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dem Reichsgebiet
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Versammlungen.
tommiffion in Unterhandlung zu treten, um bie Forderungen de Soziale Rechtspflege. Arbeiter zu diskutiren, annehmen werden. In der hierauf folgenden Gegen die Gesellschaft Privatpoft" flagte der Expreß- Debatte wurde von der Mehrzahl der Redner die bevorstehende geht seit einer Steihe von Jahren beständig zurück. Wie es ja ohne fahrer Groß beim Gewerbegericht auf Herauszahlung seiner Kaution Bauperiode als eine voraussichtlich sehr gute geschildert; auch in weiteres einleuchtet, hängt die Thatsache, ob mehr oder weniger von 50 Mart, die ihm verweigert wurde, weil bei einem Sturze des der Provinz sei die Konjunktur eine außerordentlich günstige, sodaß Es fonnte ferner Personen sich zur Auswanderung veranlaßt sehen, mit den wirth- Klägers Fahrrad beschädigt worden war. Der Vertreter der Be- ein Zuzug von außerhalb nicht zu erwarten ist. schaftlichen Verhältnissen zusammen. Herrscht starke Arbeits- und flagten berief fich auf eine Vertragsbestimmung, wonach die Raution fonstatirt werden, daß ca. 7400 Arbeitskontrollkarten bisher zur Verdienstlosigkeit oder sind die Lebensmittel theuer, dann wird eine eine Sicherheit sein soll für den Schaden, den der Fahrer durch Ausgabe gelangt find und wöchentlich 700 bis 800 m. an freis größere Bahl von Personen zu dem Entschluß kommen, ihr Glück irgend welche Handlungen oder Unterlassungen willigen Beiträgen für den Streitfonds abgeführt werden; ein in der Ferne zu versuchen, als bei befriedigenden wirthschaftlichen verschuldet. G. machte demgegenüber geltend, er sei infolge Resultat, das zu den besten Hoffnungen berechtigt. Es wurde sodann Zuständen in der Heimath. Der Höhepunkt der deutſchen Uus- großer Glätte – es war im Januar 311 Falle gekommen und im die Resolution angenommen und die Kommission be= wandererzahl wurde im Anfang der 80er Jahre mit über 200 000 nächsten Moment sei ein Pferd in das Vorderrad hineingetreten. auftragt, die oben angeführten Forderungen den Arbeitgebern zu Auswanderern jährlich erreicht. Die Zahlen gingen dann langsam In seiner Bestürzung hätte er es unterlassen, den Führer des unterbreiten und mit denselben zwecks Festlegung eines zurück und sanken bis 1886 auf 83 000 jährlich. Der letzte Höhe Pferdes sich zu notiren oder sich einige Zeugen zu sichern. Der Ver- Lohntarifs eventuell in Unterhandlung zutreten. punkt war in den Jahren der Theuerung 1891 und 1892 treter der Gesellschaft vermochte fiber den Hergang nichts zu be Gine spätere Versammlung wird, nachdem die Antwort der Arbeit mit 120 000 und 116 000 Auswanderern jährlich. h. Seitdem haupten, noch vermochte er die Darstellung des G. zu bestreiten; er geber erfolgt ist, über die weiteren Maßnahmen beschließen. Hierauf berichtete Blaurock über die Thätigkeit der Gewerkfind mit den billigeren Lebensmittelpreisen und der besseren Geschäfts- stützte sich lediglich auf jene Bertragsbestimmung. Die Gesell. fonjunktur der letzten Jahre die Auswandererzahlen bedeutend zurück- fchaft wurde verurtheilt, die 50 Mart heraus- schaftskommission. Nachdem ein Antrag von einem Redner, die Komgegangen. Nach dem soeben dem Reichstag zugegangenen Bericht der zuzahlen. Der Vorsitzende führte aus, Schadenersatz- Ansprüche mission nicht mehr zu beschicken, abgelehnt worden war, wurde Reichskommiffare für das Auswanderungswesen im Jahre 1896 find müßten genau nachgewiesen werden, und das sei hier nicht geschehen. Panser als Delegirter und Silberschmidt als dessen Stellvertreter deutsche Reichsangehörige über deutsche Häfen ausgewandert im Nicht der Kläger hätte feine Schuldlosigkeit nachweisen müssen, gewählt. Die Angelegenheit der Rabigpuyer, die wünschen, daß sich Jahre 1896: 25 771, davon 14 042 männlichen und 11 729 weiblichen sondern die Beklagte sein Verschulden. Der Nachweis, daß G. durch die Lohnkommission der Maurer auch mit ihren Verhältniffen beGeschlechts. Davon stammten aus der Landwirthschaft 2776( 10,8 fahrlässige oder böswillige Handlungsweise den Schaden verursacht schäftige, wurde, wie auch verschiedene andere Anträge, bis zur Prozent), der Industrie 4667( 18,1 pCt.), dem Handel und Verkehr habe, fehle aber gänzlich. nächsten Versammlung vertagt. Ferner gelangte ein Antrag zur Annahme, nach welchem die Kommission beauftragt wird, eine Bau8521( 18,7 pt.), dem Arbeiterstande 5706( 22,1 pet.), den freien Berufsarten 2c. 798( 3,1 pct.), bei 8303( 32,2 pt.) war der Beruf unfontrolle vorzunehmen, um die Mißstände festzustellen, welche in beftimmt. Außer den 25 000 Deutschen wurden im Jahre 1896 noch bezug auf die Baubuden, auf die Sicherheitszustände und alle sonstigen 96 000 Ausländer über deutsche Häfen befördert, davon 40 000 aus Die Banarbeiter Rigdorfs hielten am 21. März im Lokal das Leben und die Gesundheit der Arbeiter gefährdenden Mängel vorDesterreich- Ungarn und 32 000 aus Rußland . von K. Kramer, Hermannstr. 199, eine öffentliche Versammlung handen sind. Das gesammelte Material soll dann in öffentlichen Speziell über Hamburg wurden befördert 1895: 55 097, 1896 ab. Der Delegirte Kollege R. Heinemann erstattete Bericht Versammlungen besprochen und bearbeitet der Stadtverordneten- Veraber nur 52 748 Personen. Der Reichskommissar für Hamburg fagt vom Kongreß. An der Diskussion betheiligten sich Botenic, sammlung unterbreitet werden. Es wurde noch auf die Lohnbewegung dazu, daß der Hafenarbeiter Streit die Rhedereien Meyer, Wilms, Höpner und G. Heinemann. Dieselben in Brandenburg , Röpenid, Potsdam und Rüders. anfangs gezwungen habe, einen Theil der Auswanderer dem Nord- sprachen im Sinne des Delegirten und wurde nachdem eine Re- dorf aufmerksam gemacht und aufgefordert, den 3uzug nach den deutschen Aloyd in Bremen zuzuschieben, sonst wäre die Aus- solution angenommen, in welcher die Versammlung sich mit den genannten Orten fernzuhalten.( Auch nach Forst und Ein Antrag, den wandererbeförderung über Hamburg vermuthlich ebenso hoch wie im Arbeiten des vierten Kongresses der Bauarbeiter Deutschlands ein-& ürstenwalde ist Zuzug fernzuhalten.) Vorjahre gewesen. verstanden erklärt. Nachdem wurden von mehreren Bauarbeitern Streikenden in Brandenburg 500 M. aus dem Fonds zu überweisen, auf den Bauten scharf kritisirt, besonders wurde, nachdem Silberschmidt bekannt gegeben hatte, daß dieFür die russischen und galisischen, meist jüdischen die Mißstände Auswanderer sind in Hamburg auf einem der in die Häfen hinein- die schlechten Baubuden, Klosets und mangelhaften Schuß selben die Unterstützung durch die Organisation erhalten, abgelehnt. Kollege G. Heinemann ragenden Quais besondere Auswandererhallen gebaut dächer. wies darauf hin, daß Zum Schluß wurde mitgetheilt, daß am Sonntag, vormittags 10 Uhr, es die heiligste Pflicht eines jeden Bauarbeiters ift, eine Mitgliederversammlung des Vereins zur Wahrung der Interworden, wo die Passagiere bis zum Abgang des Schiffes untergebracht um Leben und Gesundheit git erhalten, derartige Mißderartige Miß essen werden. Zum Schuß gegen die Gefahr von Krankheitseinschleppungen stattfindet. find in der Anstalt Bade- und Desinfizirvorrichtungen eingerichtet, deren stände sofort bei der Polizei refp. Behörde anzuzeigen. Bauen der Berliner Maurer im Englischen Garten, Alexanderstr. 27c, fich diejenigen Auswanderer bedienen müffen, welche die Kontrollstationen arbeiter Kühne bedauerte, daß die Akkordträger gegen die LohnDie Hausdiener, Packer, Kutscher u. f. w. beschlossen in Der Vorsigende behandelte das ihrer Versammlung vom 8. April, daß diejenigen Berufskollegen, nicht paffirt haben. Die ordnungsmäßig über die Kontrollstationen arbeiter unsolidarisch handeln. eintreffenden Auswanderer sind schon an der Grenze ge- Submissionswesen und meint, daß die Behörden größtentheils durch welche es ohne wesentliche wirthschaftliche Nachtheile thun können, waschen und besinfizirt worden. In den Schlafsälen die Submission die schlechten Löhne und Verhältnisse herbeiführen. den 1. Mai die Arbeit ruhen zu laffen haben. Diejenigen, welche werden die Auswanderer nach Geschlechtern, Konfessionen und zum 1. Mai wurde folgende Resolution angenommen: Herkunftsländern getrennt untergebracht. Das Essen wird in Nixdorf tagende öffentliche Versammlung der Bauarbeiter ver- zur Arbeit gezwungen find, werden verpflichtet, einen Theil ihres in zwei Küchen, und i- spricht mit aller Energie dahin zu streben, daß auf allen Bauten, gefaßt, trotzdem der Referent, ein Herr Dempwolf, für zwar in einer derselben von ji spricht mit aller Energie dahin zu streben, daß auf allen Bauten, Tagesverdienstes der Agitation zu opfern. Diese Beschlüsse wurden dischen Köchinnen nach mosaischen Vorschriften hergestellt. Ein wo den Bauarbeitern nicht direkt ein materieller Schaden erwächst, absolute Arbeitsruhe eingetreten war. Rabbiner aus Hamburg wacht darüber, daß nichts gegen den die Arbeit am 1. Mai ruht. Nachdem erfolgte Schluß der Ver- bericht des Vertrauensmannes Hoffmann wies eine Einmofaifchen Ritus geschieht. Die russischen Auswanderer beabsichtigen sammlung. nahme von 259,48 Mark gegenüber einer Ausgabe feineswegs sämmtlich, sich im Ausland dauernd niederzulassen, Eine öffentliche Versammlung der Kammmacher und 178,08 Mart auf, sodaß 81,40 Mark Bestand verbleiben mußten; sondern sie bestehen zum großen Theil aus männlichen Arbeitern, Berufsgenoffen tagte am 5. April bei Wilke, Andreassir. 26. 60 m. seien hiervon für Druckerschulden abgeführt, 21 M. dent die sich in Nordamerika für die Bergwerke auf ein oder zwei Jahre Kollege Arrens referirte hier in einem beifällig aufgenommenen Nachfolger Hoffmann's überwiesen. Den Vertrauensleuten wurde verdingen. Bei ihrer Anspruchslosigkeit sind sie im stande, dort Vortrag über die Nothwendigkeit der Organisation. Leider war aufgegeben, die Abrechnung innerhalb 8 Tagen zu prüfen und einer einige Ersparnisse zurückzulegen, mit welchen sie dann wieder nach die Versammlung nur mäßig besucht. Es wäre wirklich zu wünschen, demnächst einzuberufenden Versammlung von ihrem Befund berichten; Rußland zurückkehren. Man trifft Russen, die zum dritten und daß in den Versammlungen, wo unsere Lohn- und Arbeitsbedingungen zu Hoffmann wurde entlastet. 720 Bons vierten Mal eine derartige Reise unternehmen und theilweise als gemeinsam besprochen werden, die Kollegen zahlreich erscheinen. stehen noch aus, 144 verloren gegangene Bons wurden Führer neuer derartiger Auswanderertrupps dienen. Bäcker. Am Dienstag, den 6. April, nachmittags 4 Uhr, tagte als nicht vorhanden erachtet, über die zirkulirenden weißen bei Gründel, Brunnenstraße 188, die Monats- Versammlung des Bons wurde beschlossen, dieselten für Berlin zurückzuziehen. Die Fachvereins der Bäcker. Das Referat des Genossen Waldeck geplante Einsetzung einer Sonntagsruhe- Rommission scheiterte, weil Manasse wurde mit Beifall aufgenommen. Nach darauf von den Vorgeschlagenen sich niemand weiter wie Poliz zur Wahl Auswanderer- Elend. Eine sehr beachtenswerthe Schilderung, folgender kurzer Diskussion wurde das Protokoll und der Kassen- stellte. Die Versammelten beschlossen daher, alle Uebertretungen der wie es den Auswanderern in Brasilien ergeht, finden wir in der bericht verlesen und angenommen. Nachdem wird noch darauf auf- Sonntagsruhe und dahingehende Beschwerden an Bolig gelangen in St. Paulo in Brasilien erscheinenden Zeitung Germania ". merksam gemacht, die gut besetzte Bibliothek recht zahlreich zu be- zu laffen. Als Delegirter zur Gewerkschaftskommission berichtete Polit über die Erweiterungen der Thätigkeit des Gewerk Sie ist zugleich eine eindringliche Warnung vor jenen gewiffenlosen nutzen und einem neu zu gründenden Diskutirklub beizutreten. die Nothwendigkeit der Einstellung eines Agenten, bie mittellose Familien zur Auswanderung überreden, um Die Kostümschneider und Schneiderinnen waren am 6. April schaftsbureaus und Diskutirt wurde hierüber nicht, sondern es sie dann ihrem Schicksal zu überlassen. Das Blatt schreibt: in den Armin hallen zahlreich versammelt, um darüber zu be- zweiten Beamten. Ein trauriger Anblick bot sich dieser Tage den Bewohnern rathen, was zu thun sei, um die Errungenschaften vom vorigen wurden Poliz( für die lokale Richtung) und Schumann unferer Staatshauptstadt Desterro dar. Von Rio eingetroffene Jahre aufrecht zu erhalten. In seinem einleitenden Referat be-( für die zentrale Richtung) als Vertreter der Hausdiener 2c. Emigranten Lungerten rath- und thatlos auf den Straßen herum. zeichnete Timm die Zunahme der Stückmeisterei, der Frauen- in die Gewerkschaftskommission delegirt und es deren überlassen, sich al der betreffenden Stelle Die Bundesregierung, welche früher den Kolonisationsdienst verwaltete, arbeit und der konfektionsmäßigen Herstellung von Kostümen achten später dem Staat einen Zuschuß von 200 Kontos für Kolonisations- als Erscheinungen, auf welche ein besonderes Augenmerk äußern. Zum Schluß entspann sich noch eine längere lebhafte zwecke zuwies, hat für diesen wichtigen Dienst kein Geld mehr; dem zu richten sei. Die diesbezüglichen Zustände in ver Staat ist es bei seinen beschränkten Mitteln nicht möglich, zu schiedenen Geschäften erfuhren denn auch eine ausführ tolonifiren, sodaß ankommende Einwanderer nicht auf die geringste liche Kritik sowohl vom Vortragenden, wie von einer Reihe von Unterstützung rechnen können. So kam es, daß die frisch An- Diskussionsrednern. Die in der Kostümbranche Beschäftigten wurden gekommenen obdachlos, hungernd sich auf den Straßen herumtrieben. verpflichtet, überall da, wo die neunstündige Arbeitszeit noch nicht Der deutsche Konsul wurde beim Gouverneur vorstellig, der indessen besteht, bei der gegenwärtigen Saison entschieden für deren Einauch nicht mehr machen konnte, als den Leuten in der Einwanderer- führung zu wirken und sich zu diesem Zweck mit ihrem Arbeitgeber herberge Unterkunft zu geben. zu verständigen. Zum Schluß wurde zu reger Betheiligung an der 1. Mai- Versammlung aufgefordert; dieselbe findet am Vormittag des 1. Mai in den Arminhallen statt.
Boziales.
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Die heute
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Guts
Debatte über einen Artikel: Märzfeier und Zentenarfeier" in Handelshilfsarbeiter" und in der Berliner Preffe, laut welchem fich der Verein Berliner Hausdiener" an dem Aufzuge zur Zentenarfeier betheiligt haben sollte. Von Mitgliedern des Vereins Berliner Hausdiener wurde dieses als grobe Unwahrheit bezeichnet und der Redakteur des Handelshilfearbeiter" erbot sich, eine sachliche Berichtigung aufnehmen zu wollen.
Arbeiter- Bildungsschule. Semester- Ferien bis Mitte April.
Die Lesehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnenfir. 25, ist wochendie Geschäftsstelle der Schule N., Brunnenstraße 25, bie den Vereins: vorständen zur Bermittelung von Vorträgen wissenschaftlichen Charakters zur Berfügung feht, ist ebenfalls von 6-9 Uhr nachmittags geöffnet.
tags von 6-9 Uhr, Sonntags von 4-9 Uhr, unentgeltlich für jedermann geöffnet;
Arbeiter- Sängerbund Bertins und Umgegend. Borsigender Ab. Neumann, Pasewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender sind zu richten an Friedrich ortum, Manteuffelfir. 40, v. 2 Tr. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Alle Buschriften, den Bund betreffend, sind zu richten an S. Bendix, Mexandrinenftraße 100. Theater- und Vergnügungsverein Renaiffance". Heute, abends 9 Uhr, bei Pauchs, Schlesischestr. 38: Gigung. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 11. April, vormittags 9 Uhr, im großen Festsaal der Berliner Refsource, Kommandantenfir. 57: Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung. Um 11 Uhr vormittags ebendaselbst: Vortrag des gerin Waldeck Manaffe: Kulturgeschichtliches vom Islam. Montag, den 12. April, abends 8 Uhr, pünktlich, im Englischen Garten, Alexanderstraße 27c: Beschließende Bersammlung.„ Wahl". vormittags 11 Uhr, im Saale der Brauerei Friedrichshain , üebungsstunde. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Sonntag, den 11. April, Stehe Inserat des„ Vorwärts" vom 4. April.
Besuchszeit verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. Altes und Neues Museum am Luftgarten. Besuchszeit täglich, mit Ausnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-8 Uhr, in den Sonntags im April- September 12 bis & Sommermonaten von 9-8 Uhr; 6 Uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, Die National:
Inzwischen sind diese Bedauernswerthen hier in Blumenau angekommen, wo sich das Schauspiel wiederholte: feine Behörde, nicht einmal der Kolonisationsagent wußte etwas von der Ankunft der Die Schmiede und Berufsgenossen nahmen in einer am Leute. Wiederum war es der deutsche Konsul, der sich der Leute Mittwoch abgehaltenen öffentlichen Versammlung einen Vortrag annehmen mußte und für die Beköstigung derselben gutfagte, falls 2itfin's entgegen, der für die Organisation plädirte. Die nun die Regierung die Bezahlung der Spesen verweigern sollte. folgende Besprechung der Maifeier rief auch die Frage hervor, ob Man dente fich einmal in die schreckliche Lage die Schmiede, wie bisher, auch in diesem Jahre eine eigene Maider Aermften; fern der Heimath. in einem Lande, das marte ausgeben sollen. Nät her rieth, im Hinblick auf den geihnen der Sprache, Sitten und Gebräuche nach vollkommen planten Zusammenschluß aller Metallarbeiter, man möge fremd ist, ohne einen rothen Heller in der Tasche, mit dem Hunger die von den Metallarbeitern herausgegebene Maimarke ver tämpfend! Um die Noth einigermaßen zu lindern, verkaufen fie treiben. Dieser Vorschlag veranlaßte eine längere Debatte das beste von ihrem Hab und Gut zu Schleuderpreisen, jedes Stück über die Zweckmäßigkeit des Zusammenschlusses und die zu Wäsche, das momentan zu entbehren, wird veräußert; mancher lieb diesem Behuf bereits stattgehabten Besprechungen. Es wurde be gewordene Gegenstand, gar werthvolle Audenken werden geopfert, schloffen, die Maimarken vom Vertrauensmann der Metallarbeiter nur um sich über Wasser zu erhalten! So heute, was aber morgen, zu vertreiben, das einlaufende Geld aber dem Vertrauensmann der wenn die Leute drin im Urwalde sigen, vielleicht erst nach einem Schmiede zu belassen und bezüglich der Maifeier sich den Beschlüssen Jahre etwas ernten, keinen Verdienst haben, der Geschäftsmann der Metallarbeiter anzuschließen. Nunmehr berichtete der Gewerknicht mehr borgen will oder kann und dann nichts mehr da ist, schaftsfommissions- Delegirte e I m über seine Thätigkeit und legte was noch verkauft werden könnte, um den Hunger zu stillen, den sein Amt nieder. An dessen Stelle wurde Krause gewählt und Kindern ein Stückchen Brot geben zu können? Lange zum Stellvertreter bestimmt. Der Delegirte erhielt die Von der Glashütte der Arbeiter in Albi ist jetzt wieder Weisung, für die Taktik, welche die Gewerkschaftskommission bezüglich viel die Rede in französischen und deutschen Bourgeoiszeitungen. Regelung der Streits einnimmt, zu stimmen. Die Kaffenführung Die deutschen schreiben es natürlich den französischen nach, und die des Vertrauensmannes wurde von den Revisoren als richtig anfranzösischen Bourgeoisblätter haben ihre sehr guten Gründe, denn erkannt. Während der Versammlung bemerkte Bosin, daß er Dezember und Januar 12-3 Uhr( unentgeltlich). gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 Uhr soeben ist festgestellt worden, daß ein Revolver- Attentat, welches der nicht wegen Unfähigkeit wie es nach dem Bericht des Vorwärts"( Montags ausgenommen). Sonntags im April- September von 12 bis von seinem Amt 6 uhr, im März und Oktober 12-5 Uhr, Februar und November 12-4 Uhr, berüchtigte Reffeguier, der„ moralische" Vater der Arbeiter- Glashütte, über die vorige Versammlung scheinen könne 12-3 1hr( unentgeltlich). Kunstgewerbe im Herbst auf sich machen ließ, vor Gericht als gemeine Fälschung als Revisor zurückgetreten sei, sondern andere Gründe hätten ihn Januar und Dezember Museum, Prinz Albrechtstr. 7. Geöffnet an den Wochentagen( Montags vorn dazu veranlaßt. von 9-3 Uhr, 10-3 11hr, entlarvt ward, wie das für jeden Vernünftigen von ausgenommen) tm Sommer herein feststand. Die empfangene Ohrfeige quittirt 111111 Eine start besuchte öffentliche Maurerversammlung, die Sonntags, April- September von 12-6 Uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, Herr Resseguier durch eine Fluth von Verläumdungen, die er am Donnerstag bei Keller, Koppenstraße tagte, diskutirte über die November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 13-3 Uhr( UnentMuseum für Böttertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs: Hygiene Museum, über die Glashütte in Umlauf setzt. Neulich waren es ein aufzustellenden Forderungen in dieser Bauperiode. Zu diesem Punkt zeit wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich). im Kunstgewerbe- Museum. Außer welche die paar anarchistische Hampelmänner, Tyrannei" lag eine Resolution der Lohnkommission vor, in der darauf hin- lofterstr. 35. Besuchszeit Sonntags wie dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). Museum für der sozialistischen Geschäftsverwaltung in bengalische Beleuchtung gewiesen wird, daß bereits im Jahre 1889 ein Lohn von 60 Pf. pro naturtunde, Invalidenſtr. 42. Besuchszeit Sonntags wie int Kunstzu stellen hatten heute sind es ein paar Arbeiter, die Stunde bezahlt wurde, der aber zur Zeit auf 55 Pf., stellenweise gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. wegen Mangels an Arbeit" aus der Glashütte entlassen werden noch tiefer herabgedrückt worden ist, troydem die Anforderungen im museum für deutsche Boltstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes, Klosterstr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs jedes Jahr mußten, an welche die neueste Hah" anknüpft. Wir wissen nicht, allgemeinen größere die Lebensmittel- von 11-2 Uhr geöffnet. Eintrittsgeld: Erwachsene 50 Pf., Kinder 25 Pf., sowie Wohnungsmiethe find. Vereine Gonntags 10 Pf. ob Arbeiter in Albi entlassen worden sind; doch wir wissen, daß es preise Reichs post- Museum, Leipzigerstr . 15. gestiegen die daß durch immer vollkommener der Glashütte nicht an Arbeit fehlt. Kein Zweifel, es ist ein Ferner, werdende öffnet Sonntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathhaus, Königstraße. Geöffnet täglich schwieriges Unternehmen, ein solches Geschäft zu begründen und zu Technik und das verbesserte Maschinenwesen in fast allen außer Donnerstag und Freitag von 11-3 Uhr.( Unentgeltlich). Aus= Kunstausstellung bes leiten. Wir haben dies von vornherein ausgesprochen. Und es Gewerben Tausende brotlos werden und gezwungen sind, im Bau- fichtsthurm( Eintrittspreis 20 Pf.). Sonntags 11-2 Uhr, fällt uns auch nicht ein, zu fagen, die Schwierigkeiten feien über gewerbe ihr Unterkommen zu suchen, wodurch die Zeiten der Arbeits- Bereins Berliner Künstler, Wilhelmstr. 92. Wochentags 10 bis 4 Uhr. 50 Pfennig Entree." Sternwarte, Enckevon Mittwochs und Sonnabends wunden. Das aber steht fest, die französischen Gewerkschaften und losigkeit sehr oft wiederkehren und von längerer Dauer werden, so plag зa. 9 bis 11 Uhr Vormittags. Sternwarte. Invalidenstraße 57-62 sonstigen Arbeiter- Organisationen fahren fort, die Glashütte von daß nur bei sehr wenigen Kollegen der Jahresverdienst 1000 M. urania, Wissenschaftliches Theater. Es werden in dieser Resolution sodann folgende Entree 50 Pf. Zuschlag für Theater von 50 Pf. bis 5 M. und Zaubenstr. 48/49. ein übersteigt. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends, Albi zu unterstützen; die Bestellungen laufen zahlreich Aquarium: und der Absatz ist gut. Und da die Arbeiter in der Regel Forderungen, die bereits im vorigen Jahre geltend gemacht, aber Schadowfir. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 50 Pf., an jedem Castan's Panoptitum, Friedrichzahlen, so ist nach dieser Richtung hin alles in nicht allgemein zur Durchführung gelangt sind, aufgestellt: Ablegten Sonntag im Monat 25 Pf. erwünschter Ordnung. Die Hauptschwierigkeit und das ist die schaffung der Baubuden, Einhaltung der Pausen, straße. Geöffnet 10-10 Uhr. Eintrittspreis 50 Pf.- Baffage Panoptitum 10-10 Uhr. Eintrittspreis 50 f. Marine- Panorama, Am Lehrter Schwierigkeit, mit welcher bei derartigen Unternehmungen größeren pünktliches Feierabendmachen, Beschaffung von Bahnhof. Sonntags von 9-9 Uhr. Gntree 50 Pf.- Katier- Panorama, oder kleineren Stils die Arbeiter aller Länder zu kämpfen haben guten Baubuden, Abschaffung des 3wange 3, Baffage( unter den Linden ). Geöffnet von 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends 300 verschiedene Reisen, Landschaftsbilder. Jebe Reise 20 Pf. liegt in dem Mangel an taufmännisch geschulten eigenes Werkzeug zu halten, humane Behandlung sifer Garten, Büßowufer. Gonntags 50 B1- Borsig's Garten Kräften. Allein auch diesem Mangel wird allmälig abgeholfen. seitens der Poliere u. f. w. Im weiteren eine Erhöhung mit Balmenhaus, All- Moabit 85/86. Eintrittspreis 50 Bf.- Deffentliche Lesehalle ber Deutschen Gesellschaft für Ethifche Die Arbeiter müssen sich eben für die Funktionen, welche bisher die des Stundenlohnes von 55 Pf. auf 60 Pf. Bourgeoisie besorgte, Kräfte aus ihrem eigenen Schooß Silberschmidt begründete in längeren Ausführungen uitur, Neue Schönhauserfir. 13. unentgeltlich geöffnet am Werktag abends von 6 bis 10 Uhr, Sonntag 9%-1 vorm., 5-10 abends. Städtische Leseheranziehen. Das koftet Schweiß und Lehrgeld, ist aber eine un- diese Forderungen. Der Redner ist der Meinung, daß die Unter- halle, Mohrenſtr. 41, geöffnet Wochentags abends von 6-9 Uhr und Sonnerläßliche Vorbedingung der Emanzipation des Proletariats. nehmer den in der Resolution gemachten Vorschlag, mit der Lohn- tags von 11 bis 2 Uhr.
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geltlich).
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