, Deutsche Freiheit", Nr. 103

ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Ende des Autarkie- Wahns

Die Devisennot

Saarbrücken  , Samstag, 5. Mai 1934

Nachdem die Freigrenze, bis zu der Zahlungsmittel ins Ausland gebracht werden dürfen, von RM. 200 auf 50 monat­

Warum verbietet Göbbels   die Erörterung der deutschen   Schiffahrtsbilanzen? lich herabgesegt worden ist. hat die Reichsbank nach einer

er­

Seit mehr als einem Jahrzehnt haben die Nationalsozia­listen den urteilsunfähigen Besuchern ihrer Versammlungen das Lügenmärchen von der deutschen Autarkie erzählt. Sie haben ihren Anhängern immer wieder vorgelogen, daß Deutschland   auf die Weltwirtschaft und damit auf die poli­tische Meinung des Auslandes überhaupt nicht angewiesen sei, weil das Land und seine Bevölkerung über genügend Wirtschaftskräfte verfüge, um das deutsche   Volk zu nähren, zu bekleiden und überhaupt mit allem Lebens­notwendigen zu versehen. Jeder, der auf Grund besseren Wissens um die Struktur der deutschen Volkswirtschaft diese Gedankengänge an der Hand nüchterner Gegenbeweise ab­lehnte, wurde von den heute in Deutschland   herrschenden Gewalten als Landesfeind verschrien. Heute müssen die Führer des dritten Reiches" bereits ganz offen zugeben, daß Deutschland   nicht in der Lage ist, ohne Export auszukommen, daß Deutschland   Kredite braucht, um seine Rohstoffver­sorgung zu sichern, kurz, daß der Traum von der deutschen Autarkie ausgeträumt ist. Aber dieses Erwachen ist furcht­bar. Man hat ein Jahr lang den Massen weiter vorspiegeln müssen, daß man an das eigene Lügenmärchen von der deutschen Autarkie glaubt und das Resultat dieser national­sozialistischen Wirtschaftspolitik" eines einzigen Jahres ist ein wahres Trümmerfeld.

Die unzähligen Drähte, die Deutschland   mit der Welt­wirtschaft verknüpften, sind von unkundigen Händen zer­rissen worden. Der deutsche Export ist ein Opfer der ,, Binnen- Konjunktur" des ersten Hitler  - Jahres.

Die großen hanseatischen Häfen gleichen Schiffsfriedhöfen und die führenden Reedereien fristen ihr Dasein fast nur noch durch den Verkauf ihrer Schiffe. Selbst diese Möglich­keit wird immer geringer, denn im Zuge des sich langsam bessernden Welthandels ist fast jeder Staat bestrebt, seine Werften wieder zu beschäftigen und die Reedereien zu ver­anlassen, neue hochmoderne Fahrzeuge in den Verkehr zu bringen, während die alten, oft aber noch gar nicht ver­alteten Schiffe zum Verkauf gelangen. Die großen deutschen Schiffahrtsgesellschaften haben kein Frachtengeschäft mehr, denn der Export deutscher Waren nach den Ueberseeländern schrumpft immer weiter zusammen. Die Exportindustrien sind auf den kleinsten überseeischen Auftrag heute so sehr angewiesen, daß sie sich ohne weiteres jeder Verfrachtungs­vorschrift der ausländischen Käufer fügen. Man kann heute keine Bedingungen mehr diktieren und man ist viel lieber bereit, die ausländischen Schiffahrtsgesellschaften das Geschäft machen zu lassen, das den deutschen Reedereien entgeht, als daß man ein Scheitern des Exportauftrages riskieren würde. In der Personen- Schiffahrt sieht es fast noch trostloser aus. Die großen deutschen Reedereien haben ihre Werbeunkosten verdoppelt und verdreifacht. Hapag und Lloyd überschwem­men die großen ausländischen Blätter mit ihren Inseraten, die in verlockenden Bildern den Genuß und die Schönheit großer und kleiner Reisen mit den Hakenkreuz- Schiffen schildern.

aufhören könnten, zu arbeiten, ihre ständigen großen Ver­luste mit Mühe und Not dadurch bezahlen konnten, daß sie die Substanz ihres Geschäftes sukzessive verkauften. Im­ponierend ist dieses aus den Bilanzziffern eindeutig fest­zustellende Ergebnis also nicht und man beginnt zu ver­stehen, warum man im Berliner   Propagandaministerium jede Erörterung dieser Ziffern vermeiden wollte.

Eine gute Propaganda für die deutschen Reedereien ist es übrigens auch nicht, daß das Passagiergeschäft im letzten Jahre noch stärker gesunken ist, als das jetzt völlig ver wüstete Frachtengeschäft.

In der gleichgeschalteten deutschen Handelspresse wird dieses für den hanseatischen Stolz etwas demütigende Er­gebnis allerdings mit dem Satz umschrieben: ,, Der Schwer­punkt der Krise hat sich insgesamt vom Frachtenverkehr auf den Personenverkehr verlagert." Wer nun aber so naiv sein wollte, diesem Satz zu entnehmen, daß sich also wenig stens die Krise im Frachtengeschäft gemildert und die Ein­nahmen aus ihm erhöht hätten, wird durch die Zahlen bitter enttäuscht. Bereits 1932 waren die Frachteinnahmen beim Norddeutschen Lloyd   um 28 Prozent rückgängig. Die Ver­minderung der Passagier- Einnahmen betrug damals 27 Pro­zent.

1933 hat sich das Frachtengeschäft weder verbessert, noch auch nur auf dem früheren Tiefstand notdürftig ge­halten. Es hat sich vielmehr diesmal weiter, allerdings um

" nur" 12 Prozent, vermindert. Die Rückgänge im Passagier

geschäft aber belaufen sich neuerdings beim Lloyd auf über 35 Prozent. Unter diesen Verhältnissen dürfte es allerdings schwer fallen, einen neuen Erfolg der, nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik" zu melden oder seine Leser damit zu beruhigen, daß auch hier an allem nur die böse Krise schuld sei.

Merkwürdigerweise zeigt sich nämlich bei den großen ausländischen Schiffahrtsgesellschaften überwiegend, daß der Tiefpunkt im vergangenen Jahre überwunden war. Die deutschen Reedereien hingegen haben auch nach der Sanierung unter den verschiedensten Bezeichnungen, wie z. B. der Währungsbeihilfe immer und immer wieder Staatssubventionen erhalten; sie haben gerade auf dem Gebiete des Passagierverkehrs kaum überbietbare An­strengungen in ihren Werbefeldzügen gemacht das Er­gebnis aber ist niederschmetternd.

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Hat die deutsche Flagge im Welthandel und in der See­schiffahrt ihr Prestige verbessert oder auch nur ihren früheren Rang gegenüber den Flaggen anderer Länder einigermaßen aufrecht erhalten können? Die Erörterung dieser Frage, soweit sie nicht durch nationalistische Phrasen, sondern mit den prosaischen Mitteln der Bilanzenkritik in den Spalten der Handelszeitungen erfolgt, ist vom Reichs­propagandaminister Göbbels   verboten worden. Allerdings nur im Inlande! Das Ausland, das weder den Befehlen des Propagandaministeriums gehorchen muß, noch bereit sein wird, sich durch hohle Propagandaphrasen von der nüch­ternen Erkenntnis der Wirklichkeit, die sich in diesen Ziffern

Das Ausland aber, das jetzt wieder zu reisen beginnt, kundgibt, abhalten zu lassen, begreift klar, daß die deutsche

macht um die Büros der deutschen Reedereien einen großen Bogen. Man legt keinen Wert darauf, unter den Klängen des Horst- Wessel  - Liedes das Mittelmeer   zu be­fahren, von früh bis abends durch Rundfunk Führer­Reden in den Speisesälen zu hören und zuzusehen, wie sich Kapitän und Schiffspersonal, Köche und Kellner mehr oder minder freiwillig mit ,, Heil Hitler  " begrüßen. Auch alle Konzessionen haben hier bisher nicht geholfen. Die jüdischen Fahrgäste lassen sich offenbar auch durch alle Zusicherungen, daß man gegen das Geld, mit dem sie Fahr­karten auf deutschen Schiffen lösen, nichts einzuwenden habe, kaum zu einer Bevorzugung deutscher   Linien verleiten. In­zwischen laufen die riesigen Unkosten weiter. Die beiden führenden Reedereien, die Hamburg- Amerika- Linie   und der Norddeutsche Lloyd  , sind bekanntlich erst vor einiger Zeit saniert worden. Auf das Ergebnis, also auf die Besserung, die sich nunmehr in den neuen Bilanzen ausdrücken sollte, konnte man mit Recht gespannt sein. Plötzlich aber geschah

etwas Unerwartetes. Unter den Themen nämlich, deren ein­gehende Erörterung der gleichgeschalteten deutschen Presse durch die Erlasse des Propagandaministeriums verboten wurde, wird seit einigen Wochen ständig an führender Stelle die Bilanz der beiden großen Reedereien aufgeführt. Schon diese Tatsache allein wäre Grund genug, sich für diese Bilanzen zu interessieren.

Wenn man ihr Ziffernwerk betrachtet und dabei von der gewiß reichlich wohlwollenden Voraussetzung ausgeht, daß die Zahlen hier ausnahmsweise stimmen mögen, beginnt man zu verstehen, warum das deutsche Propaganda­ministerium eine Behandlung der Schiffahrtsbilanzen so eifersüchtig vermeidet.

Vorauszuschicken ist hierbei allerdings, daß schon das Fr­gebnis des vorletzten Jahres einen bisher nie erreichten Tief­punkt darstellte. Aber selbst die schlimmen Zahlen des Vor­jahres erscheinen, an denen der letzten, so geheimnisvoll behüteten Reedereibilanzen gemessen, als geradezu glänzend.

Flagge an den Handelsschiffen ihren Ruf verloren hat und

daß auch dies zu den zahlreichen Erfolgen der nationalsozia­listischen Autarkie- Lüge gehört. Aber dieser Ruin der deutschen Handelsflagge wird sich schlecht mit der Eitelkeit der heutigen Machthaber vertragen. Man wird also immer lauter verkünden, daß die Flagge auf deutschen Kriegs­schiffen das einholen muß, was die Handelsflagge verliert. Aber auch mit dieser Logik" wird das dritte Reich" wohl nur im Inlande Erfolg haben. Jan Severin.

. Die Mark steht fest"

Wie die täglichen Devisenprozesse zeigen

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( Inpreß.) Die rheinische und westfälische Nazipresse ver­öffentlicht eine Abschreckungslisté für diejenigen Bevölke­rungskreise, die ihr Kapital ins Ausland bringen, weil sie an eine Stabilität des Systems nicht glauben. Nach dieser Veröffentlichung verurteilte die 4. Große Strafkammer des Landgerichts Wuppertal   5 Personen wegen Kapitalflucht zu 17 Monaten Gefängnis; das Landgericht Duisburg   immer wegen des gleichen Delikts- einen Kaufmann zu 3 Monaten Gefängnis; das Schöffengericht Cleve einen Händler zu einem Jahr und 30 000 Mark Geldstrafe; das Schöffengericht Wup­ pertal   einen Ausländer zu zwei Jahren Gefängnis; das Land­ gericht Düsseldorf   sieben Ausländer zu 7 Monaten Gefängnis und einen Danziger zu 6 Monaten Gefängnis; das Schöffen­gericht München- Gladbach einen Ausländer zu zwei Monaten Gefängnis.

Korrespondenzmeldung nunmehr angeordnet, daß der Ge­samtbetrag der für die Rechnung ein und derselben Person oder Firma bei einer oder mehreren Wechselstuben erwor benen ausländischen Zahlungsmittel innerhalb eines Ka­lendermonats den Gegenwert von RM. 50 auch dann nicht überschreiten darf, wenn der Erwerber eine Genehmigung der zuständigen Devisenstelle zum Erwerb höherer Beträge besitzt. Solche Genehmigungen können nur bei Devisen­banken ausgenutzt werden.

Die Schrumpfung

( Inpreß.) Die Auflageziffern der nazideutschen Zeitungen sind auch im ersten Vierteljahr 1934 weiter zurückgegangen. Die Verluste betragen seit Dezember 1933 bis März 1934: beim, Angriff" 34 000, beim Berliner Tageblatt" 10 000, bei der ,, B. Z. am Mittag" 8000, bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung" 2000, beim Berliner Lokalanzeiger" 4500, beim ,, Tag" 2000, bei der Nachtausgabe" 3000, bei der, Börsen­ zeitung  " 1000, bei der ,, Germania  " 1000, bei der ,, Deutschen Zeitung" 5000, bei der ,, Frankfurter Zeitung  " 3000, bei der ,, Westfälischen Landeszeitung" 5000, beim Führer" 3500, bei der Leipziger Tageszeitung" 11 000, beim, Westdeut­schen Beobachter" 2000.

Rückständige Löhne

Rebellierende Arbeiter

Wie aus Neidenburg   gemeldet wird, wurde auf Veranlas­sung des Kreisleiters der Deutschen Arbeits­front der Unternehmer Schneider durch die Polizei in Schuthaft genommen, weil er Arbeiter und Stein­lieferanten nicht entlohnt hatte. An die Unternehmer Neidenburgs wird zugleich ein letzter Appell gerichtet, den Arbeitnehmern nunmehr die rückständigen und tariflichen Löhne sofort zu zahlen, da ge­nügend Klagen von Arbeitnehmern der Kreisleitung vor­lägen. In Zukunft werde gegen jeden vorgegangen werden, der seine Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß entlohne.

Polen   forciert Selbstversorgung mit Chemikalien

Die staatlichen Pulverfabriken Polens   erweitern ihren Fabrikationsplan durch die Erzeugung von Holzmehl. Das neue polnische Produkt soll die fremde Ware voller. seten, die laut der bezüglichen Estrop- Information für Zwecke der Sprengstofferzeugung bisher in einer Jahresmenge von 200 Tonnen nach Polen   eingeführt worden ist. Gleichzeitig nimmt die Chemische Fabrik Dr. Zeumer in Nikolei in Oberschlesien   als zweites Werk die Erzeugung von Bittersalz( Magnesiumsulphat) mit einem solchen Lei­stungsgrad auf, daß hierdurch künftighin die bisher rund 850 Tonnen erreichende Jahreseinfuhr ebenfalls unentbehr­

lich werden soll.

Jüdische Lehrlinge verfemt

( Inpreß.) Das oldenburgische Staatsministerium hat es ab­gelehnt, sein Einverständnis mit der Unterbringung von jungen Juden in landwirtschaftlichen Betrieben zum Zwecke

d

Ausbildung und anschließenden Auswanderung nach Pa­lästina zu geben. Das Hakenkreuz- Ministerium spricht die Erwartung aus, daß sich auch keine Gartenbaubetriebe fin­den, die jüdische Lehrlinge einstellen.

,, Erster judenfreier Markt"

Wie das ,, Frankfurter   Volksblatt" meldet, hat in Birstein  der erste judenfreie Markt im Kreis Gelnhausen   stattgefun­den. ,, Es ging", so schreibt das Blatt ,,, jedenfalls auch ohne Juden, und der Anfang ist gemacht."

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Reichsbankdecke

Bei der Hapag ist das Reedereiergebnis, das alle Einnahmen wird immer kürzer

des Reedereigeschäftes abzüglich der Kosten enthält, von 16,74 Mill. RM. auf nur noch 6,66 Mill. zurückgegangen. Beim Lloyd war die Entwicklung noch katastrophaler, denn hier zeigt sich eine Verminderung von 22,2 auf nur noch 6,08 Mill. RM. Daß die beiden für die deutsche Flagge auf den Weltmeeren repräsentativsten Reedereien bei solchen Ein­nahmerückgängen überhaupt noch ihren' aufenden Verpflich­tungen nachkommen konnten, konnte auf den ersten Blick als ein Rätsel erscheinen. Seine Lösung besteht darin, daß die beiden Unternehmungen von ihren sogenannten anẞer­ordentlichen Einnahmen lebten, die in beiden Fällen je 26 36 Mill. RM. betrugen. Diese außerordentlichen Ein­nahmen bestehen neben Gewinnen, die man aus der Rück­zahlung von Dollarverbindlichkeiten usw. im Hinblick auf die Valutagewinne buchen konnte, vor allem aus dem Ver­kauf von Schiffen und aus der Abwrackung Auf eine ein­fachere Formel gebracht, kann man also feststellen, daß die beiden deutschen   Großreedereien, die aus Mangel an Fracht­aufträgen und an lohnenden Passagiergeschäften eigentlich

DNB, Berlin  , 3. Mat.

Nachdem in den ersten drei April- Wochen die Inanspruchnahme der Reichsbank zum Quartalsultimo durch die Rückflüsse wieder völlig ausgeglichen werden konnte, zeigt der Ausweis vom 30. April eine Vermehrung der ge= samten Kapitalanlage in Wechseln, Scheds, Lombards und Wertpapieren von 450,2 Millionen auf 3971,4 Mil­lionen RM. Die Gesamtbeanspruchung zum April- Ultimo liegt demnach ungefähr in der Mitte zwischen der Ultimo- März- Beanspruchung von 533,8 Millionen RM. und der Beanspruchung per Ende April 1983 von 879,6 Millionen RM. Die stärkere Anspannung des Reichsbaut status verteilt sich mit 847,1 Millionen RM. auf die Handelswechsel und schecks, die auf 3139,6 Millionen RM. anstiegen, mit 47,1 Millionen RM. auf die Reichs­schazwechsel, deren Bestände nunmehr 53,2 Millionen RM. betragen.

Die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren haben da­gegen durch Verkauf von Steuergutscheineen um 11,4 Mil­lionen auf 310.1 Millionen RM. abgenommen. Die sonstigen Wertpapiere weisen mit 329,1 Millionen RM. nur einen geringfügigen" Rückgang von 0,8 Millionen auf. Der ge­samte Zahlungsmittelumlauf betrug am 30. April 5644 Mil­lionen RM. gegen 5169 Millionen RM. in der Vorwoche, 5706 Millionen RM. Ende März und 5624 Millionen R. Ende April 1933. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um

121,8 auf 1478,2 Millionen RM. zu. Die fremden Gelder haben sich um 6,4 auf 515,4 Millionen RM. erhöht. Die Ab­nahme der Deckungsbestände hat sich, wenngleich besondere Zahlungstermine nicht vorlagen, weiter fortgesetzt, und zwar gingen die Goldbestände um 14,3 auf 205,0 Millionen RM. zurück, während die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 0,9 auf 6,8 Millionen zunahmen. Die Notendeckung be­trug Ende April 5,8 Prozent gegen 6,8 Prozent am 28. April.