Die Bewilligung dieses schamlofen Verlangens fönnte gerade| Weihers, ist seit Jahresfrist um über 1 Meter zurüdgegangen. Be Dr. Elten führte aus, daß zwar ber Arm immer noch fehlen, um die von den verbummelten magyarischen Grund fonders aber machen sich die Senkungen an den Häusern bemerkbar, steif bleiben werde, daß aber der Fall doch nicht unter bejizern bis aufs äußerste ausgebeuteten Landarbeiter zum Maffen- die infolge der Einsturzgefahr erheblich an Werth verlieren. Die den§ 224 des Strafgesetzbuches falle, da nach der neueſten anschluß an die sozialistische Bewegung zu bestimmen. energischen Schritte der Betheiligten haben die Bergbehörde veran- Judikatur des Reichsgerichts zur Anwendung des§ 224 erforderlich Ein Ausstand der Sardellenfischer wird aus Triest ge- laßt, eine Sachverständigen Kommission einzusehen, die sich mit der ist, daß der Gesammtorganismus beeinträchtigt wurde, was im vor meldet. In Comisa besteht seit vorigem Herbste eine Differenz Frage beschäftigen soll, ob die Roblenabteufung bis unter die innere liegenden Falle nicht zutreffe. Auf grund dieser Gutachten erfaunte zwischen den Sardellenfischern und den drei Konservenfabriken über Stadt zulässig oder angängig sei. Diese Kommission hat vor einigen der Gerichtshof aus§ 223a( Rörperverlegung mittels gefährlichen den Fischpreis. Die Fischer stellten die Arbeit ein, und da sich die Tagen unter dem Vorsitze des Bergraths Scheibnerz- Lugau getagt, Werkzeuges) auf fünf Monate Gefängniß. Mildernde UmBerhandlungen mit den Fabrikanten, die eine Preisherabsehung jedoch war es leider nicht möglich, das Resultat der Verhandlungen stände wurden versagt, weil die Handlung als eine sehr rohe anfordern, zerschlugen, traten die Fischer mit einer Triester Fabrik in zu erfahren. zusehen sei und in betracht gezogen werden müsse, daß der Meister Verhandlung, die den Lieferungsvertrag auf 40 Schiffe zu den geforderten Preisen abschloß.
Ju Brüges in Belgien legten 90 Arbeiter einer Pinsel. und Bürstenfabrit die Arbeit nieder, weil ihnen der Lohn um 25 pCt. gekürzt werden sollte. Für die skandinavischen Schneider Londons besteht schon längere Zeit eine Organisation. Die Leiter derselben machen gegen wärtig große Anstrengungen, alle ihre Landsleute, die sich als Schneider in London aufhalten, zur Organisation heranzuziehen. Dabei werden sie von dem Londoner Gewertschaftsrath träftigft unterstüßt. Die unorganisirten Ausländer, auch die Deutschen , sind in England vielfach die Lohndrücker
Die Arbeiter der Schuhindustrie in Norwich ( England) ftreiten zwecks Anerkennung eines Minimallohnes.
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Die Berglente des Wearmuth Schachtes in Sunderland in England haben den Ausstand beschlossen, weil Nicht- Unionsleute in der Grube beschäftigt waren.
an den Gouverneur ein.
Untersuchung über die Zustände im Lehrlingswesen in einen Lehrling, der seinem Schuge anvertraut war, in solch schwerer Wien . Auf Anregung der Ethischen Gesellschaft in Wien hat sich Weise verlegte. Die Schadensersatzklage des Vaters des Verletzten eine Gruppe von Personen, die zumeist auch der Kommission der wird auf dem Zivilwege ausgetragen werden. vorjährigen Enquete über die Lage der Arbeiterinnen angehört Die Rechtsgiltigkeit einer Bestimmung der Polizeiverordhaben, entschloffen, eine eingehende Untersuchung der Lehrlings- nung vom 14. März 1896, den Berliner Markthallen zustände in Wien zu veranstalten und unter anderem insbesondere verfehr betreffend, wurde im Verlaufe des Strafverfahrens gegen eine größere Anzahl von Personen zu vernehmen, welche eben ihre ben Cafetier Nagel angezweifelt. Nach jener Berordnung ist das zehrlingszeit vollendet haben und deshalb geeignet sind, diese Zu- Betreten der Markthallen nur zu Marktzwecken gestattet. Tem Die Enquete begann am letzten Sonntag mit der Vernehmung von lieferte, wurde es untersagt, zu diesem Zwecke die Halle zu betreten. stände so anzugeben, wie sie in der Gegenwart wirklich bestehen. Nagel, der an einige Standinhaber auf Bestellung gefochten Kaffee Darauf fußend, daß ihn ja der Auftrag seiner Abnehmer zur Lieferung Experten aus dem Gewerbe der Bäder. des Kaffees berechtige, fümmerte er sich jedoch an das Verbot nicht. Hierauf erhielt er eine Anklage. In den ersten beiden Instanzen wurde Nagel freigesprochen. Das Landgericht nahm an, Die Entwickelung der großkapitalistischen Unternehmungen daß die fragliche Bestimmung der Polizeiverordnung entschieden über geht in Rußland mit Riesenschritten vor sich. Im Jahre 1893/94 das Maß des Erlaubten hinausgehe, wenn sie den Standinhabern zählte man noch faum 60 Attiengesellschaften mit 64-94 Millionen das Recht verfümmere, ihren Kaffee sich bringen zu lassen, von wem Rubel Grundkapital. 1895 waren 95 Gesellschaften mit einem sie wollten. Die Standinhaber feien Miether und wie die Miether Grundkapital von 110 Mill. Rubel vorhanden, während im anderer Räume berechtigt, sich beliebig ihre Gebrauchsartikel nach Jahre 1896 allein 120 neue Gesellschaften mit mehr denn dem gemietheten Plaze bringen zu lassen. Der Straffenat des 100 Mill. Rubel ins Leben traten. Bum großen Theil sind das Kammergerichts gab aber am 12. April der Revision des Staatss ausländische Kapitalien. anwalts statt und wies die Sache in die Vorinstanz zurück. Die strittige Bestimmung in der genannten Polizeiverordnung sei auf grund des§6 des Polizei- Berwaltungsgesetzes erlassen und rechts, giltig.
Ju Luzern wird im Mai eine Wohnungs- Enquete und Boltzzählung vorgenommen.
Gerichts- Beitung.
und
Der Streit der Spinner in Valenza( Italien ) dauert fort. Der Unternehmer hat die Forderung: 12stündige Arbeitszeit ( statt 14ftündiger) und 90 Gentefimi( 72 Pf. statt wie bisher 65 Pf.) Tageslohn abgelehnt. Es find viele Verhaftungen vorgenommen worben; bie Stadt ist gewissermaßen in Belagerungszustand versett worden. Die Polizeigewalt liegt in den Händen des Bürger meifters( Sindaco), und das ist, wie wir schon mittheilten, der betreffende Unternehmer selbst. Wegen Beleidigung des Gerichtsphyfikus Sanitätsraths Wegen Ausführung einer öffentlichen Kollekte wurden die Ueber einen Kampf ruffischer Arbeiter um Berkürzung Dr. Mittenzweig batte sich gestern der Redakteur der" Charlotten- Parteigenossen Beit und Röhr in Magdeburg vom Landgericht der Arbeitszeit wird uns geschrieben: Vor zwei Jahren burger Nachrichten" Buchdruckereibefizer Oswald Knorr in zweiter au je 5 m. verurtheilt. Die Angeklagten hatten in einer öffentreichten die Arbeiter mehrerer Fabriken in Minst in Westrußland Instanz vor der Straffammer IV des Landgerichts II zu verant ichen fozialdemokratischen Versammlung am 11. März 1896 die eine mit vielen Hunderten von Unterschriften versehene Bittschrift worten, nachdem er vom Schöffengericht seinerzeit zu drei Wochen Zeller überwacht, in die die Versammlungsbesucher ihr Sie forderten darin die Herabsetzung der Gefängniß verurtheilt worden war. Es handelt sich um mehrfach Scherflein thaten, Veit hatte das Geld dann eins bisher 16-18 stündigen täglichen Arbeitszeit auf 12 Stunden. Dabei erörterte Frrenhaus- Angelegenheiten. Die Verhandlung wurde jedoch gesteckt, Vertrauensmann abzuliefern. Der flügten fie fich auf ein Gesetz der im Jahre 1762 verstorbenen Kaiferin vertagt, da der Angeklagte einen umfangreichen Entlastungsbeweisebelthäter, der die Aufstellung der Teller veranlaßt Statharina II., wonach in Werkstätten nicht über 12 Stunden antreten will. hatte, wurde der Polizei nicht bekannt, der Vers gearbeitet werden darf. Der Gouverneur entschied im Sinne Die Standalgeschichte, welche sich zwischen dem Hofpianisten anstalter" fonnte also auch nicht bestraft werden. ber Arbeiter und beauftragte die Polizei, die Durchführung zu über- Georg Liebling und dem Musikreferenten May 2öwengardt fammer nahm nun an, daß die Angeklagten auf jeden Fall bei der wachen. Die Fabrikanten organisirten sich nun in großen Vereinen, abgespielt hat, beschäftigte gestern die siebente Straffammer des Ausführung einer nicht genehmigten Kollekte mitgewirkt hätten und um durch den Druck auf die Arbeiter die Durchführung der Ver- Landgerichts I in der Berufungsinstanz. Von dem Schöffengericht deshalb strafbar seien. Unsere Genossen legten gegen das Urtheil ordnung zu verhindern; im übrigen war der Zweck der Vereinigung, war Liebling der öffentlichen Beleidigung für überführt erachtet und Revision ein und begründeten dieselbe damit, daß von einer Rollette die Polizei zu bestechen. Das letztere war bald erreicht. Die Arbeiter zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Die Berufung wurde überhaupt nicht die Rede sein könne. Bei einer solchen werde doch wurden verfolgt, wenn sie die Erfüllung des Gesetzes forderten, gestern verworfen. das Publikum belästigt, das sei hier aber nicht der Fall gewesen, und die Fabrikanten brachten das System der schwarzen Listen gegen fie in Anwendung. Trotzdem gingen nach mehreren Streits die Arbeiter schließlich doch als Sieger aus dem Kampfe hervor, sie sezten den Zwölfftundentag durch.
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Wegen Beleidigung des Inhabers der Auskunftei denn die Teller hätten ruhig auf dem Tisch geftanden, ohne daß sie, . Schimmelpfeng hatte s. 3. das hiesige Schöffengericht den die Angeklagten, iemand zum Zahlen aufgefordert hätten. Der Agenten S. Adamsti zu vier Monaten Gefängniß verurtheilt. Straffenat des Kammergerichts wies indeffen am 12. April Es handelte sich um eine Schrift unter dem Titel„ Moderne die Revifion zurück. Die Rollette wäre erst mit der Abführung des Behme", in welcher der Angeklagte heftige Angriffe gegen die Aus- Geldes an an den Vertrauensmann beendet gewesen und die Anfunftei Schimmelpfeng gerichtet hatte. Am 9. d. M. stand in dieser geklagten hätten unzweifelhaft eine die Kollekte vermittelnde Sache Termin in der Berufungsinstanz an. Das Urtheil der Straf- Thätigkeit entfaltet. Die Sächs. Arb.- 3tg." schreibt: Es dürfte bisher nicht bekannt fammer wich von demjenigen des Schöffengerichts insofern ab, daß gewefen sein, daß im oberschlesischen Juduftriebezirk ein weit nicht eine fortlaufende Handlung, sondern vier selbständige Handverzweigter Schwarze Liften Verband existirt. Fast sämmtlungen angenommen wurden. Die Straftammer hielt aber eine liche, besonders die großen Hütten, Gruben- und Strafe von zwei Monaten Gefängniß für ausreichend. Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am Mittwoch, Metallverarbeitungs- Werte haben sich diesem den 7. April, in den Armin- Hallen ihre ordentliche Halbsjahrsvers Verbande angeschlossen. Fast täglich laufen in den Bureaus Mit der Frage, ob die Versammlungen des Vereins fammlung ab. Aus dem Bericht des Vorsißenden Lissauer ist zu Listen von Arbeitern ein, die an einem der betheiligten Werke chriftlicher junger Männer als religiöse zu betrachten sind, hatte entnehmen, daß die bereits in der letzten General- Versammlung fonmeist ist Widerseglichkeit" der Grund entlassen worden sind und sich gestern die zweite Strastammer des Landgerichts I au be- ftatirte günftige Entwickelung der Gewerkschaft weiter Stand gehalten nun auf teinem Verbandswerke eingestellt werden dürfen. Die schäftigen. Der Gründer des Vereins, Graf Bernstorff, hat in der und die Mitgliederzahl wieder um ein beträchtliches zugenommen bortigen Arbeiter haben von dieser Einrichtung natürlich keine Waldemarstraße einen ehemaligen Fabritsaal gemiethet, in welchem hat. Die allwöchentlich Mittwoch stattfindenden Vortrags- Abende Ahnung und irren oft Wochen lang auf der Arbeitssuche umher, bis der genannte Verein allabendlich seine Versammlungen abhält. Die erfreuten sich eines recht zahlreichen Besuches. Anläßlich der Be fie endlich bei einem nicht zum Verbande gehörigen Werke ankommen felben beginnen mit der gemeinsamen Absingung eines Chorals, rathung des Handelsgesetzbuches hat der Vorstand dem Reichs oder sich entschließen, nach einer anderen Gegend zu wandern. Von dann hält entweder ein Kandidat der Theologie oder ein sich dazu tag bezüglich des sechsten Titels, der von den Handlungsgehilfen ber oberschlesischen Presse, die von diesem Verbande ficher berufen fühlender Laie eine Ansprache und den Schluß bildet ein handelt, einen neuen Entwurf zugehen laffen, der die Forderungen Kenntniß hat, war nicht zu erwarten, daß sie ihn endlich Gebet. Am 10. Januar störte ein Gaft, der 19 jährige Arbeiter der Gehilfenschaft zum Ausdruck brachte. Unterstützt worden sind der Deffentlichkeit denunzirte. Dieser Verband erklärt so manches, Karl Bittner, die harmlose Versammlung durch Lachen während der diese Forderungen nur von der Fraktion der sozialdemokratischen worüber man sich bisher wunderte, vor allem den von den Werten Ansprache. Es wurde Anzeige gegen ihn erstattet und Anklage wegen Partei, welcher wir es auch zu danken hatten, daß einige der in so oft, auch jetzt schon wieder, in Szene gesetzten falschen Lärm über Störung des Gottesdienstes gegen ihn erhoben. Der Staatsanwalt diesem Entwurf enthaltenen Forderungen zur Annahme gelangt Arbeitsmangel und die wiederholten Borstellungen bei der Regierung hielt zwar keine Störung des Gottesdienstes für vorliegend, aber feien. In allen den Fällen, in denen dem Vorstand Mittheilung um Erleichterungen bei der Annahme ausländischer Arbeiter, bezeichnete den Saal doch als einen zu religiösen Versammlungen von Mißständen in einzelnen Geschäften geworden ist, ist derselbe während doch in der That von Arbeitermangel feine Rede sein und bestimmten Drt und die Ansprache als eine gottesdienstliche Hand- energisch eingeschritten und hat auch zum größten Theil die Abeher partielle Arbeitslosigkeit festgestellt werden konnte. In den lung, die durch den Angeklagten gestört worden sei. Er beantragte stellung der Mißstände erreicht. Es sei dringend zu wünschen, daß legten Gewerbe Inspektionsberichten( über das Jahr 1895) wird in gegen ihn das zulässig niedrigste Strafmaß einen Tag Gefängniß. Die Handlungsgehilfen, sobald ihnen ein Unrecht geschieh leiben haben, bie geeignet einem oberschlesischen Berichte ausdrücklich angegeben, daß die von Der Gerichtshof war der Ansicht, daß der Verein christlicher junger oder sie unter Mißständen zu den Werksleitungen erbetenen Erleichterungen unnöthig waren und Männer nicht als eine Religionsgesellschaft angesehen werden find, ihre Gesundheit zu gefährden, sich an die Organisation daß noch immer die zu befehenden Stellen mit arbeitslosen hiesigen tönne, zum Begriffe der Gotteslästerung gehörten außerdem wenden, die nur ihre Interessen wahrzunehmen gewillt ist.- Arbeitern besetzt werden konnten. Sollten die dortigen Gewerbe- beschimpfende Aeußerungen und darunter sei Lachen nicht zu Nach dem Kassenbericht, den der Kassirer Alb. Kohn erstattete, Inspektorate von diesem echt kapitalistischen und echt nationalen" verstehen. Reiner der einschlägigen Paragraphen des Straf- Gefeß- betrugen die Einnahmen im ersten Quartal 1897 512,85 M., die Verbande bisher keine Ahnung gehabt haben? buches tönne auf den Angeklagten Anwendung finden. Da er nicht Ausgaben 504,75 W., so daß ein Kassenbestand von 8,07 m. ver Die Thongrubenbesitzer von Hettenleidelheim in der auf die erste Aufforderung gegangen fei, liege höchftens ein Haus- bleibt. Während noch ein großer Posten Außenstände zu verzeichnen bayerischen Rheinpfalz haben unter dem Namen Bereinigte friedensbruch vor und dazu sei die Stellung eines Antrages nöthig. ist, sind Schulden überhaupt nicht mehr vorhanden. Dem Vorstand wurde auf Antrag Hinge's einstimmig Decharge ertheilt. Ein Thongruben Gesellschaft" ein Eyndikat errichtet, das Der Angeklagte müsse daher freigesprochen werden. mula bereits die Preise der einzelnen Thonsorten beträchtlich erhöht hat. Ein Brief verfänglichen Inhalts hat dem Geheimfekretär im Antrag Borchardt's, für Bibliothekzwecke monatlich einen Be Der Zentralverband der Industriellen Oesterreichs hat Marineminifterium Otto Borrmann feine Stellung gefoftet und trag von 10 M. auszuwerfen, wird nach längerer Diskussion an= feine Mitglieder aufgefordert, an der bisherigen Uebung festzuhalten ihm eine Anklage wegen Vergehens im Amte zugezogen, welche genommen. Bei der hierauf stattfindenden Borstandswahl wurden vor der ersten Straffammer des Landgerichts I gewählt: erster Vorsitzender Julius Lissauer, zweiter Bors. und den Arbeitern die Freigabe des 1. Mainicht zu be- gestern werden sollte. Dem Angeklagten war 1 b. Rohn; erster Schriftführer Wilh. Swienty, zweiter willigen. Ebenso hat der Zentralverband an die Regierung eine gegen ihn verhandelt Eingabe gerichtet, damit die alljährlich an alle Staatsbetriebe er bekannt, daß die Kupfer- und Messingwerke E. Heckmann in Duis Schriftführer J. Kalisti; erster Raffirer Jonas Stahl, Beisitzer: Wohl. burg Lieferungen für die Marine erhalten hatten. Im Februar zweiter Raffirer: Richard Ludwig; gehende Weisung, daß der 1. Mai nicht freigegeben werden dürfe, dieses Jahres richtete er an den Inhaber der Firma ein Schreiben, gemuth, Walther, Breslauer. Zum Bibliothekar wird möglichst bald erfolge. Mögen die Leutchen thun, was sie nicht laffen können. worin er um Gewährung eines Darlehns von 300 M. gegen Ver. der Kollege Friedländer gewählt. Unter Verschiedenes kommt pfändung einer Lebensversicherungs- Police bat. Er bedürfe des der Vorsitzende Lissauer auf die bereits durch eine öffentliche Arbeiterschaft feiert den 1. Mai mit um so größerer Inbrunft, je Geldes, um seine erkrankte Ehefrau operiren laffen zu können. Zum Versammlung bekannt gewordene Absicht der Hamburger und mehr Unternehmerthum und Behörden dem Weltsefte der Arbeiter Schluß soll er sich erboten haben, der Firma darüber, wie ihre Fabritate Leipziger Kollegen, ein neues Handlungsgehilfen Organ zu gründen, Hindernisse zu bereiten suchen. von maßgebenden Persönlichkeiten beurtheilt würden, sowie über andere zurück und weist an der Hand des Abonnenten Verzeichnisses die Firma intereffirende Angelegenheiten Mittheilung zu machen. Der nach, daß Berlin gerade die Hälfte aller Abonnenten allein ganze während Hamburg nur Brief gelangte zur Kenntniß seiner vorgesezten Behörde. Im Termin ſtellt, 5 Exemplare erhält. beftritt der Angeklagte, daß er mit diesen Worten und in diesem Lissauer schlägt den Mitgliedern die folgende, vom Gesammt Aerzteproletariat. Man schreibt uns: Die Bedingungen, welche die Bereine, Raffen, Erwerbsgesellschaften den Aerzten stellen, Sinne das Anerbieten gemacht habe, und da der Brief nicht bei den vorftande in der legten Vorstands fizung einstimmig beschlossene welche die Vereine, Kassen, Erwerbsgesellschaften den Aerzten stellen, Akten war, wurde beschlossen, die Verhandlung zu vertagen, um die Resolution zur Annahme vor: werden immer unwürdiger. Den Gipfelpunkt aller Anerbietungen, Die am 7. April tagende Generalversammlung der Freien welche feit langer Beit den deutschen Aerzten unterbreitet wurden, Inhaber der Firma kommissarisch zu vernehmen. erreicht dasjenige einiger Hamburger Geldfackleute. In vielen medizinis Verhängnißvolle Folgen hat die rohe Ausschreitung eines Vereinigung der Kaufleute zu Berlin erklärt sich energisch gegen jede schen Blättern stand dieser Tage die Annonce einer nur mit Chiffre Lehrmeisters gegenüber seinem Behrlinge gehabt, welche Neugründung eines Handlungsgehilfen Organs; fie erklärt ferner bezeichneten Firma, die sich also sehr wohl aus ihrer Anonymität gestern die II. Straffammer am Landgericht II beschäftigte. Der weiter, daß sie den„ Handels Angestellten" nur so lange herauszutreten hütet, wonach für eine asiatische Dampferlinie Schiffs: Schlächtermeister Ernst Harker aus Schöneberg war beschuldigt, als obligatorisches Organ betrachtet, als derfelbe die gleiche ärate gegen freie Station und Getränteent einen seiner Lehrlinge in so schwerer Weise törperlich mißhandelt zu prinzipielle Haltung bewahrt wie bisher." Die Resolution wurde schädigung gesucht werden. Also feinen Pfennig Gehalt bei haben, daß der Verletzte in dauerndes Siechthum verfallen nach langer Debatte einstimmig angenommen. Angenommen wurde einer Stellung, die zwar an sich nicht immer viel Arbeit erfordert, ist. Der Angeklagte, ein junger Anfänger, arbeitet mit einem Ge- ebenfalls ein Antrag, daß bald nach Ostern eine Mitglieders aber doch das Leben aufs Spiel setzt und im übrigen mit fellen und vier Lehrlingen. Am 23. November vor. Js. wurden versammlung stattfinden soll. Nachdem Lissauer mitgetheilt Einer Der Lehrlinge, batte, daß Mittwoch, den 14. April, Genosse Schulz über„ Friz der 17jährige nicht unerheblichen Nebenausgaben, wie der für Uniform 2c. ver- Schweine gefchlachtet. Reuter" sprechen wird, trat Schluß der Versammlung ein. war seiner Meinung nach nicht schnell tnüpft ist. Es wäre wirklich zu wünschen, daß die Aerzte derarttgen Hans Müller, Maurer . Eine Mitgliederversammlung der Zahlstelle II ber unverschämten Anerbietungen fatter Geldproßen aufs schärfste genug bei der Arbeit, darüber gerieth der Meister in Zorn und warf nun ein scharfes Werkzeug, mit dem er eben die Borsten Maurer tagte am Freitag für Friedrichsberg und Umgegend. Nachdem entgegenträten. von einem im Brühtrog liegenden Schweine abschabte, uach den befchloffen wurde, in Friedrichsberg eine Zahlstelle des Verbandes Die Krankenversicherung im Jahre 1894. Die Gesammt Lehrling, Das Unglück wollte es, daß das Werkzeug den Lehrling zu eröffnen, wurde der provisorische Vorstand gewählt. Es wurden zahl der in die gefeßliche Krankenversicherung einbezogenen Personen gerade über dem Wirbel des Ellenbogengelents traf, so daß der Arm gewählt: Pollmeier, erster Vorsitzender; Marquardt, betrug nach der vom kaiserlichen statistischen Amt mitgetheilten vom Moment an nicht mehr zu gebrauchen war. Der Verletzte zweiter Vorsitzender; Siebert, erster Kassirer; Laube, zweiter Außerdem machte Kollege Statiflit am Ende des Jahres 1894 6 939 412 Personen, gegen wurde von seinem Vater fofort in ärztliche Behandlung und brei Rassirer; Fredo, Schriftführer. 6 754 735 Ende 1893 und 4 294 173 Ende 1885. Von der Gesammt Tage später in die chirurgische Klinik des Dr. Adler in Schöne Frisich auf den Streit in Brandenburg aufmerksam und forderte zahl der Versicherten tamen auf die Gemeinde- Krankenversicherung berg gebracht. Von hier aus ist der Patient zwar als geheilt entlassen die Versammelten auf, nicht zu Streitbrechern zu werden, es wären 1 163 462, auf die Orts- Krankenkassen 3 109 100, auf die Betriebs- worden, jedoch der Arm ist steif geblieben und wird für alle Zeiten un- bedauerlicherweise schon welche zu verzeichnen gewesen. Rrantentaffen 1 851 344, die Bau- Krankenkassen 19 658, die Inmungs- beweglich bleiben. Dr. Adler fügte feinem diesbezüglichen Gutachten hinzu, Krankenkaffen 84 680, bie eingeschriebenen Hilfskaffen 651 570 und daß infolge der Verlegung das Gelenkwaffer ausgefloffen fei. Früher auf die landesrechtlichen Hilfstassen 59 598 Personen.
Soziales.
Die
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Depelthen und lehte Nachrichten.
feien solche Verlegungen meist tödtlich verlaufen, bei dem heutigen Aus Zwickau wird uns geschrieben: Neuerdings treten hier Stande der antiseptischen Behandlung sei es jedoch leicht, die Folgen Wiesbaden , 12. April. ( B. H. ) Ein internationaler Hoch infolge des Kohlenabbaues erhebliche Boden zu lokalisiren, ohne daß der Gesammtorganismus in Mitleidenschaft stapler, von Geburt Ruffe, welcher unter dem Namen eines Obersten fentungen zu tage, unter ähnlichen Begleiterscheinungen wie im gezogen wird. Das betreffende Glied bleibe aber steif. Hätte das v. Protopoppoff hier große Schwindeleien ausführte, wurde von der Gislebener Distrikt. Das Niveau des Schwanenteichs, eines an die Wurfgeschoß jede andere Stelle des Armes getroffen, so würde biesigen Sirafkammer heute zu 2 Jahren 5 Monaten Zuchthaus und Tohlenpläge am Weichbilde der Stadt angrenzenden idyllischen höchstens eine kleine Schramme entstanden sein. Kreisphysikus 5 Jahren Ehrverlust verurtheilt.
Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.