschinengewehr bedient, sondern er war 40 Stunden lang das Herz seiner Truppe gewesen, ihr Motor, hatte die Tapferen gelenkt, die Müden geschüttelt, die Feigen uner. bittlich und mit dem Revolver zum Ausharren gezwungen. Nach 40 solcher Stunden hat auch ein Held das Recht, sein Schicksal über sich hingehen zu lassen. Das tat Georg Weißel  nicht: seine letzte größte Tat wurde seine Verantwortung, ein neuer, sturmgewaltiger Angriff! Er sei ,, schuldig", sagte er, seine revolutionäre Pflicht getan zu haben, er habe nach gründlicher Ueberlegung des Kampfplans seine Leute zu den Waffen kommandiert, habe sie erst gestreckt, als jeder Rück­zug abgeschnitten und seine schwache Mannschaft nicht mehr brauchbar war.

,, Und wenn Sie mehr gewesen wären, hätten Sie sich nicht ergeben?" fragte der Vorsitzende, der diesem Angeklagten einen mildernden Umstand sichern wollte.

,, Dann selbstverständlich nicht!" antwortete Georg Weißel  , der sich keinen mildernden Umstand wünschte, sondern seine Exekution für den taktisch besten Dienst an der großen Sache hielt. Sein letztes Wort galt einer strategischen Ueber­legung: sein Vorgehen sei ein Versuch mit untauglichen Mitteln gewesen, die Aktion sei kläglich gescheitert, weil er nicht die richtigen Soldaten hatte. Mehr habe er nicht zu

sagen...

So meditierte er wie Napoleon auf St. Helena  , und sein Henker stand vor der Türe. Der Arbeiter Karl Münichreiter  wurde dem Standgericht auf einer Bahre liegend vorge. worfen, er war mit durchschossener Lunge und zerfeytem Arm dem Feind in die Hände gefallen. Nur ein paar Tage gaben ihm die Aerzte noch, so galt es wirklich Eile, wenn er ad Austriae majorem gloriam noch am Strick sterben sollte. Er war jung, sein ganzes Leben hatte dem Kampf um Frei­heit gehört, und so hatte er gegen die Anklage wenig vor­zubringen als diesen Kampfruf: Freiheit!" Auf der Bahre war er verhört und verurteilt worden, auf der Bahre wurde er unter den Galgen geschleppt, als ihm das Urteil noch einmal verlesen wurde, zuckte es nur um seine Mundwinkel. Aber als die Henkersknechte ihn dann in die Höhe rissen, den todwunden Mann, als sie die Schlinge um seinen Hals legten, da schrie er noch einmal mit aller Kraft seiner einen noch atmenden Lunge:

,, Freiheit!"

So starben sie, so starb auch Koloman Wallisch  , der einst Adjutant Bela Khuns gewesen, später die Arbeiter von Bruck   organisiert hatte, Nationalrat, Landessekretär der Steiermark   war, so starb der Gewerkschaftsführer Stanek, so ließen sich elf Männer als Hochverräter hängen, die wie treue Soldaten für die Verfassung ihrer Heimat gekämpft hatten.. Balder Olden  .

Theater wird die Spielleitung eines Stückes übertragen, das begrüßen die weitere Feststellung, daß die Prager deutschen Die Hochgeschwemmten

von einem Autor stammt, der sich bei den deutschen Bücher­verbrennern keiner Beliebtheit erfreut. Die Deutsche   Ge­sandtschaft hat unter Berufung auf die Ehre des Künstlers als ehemaliger deutscher Offizier und unter Androhung, daß man ihm im Reich das Offizierspatent entziehen würde, ihn veranlaßt, das Amt des Regisseurs zurückzugeben. 2. Ein reichsdeutscher Schauspieler, der in der Nestroy Reprise ein Chanson mit einigen neuen Versen zu singen hatte, weigerte sich auf der Probe, einen dieser neuen Verse zu bringen mit der Erklärung, daß es ihm in Deutschland  schaden könne. Der Regisseur bestand auf dem Vers. Er wurde gebracht. Die Deutsche   Gesandtschaft stellte dem

Rosele

Sie war so lebfrisch

Folgendes Inserat liest man in der Fränkischen Tages­zeitung":

Rosele

Von Karl Holz  

Geschrieben 1927 im Gefängnis

Es war ein Bauernmädle, das Rosele. So ein lebfrisches, liebes Ding. Die Augen, die waren so blau wie die Korn­blumen. Groß und fragend und immer verwundert schauten sie heraus aus dem Gesichtel, das war von der Sonne ganz braun gebrannt. So braun, daß die blonden Brauen fast weiß herausleuchteten. Und das widerspenstige Ringelhaar, das die Stirne umrahmte, das war wie ein heller Schein darüber.

Bühnen nicht dazu da sind, um offene, getarnte oder geheime Zellen direkter oder indirekter Nazipropaganda zu sein oder zu werden" und wir unterstreichen den Imperativ: Beein­flussung des Spielplans aus braunen Häusern verbieten wir uns!" Uns aber scheint das Ungeheuerlichste an dem Un­

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In der laufenden Spielzeit vom 1. September bis 31. Januar sind an deutschen Bühnen nicht weniger als 226 Bühnenstücke uraufgeführt worden.

geheuerlichen nicht das zu sein, daß die braunen Häuser Was man sich zuflüstert solch unverschämten Einfluß hier bei uns ausüben, sondern wenn die Führung der Prager Deutschen   Theater diesem Einfluß unterliegt!

Von diesen und anderen Dingen spricht bereits die ganze Stadt. Wie lange noch wird sie Ursache haben? Wir warnen im Interesse des Prager Deutschen   Theaters.

Aber auch die Hände, die kleinen, und die Füße waren von der Sonne gebräunt. In dem rechten Fäustlein, da hielt es eine lange Gerte. Die hat ihm der Vater aus einer Hasel­staude herausgeschnitten. Oben an der Spitze baumelten drei Blättlein. So wanderte das Rosele jeden Morgen fürbaß. Zum Dorf hinaus auf den Wiesenrain.

Die Fortsetzung dieser Geschichte, die das Schicksal eines jungen Menschenkindes wiedergibt, das in jüdische Hände kam, finden Sie in dem reich ausgestatteten Franken­kalender 1934.

Das herzige Kind! Bei den lebfrischen Kornblumenaugen kann man sich nicht wundern, daß die Weisen von Zion sich in bekannter semitischer Gier des jungen Menschenkindes in der bei ihnen üblichen Weise annahmen! Um es aus­drücklich festzustellen: Das ist kein Faschingsscherz, sondern neudeutsche Literatur und ein gutes Geschäft.

Eine Berliner   Firma schloß ihren Geschäftsbrief an in Amtserdamer Kaufhaus mit der Floskel: Mit deutschem Gruß. Heil Hitler!" · Daraufhin kam ein Antwortbrief, der mit den Worten schloß: Mit holländischem Gruß. Unsere liebe Königin Wilhelmine   läßt auch schön grüßen."

,, Hessel hat sich vorgestern umgebracht."

,, So ein Prot! Immer schon wollte er es besser haben als die andern."

, Wissen Sie, wie man Hitler   in Berlin   nennt? Schmusolini."

Adolf

,, Das mit der Justiz ist ja gar nicht so schlimm, Herr Cohn, da bin ich doch gestern auf dem Gericht gewesen und, al Jude, ganz frei wieder gekommen."

,, Sehr intressant. Was hatten Sie denn verbrochen?" ,, Verbrochen? Wo denken Sie hin? Zeuge bin ich gewesen."

,, Das ist doch der Minister Göbbels  . Was sucht er denn so fieberhaft am Erdboden?"

, Was er sucht? Menschenskind, seine arische Erbmasse." Die Wahrheit"