Pariser   Berichte

Pariser Straßenkalender

Zwei ,, cipaux" haben bekanntlich die vier Millionen des Sweepsteake Luxembourgeois gewonnen, das mit dem ersten Pariser   Frühjahrsrennen verbunden war. Der Name ,, cipaux", den die republikanischen Garden tragen, ist eine Abkürzung aus muni- cipal.

Bei den Rennen, die sich jetzt in den bekannten Pariser  Rennplätzen wie Auteuil, Longchamps   und Saint- Cloud   folgen, pflücken die Pariser   Kinder nach altem Brauch wieder auf den Wiesen die dort wachsenden Pissenlits, die beliebte Pflanze der französischen   Salate.

Donnerstag 14 Uhr ist in der Comédie Française   billige Matinée des ,, Arztes wider Willen" und der Femmes savan­tes", abends Coriolan". Das ,, Grabmal des unbekannten Sol­daten" wird am Samstag wieder gegeben. Sonntag 14 Uhr

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Coriolan" in der Matinée. Troilus und Cressida" mit der Feinste jüdische Selchwacen- und

Musik von Offenbach   und Schubert kommt am Donnerstag und Samstag im Odéon zur Vorstellung, und Sonntag 14.30 Uhr in der Matinée.

Im Mai kommt von Neuyork nach anderthalbjährigem Auf­enthalt in Amerika   das berühmte Bild Porträt meiner Mutter" von Whistler   in den Louvre zurück, das die Vorlage einer am 13. Mai anläßlich des Muttertages herauskommenden amerikanischen   Briefmarke wurde.

Weizmann in Palästina

Die Zeitung La Syrie" in Beyrouth   meldet, daß Dr. Weizmann, der Zionistenführer, in Begleitung von Chertok dort eingetroffen ist und vom Hohen Kommissar Grafen Martel empfangen wurde. Wie angenommen wird, will Weizmann wegen der Niederlassung jüdischer Familien in Syrien   und im Libanon verhandeln.

Upton Sinclair   Gouverneur?

Nach einer Meldung der ,, Comédia" soll Upton Sinclair  , der bekannte amerikanische proletarische Schriftsteller, die Ab­sicht haben, zum Posten des Gouverneurs von Kalifor­ nien   zu kandidieren.

Weiter wird gemeldet, daß das Buch, Ist Hitler   der?" des amerikanischen   Journalisten Leland Stowe   in Deutsch  land verboten wurde.

Expedition nach St. Helena  

Eine französische Expedition ging nach St. Helena unter Führung des Majors der afrikanischen Jäger Marcel ab, um das Napoleon- Museum auf der Insel einzuweihen. Die englische   Regierung hat den in Empire gehaltenen Eẞsalon zur Verfügung gestellt. Eine amerikanische Familie in Cannes  namens Pardee stiftete u. a. 37 alte Gravuren über das Leben des Kaisers auf der Insel. Das Haus des Verbannten wird Museum werden, und der Adjutant, der es bewohnte, wird in das Haus des Gererals Montholon   ziehen. Der Führer der Expedition wird das kleine Schlafzimmer von Marchand, dem Kammerdiener, bewohnen. Vom keitischen Vaterland Zum Ableben von Josef Loth

Mit dem Tode des großen Keltenforschers Josef Loth, der den Lehrstuhl für keltische Sprache und Literatur an der berühmten Forschungsstätte des Instituts de France inne­hatte, wird der Blick wieder auf das interessante alte Volk gerichtet, das in Frankreich   noch in der Meerprovinz der Bretagne   wohnt und das seine nächsten Anverwandten in den Gälen von Wales und in den Iren der grünen Insel hat. Aber auch zahlreiche Namen Deutschlands  , insbesondere der Rhein  und viele Orte der Eifel sind keltisch und die Trierer   kann man, wenn man in den Spuren der Rasseforschung wandern will, ohne weiteres als einen deutschsprechenden Kelten­stamm bezeichnen.

Der bekannteste Vertreter der französischen   Kelten­forschung ist wohl Henri Martin  , der vor etwa fünfzig Jahren verstorbene Sohn von St. Quentin  , der die neunzehn­bändige Geschichte Frankreichs  " geschrieben hat und in ihr überall die keltische Seele und Rasse findet. Nach dem Glau­ben des keltischen Mythos ist dieses Volk das älteste Europas  und die Stammutter aller übrigen. Auch die orphischen Ueberlieferungen und andere Dinge, wie die Druiden- For­schung, die man in England seit zweihundert Jahren betreibt, hängen mit dem Keltentum zusammen.

Der geborene Süd- Bretagner Josef Loth, der jetzt in seiner Heimaterde in Guémené- sur- Scorff   im Morbihan   beigesetzt wird, hob die Ansichten Henri Martins, der sonst ein aus­gezeichnetes Nachschlagewerk schuf, der aber gerade wegen seiner Keltomanie bestritten ist, zur einwandfreien Wissen­schaft. Er hatte lange Jahre die keltische Professur an der keltischen Universität Rennes inne, in der Stadt am Zu­sammenfluß der beiden bretonischen Ströme Ille und Vilaine. Seit 1910 wirkte er unter der Kuppel von Paris  , in der Akademie. Loth hat alle bretonischen Dialekte gesammelt und viel über die alten keltischen Lieder und Märsche, auch etwas über die ,, keltische Einwanderung in Armorique vom 5 bis 7. Jahrhundert" veröffentlicht( wobei unter ,, Amorique" das heutige Gebiet der Bretagne   zu verstehen ist). Er grün­dete auch die ,, Annales de Bretagne" und war hervorragen­der Mitarbeiter der ,, Revue Celtique  " Auch beteiligte er sich an der internationalen Keltenforschung, was durch die Ver­leihung des Ehrendoktorats von Wales, von Glasgow  , von Dublin   und von Genf   zum Ausdruck kam. Bekannt ist, daß die keltischen Ueberlieferungen in den keltisch gebliebenen Teilen des britisch- irischen Inselreichs, wo um die sechziger Jahre das Eisteddfodou", eine literarische Gesellschaft in Wales   gegründet wurde, besonders gepflegt werden.

Man sieht, daß es auch eine Rassenforschung ohne Tot­schlagen und Anspruch auf Herrentum gibt. Daß die alten deutschen Volkssagen, wie Aschenbrödel und Dornröschen usw. im Ursprung wahrscheinlich keltisch sind, haben wir an einer anderen Stelle schon zweimal hervorgehoben.

Die französischen   Arbeitslosen

Baptist.

Nach den Zahlen vom 24. März ist die Zahl der Arbeits­losen in Frankreich   um 2342 gefallen. Amtlich werden 347 000 Arbeitslose angegeben. Für Groß- Paris werden 173 638 Stempelnde gezählt, 1294 weniger.

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Jugendkongreß in Nimes

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In Nimes  , der Stadt Südfrankreichs  , fand der Osterkongreẞ der sozialistischen   Jugend Frankreichs   statt. Der Bürger­meister und Abgeordnete der 80 000 Einwohner zählenden Stadt, Hubert- Rouget, eröffnete den Kongreß und teilte mit, daß im Departement Gard  , dessen Hauptstadt Nimes   ist, die Sozialisten nunmehr 26 von den 40 Sitzen im Generalrat innehaben. Mitgeteilt wurde, daß von der Jugend­zeitung ,, Le Cri des Jeunes" 30 000 Nummern verkauft wur­den; die Redaktion wurde jetzt nach Lille   zurückverlegt. Es gab eine lange Debatte über das Jugendblatt, in deren Ver­lauf auch seine Verlegung nach Paris   von einem Jugend­vertreter der Seine angeregt wurde.

In den wunderbaren jardins de la Fontaine, mit ihren Römererinnerungen, fand ein Essen an Tafeln im Freien statt, das von den sozialistischen   Stadtvätern von Nimes   ge­boten wurde. Dort hob der Bürgermeister sein Glas mit dem Wein von Nimes   auf die soziale Republik  . Später traf man sich in der berühmten Römerarena, wo eine spanische Truppe eine Vorstellung gab. Die Menge der Jugend in dem gewal­tigen Rund aus der klassischen Zeit, und darüber der Himmel des Südens, und die junge Garde boten ein unvergleichliches

Bild.

Heines Sterbehaus

In den Nouvelles Littéraires" wird darauf hingewiesen, daß das Sterbehaus Heinrich Heines 3, rue Matignon abge rissen worden ist, ohne daß die Tafel, die auf die alte Stätte der Matratzengruft hinweist, erneuert wurde. Die bekannte Kunstzeitschrift fordert die Commission de Vieux- Paris auf, dafür zu sorgen, daß Tafeln, die auf große Männer hinweisen, bei Abbruch erneuert werden. Auch die Tafel am Sterbehause von Scribe   sei nicht wieder angebracht worden.

Wir möchten bei dieser Gelegenheit die große Heine- Ge­neinde in allen fünfundzwanzig Ländern, in denen die ,, Deutsche Freiheit" gelesen wird, darauf aufmerksam machen, daß sich auch das Denkmal Heines auf dem Montmartre- Friedhof in traurigem Zustande be­findet. Die berühmten Verse: ,, Wo wird einst des Wander­müden letzte Ruhestätte sein?" sind kaum noch zu lesen. Vielleicht finden sich Freunde des Dichters, die die letzte Ruhestätte des Dichters der Loreley   wieder herstellen. Wir selbst sind bereit, Gaben zu diesem Zwecke anzunehmen un im Geiste des Dichters zu verwenden.

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Musik Rundschau

Oskar Fried  , der bekannte deutsche   Dirigent, der seit einem Jahre ständig in Paris   lebt, hat sich nach Rußland  begeben, um zwanzig Konzerte in Moskau  , Leningrad  , Kiew  , Baku   und Tiflis   zu dirigieren. Fried wird in der Hauptsache moderne französische   Musik bringen.

Paul Abraham  , der in Deutschland   boykottierte, er­folgreiche Operettenkomponist erhielt den Auftrag, für den Film Ungarische Fantasie", der Episoden aus dem Leben Liszts zum Gegenstand hat, die Originalmusik zusammen­zustellen.

Im Brüsseler ,, Palais des Beaux- Arts" kam Racines ,, Atha­ lie  " mit der überaus selten gespielten Bühnenmusik Men- delssohn- Bartholdys zur Neuaufführung.

Große Niederlage der Filmschauspielerin des Führers in Paris  

Im Prachtbau Ecke avenue Friedland und rue d'Artois wurde ein Prachtkino mit Leni Riefenstahls   Grönland  - Film SOS Iceberg" eröffnet. Dieser Film stammt bekanntlich noch aus der jüdischen" Zeit von des Führers Filmschau­spielerin Er wurde seinerzeit von der deutschen   Abteilung der Universal gedreht und soll nach glaubhaften Berichten die schöne Summe von 225 000 Mark gekostet haben. Der Amerikaner Laemmle, der Herr der Universal, hat aber auch mit der jetzigen Spekulation von der Zugkräftigkeit der braunen Führerin Riefenstahl   sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Die Wahrheit ist, daß so eine Pleite wie dieser SOS­Film schon lange nicht mehr da war. Die Pariser   Kritiken waren hundeschlecht, sie schwiegen fast übereinstimmend die nationale Riefenstahl, Heldin des Braunen Hauses, tot und stellten fest, daß der gleichzeitig auf den großen Boulevards laufende Film ,, Esquimeaux  " viel besser ist. Resultat davon war, daß, wie man uns sagt, zeitweise bloß 10 Mann in das Machwerk hineingingen, so daß ein Anschlag an dem neuen Kino bekannt gibt, daß die Vorstellungen wegen Umdis­positionen bis zum 5. April ausfallen.

Also solche Pleite war noch nicht da. Anscheinend haben selbst die Pariser   Nazis die Filmschauspielerin des Führers mitsamt dem Flieger Udet   im Stiche gelassen. Nur weiter so; im Anschluß an den Bergner- und den Baer- Skandal ist dies eine ganz schöne Fortsetzung der nationalen Film- Pech­strähne.

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BRIEFKASTEN

T. R., Saarbrüden. Jn Preußen gibt es feine Ministerpenfionen, sondern Uebergangsgelder, die sich nach der Amtsdauer richten. Sagen Sie den kommunistischen   Pharisäern dies: Eine ganze Reihe von führenden Kommunisten haben von der Republik  , die sie als fapitalistisch, als faschistisch und arbeiterverräterisch bis aufs Messer bekämpften, Gehälter und Pensionen angenommen, von den Parla­mentsdiäten ganz zu schweigen. Hielt man ihnen das vor, so ants worteten sie, daß sie keinen Grund hätten, dem verhaßten Staate etwas zu schenken.

Leonore A. Wir nahmen davon Renntnis, daß Kupfer als Haars farbe schöner( oder schön zurecht gemachter) Frauen nicht mehr Mode ist, sondern nun das Platinblond vordringt. Denn die Coiffure 1984 muß metallisch schimmern." Wir fügen uns. Um­lernen ist uns immer noch lieber als umfärben.

Darmstädter  ". Wie Sie uns mitteilen, fand in Wiesbaden   ein Kameradschaftslager der Preise" statt. Die Sache war natürlich militärisch aufgezogen. Das finden wir im Gegensatz zu Ihnen ganz in der Ordnung. Gehorsam und Disziplin ist für die Ge­Außerdem meinen der Presse im dritten Reich" die Hauptsache. scheinen Sie zwei Themen zu beanstanden: 1. 20 Minuten Ge­schichte der deutschen Presse, 2. Charakter und Journalismus. Je mit 5 Minuten Aussprache! Diese 5 Minuten" unterstreichen Sie miß­billigend. Wieso denn? Wir müßten nicht, wie man länger als 5 Minuten über den Charakter" der gleichgeschalteten Presse reden fönnte.

Dr. H. C.  , Bukarest  . Wie Sie uns mitteilen, ist dort ein sehr rühriger Agent Hitlerdeutschlands geschnappt worden:" In der Wohnung des deutschen Staatsbürgers Arthur Konradi wurde eine nationalsozialistische Propagandazentrale ausgehoben. Es wurde festgestellt, daß Konradi über größere Propagandafonds verfügt." Für solche Leute hat das dritte Reich" immer Geld.

Thüringer Wald  . Einem Ausschnitt aus einem Thüringer   Pro­vinzblatt entnehmen wir, daß Reichsstatthalter Saufel in Bezug auf die Devisenlage erklärte, durch Mißerfolge dürfe man sich nicht beirren lassen. Die Reserven Deutschlands   seien mehr ideeller Art. Leider sind diese Reserven ideeller Art" nicht börsen- und nicht transferfähig. Auch scheinen sie von den Naziführern selbst nicht besonders geschätzt zu werden, denn die Herren Reichsstatthalter lassen sich ihre Ministergehälter in Reichsmart und nicht in ideellen Werten auszahlen und ihre Gauleitergehälter und Aufwandsent­schädigungen nicht minder,

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Leserin in Kowno  . Sie schreiben uns: In Litauen   wird ebenso wie übrigens in Holland  , Frankreich  , Belgien  , Dänemark  , darüber Klage das als erstes Land Abwehrmaßnahmen ergriff geführt, daß aus dem Ausland kommende Postsendungen, die über Deutschland   gehen, überhaupt nicht oder verstümmelt und geöffnet ankommen. Besonders wird davon die Poft aus Frankreich   und der Tschechoslowakei   betroffen. Es wird erwogen, beim Weltposts verein eine Beschwerde einzureichen und sofortige Abhilfe diefer Zustände zu verlangen und andernfalls eine Umleitung des Poste verkehre vorzunehmen."

Die Umleitung wird wohl das Sicherste sein.

Dr. med A. Wie Sie uns mitteilen, hat die Aerztezeitung" ge­schrieben: Ein weiblicher Arzt ist ein doppelgeschlechtliches Wesen, das der natürliche und gesunde Volksinstinkt ablehnen muß." Zu welchem Blödsinn doch der Brotneid auch Akademiker verleitet. Jungsozialist Straßburg  . Die Mitteilungen des Blattes find min­destens ungenau. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat am 4. August 1914 zwar den Kriegskrediten zugestimmt, hat aber an der Begrüßung des Deutschen Reichstags durch Wilhelm II.   im Schlosse zu Berlin   nicht teilgenommen. In der Fraktion waren es, wenn wir uns recht erinnern, 14 Abgeordnete, die sich gegen die Kriegs­kredite erklärten, unter ihnen Liebknecht, Ledebour und Hugo Haase  , der dennoch aus Fraktionsdisziplin die berühmte Erklärung im Plenum verlesen hat. Auch Liebknecht   fügte sich der Fraktions­disziplin. Erst im Dezember bei der zweiten Kreditbewilligung brach

er aus.

Pfalzgraf. Ihre Zeitungsausschnitte mit den Jammerliedern über mangelnde Zahlungsfähigkeit der Hausbesißer sind sehr interessant. Es fließen zwar die Summen aus öffentlichen Mitteln für die In­standsetzungsarbeiten, aber die Bauhandwerker sehen nichts von dem Betrag, den die Hausbesitzer aus der eigenen Tasche aufbringen sollen. So wenigstens behaupten die Pfälzer   Zeitungen, und die werden es doch wissen. Auch dieses Klagelied ist ein Beweis für den gefunden Aufschwung des deutschen   Wirtschaftslebens.

Köln   am Rhein  , du schönes Städtchen". Sie teilen uns mit, daß man sich in Köln   jest folgenden Wiz über die beiden Lokalpojjen­figuren Tünnеs" und Schäl" erzählt: Tünnes wird aus dem Kon­zentrationslager entlassen. Schäl fragt ihn aus und Tünnes ist über diese Erziehungsanstalten zum Nationalsozialismus des Lobes voll. Man werde behandelt wie im Sanatorium. Die Verpflegung sei ausgezeichnet. Spiel, Sport, Unterhaltung, alles sei da. Schäl fragt weiter: Und hät der dann dat Geseech so zerschlonn?" ,, Dat? Dat sin Greuelmärche."

Aufwärts". Der Höhepunkt der deutschen Ausfuhr lag im Jahre 1929( übrigens unter einem marristischen Kanzler) mit einem Aus­fuhrwerte von 13,5 Milliarden. Diese Ziffer fant 1930 auf 12 Mil­liarden, 1931 auf 9,6 Milliarden, 1982 auf 5,7 Milliarden, 1933 auf 4,9 Milliarden. Es liegen also 8,6 Milliarden zwischen dem Höchste punkt und dem bisherigen Tiefpunkt der Ausfuhr.

Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Johann Biz in Dude weiler; für Inserate: Otto Kuhn in Saarbrüden. Rotationsdrud und Verlag: Berlag der Volksstimme GmbH., Saarbrüden&, Schüßenstraße 5. Schließfach 776 Saarbrüden.

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