Leuschner   freigelassen

Wie erst jetzt befannt wird befindet sich Wilhelm Leuschner  , ehemals hessischer Innenminister und später Vorstandsmitglied des ADGB.   wieder auf freiem Fuß. Nach einer Meldung der Neuen Zürcher Zeitung  " wurde Leuschner   furz vor Ostern aus dem Konzentrationslager entlassen. Leuschner hatte noch im Juni 1933 als Arbeit­nehmervertreter im Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes an einer Tagung in Genf   teilgenommen. Der Führer der deutschen   Delegation, Dr. Len, erregte durch sein Verhalten den stürmischen Protest anderer Tagungsteil­nehmer und beschuldigte den Sozialdemokraten Leuschner, daß er ihn bei diesem Konflikt nicht unterstützt habe. Trozz­dem wagte Leuschner Anfang Juli die Rückreise nach Deutsch­ land  , wurde aber bereits in Freiburg   im Breisgau ver­haftet. Zuletzt befand er sich in dem Konzentrationslager Lichtenburg bei Kottbus  . Von dort erklärte er schriftlich in Genf   seinen Rücktritt als Mitglied des Internationalen Ar­beitsamtes, und die Bestätigung dieser Demission wurde ihm von Genf   aus direkt ins Konzentrationslager geschickt. Auch der deutsche Arbeitgebervertreter Vogel hat sein Mandat niedergelegt, nachdem der deutsche Regierungsvertreter be­reits vor längerer Zeit ausgeschieden war.

Schwindendes Reichsbankgold

Abwärts!

Die Goldabgaben der Reichsbank haben auch in der dritten Aprilwoche angehalten, doch erfuhr ihr Ausmaß gegen die Vorwoche eine weitere Verringerung. Insgesamt ist eine Verminderung der Währungsreserven um 7 Millionen ein­getreten, die sich aus Goldverkäufen in Paris   und London  von 7,1 Millionen und andererseits einer kleinen Zunahme der Devisenbestände um 140 000 ergibt. Dabei erhöhte sich der Goldkassenbestand leicht auf 192,5 Millionen, während die ousländischen Depots um 8,5 auf 27,8 Millionen zurück­gingen.

Die Verminderung der deckungsfähigen Wertpapiere hat weiter angehalten und bleibt nur um 1 Million hinter dem bisher höchsten Rückgang in der Vor­woche von 19 Millionen zurück.

Der gesamte Zahlungsmittelumlauf liegt mit 5172 Millionen sowohl unter der Vormonatshöhe von 5194 als auch unter der Vorjahrshöhe von 5216 Millionen.

Die Dedung der Reichsbanknoten durch Gold und Devisen stellte sich auf unv. 6,8 Prozent.

Rom   zur Saarfrage

Eine vatikanische Stimme

Die Saarbrücker Zeitung  " läßt sich unter dem 25. April Zeitungen und die Polemik der nationalszialistischen Presse, aus Rom   berichten:

Die römische Correspondenca" spricht von der Kam­pagne, die sehr versteckt von antideutschen Ele­menten im Saargebiet geführt werde mit dem Zweck, die Saarbevölkerung davon zu überzeugen, daß sie, wenn sie sich mit der Volksabstimmung im nächsten Jahre für die Wiedervereinigung mit Deutschland   entscheiden würde, sie von religiösen Gesichtspunkten aus Verfolgungen zu leiden haben würde. Der Zweck sei augenscheinlich, die Bevölke­rung aufzufordern, die Annexion an Frankreich   zu ver­langen oder doch wenigstens die Fortdauer des gegen= wärtigen Regierungssystems. Die Correspondenca" fährt fort. Nach ihren Informationen ziele diese Propaganda dahin, die kirchlichen Autoritäten zu überreden, unter dem scheinbaren Vorwand der äußersten Verteidigung der Rechte des Gewissens eine Haltung einzunehmen, die weder Autorität herausgegeben worden sind, entsprechen, noch dem religiösen Charakter und der geistigen Mission des Klerus. Es sei ohne weiteres zu verstehen, daß kein Ver: treter der kirchlichen Behörden sich je zu einem solchen Manöver hergeben werde und die Bewohner der Saar  würden vollkommen frei sein, die Entscheidung so zu treffen, wie fie fie am zweckmäßigsten halten und für am meisten entsprechend ihren Bestrebungen und ihrem patriotischen und nationalen Geift.

die vn der Staatsautorität geduldet und gedeckt wird. Ueber alle diese Vorkommnisse hat das päpstliche Sekretariat ge­naue Berichte erhalten. Che nicht absolute Sicherheiten für die Freiheit der katholischen Erziehung, die Erhaltung der Jugendorganisationen und der Unabhängigkeit der Relis gionsübung gegeben sind, find alle Verhandlungen auß fichtslos. Ministerialrat Buttmann hat über diese Situation ausführlich nach Berlin   berichtet. Es ist sehr aweifelhaft, ob er die erbetenen Vollmachten erhalten wird. Die Kulturfampfstimmung ist bereits ein so wichtiger Be­standteil nationalsozialistischer Dentweise geworden und wird von der Presse täglich so stark gefördert, daß sie faum noch ab­geblasen werden kann.

den allgemeinen Regeln, die von der höchsten kirchlichen Unerfreuliche Dinge"

Wir wissen nicht, ob es im Saargebiet jemanden gibt, der von den kirchlichen Autoritäten erwartet, sie würden im Ab­stimmungskampfe eine politische Parole ausgeben. Wir jedenfalls gehören aus leidlicher Kenntnis der katholischen Diplomatie zu diesen Naivlingen nicht.

Darum können wir auch nur lächeln, wenn die Saar­ brücker Zeitung  " versucht, aus der vatikanischen Stimme, die in der Correspondenca" getönt haben soll, eine Aufforde­rung an die Saarfatholiken zur Entscheidung für Hitler­deutschland herauszuhören. Davon wird nicht ein Wort ge­

Die Saarpfala" berichtet unter dieser Ueberschrift:

" Das München- Gladbacher Kirchenblatt veröffentlicht in seiner Nummer 14 den Hirtenbrief des zuständigen Bischofs von Aachen   über die religiöse Betreuung der Schüler und Schulentlassenen. Statt des letzten Absatzes erscheint eine Zensurlücke mit dem Vermerk. Für diesen Abschnitt wurde die Druckerlaubnis nicht erteilt." Der Bischof von Aachen   hat sofort entschiedensten Protest bei den Berliner   Stellen gegen diesen Eingriff der örtlichen Polizei­stellen erhoben. Es stellt eine Verlegung der Konkordats­bestimmungen( Art. 4, Abs. 2) dar, die dem Bischof zusichern, fich in üblicher Weise an die Gläubigen wenden zu können. Wie wir erfahren, durften auch weder die trierischen Zeitungen noch das Trierer Paulinusblatt" den letzten Hirtenbriefs. des Trierer   Bischofs veröffentlichen. Die Katho­lifen der Diözese Trier   stehen diesem Verbote einer von rein religiöser oberhirtlicher Sorge eingegebenen bischöflichen Kundgebung völlig verständnis los gegenüber."

jagt. Der Klerus, so heißt es flar und deutlich, soll sich auf Katholische Zeitungen verboten!

den religiösen Charakter seiner Tätigkeit und seine geistige Mission beschränken. Die Katholifen an der Saar  hätten vollkommene Freiheit, sich bei der Abstimmung so zu entscheiden, wie sie glauben ihren Bestrebungen und ihrem patriotischen und nationalen Geist am besten dienen zu fönnen.

Das ist ganz unsere Auffassung. Mit uns aber sind viele

Rentenansprüche an Auswanderer Berlin  , 28. April.  ( 3TA.) Die Reichsversicherungsanstalt Tausende Katholiken der Saar   der Meinung, daß nicht nur

für Angestellte hat fürzlich darauf hingewiesen, daß Ver­sicherte deutscher   oder ausländischer Staatsangehörigkeit, die Deutschland   verlassen, ihre Anwartschaft nur durch frei­willige Weiterversicherung, die nach§ 21 Abs. 2 des An­gestelltenversicherungsgesetzes ohne Rücksicht auf die Staats­angehörigkeit auch vom Auslande aus zulässig ist, aufrecht­erhalten können.

Bei Aufrechterhaltung der Anwartschaft fönnen in Deutsch­ land  

ſelbit später die Renten, unabhängig von dem eit

weiligen Aufenthalt im Ausland, bezogen werden. Beim Rentenbezug im Ausland muß zwischen Reichsdeutschen und Angehörigen solcher Staaten, mit denen Gegenseitigkeits­abkommen bestehen, unterschieden werden. Die letzteren Staaten find Oesterreich  , Polen   und Jugoslawien  . Für Reichsangehörige sowie für Angehörige dieser drei Staaten gilt die Bestimmung, daß die Rente auch ins Ausland ge­zahlt wird. Dabei ist es gleichgültig, in welchem fremden Staat sich der Versicherte aufhält. Hingegen erhalten Nieder­länder ihre Renten nur überwiesen, wenn sie sich in den Niederlanden aufhalten. Bei den übrigen Ausländern tritt ein Ruhen der Renten ein, wenn sie sich nicht nur vorüber­gehend im Ausland aufhalten.

Die Zurückdrängung

des Mittelstandes

Ueber die Krise der nationalsozialistischen Mittelstands­organisation gibt das Propagandaministerium Aufklärung in Form von Dementis. Danach entspreche die Beurlaubung Tr. von Renteins, des Präsidenten des Deutschen In dustrie- und Handelstags, nicht den Tatsachen. Ob es sich bei dieser Richtigstellung um mehr als eine Formfrage handelt, bleibt abzuwarten, denn wie der Neuen Zürcher Zeitung  " von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, sei die fünf­tige Stellung der Industrie und Handelskammern nicht endgültig abgeflärt". Ihre Funktion zur Wahrung regionaler Interessen auf wirtschaftlichem Gebiete werde anerkannt. Die Frage des ständischen Aufbaus, den Renteln stets als seine Hauptaufgabe betrachtet hat, bleibt gemäß dem Willen des Reichswirtschaftsministers Dr. Schmitt nach wie

noch

thren katholischen Bestrebungen, sondern auch dem Geiste des Deutschtums am besten gedient wird, wenn man die Saarbevölkerung gegen die barbarische Hitlerdiktatur schützt. Gegen Hitler   für ein freies Deutschland  ! Das bleibt uricie Losung, und der Vatikan   hat dagegen gar nichts ein­zuwenden.

Der Kulturkampf

Schlechte Aussichten für Verständigung

Rom  , 26. April.

Die Auffassung, daß der Papst zu feinen Konzessionen in den Konkordatsverhandlungen bereit sei, findet ihre Be­stätigung. Zwischen den Vertretern des Vatikans und denen Hitlerdeutschlands flaffen so tiefgehende Meinungsver­schiedenheiten, daß auch nicht die Spur einer Verständigung sichtbar ist. Hinzu kommt die große Erbitterung des Papstes über das Vorgehen gegen katholische Priester, fatholische

vor zurückgestellt. Gleichfalls bleibt also die Ausschaltung von Renting mit oder ohne formelle Beurlaubung vollzogene Tatsache. Die Handelskammern werden rein auf

ihre örtliche Zuständigkeit beschränkt, und ihr Spizenorgan, dessen Präsidium v. Renteln inne hat, ist dadurch völlig über­flüssig geworden.

Ende der ,, Deutschen Tageszeitung"

Berlin  , 25. April.  ( DNB.) Die Berliner Börsenzeitung" veröffentlicht heute folgende Mitteilung:

Die Deutsche Tageszeitung" wird am 30. April d. J. ihr Erscheineneinstellen Gemäß einer freundschaftlichen Vereinbarung zwischen dem Verlag der Deutschen Tages­zeitung" und dem Verlag der Berliner Börsenzeitung" wird den Beziehern der Deutschen Tageszeitung" statt dieser die Berliner Börsenzeitung" vom 1. Mai ab auf einen Monat zugestellt werden.

An die Wand stellen

Unter der neuheidnischen Knute

Die Essener Volkszeitung" ist vom Düsseldorfer  Regierungspräsidenten für die Zeit vom 25. April bis 4. Mai einschl. verboten worden. Grund des Verbots ist das von einem Seßer in dem Geburtstagsglückwunsch des Reichs­präsidenten an den Reichskanzler statt des Ausrufezeichens gesetzte Fragezeichen.

Wegen dieser Angelegenheit war, wie berichtet, ein Se er bereits in Schuzhaft genommen worden. Der Seßer ist inzwischen aus der Haft entlassen und vom Verlage der Zeitung entlassen worden. Die Essener Volkszeitung" stand früher dem Zentrum nahe.

Der Oberpräsident von Westfalen   hat die in Telgte   i. W. erscheinende katholische Sonntagszeitung ,, Marienbote" für zwei Wochen verboten.

Auf Veranlassung des geheimen Staatspolizetamts hat das badische Innenministerium die weitere Herau 3= gabe der in Pforzheim   erscheinenden Tageszeitung Ecclesia"( Augustinus- Verlag, Pforzheim  ) vorläufig untersagt.

Der Oberpräsident von Westfalen   hat im Be­nehmen mit den Gauleitern von Westfalen- Süd und -Nord die Presse der Provinz, insbesondere die kirchlichen Sonntagsblätter, aufgefordert, sich zur Befriedung der Verhältnisse in der evangelischen Kirche vorläufig auf die Dauer von vier Wochen der Erörte= rung firchenpolitischer Dinge zu enthalten, da weitere öffentliche Auseinanderseßungen in der bisherigen Form üble Auswirkungen nach sich zu ziehen geeignet seien.

Japans   Vorstoß

Der amerikanische Botschafter bei Hirota

DNB. Tokio, 26. April. Auch der amerikanische Bot­schafter hat nunmehr den japanischen Außenminister Hirota aufgesucht und ihn um Aufklärung über die japanische  Chinapolitik gebeten.

In der japanischen Presse macht sich jetzt die Neigung be­merkbar, weiteren Erörterungen über diese Frage aus dem Wege zu gehen, nachdem die japanischen Erklärungen in der Chinafrage im Auslande eine so starke Wirkung hervorge= rufen haben. Es wird aber darauf hingewiesen, daß die aus­wärtigen Mächte die ehrlichen Beweggründe Japans  " an­erkennten. Im übrigen gibt man zu, daß die Veröffent­lichung der in Frage stehenden Erklärung unzweckmäßig ge= wesen sei.

Sanatorium

Habsburg- Lothringen

In Bad Gastein   haben die drei unverheirateten Töchter des letzten Großherzogs von Toscana  , Ferdinands IV., Germana, Agnes und Margareta, einen Hotelbetrieb er­Habsburg- Lothringen".

Görings neue Todesdrohungen öffnet. Das Haus trägt den Namen Hotel und Sanatorium

Effen, 26. April( Inprek). Görina läßt seine vor mehreren Unschuldiger in der Todeszelle

Tagen dem Reuterbüro gegebene Erklärung, daß er neue drakonische Maßnahmen beschlossen habe, durch einen fast beispiellosen Artikel in der ihm nahestehenden Essener National- Zeitung" ergänzen. Das Blatt schreibt: Was der Ministerpräsident Göring   ausführte, war nichts geringeres, als eine neue und erheblich verschärfte Kriegsanfage gegen alle einde der nationalsozialistischen Reichsregierung... In den ersten Wochen der Revolution wurde rücksichtslos und mit manchmal brutaler Schärfe gegen jeden Staatsfeind norgegangen. Heute droht den Wühlern und Heßern. eine Haft, die feineswegs so abschreckende formen hat, daß sie diesen Elementen als Rififo erscheint. Das wird jetzt anders werden.( Im Original gesperrt.) Der Minister­präsident sagte, daß er sich nicht scheue, ein Erempel au statuieren und... jene Elemente, die auch heute noch wider besseres Wissen das Reich verleumdeten und zum Umsturz schüren, an die Wand zu stellen.

Das Blatt veröffentlicht dann folgende, vom Deutschen  Nachrichtenbüro geheim gehaltene Erklärung Görings in seiner Rede bei Uebergabe der Geheimen Staatspolizei an Himmler  : Wir, die wir verantwortlich sind für die Erhaltung des Staates und unferes herrlichen Reiches, wollten zögern, iene Kreaturen, die das Reich stürzen wollen, zu zertreten? Nein, wir zögern nicht, wir werden sie zer­treten, rücksichtslos, wir werden niemand quälen oder schin­den, aber wir werden sie erschießen."

Paris  , 26. April( Inpreß). Das Reichsgericht hat die Revision des gegen den 20jährigen Joseph Reitinger ver­hängten Todesurteils zurückgewiesen. Reitinger, der wegen der Tötung eines SA.- Mannes in Frankfurt   verurteilt wor­den ist, hat während der ganzen Prozeßdauer energisch be­stritten, auf den SA.- Mann geschossen zu haben.

Die Internationale Juristische Vereinigung teilt nun mit: Ju letter Stunde ist ein neuer Zeuge erschienen. Getrieben von der Angst, daß infolge seines Schweigens ein Unschul­diger getötet werden könnte, hat er sich beim Sekretariat der Internationalen Juristischen Bereinigung gemeldet. Er war Zeuge des Zusammenstoßes zwischen der SA. und Frank­ furter   Arbeitern im Juli 1932 und kann insbesondere über die Rolle Reitingers bei diesem Zusammenstoß genaue An­gaben machen, die in frassem Gegensatz zu dem stehen, was das Gericht für festgestellt erachtet hat. Die Internationale Juristische Vereinigung hat diese Tatsachen unverzüglich per Einschreiben dem Preußischen Justizminister Kerrl mit­geteilt und ersucht, die zuständigen deutschen   Behörden über das Auftauchen neuer Zeugen mit äußerst wichtigen Befun­dungen in Kenntnis zu setzen.

Das Neueste

In Idar- Oberstein   hat sich in einem Anfall von Schwermut ein 22 Jahre alter Diamantschleifer das Leben genommen, Der Arzt hatte ihm aus Gesundheitsrücksichten verboten, zu arbeiten, was sich der junge Mann so zu Herzen nahm, daß er sich mit einem Messer Pulsader und Kehle durchschnitt, so daß er innerhalb weniger Minuten verblutete. Wie das Preffeamt der Obersten SA. Führung mit: teilt, dürfen Mitglieder des ehemaligen Stahlhelm= bundes, die bereits in die SA. R. I. übernommen find, eigenmächtig aus der SA. R. I. nicht ausscheiden, nur um fich anderen Vereinigungen anzuschließen.

Der Vollzugsausschuß des Verbandes der fran zösischen Post- und Telegrafenbeamten hat eine Entschließung angenommen, in der in schärffter Weise gegen die Amtsenthebung der die letzte Streifbewegung lei: tenden Kollegen protestiert wird. Auch andere Beamten unt Angestelltenverbände haben ähnliche Entschließungen anges nommen und Gegenmaßnahmen angekündigt.

In verschiedenen Gegenden von Tunis   wurde die seltene Erscheinung von rotem Sandregen beobachtet.