Jedem Falle eine vorherige Klärung mit der zentralen Reichsbehörde stattgefunden haben. Dies gelte naturgemäß auch für alle andere Verwaltungszweige.

In diesem Zusammenhang sprach Hitler in längeren Dar­legungen über die notwendige Einheit zwischen Staat und Partei.

Der Reichswirtschaftsminister, der Reichsfinanzminister und der Reichsbankpräsident, die Hitler wieder als alleinige Führer der Wirtschafts- und Finanzpolitik proklamiert, haben mit irgendwelchem Sozialismus" nichts zu tun. Sie sind Exponenten rein kapitalistischer Wirtschafts­auffassung und haben es offensichtlich satt, daß irgendwie noch Partei- und NSBO.- Stellen in die Wirtschaft ein­greifen.

Vielleicht sucht Hitler auch die Verantwortung für die unpopulären Wege abzuwälzen, die von der Wirtschafts­und Finanzpolitik mehr und mehr eingeschlagen werden müssen. Das wird ihm nichts helfen. Der Reichs= kanzler trägt die Verantwortung auch für alle Ressortpolitik. Dieser Kanzler um so mehr als er unser Führer" ist und das Reichskabinett seine Macht allein aus der NSDAP . zieht. Daß Hitler von Wirtschaft und Finanzen durchaus nichts versteht, hat er zwar durch seine Rede zu Beginn der Arbeitsschlacht" er­neut bewiesen, aber die Verantwortung liegt deshalb doch auf ihm und seiner Partei.

Was Gestapo alles stiehlt Hemden, Schnürstiefel, Fahrräder, Schreib­maschinen, Bücher und Geld

Die Zentrale für Menschenraub und Einbruchsdiebstahl, die sich Geheime Staatspolizei " nennt, veröffentlicht von Beit zu Zeitweil doch Ordnung sein muß im Reichs­anzeiger" die Listen der von ihr entwendeten Gegenstände. Dies geschieht z. B. auch durch eine Bekanntmachung des Regierungspräsidenten zu Merseburg vom 1. März, in der u. a. folgende Heldentaten befanntgegeben werden: Es wurden beschlagnahmt bei:

Paul Lüttich, Halle a. G., 1 grünes Hemd, Werner Friedrich, Halle a. S., 1 Hemd, Rudolf Gericke, Halle a. S., 1 Hemd. Ernst Walter, Halle a. S., 1 Hemd, Wagner, Jessen , 1 Paar Schnürstiefel.

Gift für 18000 Mann?

Ein Tendenzprozeß gegen Kommunisten- Harte Urtelle ohne bewelskräftige Unterlagen

Leipzig , 22. März. In dem Prozeß gegen die sechs Düssel­ dorfer Kommunisten, durch deren Hände ein Giftpaket mit einer großen Menge Zyannatrium gewandert ist, wurde vor dem IV. Strassenat des Reichsgerichts gegen 20 Uhr das Urteil verkündet. Der Hauptangeklagte, der bisher nicht vorbestrafte Schleifer und Galvaniseur Au= gust Hillgraf, erhielt wegen Vorbereitung zum Hoch­verrat drei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Erz­verlust. Wegen des gleichen Verbrechens wurden der Schlosser Heinrich Weinsziehr und der Sattler Ernst Saal wächter zu je zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Kraftfahrer Hans Wien fe erhielt wegen Beihilfe zum Hochverrat ein Jahr drei Monate Gefängnis. Die Angeklagten Wilhelm Ludwig und Artur Schmidt Angeklagten Wilhelm Ludwig und Artur Schmidt wurden freigesprochen. Außerdem wurde auf Einzie­hung des Giftes erkannt.

In der Urteilsbegründung führte der Vorsitzende, Reichs­gerichtsrat Driver, u. a. aus: Als vor einem Jahre die Nachricht durch die Presse gegangen sei, daß Kommunisten in Düsseldorf für Anschläge auf SA.- Männer Gift in solchen Mengen verwahrt hätten, daß es möglich gewesen sei, 18.000 Personen damit zu töten, habe die Meldung in der Deffent­lichkeit Grauen und Entsetzen hervorgerufen. Die Giftstoffe, und zwar 3,5 kilogramm Zyannatrium und 0,15 Kilogramm Kupfervitriol seien neben anderen Chemikalien im Besitze Hillgrafs gefunden worden. Wenn das Znannatrium richtig verteilt worden wäre, hätte damit namenloses Unglück an gerichtet werden können. Von Hillgraf sei nun befundet worden, daß er das Gift und die anderen Chemikalien von seinem Freunde, dem Sohn seines Arbeitgebers in Köln , erhalten habe, weil beide fich mit der Absicht getragen hätten, damit eine Galvanisieranstalt an gründen. Tatsächlich habe man von der Errichtung der Anstalt gesprochen. Irgendein

Plan aber sei nicht gefaßt worden. Hillgraf habe das Gift zunächst in seiner Wohnung in Köln aufbewahrt und dann nach Düsseldorf gebracht, wo es von ihm in einen Schuhkasten verpackt worden sei. Das Paket habe er dem Zeugen Huppers gegeben.

Das Urteil gegen Hillgraf stützt sich nur auf die von dem Angeklagten energisch bestrittene Behaup= tung, daß die ohne zwingende Gründe erfolgte Weitergabe des Paketes deshalb geschehen sei, um das Gift der KPD. zuzuführen. Der Senat hat aber nach eingehender Prüfung in die Glaubwürdigkeit des Belastungszeugen feinen Zweifel gesetzt, während die Angaben Hillgrafs, an deisen kommuni­stischer Einstellung sich nichts geändert habe, fein Glaube habe geschenkt werden können. Vom Vorsißenden wurde nun mit aller Genauigkeit der Weg verfolgt, den das Giftpafet dann genommen hat. Es sei zunächst an Saalwächter gelangt und darauf von Schmidt und Ludwin zu Weinsziehr gebracht worden. Dieser habe es in eine Grube versteckt und ca später mit dem Hinweis. daß der Karton hochverräterische Schriften enthalte, unter Beihilfe Wienfes wieder heraus­geholt. Saalmächter. Weinsziehr und Wienke hätten nicht aewußt, daß in dem Karton Gift verpackt gewesen sei. Sie feien aber der Ansicht gewesen, daß der ihnen unbekannte Inhalt der Förderung der Riele der KVD. habe dienen sollen, zu denen sich einsziehr und Saalwächter ants­drücksich bekannt hätten. Wienke sei damals offenbar nicht mehr Anhänger des Communismus gewesen. Die Angeschul­diaten Ludwig und Schmidt mußten freigesprochen werden, weil ihnen irgend melche Kenntnis über die hochperräterische Bestimmung des Pafets nicht nachgewiesen werden konnte. Der Borskende betonte auch, daß ein fester Plan über die Vermendung des Giftes nicht vorhanden gewefen sei. Schon der Besitz von Gift für politische Zwecke genüge aber, daß. auf die gesetzliche Höchststrafe erfannt werde.

Spaniens Kirche segnet sich

Ferner Müßen, Sosen, Pullover, Windjacken, Schulter Staatsmittel für die Geistlichen

riemen, ferner Taschenmesser, Brieftaschen, Geldbörsen mit oder ohne Inhalt, auch eine Taschenuhr mit Kette: Besonders groß ist die Anzahl der geraubten Fahrräder, Schreib­maschinen und Bücher. Von den gestohlenen Geldbeträgen ist der höchste 405,18 RM. bei Schönherr in Ammendorf. Aber bei W. Schuster in Halle a. S. waren es nur zwölf Pfennige!

Die tägliche Hinrichtung

DNB. Berlin , 22. März. Wie der Amtl. Preuß. Presse­dienst mitteit; ist Donnerstag morgen in Arnsberg der durch Urteil des Schwurgerichts in Arnsberg vom 19. 9. 1933 wegen. Mordes zum Tode verurteilte Albert Heinz aus Nieder­schelden hingerichtet worden. Der preußische Ministerpräsident hat vom Begnadigungsrecht feinen Gebrauch gemacht, weil Heinz mit ungewöhnlicher Heimtücke und verbrecherischer Hartnäckigkeit etwa zwei Jahre lang feiner Ehefrau Arsenik beigebracht und hierdurch allmählich ihren analvollen Tod herbeigeführt hatte.

England und Japan

Differenzen im Fernen Osten

DNB. Paris, 23. März. Der Londoner Berichterstatter des Echo de Paris" spricht von einer Verschärfung der japanisch­englischen Beziehungen. Abgesehen von dem Abbruch der Wirtschaftsverhandlungen werde England beunruhigt durch die japanischen Kriegsvorbereitungen im Fernen Osten. Die Japaner dächten daran, den englischen Flottenstützpunft von Singapore durch eine Verstärkung des Isthmus von Kra auf siamesischem Gebiet, etiva 1000 kilometer von Singapore ent­fernt, zu neutralisieren. Man schreibe der japanischen Regie­rung auch die Absicht zu, demnächst Bangkok durch japanische Streuzer einschließen und dort Truppen landen zu laffen unter dem Vorwand, die japanischen Intereffen zu schützen. Aus diesem Grunde sei die englische Besajung in Singapore um 300 Mann verstärkt worden.

,, Denunzianten "

Als Stimmungszeichen

Berlin , 22. März. Neuerdings mehren sich wieder die Fälle, in den namentlich gegen Persönlichkeiten, die im öffent­lichen Leben stehen, und die leitenden Beamten von Behörden

DNB. Madrid, 23. März. Das spanische Parlament hat mit Raub- Bomben- Sabotage

großer Stimmenmehrheit beschlossen, der infolge der Tren­nung von Kirche und Staat wirtschaftlich schwer geschädigten niederen Geistlichkeit eine Unterstübung von 16,5 Millionen Peseten auszusehen. Diese Summe ent­spricht ungefähr zwei Dritteln des Gehalts, das die in Be­tracht kommenden Priester vor dem Sturz der Monarchie er halten haben. Bedingung ist, daß die Unterstützungsempfänger am 14. April 1931 in Dienst waren und daß ihr Jahres­einfommen 7000 Pejeten nicht überschreitet. Die fatholische Rechte hat dieser Regierungsvorlage zum Siege verholfen. weil sie darin nicht nur den Ausdrud eines versöhnlichen Geistes erblickt und davon überzeugt ist, im Laufe der Zeit auf diesem Gebiet noch weitere Zugeständnisse zu erhalten, sondern auch meil sie entschlossen ist, die Regierung in ihrem Bestreben um Wiederherstellung der Staatsautorität nicht durch Verweigerung ihrer Stimmen im Parlament zu schwächen.

Sieg in Argentinien

Sozialistische Mehrheiten

In Argentinien fanden Wahlen statt, bei denen die Hälfte des Bundesparlaments und des Stadtrats von Buenos Aires erneuert wurden. Das Mandat von 79 Abgeordneten war abgelaufen. In Argentinien gibt es Listenwahl mit Minderheitsvertretung. 55 Size entfallen auf die Mehrheit, 24 auf die Minderheit. Die alte Kammer zählte 43 Sozial­demokraten, 56 Nationaldemokraten, die den Kern der jeßigen Regierung bilden, 17 Radikale, zu denen auch der heutige Staatspräsident General Justo gehört, und 16 Ver­treter fleinerer Gruppen, die die Regierung zumeist unter­stüßen. In der Opposition gingen mit den Sozialdemokraten von den bürgerlichen Parteien die Fortschrittlichen Demo­fraten". Die Faschisten besaßen feine Vertretung im Barla­ment, ebenso wenig die Kommunisten, die in drei Richtungen gespalten sind und lediglich im Stadtparlament von Buenos Aires über ein Mandat verfügen. Die Anarchisten halten sich bekanntlich vom parlamentarischen Leben fern. Die Sozia­listen haften im Stadtparlament 12 Mandate. Bei den Meu­wahlen haben die Sozialisten nun in Buenos Aires sowohl in den Gemeinde- wie Parlamentswahlen die Mehrheit crlangt.

und Verbänden erfundene und leichtfertta nacherzählte Ber Dynamit im Küchenherd

dächtigungen erhoben werden, die nicht selten niedrigsten Beweggründen entipringen. Der preußische Justizminister Serrl hat deshalb, wie der Amtl. Preuß. Pressedienst mit­teilt, an die ihm unterstellten Staatsanwaltschaften einen scharfen Erlaß gerichtet, der die Bekämpfung des Denun ziantentums zum Gegenstand hat. In dem Erlaß wird darauf hingewiesen, daß sowohl die Reichsregierung wie auch die preußische Regierung wiederholt die Niedrigkeit und Ver­ächtlichkeit des Denunziantentums gegeißelt und den festen Willen bekundet hatten, gegen diese widerwärtige Erschei­nung mit aller Schärfe vorzugehen. In Verfolg dieser Be­strebungen ersucht der Minister die Strafverfolgungs­behörden, gegen Denunzianten mit allem Nachdruck einzu schreiten.

Der Kopf des Arbeiters

Und liebevolle Behandlung

Der Arbeiter muß auch wissen, daß der Unternehmer der Kopf ist, der für ihn denkt, der Einkauf und Verkauf regulieren muß, immer neue Möglichkeiten zu erschließen, um nicht nur die Arbeitsplätze zu erhalten, sondern sogar neue zu schaffen.

Der Unternehmer muß also zwar des Ar­Letters Hände belasten, er entlastet aber zugleich sein Gehirn und ist infolgedessen nicht der Feind, sondern der beste Freund des Arbeiters.

Das alles muß der Arbeiter wissen.

Und ich behaupte sogar, daß der deutsche Arbeiter mehr Wert auf eine anständige Behandlung legt, als auf eine fleine Lohnausbesserung- obwohl er lettere oft verdammt notwendig hat." " Deutsche Metallarbeiter- Zeitung" Nr. 2/1934 Verbandsleiter A. Piontef,

Drei Kinder tot

DNB. Paris, 23. März. Durch den unglaublichen Leichtsinn eines Werkmeisters aus dem Dertchen Quintilla de la Diada bei Burgos ( Spanien ) sind drei Kinder ums Leben ge= fommen. Der Werkmeister hatte seine Kinder damit be= auftragt, einige feucht gewordene Dynamitpatronen, die er für Straßenarbeiten benötigte, zu trocknen. Die Kinder legten die Patronen in den Küchenherd, in dem einige Augen­blicke später die Mutter ahnungslos Feuer machte. Eine ge­valtige Explosion war die Folge, bei der drei Kinder getötet und eines schwer verletzt wurden. Wie durch ein Wnuder blieb die Mutter unverlegt.

Meuterer"

Das Sondergericht beim Landgericht Nürnberg Fürth verurteilte 11 Personen aus Fürth , die zu Weih­ nachten versucht hatten, dem wegen Meuterei aus der NSDAP . ausgeschlossenen Wilhelm Steg­ mann ( dem Führer des im März 1933 aufgelösten Frei­forps Franken) eine Treuekundgebung darzubringen, zu Gefängnisstrafen von vier Monaten bis zu einem Jahre.

Wegen Korrespondenz ins Ausland verhaftet

( Inpreß.) Die Witwe des im Jahre 1919 ermordeten sozialistischen Führers Kurt Eisner , die in der Schweiz mohnt, stand in Briefwechsel mit einem Manne namens Joh. Burry in St. Georgen . Die Geheime Staatspolizei hat nun Burry wegen des Briefwechsels verhaftet.

Madrid , 22. März. In Santander überfielen zwei aus je vier Mann bestehende Banden zur gleichen Zeit zwei Banten, deren Angestellten sie mit der Waffe bedrohten und ein­sperrten. Es fielen ihnen insgesamt über 150 000 Peseten in die Hände, mit denen sie unerkannt entkommen konnten. Aus dem Provinzmuseum in Burgos wurde von einem un­bekannten Täter ein arabisches Schmuckstück gestohlen, dessen Wert eine halbe Million Peseten beträgt. Bei Vigo wurde eine Dorffirche von einem Anarchisten in Brand gesteckt. In Valencia dauern die Sabotageafte an den elektrischen Hoch­spannungsfeitungen an. In der vergangenen Nacht sind allein 14 Bomben an Leitungmasten zur Explosion gebracht worden.

Das Neueste

Als zwei Bahnangestellte einen Zug der Berniner Bahn, deren Gleise durch eine Schneelamine verschüttet worden waren, zum halten veranlaßten, wurden sie von nachstürzenden Schneemassen begraben und getötet.

Am Donnerstag wurden in Mosfan ein Lokomotivführer und ein Stationschef zum Tode verurteilt, weil sie die Eisenbahnkatastrophe auf der Station Tawatui verschuldet haben sollen.

Das englische Rabinett hat am Donnerstag die franzöfifche Abrüstungsnote erörtert und wie verlautet beschlossen, Frankreich um Auskunft über die von diesem verlangte Sicherheit zu ersuchen.

Das Explosionsunglüd an Bord des Petroleums transportfahns, La Girafe" hat nach den letzten Mel­dungen zehn Tote und zehn Verlegte gefordert.

In Neuyork kam es zu schweren Ausschreitungen der streifenden Autodroschkenführer, die arbeitswillige Kollegen bewußtlos schlagen.

Ausländische Zeitungen verbreiten die sensationelle Nach­richt, daß der belgische Bankier Löwenstein seinerzeit von fremder Hand in den Aermeltanal gestürzt worden sein soll, und zwar vermittels einer Falltür, die sich unter dem Sig im Flugzeug des Banfiers befunden haben soll.

Die Regierung de Balera hat beichloffen, im Landtag die Abschaffung des Senats zu beantragen, weil sich dieser gegen das Verbot zum Tragen von Blau hemden ausgesprochen hatte.

Schaßtangler Neville Chamberlain fündigte am Donners tag in einer Rede die Verstärkung der britischen Rüstungen an, falls andere Nationen ihre Rüstungen, dem britischen Beispiel folgend, nicht vermindern könnten oder wollten.

Wie gemeldet wird, haben die Bergarbeiter des Appalachi= schen Weichfohlengebiets für Anfang April mit der Arbeits­niederlegung gedroht. Dadurch wird die Streitlage weiter verschärft.

,, Heil Hitler !"

( Jupreß.) Der Milchhändler Josef Scherzinger in Star13­ruhe, von dem festgestellt worden sein soll, daß er fortgesetzt Angehörige der Hitler- Jugend , die in seinem Geschäft ver­fehrten, von der Leistung des deutschen Grußes abzubringen versuchte", wurde durch die Geheime Staatspolizei verhaftet.

Gestrauchelte Nazigrößen

( Inpreß.) Der Nazi- Geschäftsführer Friedrich Sondermann wurde vom Schnellgericht Stuttgart wegen Unterschlagung von Winterhilfsgeldern in Höhe von 1400 Mark zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt.

( Inpreß.) Der Nazi- Vorsitzende des Landesverbandes Badischer Schneidermeister, Arthur Hellmuth, wurde ver­haftet, weil er seinem Geschäft widerrechtlich Aufträge u geführt hatte".