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" Deutsche Freiheit", Nummer 84

Rekorde

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Das bunte Blatt

Von W. Scheldemann

Reford, Reford die Sehnsucht der Menschen und der Völker. Jeder will siegen, jeder will herrschen, jeder will der Erste, jeder will der Größte sein, jeder will an der Spize stehn, jeder will auf die anderen heruntersehn, jeder will schneller sein, jeder will heller sein, jeder will mehr haben, jeder will mehr sein- Reford, Rekord!

Wieder ist ein Gebiet entdeckt. Die Stratosphäre. Herr­licher Gedanke: möglichst weit diesem verrückten Erdball zu entrücken. Einer ist der Erste, daran ist nicht mehr zu tippen. Aber der Nächste ist der Höchste. Und schon bereiten sich andere Länder vor, durch ihre Ingenieure und Wissen schaftler den Reford in schwindelhafter Höhe zu schlagen. Die Ehre verlangt es. Auf diese Weise werden wir bald den

und in der Kunst. Ueberall, auf der Oberfläche oder in den Tiefen, auf allen Gebieten des öffentlichen wie des privaten Lebens, überall das gleiche Spiel. Die Zahl der Rekorde ist unübersehbar und in irgendeiner Beziehung gewiß selber ein Reford.

Der Ambos

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Donnerstag, 12. April 1984

Es flagte der Amboß Tag für Tag Bei des Hammers unbarmherzigen Schlag. Verächtlich rief ihm der Goldreif zu: ,, Auch ich tug Schläge! Was jammerst du?" Der Amboß   sprach: Dein schimmerndes Sein Bezahltest du billig mit furzer Pein."

Ich aber bleibe, was ich war, Und dulde die Schläge, Jahr für Jahr." " Doch was mein innerstes Sein bewegt, Jst, daß mich das Eisen, mein Bruder, schlägt."

Mars erreicht haben. Die Erde drängt stürmisch dem Kriegs- fünf Dutchaften, in denen die Jungfrau Maria persönlich Der erste Kummer

gott   entgegen.

Ein neuer Wettstreit ist um die Kultur entbrannt. Nicht um ihre Anwendung, die sehr bescheiden im Hintergrund steht, sondern um ihre Geltung. Kemal Pascha hat verkündet, daß die Kultur der ganzen Menschheit einst aus der Türkei  herausgewachsen ist, und daß sich die türkische Kultur dem­nächst wieder über die ganze Erde verbreiten wird. Entsetzte Universitätsprofessoren, die sich dieser nationalen Wissen­schaft" entgegenseßten, wurden kurzerhand hinausgesetzt. Die Japaner sind felsenfest davon überzeugt, daß sie von den Sonnengöttern abstammen und allen anderen Völfern himmelhoch überlegen sind. Mussolini   läßt in den Schulen lehren, daß Italien   die wunderbarste Kultur der Welt besitzt und die Mission habe, an der Spize der Menschheit zu mar­schieren. Ueber Mariannes Lippen huscht ein überlegenes Lächeln: kann überhaupt ein Zweifel bestehen, daß Frank­ reich   die historische Aufgabe hat, Vorfämpfer und Hort der Kultur zu sein? Die Inder hüllen sich in hochmütiges Schweigen; fie wissen, daß fie einmal wieder die erste Rolle spielen werden. Deutschland   liebt den alten Kniff, durch Ver­kleinerung der anderen groß zu erscheinen. Alles, was jen­seits der Grenzpfähle liegt, ist minderwertig, unmündig oder überlebt. Aber Deutschland   ist groß, Deutschland   ist der Primus, der Erzieher, der Arzt. Diagnose: Die Welt ist frank. Aber an deutschem Wesen wird sie genesen. 1914-18 zog sich der ungeschickte Chirurg selber eine erhebliche Ver­legung zu. Daran waren die Juden und die Pazifisten schuld. Das ist jetzt vorbei. Wieder sitt ein Scharlatan oben und dekretiert, daß Germanien   die Krone der Schöpfung dar­stelle. Das deutsche   Volk ist die arische Rasse, die alle anderen Rassen und Völker folossal überragt. Und unter, nein, natürlich über dieser Gesamtheit von tampfesfrohen nor­dischen Edelingen gibt es noch eine von Wotan besonders bevorzugte halbgötterhafte Herrenschicht, die das alleinige Recht auf Führerschaft, das heißt, das Vorrecht auf die Güter und Genüsse des Lebens besitzt. Diese Elite wird der Mensch­heit lehren, was wahre Kultur ist! China  , Merito, Aegypten   und andere Länder, die vor Alter eingeschlafen sind, behalten sich vor, ihre Ansprüche in dem Refordfultur mettstreit anzumelden. Die Hottentotten behaupten, unlängst ihren eigenen Reford geschlagen zu haben.

Aber die Kultur ist nur eine Blüte an dem Baume des

Refords.

Irgend ein Held hat die meisten Tage und Nächte auf einem Fahrradsattel gelebt; ein anderer hat die Genug­tuung, der bedeutendste Lügner der Welt zu sein; der dritte ist ein Dauertänzer; wieder ein anderer hat das größte Quantum Bier in fürzester Zeit bewältigt; einige angesehene Persönlichkeiten machen sich den Ruhm der schönsten Wanzen­sammlung streitig; armselige Schluder erhalten eine Ehren­urkunde, weil sie wohl oder übel die meisten Kinder gezeugt haben; es gibt Schüßenkönige und Schönheits­föniginnen, Meistersinger, Meisterschwimmer, Meister­schwindler; es gibt Spizenleistungen im Fressen, im Schlachten, im Töten, im Turnen, im Lieben, im Handwerk

Zeitungsnotizen

Von Ludwig Spizer

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Die nachfolgende Szene entstammt einem vom Prager Rundfunk gebrachten Hörspiel.

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Zeitungsnotiz: Gestern mittag gelang es der Polizei, den Chauffeur Karl Hruc zu verhaften, der die 19jährige frühere Hausangestellte Minna Cosir- wie inzwischen ein­wandfrei festgestellt wurde auf eigenes Verlangen er­schoffen hat. Hruc hatte die Cosir zufällig getroffen, als er sich gestern abend aus dem Hause seiner Eltern entfernte. wie er vor der Polizei aussagte Selbstmord zu verüben, weil er seit langem arbeitslos ist. Später habe ihm jedoch der Mut gefehlt, seinen Vorsaß auszuführen. Er sei nach der Tötung des Mädchens planlos umhergeirrt und wurde schließlich vor dem Hause seiner Eltern von Detef= tiven gestellt. Gefragt, warum Minna Cosir den Freitod wählte, gab der Chauffeur an, sie hätte das schmußige Leben jattgehabt".( Anmerkung der Redaktion: die frühere Haus­angestellte hat seit 2 Jahren nicht mehr im Dienst gestanden, sondern viele Freunde gehabt. Sie war ein braves Mädchen, das, in die Hände eines gewissenlosen Verführers geraten, den Weg ins ordentliche Leben nicht mehr zurückzufinden wußte.)"

9. Szene

Aber so interessant alle diese Kampffelder auch sein mögen, an Pikanterie erreichen sie nicht die transzendentalen Aspi­rationen der Wunderhungrigen und ihrer Ausbeuter. Der reiche Segen, der auf Lourdes  , Konnersreuth   und anderen geweihten Stätten ruht, ließ ehrgeizige, dunkle Gewalten in Belgien   nicht schlafen. Sie wollten Gott   am nächsten sein - und es ist ihnen wirklich gelungen, den Reford zu brechen. Es gibt heute in dem kleinen Belgien   nicht weniger als erscheint. Und schon sind es fünf lebhaft besuchte Wallfahrts­orte. Die Zeitungen, die Hotels, die Reisebüros, die Geist­lichen, der Staat und sogar die Sozialisten mit ihrem Hohn, vor allem aber die Gläubigen selber, sorgen für Reklame. Die Eisenbahnverwaltung stellt unentwegt Sonderzüge ein und lockt durch verbilligte Fahrkarten. Große Ankün­digungen machen ebenso würdige wie wirkungsvolle Propa­ganda. Touristenvereine organisieren Gesellschaftsreisen. Autocarkolonnen stellen die bequemste Verbindung zu den heiligen Dörfern her; und die Firmenbefizer leben recht gut davon. Wohin man blickt, begegnet man den Aufforde­rungen, für billig& Geld die Atmosphäre eines Wunde 3 in sich aufzunehmen es fehlt nur, daß für eine Er­scheinung" garantiert wird.

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Mit Beauraing fing es an. Das Nest ist bereits offiziell als Wallfahrtsort anerkannt und beginnt, gestützt auf die Konzession, die dem Himmel dort gewährt worden ist, ber die Landesgrenzen hinaus Aufsehen zu erregen. Dann folgten Onferzele und Etichoven. Dazu gesellen sich neuer­dings wer den Reford sichern will, muß beizeiten Voll­Wielsbefe bei Kortrijk   und Olsene in Ost­ flandern  . In Wielsbefe hatte ein zwölfjähriger Knabe ne Erscheinung wahrgenommen, die genau so aussah, wie ein Standbild aus Gips. Und schon strömten die Gläubigen in Scharen herbei. Allen voran die Bonbonsverkäufer. Es gibt bereits Abende, an denen 2000 Personen die heilige Stätte umlagern. Sie singen und harren auf das Wunder, bis sie Durst kriegen. Gottseidank steht in Belgien   eine wirt­schaft neben der andern. Ankurbelung der Wirtschaft! Aehn­lich geht es in Olsene zu. Dort lebte ein junger Mann, der in einer schwachen Stunde der Mutter Gottes eine Wall­fahrt nach Lourdes   versprochen hatte. Aber er verbummelte die Ausführung seines Gelöbnisses und ließ die Jungfrau vergeblich warten. Da mochte Maria sich an die Geschichte von dem Berg und dem Propheten erinnert haben; jeden­falls begab sie sich nach Olsene. Nachts um 10 Uhr traf sie den Burschen bei einer kleinen Kapelle. Die Jungfrau mahnte ihn und verhieß, daß sie regelmäßig an diesen Ort zurüdfehren werde.

Jm Nu verbreitete sich die Kunde von dem Wunder. Tau­

ſende tamen zu dem Stelldichein. Der junge Mann erzählte, beim zweiten Zusammensein habe die Mutter Gottes ihm ein Geheimnis anvertraut. Da es ein Geheimnis war, mußte es natürlich ein Geheimnis bleiben, und es blieb auch ein Geheimnis. Man glaubte und war selig dabei. Man glaubte und hoffte, Marias persönliches Auftreten einmal selber mit­erleben zu dürfen. Am Allerheiligen- Tag besuchten über 3000 Menschen das Dörfchen Olsene. Ob Eulenspiegel, der 3000 Menschen das Dörfchen Olsene. Ob Eulenspiegel, der bekanntlich in Flandern   beheimatet ist, dabei war? Vielleicht ist er der Drahtzieher, der alle Rekorde inszeniert und sich schief lacht über Menschen, Staaten und Völker.

Ja, es geht um Reforde! Wer hat die dicksten Heiligen? Wer hat die meisten Geschüße? Wer hat den größten Vogel? Wer hat die giftigsten Gase- der ist der Herr der Welt!

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nicht mehr ertragen- ich will Schluß machen- das Leben ist doch nur einen Dreck wert! Und doch es ist so schwer ich bin ja noch so jung. Und die Mutter! Gute, alte Mutter soviel im Leben gearbeitet soviel für mich gesorgt! Jetzt bist du alt, Vater ist frant, und ich fann euch nicht helfen. Bin ohne Arbeit... solange!( fiebernd) ich will das nicht mehr ich mache Schluß. Ich( hört ein Geräusch, erschrickt. Nach kurzer Pause, man hört sein hef= tiges Atmen). Wer ist da?( Deutliche Schritte kommen näher, machen Halt.) Chauffeur( mühsam gefaßt, erstaunt). Eine eine Frau? Was wollen Sie hier? Was wollen Ste - mir? Ich fann nichts schenken... ich tot!"

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Minna Cosir( unheimlich- ruhig): Schon- tot? Ich- auch, Kamerad!- Komm. Du, wir wollen gemeinsam- Du mußt mir helfen. Ich habe keinen Mut... ich hab solchen Ekel vor dem Leben." Chauffeur( entsegt): Ich soll- Dir helfen? Nein Du, das kann ich Du, was tust Du... nicht zärtlich. Ich will nicht!"

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Minna Cosir: Komm, Du

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Von Rabindranath Tagore  

Eli Elfanta.

Gras überwuchert heute jenen schattigen Waldpfad. In der Einöde fragte mich plötzlich jemand: Erkennst du mich nicht?"

Ich wandte mich und sagte:" Ich erinnere mich, aber ich entsinne mich nicht recht."

Ich bin dein Rummer aus jener fernen Zeit, da du fünf­undzwanzig Jahre zähltest."

In seinem Augenwinkel blinkte es auf wie Mondglanz auf einem See. Stumm verweilte ich. Dann sprach ich:" Da­mals habe ich dich düster gesehen wie eine Wetterwolfe zur Regenzeit, aber was ich heute erblicke, gleich einer vergol deten Herbstwolfe. Hast du denn alle Tränen jenes Tages verloren?"

Er antwortete nicht, lächlte nur leise. Ich begriff, daß in diesem Lächeln viel verborgen war. Im Herbst hatte die Wolfe der Regenzeit das Lächeln der Schiuliblüte erlernt. Ich fragte ihn: Hast du dir auch bis heute das Jüngling­hafte jener meiner fünfundzwanzig Jahre bewahrt?"

Er wies auf den Kranz um seinen Hals. Ich betrachtete ihn: es fehlte kein Blättchen vom Kranz des Frühlings jener Tage. Ich sagte: Ich bin doch völlig gealtert, aber an deinem Halse ist mein Jünglingtum jener fünfundzwanzig Jahre selbst heute nicht verwelft."

Er nahm den Kranz und legte ihn mir langsam um. Ich entsinne mich, daß du an jenem Tage sagtest, du wünschtest dir nicht Trost, sondern Kummer!"

Ich sprach beschämt: Ich habe es gesagt, aber dann sind viele Tage verstrichen, und ich habe es vergessen."

Er aber entgegnete: Gott  , dessen Gabe es ist, hat es nicht vergessen. Seit damals war ich im Schatten verborgen. Heiße mich willkommen!"

Ich nahm seine Hand in die meine und sprach: Du siehst so verändert aus!"

Er antwortete mir: Was Kummer gewesen, hat sich eben heute in Ruhe verwandelt." ( Uebersetzung von V. Lesny und Otto Pick  .)

Der Tod in der Badewanne

Eine amerikanische   Versicherungsgesellschaft bedient sich zu Reflamezweden einer höchst eigenartigen Behauptung. Sie gibt in ihren Prospekten an, daß nach ihren eigenen Erhebungen viel mehr Menschen in der Badewanne er­trinken als Menschen bei Flugunglücken umfommen. Diese Feststellung ist tatsächlich eine sensationelle Enthüllung un­bekannter Dinge. Wer hätte je geahnt, daß das häusliche Bad mit so ungeahnten Gefahren verbunden ist. Aber Vor­ficht, man sollte die Enthüllungen" der geschäftstüchtigen Versicherungsfirma nicht zu viel verbreiten. Allzu viele Menschen würden sich unter Berufung auf diese Statistiken vor dem Baden hüten.

( Flehend, zärtlich) Du mußf mir helfen, Du... Komm, mir wollen uns setzen, so leg Deinen Kopf in meinen Schoß( sehr innig) Du armer Junge!( Pause, Stimmung wie vorher, Wind heult, gurgelndes Wasser, ab und zu Schrei eines Nachtvogels, fernes Heulen eines Hundes).

Minna Cofir( heiser flüsternd): Lieber Karel, laß mich Dein Gesicht noch einmal in meine Hände nehmen dann will ich mich umdrehen, dann... Du( flehend, beschwörend) tus, Du, sei gut zu mir, sei ein Mensch... hilf mir, Du - ich habe es satt, das schmußige Leben.( Kleine Pause.) Wirst Du- es tun?"

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Chauffeur( qualvoll erregt): Ich kann das- nicht -tun. Ich will leben... mit Dir!" Minna Cosir: Karel Du mußt es tun, Du haft es mir versprochen. Und ich habe Dir vertraut.( 3ärtlich be­schwörend.) Wenn Du leben magst, Starel... ich- mag nicht mehr. Lebwohl, Du( leise, wie ein Hauch) laß mich nicht warten!" Ein Schuß fällt.

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Die Sterbende( leise, wie ein Hauch): Mut- ter...!"

Dir- alles schenken. Ist doch- egal jetzt! Und( leise Ein päpstlicher Goldschatz wird gesucht

armer Junge! Ich- will wie ein Hauch) so viele haben mich gehabt... gekauft!" Chauffeur: Pfui Teufel! Geh weg Du!"

Du! Ich

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nichts kann- doch

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Minna Cosir( unendlich zart, mütterlich): Dummer Junge, dafür!( aufschreiend) Ich kann nichts dafür!( Kleine Pause, mit mühsam beherrsch ter Stimme, nach und nach leidenschaftlich werdend.) Ich habe meinen Vater verloren, als ich zwei Jahre alt war. Mutter mußte sechs Kinder ernähren. Mit 16 Jahren fam ich in Stellung. Der Sohn war Student und mochte mich gern. Er war sehr freundlich zu mir, oh ja, sehr freundlich. Ich frant und mußte die Stelle verlassen. Hungerte, fror, irrte obdachlos herum, hatte Angst, nach Hause zu fahren. Meine arme Mutter und noch einen, und einen neuen Freund fennen Menschen, der gut zu mir war, einen... aber nie einen alle Türen zu! Wieder den alten Eltern auf der Tasche und der mir- geholfen hätte. Aber( wild) ich mag nicht mehr ich hab einen Ekel vor mir... und dem Leben.

Dunfle Gasse, unheimliche Stimmung.( Wind heult, Wasser gurgelt, ab und zu der Schrei eines Nachtvogels. In der Ferne Jaulen eines Hundes.) Schwere, tappende Schritte. Chauffeur Karl Hruc( erregte Stimme, trägt sich mit Selbstmordabsichten). Wie still das hier ist und wie dunkel- wie auf dem Friedhof! Und kalt ist mir tein Geld für warme Kleidung solange schon ohne Arbeit ganzen Tag nichts gegessen... und morgen? Wieder Herumfragen nach irgendeiner Beschäftigung und wieder...

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liegen, die selbst nichts haben...( Aufstöhnend) ich kann das

wurde

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hätte mich totgeschlagen. Lernte

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noch

Der Papst Leo XIII.   foll bei seinem Tode ein beträchtliches haben, eine Summe, die bisher nicht aufgefunden wurde. m Vermögen von etwa 40 Millionen Lire in Gold hinterlassen schloffen, die Türen vermauert und feines Menschen Fuß Tage des Todes wurden die Fenster des Schlafzimmers ge betrat mehr den Raum. Heute aber sind auch die Finanzen des Heiligen Stuhls durch die Krise start mitgenommen. Papst Pius XI.   erflärt, daß er bei seinem Amtsantritt die schaften mußte, um auch nur die notwendigsten Auslagen Raffen leer gefunden habe und außerordentlich sparsam wirt decken zu können. Aus diesem Grunde fäme ihm der sagen Recherchen ergeben haben, daß Papst Leo das Gold in seinem hafte Schatz seines Vorgängers sehr zustatten, und da die Schlafzimmer versteckt haben solle, wird man jetzt die ver mauerten Türen öffnen und alle Wände abklopfen, um das Gold, das heute einen Papierwert von 170 Millionen Zire hat, zu finden,