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Kontrolle und Sicherheit

Paris  , 15. März.

Spaniens   Wirren

Die außenpolitische Lage, wie sie sich im Bewußtsein der Widersprechende Meldungen über die Streikwelle Die spanische Regierung beschloß eine schleunige fort. Es besteht die Gefahr, daß auch die Kellner neuerdings Erhöhung der Zivilgarde

maßgebenden französischen   Politik widerspiegelt, fanb ihren Ausdruck in einer langen Debatte im außenpolitischen Aus­schuß der Kammer. Die Debatte tam sehr schnell zum Kern punkt: Zur deutschen   Wiederausrüstung. Als der Abgeord­nete Vienot den Vorschlag machte, man solle Deutschland   eine Wiederaufrüstung in den Grenzen des italienischen   Ab­rüstungsvorschlages gestatten, fand er troß seines Hinweises auf die jüngste Rede des belgischen Ministerpräsidenten de Brouqueville lebhaften Widerspruch von allen Seiten. Der raditale Abgeordnete Fribourg   erklärte, daß Frankreichs  Zustimmung zur deutschen   Aufrüstung einer Kapitula tion gleichfomme, bei der Frankreich   das Opfer seiner eigenen Zugeständnisse werden könnte. Der Antrag Vienots wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Taraufhin nahm der Kammerausschuß mit allen Stimmen gegen eine Stimm enthaltung eine Entschließung des Abgeordneten Bibie an. Darin wird die französische   Politik mit dem Verlangen nach A brüstungskontrolle und organisierter Sicher heit noch einmal scharf unterstrichen. Die Kommission Ichne jede Wiederaufrüstung Deutschlands   ab und wünsche die Ausarbeitung einer allgemeinen Abrüstungsfonvention. Sollte diese nicht zustande kommen, so müsse eine Konvention für die Begrenzung der Rüstungen abgeschlossen werden, um ein Wettrüsten zu verhindern, das größte Gefahren für den Frieden Europas   heraufbeschwöre.

Schwierige Flottenmanöver

Schwere Unfälle

DNB. London, 15. März Der Times" zufolge wurden die westlich von Portugal   im Atlantischen Ozean abgehaltenen Flottenmanöver am Mittwochfrüh beendet. Die Zerstörer " Vimy" und" Versatile" trafen vormittags in Gibraltar   ein und gingen sofort in Trodendock, da sie bei dem stürmischen Wetter schwer beschädigt worden waren und erhebliche Recks. aufwiesen. Nachmittags famen die Kreuzer" Devonshire" und

Madrid  , 15. März.

Nach dem Buchdruckerstreit ist auch der Streif der Bau­arbeiter beendet worden. Das Exekutivkomitee der Sozia­liftischen Partei erklärt, daß diese Streifs nur einen gewerk­schaftlichen Charakter trügen, und daß keinerlei politische Zwecke damit verfolgt worden seien. Diese Meldung steht in einigem Widerspruch zu andern Nachrichten aus Madrid  . Danach ist allerdings der Buchdruckerstreik zu Ende, während in anderen Berufen noch gestreift wird und sich sogar eine Erweiterung der Streifwelle bemert­bar macht. Der spanische Innenminister gibt bekannt, bar macht. Der spanische Innenminister gibt bekannt, daß am Donnerstag sämtliche Madrider   Zeitungen wieder erscheinen werden, da die sozialistische Druckergewerk­schaft den Streif offiziell aufgegeben habe. Lediglich die Be­legschaft der monarchistischen ABC." wird weiter streiken, was aber diese Zeitung am Erscheinen nicht hindert, da sie das streikende Personal bereits durch nichtorganisierte Ar­beiter ersetzt hat. Die übrigen Streits dauern unverändert

die Arbeit niederlegen werden, ebenso wie die Angestellten der Bekleidungsindustrie. Während der Nacht demonstrierten streifende Arbeiter vor einem Klub, dessen Fenster sie mit Steinen einwarfen. Die Polizei fonnte die Ordnung in furzer Zeit wiederherstellen. Ein Polizist wurde verwundet. Der Bürgermeister von Malaga   fordert vom Innen­minister den Erlaß von Sondermaßnahmen zur Unter­drückung der dortigen Ueberfälle und Raubversuche. In dem Dorfe Banos   brachten Anarchisten eine Bombe in der Pfarr­firche zur Explosion, die das Altarbild zerstörte. In San­tander verteilten Syndikalisten Flugzettel mit der Aufforde= rung zum revolutionären Generalstreik. Auch unter dem Eisenbahnerpersonal wurde für den Streif geworben. Mehrere Personen wurden verhaftet. Die Arbeiter der Waffer:, Gas- und Elektrizitätswerke zeigen Neigung sich dem Streif anzuschließen.

In anderen Städten Spaniens   sind Teilstreiks, vor allem der Transportarbeiter, im Gange, so in Barcelona  , Balencia, Castillon und Alicante  .

Die Dreierkonferenz in Rom  

Mussolini   zwischen Budapest   und Paris  

Rom  , 15. März. Nach vorausgegangenen Einzelbe­Mussolini, Dollfuß   und Gömbös stattgefunden. Minister­sprechungen hat heute die erste Dreierbesprechung zwischen präsident Gömbös   hatte gestern eine Unterredung mit dem deutschen   Botschafter.

das Unterseeboot Rover" in Gibraltar   an und wurden aus Französische   Betrachtungen

dem gleichen Gründe wie die beiden anderen Fahrzeuge ins Trockendeck gebracht. Während der Manöver gab es einen nicht näher bezeichneten Unfall auf dem Kreuzer Devon­shire", bei dem ein Mann getötet wurde und ein anderer beide Beine brach.

Der Saar  - Ausschuß

Neues spanisches Mitglied etwa 10. April

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DNB. Paris  , 15. März. Der römische Vertreter der Havasagentur glaubt aus den Erklärungen diplo­matischer italienischer Kreise den Eindruck gewonnen zu haben, daß die Besprechungen zwischen Mussolini  , Gömbös   und Dollfuß   nicht den Zweck irgendeines politischen Abkommens verfolgten. Es sei wahrscheinlich, daß im Anschluß an die Besprechungen eine gemeinsame Er­färung abgegeben werde, in der die freundschaftlichen Be­

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Der Außenpolitifer des Echo de Paris", Pertinar, glaubt nicht daran, daß die Besprechungen zum Abschluß wirklich nußbringender Verträge führen werden. Der Grund liege darin, daß Ungarn   auf feinen Fall die Beziehungen zu Deutschland   abbrechen wolle, und auch Italien   fönne aus verschiedenen Gründen den Forderungen Ungarns   nicht rest­los nachkommen. Einer dieser Gründe sei der, daß Mussolini  sich nicht mit Frankreich   und der Kleinen Entente   über­werfen fönne. Auch auf wirtschaftlichem Gebiet set Italien  bis an die Grenze des Möglichen gegangen, und es stehe daher zu erwarten, daß die in Rom   getroffenen Abkommen nur nach außen hin bedeutungsvoll aussähen, während in Wirklichkeit die Wiederherstellung des Gleichge= wichtes in Mitteleuropa   noch recht lange auf sich warten lassen dürfe.

Nächste Sitzung siehungen der drei Länder zueinander zum Ausdruck kommen Neutralisierung Oesterreichs  ?

Genf  , 15. März. Als Nachfolger für das spanische Mitglied des Saaraus schusses, Madariago, wird, da Madariago durch seine Tätig feit als Unterrichtsminister an der weiteren Mitarbeit bei der Vorbereitung der Saarabstimmung behindert sein wird, nunmehr der spanische Gesandte in Bern   und Völkerbunds delegierte Lopez Olivan   genannt. Die nächste Sigung des Saarausschusses wird in der ersten Aprilhälfte in Genf   statt finden, wahrscheinlich um den 10. April herum.

Das Neueste

Die Polizei in Diedenhofen   verhaftete am Mittwoch einen gewiffen Adolf Droste, der kürzlich vom Strafgericht in Saar­ gemünd   wegen Beihilfe zur Spionage zu fünf Jahren Ge: fängnis verurteilt worden war. Droste wird vorgeworfen, an dem Diebstahl eines neuen französischen   Maschinens gewehrs beteiligt gewesen zu sein. Der Berhaftete soll sich bisher in Deutschland   aufgehalten haben.

Das Gesetz über die Einschränkung der Befugnis zum Uni­

und die Notwendigkeit der Unabhängigkeit der Donauländer unterstrichen werde. Auch die wirtschaftlichen Grundsäße, die sich aus den Besprechungen ergeben könnten, würden keinen. triangulären Charakter haben, sondern die bestehenden gegen­seitigen Abkommen bestätigen, denen andere Länder wie die Tschechoslowakei   und Deutschland  beitreten fönnten. Es sei unwahrscheinlich, daß irgend­welche endgültige Abkommen im Sinne von Handelsver­trägen abgeschlossen würden, obgleich die Besprechungen von Fachleuten vorbereitet seien. Man werde ich eher über grundsägliche Fragen und Methoden unterhalten, möglicher­weise auch einen ersten Schritt zur Verwirklichung unter­nehmen, die endgültige Durchführung aber späteren Ver­handlungen vorbehalten. Die Grundlage für die gegen­Die Grundlage für die gegen wärtigen Besprechungen müsse man in den Stresaer Ab­kommen und in der italienischen Denkschrift vom 29. No­vember 1933 suchen, in der eine Vorzugsbehandlung der Getreidevorräte der Donauländer sowie eine gewisse der österreichischen Industrieerzeugnisse und Neureglung für die Transportmöglichkeiten über die italieni­schen Häfen an der Adria vorgeschlagen wurde.

Die wirtschaftliche Umstellung

Von italienischer Seite wird nicht nur immer wieder die Notwendigkeit der österreichischen Unabhängigkeit betont, sondern auch der Gedanke aufgeworfen,

daß Defterreich zum neutralisierten Land werden soll, um mit der Schweiz   und Belgien   Inseln des Friedens" zwischen den Bölkern darzustellen.

Zu den wichtigen Fragen, die im Zusammenhang mit dem italienischen   Plan behandelt werden, gehört die Frage der Umstellung des österreichischen   und des ungarischen Außen­handels auf Triest   und Flume. Die Verwirklichung dieser Umstellung begegnete beträchtlichen Schwierigkeiten, weil Ungarn   die österreichischen und jugoslawischen Eisenbahnen für den Verkehr mit den beiden Häfen benüßen muß, so daß die von Italien   gewünschte Reglung eine weitgehende Ver­ständigung aller in Frage fommenden Mächte über die Eisen­bahnfrachten voraussetzt.

formiragen wurde vom irischen Abgeordnetenhaus in 3. Refung Rund um den Skandal

mit 77 gegen 61 Stimmen angenommen. Durch das Geset wird vor allem den Mitgliedern der oppofitionellen Ber  : einigten Irlandpartei" das Tragen von Blauhemben ver: boten.

Der Reichsschahminifter der NSDAP  , erläßt eine Be fanntmachung, wonach die derzeitige Mitgliedersperre in absehbarer Zeit noch nicht aufgehoben werden wird.

Im englischen   Oberhans fand eine Aussprache über die Frage einer Zusammenfassung der drei Zweige der Wehr= macht in einem Wehrminifterium statt.

Einer amtlichen Mitteilung aus Reval   zufolge find bis: her 500 Anhänger der Freiheitskämpfer in Haft genommen worden.

Der Berliner   südslawische Gesandte Baludgdichitsch er: stattete am Mittwoch im Außenministerium in Belgrad  Bericht über die politische Lage. Sodann begab er sich ins Handelsministerium, wo er im Zusammenhang mit den deutsch  - füdslawischen Sandelsvertragsverhandlungen auch über die wirtschaftlichen Beziehungen beider Staaten be: richtete.

Hauseinsturz- 27 Tote

dnb. Paris  , 15. März. Bei einem Hauseinsturz in Beirut  find 27 Personen ums Leben gekommen. 12 Schwerverletzte find den Krankenhäusern zugeführt worden. Die Bergungs­arbeiten, die den ganzen Mittwoch über mit Hilfe der Truppen fortgesetzt wurden, find fast beendet. Man rechnet jetzt nicht mehr damit, noch weitere Opfer unter den Trümmern zu finden.

Blut-" regen in Oberitalien  

Und Ueberschwemmungen

DNB. Mailand, 15. März. Die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage habe es mit sich gebracht, daß sämtliche Flüsse Hochwasser führen und an vielen Stellen über ihre Ufer ge­treten sind. Weite Strecken der Po- Ebene sind über­schwemmt. Die Schäden an den Saaten sind sehr groß. In Stoffoli umfpülten die Wassermassen bedrohlich eine An­siedlung. Die 40 Bewohner mußten mit Vieh und Habe von der Miliz mit Kähnen aus ihren Häusern geholt werden In der Nähe von Ferrara   ist das Wasser auf 50 Hektar Breite in das neue urbar gemachte Gebiet eingedrungen und hat dort verheerende Verwüstungen angerichtet. Im Alpen­gebiet Oberitaliens iff allenthalben Neuschnee gefallen. In den Bergen hat der anhaltende Sturm an vielen Orten La­winen gelöst. Stellenweise bemerkte man auch wieder die. seltsame Erscheinung des sogenannten Blutregens", der Dörfer, Bäume und Sträucher rot färbt. Er ist permutlich auf eine Vermenaung der Regentropfen mir 1otem Sand, der im afrikanischen Wüstengebiet durch den Sturm auf­gewirbelt worden ist, zurückzuführen.

Stavisky und Polizei

Aussagen von Polizeibeamten

Paris  , 15. März. Der parlamentarische Untersuchungs­ausschuß im Stavisky- Standal verhörte am Mittwoch eine Reihe höherer Polizeibeamten der Sicherheitspolizei, die übereinstimmend der Auffassung waren, daß Stavisty sein Treiben nur dem großen Einfluß verdante, den er und seine Freunde in politischen und parlamentarischen Kreisen ge­habt hätten. Einer der vernommenen Beamten erklärte so­gar, daß er von seinem Vorgesetzten gezwungen worden sei, den Bericht über einen von ihm ermittelten Betrüger nach einer gegen seine eigene Ueberzeugung gehenden Richtung abzufassen, weil man angeblich auf gewisse Parlamentarier Rücksicht nehmen müsse, die sich für die betreffende Person verwandt hatten. Ein anderer Zeuge sagte aus, er sei an der Berhaftung eines Buchmachers auf dem Rennplatz durch den ehemaligen Direktor der Volonte  " gehindert worden, der ihm gedroht habe, den damaligen Ministerpräsidenten Tar­dieu zu benachrichtigen. Auf die Frage eines Ausschußmit gliedes, ob es häufig vorkomme, daß die Polizeikommissare gezwungen seien, derartige gegen ihre eigene Auffassung gehende Berichte abzufassen, erflärte der Zeuge, daß es den Polizeikommissaren natürlich freistehe, solchen Anweisungen Folge zu leisten, eine Weigerung sich aber stets zu ihrem Schaden auswirke. Der Zeuge erklärte ferner, daß er nach der Aufdeckung eines 10- Millionen- Diebstahls im Kasino von Juan- les- Pins   eine Rüge von seinem Vorgesetzten erhalten habe, weil angeblich zwei Minister, die den Wahlkreis von Juan- les- Pins   vertraten, eingeschritten waren. Man habe ihm befohlen, sich nicht mehr um die Angelegenheit zu fümmern.

Ein Schlüsselroman

Szenenbild aus der bewegten Vernehmung des Anwalts der Guiboud Ribaud des Stavisky- Freundes vor parlamentarischer Untersuchungskommission. Borsigender Abg. Guernut: Kannten Sie das Buch, das Madame Germaine Ramos geschrieben hat? Angeschuldigter: Ja. Ich fannte auch Madame Germaine Ramos, die von Dr. Vachet zur Volonte" geschickt war. Guernut: Sie hatte weder Mann noch Freund auf der Bolonte"?

Guiboud: Nein.

Guernut: Wen nannte sie denn in ihrem Schlüsselroman M. Labarre?

Guiboud: Ich weiß nicht. Ich habe in diesem Roman Du­barry, Bonnaure und mich felbst herausgefriegt.

Guernut: In Ihrem Roman sagt fie, Seite 169, durch den Mund der Person, die Stavisfy darstellt: Ich habe hundert Abgeordnete, die mir mit Büdlingen ihre Dienste anboten." War er dazu fähig, das zu sagen?

Guiboud: Noch vor einigen Monaten hätte ich mein gesagt, heute jage ich: Ja. Gegenüber gewissen Personen wäre er ohne Zweifel zu solchem Vorschlag fähig gewesen. Guernut: Welche Vorstellung machte er sich on der joli­tischen Welt?

Guiboud: Gar feine. Für ihn gab es nur Freunde und Feinde.

Der Stavisky- Film

Wie mitgeteilt wird, wurde ein Film im Zimmer des Stavisky am Tage seines Todes gedreht. Ein kleiner Teil des Inhalts ging an die Kinos, wo er einmalia in einer Soiree aufgeführt wurde, aber, wie die Blätter melden, zurückgezogen wird. Der größere Teil des Films aing der Untersuchungskommission zu, die ihn genau studieren wird.

Die Premiene von Ges Messieurs de la Sante" steht un­mittelbar bevor, und gerade jetzt wird an der mondänsten Ecke der Champs- Elysees   im Marignan- Theater der neue Bor- Film On a vole un homme" freiert. Aller­dings ist hier der öffentliche Standal nur Hintergrund für einen Starfilm mit allen bekannten Ingredienzen dieses Genres, Aber wenn ein paar Gauner von öffentlicher Moral reden, sich als Beschüber der kleinen Sparer autspielen, dann glaubt man doch mitten im letzten Leitartikel zu lesen. Ind  wenn Henry Garat   den charmanten Banfier spielt, der von einer Verbrecherbande für einige Tage in einem fomfor= tablen Gefängnis festgesetzt wird, damit ein paar Speku lationen anders gefingert werden können, als er es fich dachte, wenn Lili Damita   sich von der Gangster- Kom Verlobten plicin zur Bankiers- Geliebten und schließlich wandelt, wenn Train Bleu", Mittelmeerküste und eine Ver­brecherhöhle mit lettem Komfort aufgeboten wird, wen Mar Ophüls als Regisseur das Ganze mixt, ohne je hen Leichten Luftspielton bei aller Kitschgefahr und aller Aftualitätennähe zu verlassen, dann ist unweigerlich die Sensation da, und die Erich- Pommer  - Produktion darf über die Karriere dieses ihres ersten Standal"-Films beruhigt ſein. mt.

Der Buchstabe ,, H"

Nachdem durch die Autopije festgestellt ist, daß der Richter Prince lebend vergiftet wurde, gewinnt eine Aeuße­rung des Anwalts der Familie des Ermordeten, Me. M au­rice Garcon besonderes Interesse, der sagt, daß die graphologische Untersuchung des Telegramms und des Hotelzettels noch immer nicht stattgefunden habe. Diese Untersuchung scheint uns von höchstem Wert. Wir haben wiederholt darauf erwiesen, daß die Aenderung des Stamens " Ehringer" in Sallinger" in dem Telegramm dafür spricht, daß Ausländer im Spiel waren bzw. wahrschein­lich ein Mensch. der Deutsch iprach. Denn ein Franzose würde höchst wahrscheinlich den Buchstaben," nicht vor den Namen des Arztes gesezt haben.