Pariser Berichte

Pariser Straßenkalender

Eine George roß- Ausstellung, die bis 28. April dauert, wurde 30, rue La Boetie eröffnet.

Der Milchpreis in Paris wurde erneut gesenkt und beträgt jetzt 1,30 Fr. das Liter.

In der Comédie Française wurde das Stück ,, L'Embuscade" von Kistemaekers übernommen.

Die Lose der Nationallotterie nach dem geänderten System werden Freitag herauskommen, und die erste Ziehung wird am 3. Juli sein. Die Serien unterscheiden sich nicht mehr durch Buchstaben, sondern durch Ziffern, weil viele Käufer die Serien X, Y, Z nicht nehmen wollten.

Henri Rochettes Ende

Henri Rochette, der berühmte Schwindelbankier, gewissermaßen der Stavisky der Vorkriegszeit, hat sein Leben auf abenteuerliche Weise im Gerichtssal, in den Sielen" kann man sagen, geendet. Der Veteran der Straf­prozesse war schwer darüber bekümmert, daß sein Bruder sich am Freitag an einem Bahndamm aus Verzweiflung er­schossen hatte. Daraufhin ging Henri in den Justizpalast, in dessen Kammern er so oft brilliert hatte, und tötete sich auf den Zuhörerbänken während einer Rede des großen Ver­teidigers de Moro- Giafferri. Der graue Herr mit dem Voll­bart hatte sich mit einem Rasiermesser einen furchtbaren Schnitt am Halse beigebracht. Die Richter und Anwälte sahen den Toten an, erkannten ihn und riefen: Aber das ist ja Rochette."

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Dokumente der Familie Prince

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,, Das Halsband der Königin"- ,, Todfeinde" Paris , 13. April. Die Witwe des ermordeten Richters Prince und sein junger Sohn haben vom französischen Justizminister in einem großen Dokument, das sie ihm in Begleitung ihrer Anwälte übergaben, die Bestrafung der Schuldigen ge­fordert.

Dieses Dokument, das die elementarste aller Sprachen, die des Blutes spricht, ist menschlich unendlich er­greifend und juristisch von außerordentlicher Schwere.

Die Nächstbeteiligten sagen, daß ein Selbstmord, daß eine geistige Umnachtung des Richters ausgeschlossen sei. ,, Bis zum letzten Augenblick, wo er bei den Seinen war, machte er den Eindruck völliger Klarheit und Ausgeglichen­heit". Wohl war er in schwere Dinge verstrickt, aber nicht als belastet, sondern als Ankläger. Frau und Sohn sind überzeugt, daß der Richter

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in den Hinterhalt gelockt und getötet wurde.

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Sie zählen alle Umstände auf, in denen Prince seit dem 20. Februar lebte, und fügen den fünf Theorien Ver­brechen eines Irren, Verbrechen eines Verbrechers, Privat­rache, Rache eines Verbrechers, Rache aus Gründen aus­wärtiger Politik eine sechste hinzu: die Verknüpfung des Mordes mit dem Fall Stavisky. Die Rolle Princes bei der Unterredung mit dem Präsidenten Les couvé ins­besondere wird genau geschildert. Die Art, wie er sein Ge­

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Rochette stammte aus Melun , dem kleinen Ort oberhalb der Seine in der Gegend von Fontainebleau . Er wäre am 21. April 56 Jahre alt geworden. Dieser große Millionen­betrüger war ein ausgezeichneter Schüler, so daß er, als Sohn einfacher Eltérn, ein Stipendium zum Besuche der höheren Schule erhielt. Von 1904 an gründete er Banken über Ban­ken, in denen er Vertrauensselige um viele hohe Summen neppte. Unter anderm schuf er die Bank Franco- Espagnole mit 20 Millionen und die Bergwerksgesellschaft de la Nerva mit ebenfalls 20. Im ganzen regierte er einige Jahre darauf in zwanzig Gesellschaften, und ähnlich dem schönen Alexandre, glänzte er in den Blumenschlachten der Azurküste als König, mit seiner Frau und den Töchtern als Hofstaat. Damals ging er, gleich Alexandre, auch damit, um eine Tageszeitung sein eigen zu nennen und ein großer Politiker werden. Aber die Verhaftung 1908 kam dazwischen und der Vielgewandte wurde, obwohl 52 000 seiner getreuen Anhänger oder gekauften Freunde zu seinen Gunsten bei der Kammer intervenierten, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. 1912 gab es einen großen Skandal, weil der faule Bankier die BRIEFKASTEN

zu

Strafe nicht absaß. Dann wurde die Strafe in zwei Jahre um­gewandelt, aber der Meister des Schwindels saß auch diese nicht ab, sondern floh nach England und dann nach Amerika . Im Krieg wurde Henri Rochette, der unter falschem Namen ins Heer eingerückt war, auf Urlaub verhaftet und mußte seine Strafe nachsitzen, die inzwischen auf drei Jahre wieder angewachsen war, aber im Jahre 1916, bei der großen Offen­sive, kam der Sohn von Melun wieder frei.

Nach diesem Mißgeschick erhielt er im ersten Friedensjahr abermals zwei Jahre Gefängnis, da er zehn Millionen wäh­rend seiner Freilassung auf Bewährung um die Ecke gebracht hatte. Dann gründete er als Monsieur Cadoure ein Handels­museum und sammelte dabei 400 000 Franken Unterschriften, auch erleichterte er einen früheren Schulmeister, den er mit 12 000 Franken als Direktor anstellte, um 60 000 Franken Ersparnisse. Zum Schluß war er noch in die Affäre ,, Bourse et Finance" verwickelt, eine faule Gesellschaft, die er gegrün­det hatte, und in die Oustric- Affäre. Die Freundschaft mit diesem Schwindelbankier brachte ihm 1931 abermals zwei Jahre ein und als das Berufungsgericht diese Strafe auf drei Jahre erhöhte, war es mit Henri Rochettes Gleichmut vor­bei. Er sagte damals schon: ,, Das kostet Blut."

So sank der Vorkriegs- Stavisky dahin, dem Nachkriegs­Stavisky auch im Tode gleich.

Er hat ein Buch ,, Die Stunde des Spartakus" hinterlassen.

Pariser Opernbrief

Die Ferne Prinzessin", deren Uraufführung in der Großen Oper stattfand, hat Edmond Rostands gleichnamige dramatische Legende zum Vorwurf. Der Komponist M. Witkowski, der als Direktor des Konservatoriums in Lyon lebt, hat den Text hergerichtet, dessen Märchenklang und dessen Farbkontraste wohl den Opernmusiker reizen können. Nach seinem Kommentar war es sein Ziel, ein musikalisches Drama, bei dem das Orchester nur Begleitung bleibt, zu schreiben.

Man kann damit zugleich Stärke und Schwäche der Witkowskischen Partitur feststellen. Es ist etwas wie eine französische Schreker- Nachfolge in diesem Werk entstanden: der untermalende Klang ist im Orchester herrschend, über ihm erhebt sich das gesungene Wort, die sinngemäß dekla­mierende menschliche Stimme. Aber was sich bei Schreker aus einer wirklichen Opernfantasie zwangsläufig ergab, das spielt sich bei Witkowski in einem merkwürdig luft- und umriẞlosen Raum ab. Der legendäre, unrealistische Vorwurf dämpft die Farben. Es ist eine Klangflut ohne Halt und Zentrum.

Die. Aufführung der Académie( mit Suzanne Balguerie, M. Singher und Le Clézio in den Hauptpartien) war von Philippe Gaubert musikalisch aufs liebevollste betreut. Die beiden neuen Bühnenbilder M. Charlemagnes gaben einen besonderen stimmungsvollen Rahmen.

Zur gleichen Zeit fast erschien in der Komischen Oper die Wiederaufnahme des lyrischen Dramas Auferstehung" von Franco Alfano . Der Text dieses Opernwerkes geht auf Tolstois Roman zurück. Es ist im Jahre 1904 entstanden, und in Paris bereits vor etwa einem Jahrzehnt gegeben worden. Der italienische Komponist, der in Deutschland studiert hat, und dessen dramatische Werke fast sämtlich auch in deutscher Sprache aufgeführt wurden, ohne es zu

wissen erleichtern wollte, die Art, wie er von zwei Doku­meten sprach, nämlich zwei Briefen des Staatsanwalts Pressard, die ihn bedrückten. Es ist nicht zweifelhaft," sagt der Bericht ,,, daß es sich um dienstliche Mitteilungen

Göbbels - Reminiszenz, Bern . Wir danken Ihnen für Erinnerung und Einsendung. Auch wir waren keine besonderen Freunde des vor fünf Jahren in Holland verstorbenen Maximilian Harden . Seine politischen Extratouren hinter den Kulissen bestimmter Cliquen in der Vorkriegszeit schäßten wir ebensowenig, wie die Sprach­verkünftelung in seiner alten Zubunft". Nach dem Kriege haben ihn die mit Stahlhelm oder mit Hakenkreuz geschmückten Frei­Schärler so inbrünstig gehaßt wie faum einen anderen, weil er die nationalistische Selbstvergötterung beißend kritisierte. 1925 wäre er fast einem nächtlichen Ueberfall erlegen: ein Heldenjüngling schlug ihn so über den Kopf, daß er eine schwere Schädelverlegung erlitt. Harden, vor neuen Attacken nicht sicher, zog nach Holland , wo er 1929 starb. Sie schicken uns nun den Wortlaut des Nachruses" aus Göbbels ' Feder im Angriff" vom 7. November 1929 wörtlich:

"

Maximilian Harden ist durch eine Lungenentzündung hingerichtet worden. Damit geht eines der gemeinsten und niederträchtigsten In­dividuen, die Deutschland an den Rand des Abgrundes gebracht haben, aus dem Zeiflichen heraus. Maximilian Harden ist der Typ der jüdischen Literaturbestie, die bedingungslos und ohne Rücksicht das Gastrecht des Wirtsvolkes mißbraucht und ihrem ewigen Trieb zur Zerstörung frönt. Das deutsche Volt hat ihm und seinesgleichen ein Meer von Blut und Tränen zu verdanken. Sonst sagt man:, de mortuis nil nisi bene!" Das hat bei unseren Vernichtern feine Gel­tung. Wir bedauern am Tode dieses Mannes nur, daß er uns die Möglichkeit genommen hat, auf unsere Art mit Isidor Witkowsky abzurechnen. Dr. G."

einem durchschlagenden Erfolg zu bringen, muß der veristi­schen Schule zugerechnet werden. Jener Richtung des musika­lischen Dramas also, die um die Jahrhundertwende herum insbesondere in Italien versuchte, der musikalischen Bühne durch realistische Stoffe neue Lebenskraft zuzuführen. Alfano hat in diesem ersten Opernwerk versucht, eine Ver­bindung zwischen dem damals neuen Stil und einem russi­schen Vorwurf zu schaffen. Er hat russische Opernkunst studiert und auch rein musikalisch auf sich wirken lassen, was man deutlich aus dem folkloristischen, aber auch aus einigen ariosen Wendungen der Auferstehungs"-Partitur heraushört. Der Versuch einer solchen Verbindung wäre heute noch interessant, besäßen wir nicht ein jüngeres und stärkeres Werk, das die Synthese russisch - italienischer Musik auf einer bedeutend höheren Ebene geschaffen hat, Puccinis ..Turandot ", die Alfano selbst nach Puccinis Tode vollenden half.

In diesem Schwanengesang des bisher letzten italienischen Opernkomponisten von Weltgeltung ist alles das erfüllt, was in Alfanos Frühwerk in der Anregung stecken bleibt.

Damit ist nicht gesagt, daß die Oper Alfanos nicht des Interessanten und Hörenswerten eine Menge bietet. Zumal die Pariser Komische Oper zwei Spezialbesetzungen einzu­setzen hat: Mary Garden , die zwar als Bauernmädchen unglaubhaft bleibt, aber vom zweiten Bild, vom Beginn des eigentlichen Romans der Caterina Mikailovna ab, eine auf Pariser Opernbühnen selten zu sehende schauspielerische Leitung bietet. Ihr zur Seite René Maison als Prinz Dimitri, einer der herrlichsten Tenöre und gleichzeitig einer der besten Menschendarsteller der französischen Oper. Nennt man noch C. Gauld als Simonson, nennt man Cloez' saubere musikalische Arbeit und die charakteristi­schen Bühnenbilder, so ist das Wesentlichste über diesen

Bestrafung der Mörder gefordert

handelte, durch die M. Pressard den Richter Prince während der Ferien ersucht hatte, die Verfolgung Staviskys entweder zu verlangsamen oder gar anzuhalten."

Interessante Einzelheit: in einem Gespräch mit einem Zeugen hatte Prince, der der Affäre Stavisky größte Be­deutung beimaß, gesagt: Sie ist ebenso schwerwiegend wie der Fall des Halsbands der Königin". Und ein andermal sagte er: Pressard und ich hassen einander wie Tod. feinde."

Ferner teilen Mutter und Sohn mit, daß Prince eine kleine Aufzeichnung vergaß, wegen derer er vom Bahnhof noch telefonierte. Es handelt sich um folgende Handnotizen: 24. März 17 868 L.

22. März 30

18. März 18.015 L.

15. April, Uebertragung von Pachot.

Diese Notizen sollten ihm nach Auffassung der Familie es erleichtern, sich die Daten der Uebergabe der Berichte in Sachen Stavisky ins Gedächtnis zu rufen, er brauchte diese Daten für seinen Bericht bei Lescouvé.

Die Eingabe fordert zum Schluß den Justizminister auf, ohne Zeitversäumnis die nötige Aufklärung zu schaffen und der Familie des unglücklichen Richters Prince ihr Recht zu geben. Es handelt sich unzweifelhaft um ein sehr gewich­tiges Dokument, das mindestens angetan ist, die Theorie des Selbstmordes gründlich zu erschüttern und die ,, sechste Theorie"(- Verknüpfung mit Stavisky) scharf zu unterstreichen.

Auf seine" Art. Heute kennt man sie noch besser als damals. Dies ist eines der schönsten Ehrenatteste, das sich der Herr Reichspropa­gandaminister in seiner erfolgreichen Laufbahn ausgestellt hat. S. F., Brüssel . Ihnen ist ein Werbeblatt für die Rückgewinnung der ehemals deutschen Kolonien in die Hände gefallen, das folgendes Lied" enthält:

Mit Herz und Hand für Togoland! Mein ganzes Tun für Kamerun ! Salt treu und fest an Deutsch- Südwest ! Dem Herzen nah bleibt Deutsch- Ost- A.! Tsingtau : dich vergeß ich nicht! Deutsche Südsee, Märchenland, Dein gedenk ich unverwandt!"

Deutsche Psychiater in die Kolonialfront!

Ostfriesländer in Holland . Ihnen haben enttäuschte Bund Bürger aus Oldenburg mitgeteilt, daß das Staatsministerium streng verboten hat, durch Eingaben mit gesammelten Unterschriften be­Der Naziminister vorstehende Maßnahmen beeinflussen zu wollen.

hat recht, und Ihre Beschwerdeführer haben unrecht. Man kann von den echten Nazibonzen nichts anderes erwarten, als daß sie aus allen Winkeln die Reste der Demokratie ausfehren. Wer die Leute in den Sattel gehoben hat, darf sich nun nicht beklagen, wenn er ihre Peitsche fühlt.

Früher Nürnberg . In Ihrem Briefe an uns teilen Sie u. a. mit, daß die Haushälterin des Pfarrers von St. Heinrich in Fürth wegen Gotteslästerung, soll heißen wegen Beleidigung unseres großen Führers Hitler , in Schußhaft genommen worden ist. Wußten Eie es noch nicht? Wer den Führer beleidigt, beleidigt das deutsche Volk."

K. W. Lodz . Luxemburg - Stadt ist sehr schön gelegen, wie über­haupt das kleine neutrale Ländchen liebliche landschaftliche Reize hat. Es ist überdies billiger als das Saargebiet und Frankreich , von Holland ganz zu schweigen. Schwierigkeiten bei der Niederlassung gibt es aber, wie heutzutage überall. Das Großherzogtum Lugem­burg wird von der flerifalen Partei beherrscht. Seine Armee " besteht, wenn wir recht gut unterrichtet sind, aus 350 Mann. Oberster Kriegsherr ist der Gemahl der Großherzogin , der unseres Wissens im Range eines Obersten steht. Der eigentliche Befehlshaber ist ein Major. Ein paar Stürme Röhms fönnten das ganze Land crobern, aber sie werden sich hüten.

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