Saar - Regierung D2TAIW AKU TI

nach der Abstimmung und umfasse den Gesamtfompler der Fragen, die in der Unterhausdebatte aufgeworfen wor­den seien.

gegen Polizei- Rebellen Diefe englische Parlamentsdebatte iſt um ſo bedeu

Zwei Entlassungen

Weitere Disziplinarverfahren folgen

Saarbrücken , den 26. April 1934. Die Regierungsfommission teilt mit: Die Regierungs­tommission des Saargebietes hat sich in ihrer Sigung vom 25. April 1934 mit der Entschließung der Vereinigung der Polizeibeamten Saarbrüdens vom 19. April 1931 befaßt, die in einer von einer gewissen Anzahl Polizeibeamten besuchten

Bersammlung angenommen worden war. In dieser Guts schließung wurde die Entlassung der von der Regierungs: tommission in der letzten Zeit eingestellten deutschen Polizeis beamten gefordert und weiter gegen andere angebliche Ab­fichten der Regierungskommission Stellung genommen. Die Tatsache, daß der Reichssender Berlin bereits am 21. April 1934 die oben genannte Entschließung der Oeffentlichkeit mitteilen fonne und daß der Leitartikel der faarländischen Tageszeitung Deutsche Front" vom 25. April 1934 mit Teilen der von dem Vorsitzenden der Vereinigung der Polizeibeamten gehaltenen Rede finn: gemäß und wortwörtlich übereinstimmt, ift geeignet, ein besonderes Licht auf die Ange: legenheit zu werfen.

Die Regierungskommission mußte dieses Verhalten aktiver saarländischer Polizeibeamten schärfftens verurteilen. Sie hat festgestellt, daß in der Beschlußfaffung der Vereinigung der Polizeibeamten Saarbrückens ein Verstoß gegen§ 23 des Beamtenstatuts vom 29. Juli 1920 zu erblicken ist, der die Berfolgung politischer Ziele durch eine solche Beamten: vereinigung ausdrücklich verbietet. Die Regierungskommis: fion hat gemäß Artikel 27 des Beamtenstatuts

die Auflösung der Vereinigung der Polizei beamten Saarbrüdens beschlossen und angeordnet:

Die Vorstandsmitglieder der Vereinigung der Polizei­beamten Saarbrücken , Kriminalkommissar Heinrich Becker und Polizeio bersekretär Bades wu den mit sofortiger Wirkung vom Amt suspendiert und auf Grund des vorerwähnten Artikels 27 des Beamten:

statuts wurde gegen sie ein ordentliches Disziplinar: verfahren mit dem Ziele der Dienstentlas: sung eingeleitet.

Um die Disziplin innerhalb der staatlichen Polizei in Saarbrüden wieder herzustellen, sind weitere Maß= nahmen ergriffen bzw. in Aussicht genom: men."

Die Volfsstimme" schreibt dazu noch:

Polizei, die an der Versammlung teilgenommen haben, be­Wie wir erfahren, sind die drei Kommissare der blauen reits in die Verwaltung versetzt und einige andere Maß­nahmen sollen noch bevorstehen. Die Absägung der Rädels­führer und die Auflösung des Polizeibeamtenvereins be­weisen aber, daß die Regierungskommission dieser Polizei­beamtenrebellion iene Bedeutung beimaß, die ihr vom Standpunkt der Erhaltung von Ruhe, Ordnung und Sicher­heit im Saargebiet unbedingt beigelegt werden muß. Dieser Fall in der saarländischen Polizei hat bewiesen, wohin die verantwortungs- und skrupellose Agitation und der hem: mungslose Terror der deutschen Front" die Dinge an der Saar zu treiben versuchen. Wir zweifeln nicht daran, daß sich der Völkerbundsrat der Entscheidung der Regierungsfom­mission mit einer noch weitergehenden Entscheidung bezüg lich der allgemeinen Sicherheitswahrung an der Saar ans schließen wird.

Saar - Debatte im englischen Unterhaus

Eine Einheitsfront gegen Nazi- Terror

so

tungsvoller, als das englische Unterhaus bereits einmal im Jahre 1923, damals veranlaßt durch den jetzigen Außenminister und damaligen liberalen Abgeordneten Simon und durch den Führer der Liberalen, Asquith , zu der Situation an der Saar Stellung nahm und sich damals sehr scharf und klar für die Freiheit der Bevölkerung gegen jegliche Unterdrückungsmaß­nahmen aussprach. Es liegt also ganz in der hohen Tra­Saarfrage jene absolut demokratische Objektivität zu ver= dition dieses ungemein wichtigen Parlamentes, in der treten, die vor dem Naziterror nicht zurückschreckt und erst recht auf Einschüchterungsmethoden a la Hitler nicht einzuschwenken gedenkt. Die Antwort Sir John Simons als Außenminister war vorsichtig- diplomatisch und zurück­haltend, wenngleich sie allen englischen Entscheidungen die Türe offen ließ, mie sie nach dem Bericht des Dreier­komitees. sei es im Mai, sei es in späteren Ratstagungen, getroffen werden müssen.

Wie Heines hauste

Aufklärung über Stettin

AP. Stettin, 26. April. Wie bereits gemeldet, war das Vor­gehen gegen die SA.- Leute wegen Gefangenenmißhandlungen durch die Intervention v. Mackensen's veranlaßt worden. Wir erfahren dazu noch folgende Einzelheiten: Das Ein­schreiten gegen die Deutschnationalen und Stahlhelmer er­folgt wegen einer Stahlhelmrevolte im Sommer vorigen Jahres, zu deren Niederschlagung der Polizeipräsident von Breslau , Heines, mit seiner Leibwache nach Pommern ge= rufen wurde. Diese Breslauer SA. hauste in Pommern nicht gerade sanft. Es liegen jetzt auch Meldungen darüber vor, welche führenden Wirtschaftsleute- neben einigen be= fannten Deutschnationalen davon betroffen wurden. Zu­nächst wurde der weit über Stettin hinaus bekannte jüdische Großredereibesitzer Kunst mann von SA.- Leuten verhaftet und schwer mißhandelt. Kurz danach begab sich ein leitender Angestellter des international befannten Stettiner Spedi tionsgeschäftes Cohrs u. Amme Nachfolger nachmens Hei­mann ins Braune Haus in Stettin , um in einer Denun­ziationsangelegenheit eines Bekannten zu intervenieren. Er

Im englischen Unterhause gab es am Donnerstag eine Einheitsfront von der Labour party wurde eine Reihe von Tagen dort behalten und gefoltert. über die Liberalen bis zu den konservativen gegen den Naziferror an der Saar . Aus den Interpellationen der Abgeordneten sowohl der Labourparty wie der Liberalen wie der Konservativen ergab sich die einmütige Auffassung des englischen Volkes, die eine unter Nazi­ferror stattfindende Abstimmung als eine Farce empfinden würde und die dagegen mit der ganzen demokratischen Tradition Englands Front zu machen entschlossen ist.

Heimann war im Felde Offizier und schwer verwundet. Als man ihn wegen seiner schweren Verlegungen nicht mehr dort behalten konnte, ließ man ihn einen Revers unter­schreiben, daß er einen Unfall erlitten habe, und trans­Knochenbrüche, schwere innere Verlegungen und so schwere portierte ihn ins Krankenhaus, wo die Aerzte verschiedene Gesichtsverletzungen feststellten, daß nach dem Befund der Greifswalder Universitätsklinik, an die der Patient über­

wie die Abstimmung ausgehe und wie der Völkerbundsrat wiesen wurde, langsame, aber sichere Erblindung eintreten fich entscheide.

Aus der gesamten Saardebatte waren insbesondere zwet Punfte sehr interessant. Der liberale Abgeordnete Har court Johnstone verlangte die Meinung der englischen Die Haltung der Labour party ist in dieser Frage ab­Regierung zu wissen über eine Vertagung der Absolut flar, entschieden und eindeutig und sie hat dem eng­stimmung für den Fall, daß der Völkerbund zu der Fest lischen Außenministerium wiederholt sehr bestimmt zum stellung gelange, daß schon heute auf die Saarländer ein un- Ausdruck gebracht, daß sie von ihm und vom Kabinett Mac­erlaubter Druck, sich für das dritte Reich" zu entscheiden, donald- Simon erwarten muß. daß nicht nur die Ver­ausgeübt werde, und zu der anderen Feststellung, daß sie mit tragsbestimmungen von Versailles . die eine freie, ge­Repressalien nach der Abstimmung zu rechnen hätten. Heime und unbeeinflußte Abstimmung und den Der liberale Abgeordnete Mander forderte für die Zeit Schuß der Bevölkerung vor, während und nach der vor, während und nach der Abstimmung eine inter - Abstimmung vorfehen, erfüllt werden, sondern sie hat auch nationale Polizeitruppe, um für jeden einzelnen sehr klar zum Ausdruck gebracht, daß England nicht eher der Saarländer die Sicherheit von Leben und Eigentum zu ge- Festsetzung eines Abstimmungsdatums zustimmen dürfe, als währleisten. Der konservative Abgeordnete John Ganser bis die hundertprozentige Gewähr für die Einhaltung dieser interpellierte den englischen Außenminister über den Schutz Bestimmungen gegeben sei. Die Antwort des englischen der Bevölkerung für die Zeit nach der Abstimmung, für Außenministers Sir John Simon wies auf das die unter allen Umständen gesichert werden müsse, daß die Dreierfomitee hin, das die aufgeworfenen Fragen zu Bevölkerung von feiner Seite her irgendwelchen Ver studieren und praktische Lösungsvorschläge zu machen habe. geltungsmaßnahmen ausgesetzt werde, ganz gleich. Das gelte sowohl für die Zeit vor wie während wie

Das Banner steht!

wird. Da es sich bei Heimann um einen prominenten Ver­treter der Stettiner Gesellschaft und zugleich um den Reprä sentanten eines Unternehmens von internationaler Bedeu­deutung handelt, erregte der Fall im Zusammenhang mit der Verhaftung Kunstmanns solches Aufsehen, vor allen in der Geschäftswelt der an der Ostsee vorherrschenden Reede­reien und Speditonsgeschäfte, daß der Regierung nichts anderes übrig blieb als einzugreifen.

Kap an' n Schu'zhait

DNB. Martsteinach( Bezirksamt Schweinfurt), 26 April. Am Dienstagabend fam es hier zu einer größeren Temon­stration vor dem Pfarrhaus. Die Demonstranten verlangten die Entfernung des erst kürzlich aus der Schutzhaft ent= laffenen Kaplans Heßler. Der Gendarmerie gelang es, Tät­lichkeiten zu verhindern. Kaplan Heßler wurde in Schughaft genommen.

Händeschütteln und hörte die

Internationale" wieder er=

brausen auf dem Boden eines freien Landes.

Es wird die Zeit fommen, da einer wiederbefreiten Ar­beiterschaft Desterreichs die Namen jener Wackeren genannt zugeben, als das teuere Kleinod nochmals in Feindeshand fallen zu lassen.

Wie die Fahne der Internationale gerettet wurde werden dürfen, die geschworen hatten, lieber ihr Leben hin­

Wie wir schon furz berichteten, ist es gelungen, die Ehrenfahne, die die Internationale der öfter­reichischen Arbeiterbewegung gespendet hat und die ein Kleinod der österreichischen Arbeiterbewegung ist, aus dem von der Regierung Dollfuß fon­fiszierten" fozialdemokratischen Parteihaus zu retten und in Sicherheit in die Tschechoslowakei zu bringen. Ein Genosse, der an der schwierinen Ret­tunasarbeit unmittelbar beteiligt war, schildert hier Episoden aus der aufregenden Affion.

Ein Wiener Vorstadtfaffee. Abends, halbleer. Die Stamm gäfte blättern in abgegriffenen Zeitungen. Der Ober gähnt. Da fliegt munter die Türe auf. Hereinströmt eine auf geräumt. Bojanihat sie iit bunt gemischt: einige Arbeiter und ihre Frauen, einige beffere Herrn", gebräunte Sport­jugend. ein, zwei Damen, beinahe gut bürgerlich gekleidet. Tische werden zusammen gerückt. Der Piccolo flist mit einigen Tafen Hitler "( Großer Brauner) oder Dollfuß " ( Kleiner Schwarzer) herbei. Die Runde der Neuankömm­linge trinkt einander zu. Läßt irgend was hochleben. Stect die Köpfe flüsternd zusammen. bricht immer wieder in hei­teres Pachen aus. Eine nette Geburtstagsfeier" meinen die Stammgäste und blicken wohlgefällig herüber. Es gibt noch lustige Leute in Wien ..

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Indes bestand die Runde der Zufallsgäste größtenteils aus ,, Kurrendierten", Untertanen der christlich- autoritären Re­gierung Dollfuß also, die die Ehre genießen, von der Polizei gesucht zu werden und das Glück dazu, von ihr noch nicht er­wischt worden zu sein. Der schlanke Sportler mit dem schar­fen Profil ist der letzte Freie von einer Kampfgruppe, die den Weg in den Tod. vors Standgericht oder ins Gefängnis gegangen ist. Wie Brüder waren wir." hat er mir erzählt, solche Burschen fommen nimmermehr zusammen." Der ein­zige Sohn feines Tischnachbars, ein blutjunges Bürschlein. fißt als Hochverräter" im Landesgericht. Und andere wieder aus der Runde haben lieber ihre Eristenz geopfert. als die beficate Partei zu verleugnen, faben schon wochenlang nicht ihr von Häschern umstelltes Heim, schlafen die wenigen Stun den, die ihnen die illegale Arbeit läßt, bei Freunden Was hat diese Menschen zu so ausgelaffener Fröhlichkeit verführt? Wer in Spißel de Fern en besonders spike Ohren gehabt jätte, wäre es ihm vielleicht geglückt, den richtigen

Wortlaut der hier( aus begreiflichen Gründen) etwas um­gestellten Gesprächsfragmente zu erfahren.

Das Sportmädel: Ihr blöden Hunde!" haben wir uns jedesmal gedacht, so oft mir einer Heimwehr­Patrouille begegneten. Wenn diese Krautwächter auch nur eine blasse Ahnung gehabt hätten, was die zwei eleganten Damen in ihren Einkaufspaketen durch die Stadt trugen!" 1. Prolet: Das Haus war gestürmt. Plöglich gabs mir cinen Stich ins Herz bei dem Gedanken, daß die Fahne der Internationale drinnen geblieben ist. Da haben wir be­schlossen, noch einmal den geheimen Weg zu riskieren. Die Besatzung schlief bis auf die Torposten Auf allen Vieren sind wir durch das finstere Haus gerutscht. Die Fahne war noch auf ihrem alten Play. Als ich wieder den schweren Stoff zwischen meinen Fingern spürte, hätte ich am liebsten aufheulen mögen vor Freude."

2. Prolet: Ich war bei der Fahnenkompanie des Schußbundes. Mein Leben lang werde ich die Riesenfund­gebung auf der Hohen Warte nicht vergessen, wo uns die Vertreter der Internationale die Fahne überreichten. Da­mals habe ich nicht geahnt, daß ich sie noch einmal um den Leib gewickelt nach Hause tragen werde."

Arbeiterfrau: Einige Nächte schliefen wir auf der Fahne. Ich dachte, bei einer Hausdurchsuchung sei sie unter den Bettlaken am besten aufgehoben. Dort hat man bei uns noch keine Waffen gesucht. Aber mein Mann fonnte fein Auge schließen, aus Angst, daß die Fahne noch einmal dem Gesindel in die Hände fallen könnte. Jetzt ist uns leichter."

Ein Kurrendierter: Herlassen tun wir die Fahne nicht mehr und wenn ein paar Leute draufgehen müßten! Aber, was reden wir immer von den Einkaufspaketen" unserer Damen? Das Geburtstagskind" soll leben, hoch!

hoooch!..

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Von dieser Stunde an wanderte die Fahne einen aben teuerlichen Weg: treppauf treppab durch die Zins fasernen der Wiener Proletarierviertel; ein Stück Weges trug fie ein nobles Auto mit wehendem Heimwehr - Wimpel dahin; dann fuhr sie unter dem Kutschbock eines Bauern­wagen übers Land; sie hörte die treuen Proletarierherzen junger Burschen schlagen, die in dunkler Frühlingsnacht über Feldraine und Waldpfade pirschten, jederzeit des An­rufes der Grenzwächter gewärtig; fie sah ein stürmisches rufes der Grenzwächter gewärtig; sie sah ein stürmisches

Die Fahne der Internationale ist ge= rettet! Gine Freudenbotschaft für die gefnechteten Arbeiter Wiens und Desterreichs, eine Verheißung für die Sozialisten aller Länder. Denn dieser Purpur fündet Ruhm und Tragik eines schöpferischen, fämpferischen Sozialistengeschlechts am Donaustrom, seine treue Verbundenheit mit den Arbeitern der Welt.

Große Erinnerungen weckt der Anblick dieses leuchtend roten Banners! Es war im Sommer 1981. Vor den Dele­gierten des Wiener Sozialisten kongresses marschierte das junge sozialistische Europa über die breite Ringstraße. Das rote Wien grüßte mit hinreißender Begeisteruna die prole= tarische Weltolympiade. 3weimal rauschte der Jubel der Zuschauermassen auf zum wilden Orfan. Zum erstenmal ge= schah es, als Koloman Wallisch an der Spitze seiner fer­nigen Steierer angerückt fam, dieser gedrungene Rebell in vermaschener Schutzbundjacke, der von der Geschichte alŝ Träger eines ruhmvoll- tragischen Schicksals vorbestimmt ge­wesen ist. Zum anderen Mal rasten Beifallsstürme durch den flingend- flaren Sommertag, als dem Heereszug der Wiener Arbeiter die stolze Fahne der Internationale voranmehte. Ihr folgten die Kolonnen der Schutzbündler aus den Wiener Bezirken, die Landstrasser, die Simmeringer , die Favoriter, die Meidlinger, die Siezinger, die Ottakringer , die Her­ nalser , die Döblinger und der rote Heerbann der allzeit ge= reuen Floridsdorfer. breit dahinflutende Jugend- und Mannesfraft, lohende Flammen bester sozialistischer Gesin= nung, Einsatzbereitschaft für die Sache, die auf dem weiten Erdenrund ohnegleichen ist.

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Hunderte dieser Braven deckt heute die fühle Erde, tau­sende schmachten im Kerferverließ, die stolz ragenden Ge­meindebauten zerschossen, der rote Volfsbürgermeister Wiens und seine Mitarbeiter im Gefängnis. Doch das Banner steht! Die Fahne der Internationale, Zengin des Jauchzens und des Blutes der tapferen Wiener Ar­beiterherzen, Symbol ihres ungebrochenen Troßes und ihrer herrlichen Treue, sie geht nun in die Hände der Internatio­nale selbst über als Vermächtnis der Toten und Verpflich tung der Lebenden, bis sie sieg- frohlockend, ra kündend ihren Wiedereinzug hält in ein freies Oesterreich.