Straßburger   Wochenbericht Die ,, Affaire" 1926

Der Goldstrom der Lotterie National über dem Elsaß  

Nachdem bisher bei den Ziehungen der Lotterie National das Elsaß immer etwas stiefmütterlich bedacht worden war, leerte bei der achten Tranche die Glücksgöttin ihr Füllhorn in verschwenderischer Weise rund um das Straßburger Münster   aus. Noch meldeten sich nicht alle Gewinner, ganz vorsichtige werden überhaupt ungenannt bleiben wollen, und doch dürfte so gut wie sicher sein, daß neben vielen Hundert­tausendern auch etwa drei Millionen Gewinne nach dem Elsaß   gefallen sind. So vermutet man in Straßburg   selbst einen Millionengewinn, da die Serie M, die allein vier Mil­lionen- Gewinne enthielt, fast ausschließlich in Straßburg   ver­kauft wurde. In Wattweiler teilen sich zwanzig Per­sonen, die das Los gemeinsam gespielt haben, in eine Mil­lion. Und auch in Mulhouse   kassierte ein Geschäftsmann eine Million ein. Glück hatte das zwölfjährige Töchterchen des Bäckermeisters Utz in Geispolzheim, das sich in Straßburg   ein Los kaufte und nun 100 000 Fr. damit ge­wonnen hat. In Herrlisheim verleibte ein junger Schreiner seiner Kasse 100.000 Fr. ein, während in Straß­ burg   der Wirt der Marseillaise  " am Broglieplats und ein Bäcker aus der Langstraße je 100.000 Franken ein­steckten. Außerdem wurden noch zwei Lose, die 100 000 Fr. gewonnen haben, hier abgesetzt, doch zogen es die glücklichen Gewinner bis jetzt noch vor, unerkannt zu bleiben. Auch einige Gewinne von 50 000 Fr. entfielen auf hiesige Bürger. Die Glücksgöttin machte also bei der achten Tranche ihr Ver­sagen bei den vorhergegangenen Ziehungen in bezug auf das Elsaß   wieder wett. Die Losverkaufsstellen dürfen sich auf einen lebhaften Verkauf für die nächsten Ziehungen gefaßt machen.

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Straßburger   Antwort an das ,, Abendblatt  "

サワー

Wir lesen in der demokratischen Neuen Zeitung": Das ..Saarbrücker Abendblatt", das Organ des getarnten deutschen  Nationalsozialismus, das aus Opportunitätsgründen die sonst jedem deutsc Edeling" eigene Wahrhaftigkeit und Offenheit zurückstellt und jetzt unter der Marke Deutsche Front" politische Geschäfte zu machen sucht, befaßt sich mit dem letzten Kongreß der Republikanisch- Demokratischen Partei in Straßburg  . Aus den in dem üblen neudeutschen Schnodderstil gehaltenen Ausführungen geht hervor, daß vor allem der Zorn über die entschiedene Absage der Elsässer an den deutschen   Nationalsozialismus mitspricht. Schon der Titel verrät es: Elsässische Französlinge be­fassen sich mit der Saarfrage". Die ganze Art und Weise, in der die einzelnen Redner und ihre Dar­legungen dann zergliedert werden, erinnert in jeder Zeile an die bekannten Propagandastellen. Besonders unerhört findet

Es wird ungeheur viel geredet...

Die französische   Sprache hat ein Wort touffu". Das heißt etwa: überladen, überhäuft, es ist das im Deutschen   nicht existierende Adjektiv zu dem Worte Dickicht oder Haarschops. Ein Artikel ist zum Beispiel touffu und wird deswegen von der Pariser Zeitung abgelehnt. Aber, daß ein ganzer Gegen stand toussu ist, erlebt man zum ersten Male in diesem sonst so klaren lateinischen Land an der Angelegenheit des Metöken" Alexandre.

Meteques sind lästige Ausländer, Menschheitseremplare, die zur Zeit unter dem cent pour cent"-französischen Himmel nicht sehr beliebt sind. Die ganze Stavisky- Galerie jedenfalls hat, obwohl Madame Arlettes Wiege in dem Lande der sanften Verse eines Alfred de Musset   stand und obwohl jetzt fogar bei einem leibhaftigen General mit dem unnach­ahmlich französischen Namen Bardi de Fourton hausgesucht wurde, in stavisfyschen Grundstücksdiensten stand, nicht dazu beigetragen, daß die Internationalität von Paris  , wo immer­hin eine Million Fremde wohnen, gesteigert wird..

Aber nicht nur nach der Ausländerei hin geht das touffu, auch nach der inhaltlichen Ausdehnung. Was sich da besonders ein Boulevardblatt an Zumutung an das Publikum leistet, geht auf keine Kuhhaut. Täglich Romanstoffe. Kaum brechen Diebe oder Neugierige in das Stavisky- Haus in Chamonix  ein, gleich heißt es: geheimnisvolle Abgesandte der Mörder und es wimmelt überhaupt von Geistern, außer von denen an der einsamen Mordstelle der Combe- aux- Fées, die man ob nicht findet.

Fürchterlich ist der Romanstoff wieder bei der neuen touffu­Expedition nach Guyana   in Franzöfifch- Bentralamerifa, da, wo der Pfeffer wächst. Daß Stavisky den ehemaligen Abgeordneten dieses Gebietes, den merkwürdigen Zeit­genossen Jean Galmot   im Jahre 1926 durch seine Bande ermorden ließ, steht für gewisse Leute außer Zweifel, oder wird mindestens mit so sensationeller Zubereitung aufgetischt, daß man, um ein ins Französische   übergegangenes deutsches Wort zu gebrauchen, die Rockenbollen spürt. Dabei steht die Liebe des Gunaners zu Madame Arlette, damals noch un­verheiratet, am Rande. Schließlich starb der guvaner Held, wie sich das in solchen Rittergeschichten gehört, an einer Ver­giftung, die er sich an einem Trunke zuzog, und den sollen ihm, wie in der Renaissance bei den Borgia  , die Verschwo­renen der Bande gereicht haben. So hat der Deputierte der Gironde  , M. Henriot, vor dem Untersuchungsrichter ent= hüllt, der es einigermaßen den Atem verschlug.

Wohlgemerkt, alles das kann sein, und es ist jedenfalls den Stavistys zuzutrauen, auch wenn sich inzwischen wohl schon herausgestellt hat, daß einer der Hauptbelasteten,

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in Frankreich   keine Ruhe haben. Nicht umsonst hat der Mi­nister Chéron gesagt, daß eine Bande von Uebel­tätern das Land in Trubel stürzt. Was ihnen sehr ge= lungen ist. Man sollte sich vielleicht auch etwas mehr um gewisse andere wichtige Dinge fümmern!

Im übrigen soll man die Schlagschatten dieser Abenteurer nicht übertreiben. Es ist ziemlich sicher, daß die Republik  mit allen Kräften nach einer Reinigung der Atmosphäre drängt, mit den Sensationen fertig wird. Die Herren in Deutschland   sollen sich nur nicht einbilden, durch diese Affäre, die den Kern des Franzosentums wirklich nicht berührt, irgendwie in Frankreich   weiterfommen zu können. Ach nein, die Menschenrechte sißen hier sehr fest und werden es ewig bleiben, und wenn die Presse in Berlin   nicht täglich einen Staucher von der Regierung friegte, dann sollte sie mal die Worte von Element Bautel in dem Rechtsblatt Journal" abdrucken, der so etwa gesagt hat: daß es manch­mal lange dauert, bis die Diftatoren kommen, das einzige, was feststeht, ist, daß sie hier sehr schnell den tarpeiischen Fels hinunterfliegen. Wünschen wir Deutschland   das Gleiche! Baptist.

Spur in Nürnberg  ?

Wie gemeldet wird, hat der französische   Konsul int Nürnberg   den Behörden in Dijon   mitgeteilt, daß ein dunkles Auto, dessen Insassen die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zogen, im Laufe des Monats durch Nürnberg   fuhr. Die Nummer wurde notiert und der Surete mitgeteilt.

Auch Millerand?

Paris  , 24. März. Der parlamentarische Staviffy- Ausschuß soll daran denken, die Einberufung des eben erst in die Ferien gegangenen Parlamente für die fommende Woche zu beantragen, damit die parlamentarische Immunität der schwer belasteten Senatoren Odin   und Puis und der Ab­geordneten Hulin und Prouit noch vor Ostern aufgehoben werde. Aus dem Verhör des Senators Odin   ist zu ermähnen, daß der Zeuge einen früheren Präsidenten der Republik als Stavisfy Kunden bezeichnete. Nach längerem Zögern erklärte er, es handle sich, wie man be­haupte, um Millerand. Vernommen wurde am Frei­tag auch der frühere Ministerpräsident Chautemps. Er be­hauptete, weder Stanisky, noch Arlette Simon, spätere Frau Stavistys, gefannt zu haben.

Kommunistischer Husarenstreich

In Adlershof   bei Berlin  , Friedlandstraße, wurde vor

das Organ der Deutschen Front" das in der Entschließung Bronil bet, ein alter Stavisty- Freund, um die Zeit gar einigen Tagen an einem Hause eine Tafel mit der Inschrift

un­

zum Ausdruck gebrachte Verlangen, daß die Ehrlichkeit der Abstimmung gewahrt werden müsse, daß der Warenaus­tausch auf alle Fälle in Fluß bleibe. Daß es der, Deutschen Front" beim Verlangen nach Ehrlichkeit so behaglich zumute wird, wie dem Mephistopheles  , dem man das Kreuz hinhält, wirkt in keiner Weise überraschend. Naiv ist die Frage, was denn die Demokratische Partei   die Saarfrage angehe". Das mag wohl in erster Linie davon her­rühren, daß uns der Vertrag von Versailles   noch nicht so weit aus der Erinnerung entschwunden ist wie den Herren, die in der Nebelwelt des dritten Reiches" leben. Die Fröntler" werden es einstweilen schon noch hinnehmen müssen, daß Frankreich  - und damit ist eine Stellungnahme der verschiedenen französischen   Par­teien gegeben sich dafür interessiert, was an der Saar   wird Vielleicht besitzt das Abend­blatt unter des gewaltigen Teutonen Schlemmers Führung soviel Mut, diese Abfuhr seinen Lesern vorzusetzen. Dann kommen die Herren Redakteure dort wenigstens nicht aus der Uebung, sind sie doch im Zitieren gewisser lothringischer Pressestimmen sonst. so tüchtig."

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Die Radikalen gegen den Faschismus

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Auf der Generalversammlung der Radikal- Sozialistischen Partei des Bas- Rhin   wurde eine Entschließung angenommen, in der u. a. gegen die faschistischen Umtriebe protestiert wird, die bereits blutige Zwischenfälle hervor­gerufen und die Wirtschaftstätigkeit paralysiert haben und die das Land dem Bürgerkrieg entgegenzuführen drohen, in­dem sie Frankreichs   Sicherheit in Gefahr setzen. Die Fédera­tion des Bas- Rhin   ersucht die Regierung, diesen Treibereien ein Ziel zu setzen. Unter Bezugnahme auf die verschiedenen Skandalaffären verlangt die Féderation der Radikal­Sozialisten, daß die Partei unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen ergreife, um die unerwünschten Elemente, ohne Rücksicht auf die Persönlichkeit, auszuschließen. Die Féde­ration ist der Ansicht, daß die Aufgabe, die sich das Ministe­rium Doumergue   auferlegt hat, energisch durchgeführt und schnell beendet werden muß, damit man wieder zu normalen Regierungsmethoden zurückkehren kann.

An unsere

Bezieher und Leser!

Wir erhalten in letzter Zeit Beschwerden da rüber, daß die Deutsche Freiheit" entweder verspätet oder auch garnicht ankommt.

Wir bitten alle Beschwerdeführer, sich an ihrem Ort mit der Post oder der Bahn in Verbindung zu setzen, da von Saarbrücken  aus die Zeitung nach wie vor pünktlich jeden Tag abgeht. An der Post oder Bahn des Auf gabe- Ortes liegt die Verzögerung nicht, davon konnten wir uns überzeugen.

Verlag der ,, Deutschen Freiheit"

nicht in Guyana   war. Und die Witwe es vergifteten Galmiot hat erklärt, daß sie Stavisky nie gesehen hat. Wie dem aber auch sei, selbst wenn der schöne Alexandre mit seiner Maffia vor acht Jahren einen Abenteurer des Ruhms aus dem Lande Guyana   tötete, so bringt dieser Tatzusammenhang die Suche nach der Affäre", nach den Mördern des Rich= ters Prince, noch nicht weiter. Und solange diese Mörder von Dijon   nicht gefunden sind, wird das politische Gewissen

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angebracht: Hier wohnte der fommunistische Landtagsabge­ordnete Erich Steinfurth  . Er wurde am 2. Februar von der Geheimen Staatspolizei( SS  .) ermordet. Wir werden seinen Tod rächen, indem wir in seinem Geiste handeln. Sommu nistische Portei." Außerdem wurden sämtliche Straßenschilder mit Zetteln: Erich- Steinfurt- Straße" überflebt. Die Täter fonnten nicht verhaftet werden.

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Bei Bischheim versuchten drei junge. Kerle ein Auto auf offener Straße anzuhalten. Der Chauffeur wich ihnen aus. Daraufhin schossen die Wegelagerer mehrmals hinter ihm her, verfehlten jedoch glücklicherweise ihr Ziel. Sie. wurden verhaftet. Mit 500 Fr., die er als Anzahlung leistete, ergaunerte sich ein hier ansässiger Italiener bei einem Garagisten ein Auto, das 6000 Fr. kosten sollte. Als der Garagist nicht zu seinem Geld kommen konnte, stellte er Strafantrag. Nun erfuhr er, daß das Auto längst den Weg ins Pfandhaus angetreten hatte. Der Italiener wurde festgenommen, später aber bis zu seiner Aburteilung auf freien Fuß gesetzt. Einem Schiltigheimer Händler wurde ein zur Reparatur übergebenes Motorrad bei der Probe­fahrt gestohlen. Schon schickte er sich an, seinem Klienten den Verlust zu ersetzen, da fuhr ein Unbekannter auf dem Rad an seinem Laden vor. Er ließ ihn sofort fest­

nehmen, worauf sich herausstellte, daß der Festgenommene das Rad zu einem Spottpreis von einem Deutschen   er­standen hat. Dieser ist natürlich verschwunden. Riesenverluste der ,, France Mutualiste"

Durch Gesetz ist den ehemaligen Kriegsteilnehmern in Frankreich   die Möglichkeit gegeben, sich durch Einzahlungen in eine Pensionskasse eine Rente zu sichern, wobei der Viele Staat zu den Einzahlungen 25 Prozent beisteuert. Elsässer Kriegsinvaliden und Kriegsgefangene zahlten ihre Beiträge an die France Mutualiste", bei der nun eine aus dem Elsaß   entsandte Untersuchungskommission große Verluste festgestellt hat, die infolge verschiedener Fehl­spekulationen eintraten. Unter den Einzahlern herrscht dar­über große Erregung, da sie mit Recht den Verlust ihrer Gelder befürchten. Man scheint aber eine Reglung treffen zu können, durch die die von den Einzahlern geleisteten Beiträge erhalten werden.

Das giftige Medikament

Das Söhnchen eines Automechanikers in Barr  , der sein krankes Auge mit einem ärztlich verschriebenen Medikament zu kurieren suchte, erwischte die Arzneiflasche und trank ihren Inhalt. Das Kind starb einige Stunden später unter großen Schmerzen.

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Briefmarkenausstellung

Ueber die Osterfeiertage findet in Mülhausen   eine große Briefmarkenausstellung statt, zu der Interessenten aus dem ganzen Elsaß   erwartet werden.

Der neue Schachmeister

Die Straßburger   Schachmeisterschaft für 1934 fiel an An Herrn Wolf Gaston vom Cerele d'Echees 1924. zweiter Stelle folgen Girardot und Zetlin.

Kunstkalender

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Mit einem Konzert, dessen Programm selten gehörte Kom­positionen von Haydn  , Mozart  , Bach und Kuhnau   aufwies, beschloß die Société de Musique de Chambre im Hektor­Berlioz- Saal des Konservatoriums unter Leitung des Direktors Fritz Münch   die winterliche Konzertsaison. Die Werke wurden in der Urfassung mit Clavecin gespielt, zu dessen Handhabung die hervorragende Clavecinistin Alice Ehlers  aus London   gewonnen war. Das Konzert wirkte dadurch be­sonders reizvoll. Der Jazzdirigent Ray Ventura   heimste im überfüllten Sängerhaus einen triumphalen Erfolg ein. Die Darbietungen seines Orchesters offenbarten eine eminente Virtuosität und sprühten von Witz und Humor. Mit der Programmnummer: Hallo, hallo, ici radio Jerusalem  : Jazz Adolf Hitler  " bewies Ray Ventura   seinen Sinn für zeit­genössischen Wit in der Musik. Das Wiener Phil.  harmonische Orchester unter Bruno Walters Leitung gastiert am 25. April im Sängerhaus, der berühmte Geiger Hubermann hat sein Erscheinen im gleichen Saal auf den 10. April angekündigt. Vorverkauf für beide Konzerte bei S. Wolf in der Meisengasse. Am Dienstag, Eine 27. März, treten die Donkosaken   im Sängerhaus auf. umfangreiche Gemäldeausstellung, von vier in Paris   lebenden Künstlern veranstaltet, lockt in den Aubette- Saal. Ueber die Kunst im Elsaß   im 15. und 16. Jahrhundert sprach der Konservator des Gemälde­museums im Lesesaal des Rohanschlosses. Das Stadt. theater brachte Lehars Operette ,, Paganini" in neuer Inszenierung heraus. Das Pariser Théatre de l'Odéon gastierte zum erstenmal in Straßburg   mit dem erfolgreichen Schauspiel von Henri Clere: Le beau Métier". E. D.

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