,, Deutsche Freiheit", Nr. 107
-
Das bunte Blatt
Von H. Fraenkel
Wissen Sie noch, wie das war, als Sie zum ersten Mal nach Paris famen? Wissen Sie noch, junger Mann?- Hoffentlich waren Sie damals noch ein junger Mann- ein sehr junger Mann? Es war schon fast Miternacht, als Ihr Zug in der Gare du Nord einlief, und in jeder anderen Stadt wären Sie jetzt erst einmal ins Hotel gefahren, hätten ruhig aus gepackt und sich dann gleich schlafen gelegt. Nicht so in Paris . Es hatte Sie doch schon an der Grenze das Fieber gepackt. Ab Epinay hatten Sie gar nicht mehr sizzen können in Ihrer D- Zug- Ecke. Dann der Bahnhof. Stimmengewirr in der fremden, melodiösen Sprache. Tarijagd um finstere Ecke. Hinter jeder schien ein Abenteuer zu winfen, ein unerhört erregendes. Dann Licht. Viel Licht, spiegelnd im regennassen Asphalt. Das sind die Lichter von Paris .„ Ca, c'est Paris ," hat es in Ihnen gejubelt. Sie waren im Rausch. Schnell, mit fahriger Hand hatten Sie ins Hotelregister gefrigelt, den Koffer unausgepackt in eine Ecke gefeuert, nur feine Sekunde verlieren, rasch hinaus auf die nächtlichen Boulevards, mit klopfenden Pulsen, mit geblähten Nüstern sind Sie herumgerannt.„ Ca, c'est Paris ," sang es in Ihrem Blut hinter jeder Tür witterten Sie das große Abenteuer; wenn ein Paar an der Straßenecke fich zanfte, ahnten Sie einen Roman; in jedem Müzenträger sahen Sie einen Apachen, in jeder kleinen Nutte eine„ grande Cocotte".
-
Am nächsten Tag waren Sie vielleicht schon etwas abgefühlt. Trotzdem, nach der Heimkehr von der ersten Reise, sprachen Sie nur mit leichtem Augenrollen und Zungenschnalzen von Pari. Das hat sich dann allmählich gegeben, und nach der fünften oder sechsten Reise merkten Sie, daß es zweierlei Paris gibt: das richtige, das gar nicht so leicht zu erkennen und schwerer zu erschließen ist, als das sprödeste Mädchen und das andere, weniger spröde Paris , das Mister Thomas A. Cook zum Wohle des großen Reisepublikums erfunden hat.
Wenn also am Cafe de la Pair die großen Autobusse stehen, mit der Aufschrift„ Rundfahrt durch Paris von 7 bis 9 mit Damen, von 9 bis 11 Rundfahrt durch das nächtliche Paris , 10 Francs Aufschlag, nur für Herren, Gentleman only", dann ist es gewiß überflüssig, solche Mitteilung auch in der Landessprache zu machen. Denn die Franzosen oder gar die Pariser selbst wollen das gar nicht so genau wissen. Anschauungsunterricht aus dem Pariser Nachtleben- was immer man da den Fremden zeigt, das ist den Parisern
nicht nur zu teuer, sondern vor allem auch zu unanständig. Man hat nicht nur die alte Tradition der berühmten Amüsierstadt mit dem sündhaft tollen Nachtleben, das die Fremdenindustrie zu zeigen und auch darzustellen hat- man hat doch schließlich auch seine moralischen Prinzipien, man ist nicht nur die sparsamste Nation der Welt, sondern man hält auch auf ein streng solides Familienleben, man ist sogar ein wenig prüde.
Man ist viel weniger auf Lebensallüren bedacht als darauf, daß der Sohn eine möglichst gute Partie macht, daß die Tochter anständig und mit guter Mitgift unter die Haube tommt, und daß man sich selbst, möglichst in den Fünfzigern, als Rentier zurückziehen kann.
Paris das ist wie eine nicht mehr ganz junge Chansonette, die allabendlich, leicht geschürzt und mit eindeutiger Geste, die zweideutigsten Dinge singt, dann aber, sobald der Vorhang gefallen ist, sich abschminkt, treu und brav mit der letzten Untergrundbahn nach Hause fährt, für sich und die Familie ein nahrhaftes Essen kocht, und vor dem Schlafengehen nie vergißt, die Einnahme des Tages sorgfältig in den Strumpf zu tun.
Paris , das wahre Paris ist hoch moralisch, sehr bourgeoise und etwas prüde. In Paris , im echten Paris , Familienanschluß zu finden, das ist fast noch schwerer, als sich der aufdringlichen Lockung des anderen Paris erfolgreich entziehen zu können.
Dessen Fremdenindustrie muß jede Saison fleißig für eine Auffrischung jener tollen Sündhaftigkeit sorgen, die für Dollars und andere Edelvaluten einen Marktwert hat. Daß die tolle Sündhaftigkeit in der letzten Zeit ein bißchen altbacken geworden ist, hat sich freilich allmählich in Amerika herumgesprochen und ich habe manchen Lebemann aus Kansas City und Denver das Loblied anderer Metropolen als Sündenbabel in schrillen Tönen singen hören.
So hätten beispielsweise London , Berlin oder Barcelona begründete Aussicht, auch ihre eigene tolle Sündhaftigkeit bald im großen Stil edelvalutarisch auszuwerten, wenn sie nicht das Pech hätten, daß sich solche glänzenden Perspektiven zu einer Zeit eröffnen, wo auch die Valuta von Denver und Kansas City ihren Edelwert verloren hat.
Sonst würde diesen Städten gewiß bald vor ihrer eigenen tollen Sündhaftigkeit so bange werden, daß sie genau so prüde werden müßten wie die Pariser .
Von H. Fraenkel
-
Es ist ja gar nicht wahr, daß die Schotten so geizig sind, und die Geschichte von dem schottischen Familienpater, der am Tage vor Weihnachten seinen Revolver entlud, um den im Nebenzimmer aufhorchenden Kindern sagen zu können, der Weihnachtsmann habe soeben Selbstmord begangen, diese Geschichte ist genau so frei erfunden wie die zahllosen anderen Geschichten, die man sich über den sprichwörtlichen Geiz der Schotten erzählt.
-
Nun muß man wissen, daß die allerbesten dieser Geschichten immer von den Schotten selbst erfunden werden, und daß es feinen dankbareren Zuhörer, feinen aufrichtigeren Kolpor= teur eines guten Schottenwißes gibt, als einen echten Schotten.
Das allein ist schon ein schlüssiger Beweis dafür, daß die Schotten in Wirklichkeit alles andere als geizig sind.
Nur wer sehr viel Geld( und noch mehr Kredit) hat, kann es sich leisten, dauernd mit seiner Armut zu fofettieren; wer wirklich ein armer Teufel ist, spricht nicht gern davon. Nur die Führer der Kunst, im Sport und überall im Leben - nur die ganz großen Meister dürfen so unbescheiden sein, mit Bescheidenheit zu posieren. Auf die Frage eines Unwissenden, ob er denn auch Klavier spielen könne, die lässige Antwort geben:„ Ja, ich klimpere so ein bißchen!", das darf
-
-
Donnerstag, 10. Mai 1934
Das Haus der Zukunft
bollo
In der„ Neuen Zürcher Zeitung " wird von einem Musterhaus in Mansfield( Ohio ) berichtet, in dem amerikanische Ingenieure alle ausschweifenden Träume der Technik verwirklicht, den heute erreichbaren Gipfelpunft an Bequemlich teit, Behaglichkeit und Gesundheit erflommen haben. 3wanzig Ingenieurabteilungen der Westinghouse- Gesellschaft haben damit ein„ Laboratorium für Haushaltforschung" ges schaffen. Ein achträumiges Wohnhaus, verschwenderisch mit elektrischer Kraft( dreißigmal soviel wie im Durchschnittshaushalt) ausgestaltet mit 19 eingebauten Motoren.
Da hören wir von 320 Glühlampn, darunter solche mit ultravioletter und infraroten Strahlung, elektrisch geheizter Laube auf dem Dach, von der Versorgung mit warmer oder gefühlter reiner Luft, von Türen, die von selbst aufgehen, Garagentüren, die auf einen Knopfdruck im anfahrenden Auto durch Fernstrahlung geöffnet werden. In der Küche ist ein laufendes Band, das der Hausfrau der Haushalt ist ohne Hausgehilfin gedacht das Aufstehen bei der Arbeit erspart. Die Speisen kommen in einen Wagen, der sie nach Bedarf warm oder fühl zum Tisch bringt. Fünf Rundfunkapparate sind im Haus, einer davon in der Waschküche, zu der ein Fernsprecher führt, ebenso von jeder Wohnung zur Haustüre. Wäsche und Geschirrspülung besorgen natürlich Maschinen, wie jede andere Küchenarbeit.
-
Es gibt noch eine Reihe raffiniert ausgedachter Einrichtungen, namentlich Beleuchtungstechnik: selbsttätige Glühlampen in allen Schränken usw. usw.
Seltsame Zeit! Da verfommen ungezählte Millionen ohne Unterkunft, schlafen in falten, feuchten, stinkenden Löchern. Kinder teilen ihr Lager mit Tuberkulösen und Geschlechtsfranken. Mehrere Familien raufen sich um das gemeinsame Kochloch, den einen Abtritt und da werden Wunder verwirklicht, an die kein Märchenerfinder gedacht hat. Wäre es nicht einfacher und zweckmäßiger, einen kleinen Teil der Reichtümer, in denen die kapitalistische Gesellschaft erstickt, zunächst einmal zu verwenden, um all den Obdachlosen und in scheußlichen Wohnungen Verfümmernden ein bescheidenes Unterkommen zu schaffen? Ein Häuschen mit den notwen digen Behelfen wie gern würden sie sich rühren, um alle die Arbeiten zu verrichten, die hier die Technik spielend für Müßige leisten soll!
-
Aber nein denen, die schon nicht wissen, wie sie ihre freien Stunden totschlagen sollen, muß noch mehr Zeit zum Romanlesen, Kaffeeflatsch und Kinobesuch gegeben, muß die Dede ihres mühelosen Daseins noch leerer gemacht werden. Und ehe man die wenigen Milliarden verwendet, durch die alle seẞhaft und glücklich gemacht werden könnten, wirft man viele Milliarden hinaus, um Lumpen jeder Art: Pinkertons und Faschisten, zu besplden, die jene in ihrem stinkenden Schmutz, diese in ihrer parfümierten Lebensöde, festzuhalten. Das ist die Zivilisation auf der Spizze im ausgehenden Kapitalismus des zwanzigsten Jahrhunderts!
Und das im Vergessene Gesetze.
Fasanen schießt. Welche Verschwendung! Und das im " sparsamen" Schottland !?-
Auch der„ King" pflegt alle paar Jahre einmal Weihnachten nicht in Sandringham oder Windsor zu verleben, sondern in Braemar Castle , seinem schottischen Sitz.
Selbstverständlich ist auch zur Zeit der Schnepfen- und Fasanenjagd die königliche Familie nebst vielen Hausgästen stets auf dem schönen und uralten Schottenschloß zu finden, das nicht weit von Inverneß liegt, etwa eine gute Autostunde von der großen Stadt Edinburgh .
Inverneß aber ist die Stadt, in der angeblich, nächst Aberdeen , die allergeizigsten aller Schotten wohnen.
Stimmt ja gar nicht. Die Schotten sind die freigebigsten Verschwender. Wer heute nach Schottland reist auch wenn er zufällig nicht beim König in Braemar Castle oder in einem anderen schönen Schloß als Hausgast geladen ist, der kann immer noch die gute Luft, den schönen Strand und den Hochwald umsonst genießen.
Nur für den guten Whisky muß er bezahlen. gehört sich auch so.
cin Paderewski, nicht aber einer, der sich gerade bemüht, die als Voronoff debütierte
Freifarten für sein erstes Konzert unterzubringen.
So ähnlich ist das auch mit den Schotten. Auch wer nie in deren schönem Lande war, wer nie einen leibhaftigen Schotten gesehen hat, müßte sich eigentlich sagen, daß Leute, die so gern und oft und dauernd ihren eigenen Geiz bewizeln daß solche Leute gewiß ganz besonders freigebig, großzügig und verschwenderisch sein müssen.
-
Das sind sie ja auch. Die Schotten sind ganz und gar keine Duckmäuſer. Sie lieben nicht nur Rummelplätze, sondern Rummel und Betrieb in jeglicher Form, und der gute, der beste, der allerbeste Whisky, den man ja bekanntlich in Schott land macht- der wird durchaus nicht nur für schnödes Geld exportiert, sondern reichlich auch im eigenen Lande vertilgt. Die Schotten sind ein besonders gastfreundliches Volk. Alljährlich am 12. August beginnt in Schottland die Saison der Schnepfen- und Fasanenjagd, und jedes Jahr in der zweiten Hälfte des August bis tief in den September hinein sind die riesigen Schlösser der schottischen Grundherrn bis
-
Und das
Bis 1922 hatte der jetzt so berühmte Verjüngungsprofessor Voronoff seine Kunst nur an Affen ausprobiert. Auf dem in jenem Jahre in Paris stattfindenden Kongreß der Chirurgen führte der Professor zum ersten Male die Operation an einem Menschen aus. Ein 74jähriger Mann, der fünfzehn Jahre seines Lebens in Indien verbracht hatte, gab sich zum Versuchskaninchen her. Dieser Mann hatte nichts mehr zu verlieren, er war durch das indische Klima körperlich völlig zusammengebrochen, konnte keine Treppen mehr steigen und hatte sein Gedächtnis fast völlig verloren. Voronoff nahm ihn in Behandlung, führte die Drüsen operation aus und zum Erstaunen der Mitglieder des Kongresses fonnte der Greis nach seiner Wiederherstellung alle seine Glieder wieder gebrauchen und sagte aus dem Gedächt= nis dreihundert Verse Shakespeare auf. Das war Voronoffs Debüt.
unters Dach besest mit Gästen, deren wesentlicher Lebens- Aller kämpft gegen Regenschirm
zweck es ist, die strengen Aufenthaltsgebote englischer Society aufs genaueste einzuhalten: also Mai, Juni und Juli, von der Ascot- Woche abgesehen, in London zu verbringen, den Winter in Aegypten oder an der Riviera, den Herbst bei den Fuchsiagden in Leicestershire und eben die zweite Hälfte des August und die erste des September in Schottland , um Schnepfen und Fasanen zu schießen.
Daß für die ausgedehnte Gaftlichkeit, die zu dieser Zeit in allen schottischen Schlössern und Landhäusern entfaltet wird, Sparsamkeit das leitende Gesetz ist, kann man ganz gewiß nicht behaupten. Sehr viele dieser schönen Schlösser und Landhäuser werden übrigens von ihrer Herrschaft nur in den wenigen Wochen bewohnt, in denen man Schnepfen und
Auf einer Wiese in Toskana graste friedlich eine Hammelherde, wohlbehütet von dem Schäfer Nicolai, als plötzlich diese idyllische Ruhe durch das Heranbrausen eines Königsadlers gestört wurde. Der Adler wollte einen der jungen Hammel greifen, als der Schäfer mit einem Regenschirm, seiner einzigen Waffe, dazwischenfuhr. Der Adler, durch den unvermuteten Angriff in Wut versetzt, flog auf den Schäfer und seinen aufgespannten Schirm los und zerfetzte die Schutzwaffe mit einigen wohlgezielten Schnabelhieben. Dreimal ging der Adler wieder in die Luft, und ließ sich mit voller Wucht auf den Schäfer fallen. Erst als ein zufällig in der Nähe befindlicher Bauer auf die Rufe des Ueberfallenen zu Hilfe eilte, gelang es, den Adler in die Flucht zu schlagen.
Im Laufe der Jahrhunderte werden viele Geseze gemacht, aber manch eines wird vergessen, ohne daß es außer Kraft gesetzt worden ist. Da hat nun ein Doktor der Jurisprudenz in London in den Archiven gewühlt und Polizeiverordnungen und Gesetze hervorgekramt, die, da sie nicht außer Kraft gesetzt, noch heute ihre volle Gültigkeit haben. Wohl kein Heiratslustiger Mann fennt folgendes Gesetz: Wenn ein Mann, der eine verschuldete Frau heiratet, sie, nur mit einem Hemd bekleidet, aus den Händen des Priesters empfängt, so ist er nicht genötigt, ihre Schulden zu bezahlen.
Der Körper eines Schuldners kann auch nach seinem Tode mit Beschlag belegt werden. Besonders wichtig ist die folgende Verordnung: Besitzer von Eseln sind genötigt, denselben die Ohren zu verkürzen, damit ihre Länge nicht die Pferde erschrecke. Im letzten Jahrhundert soll eine Verurteilung auf Grund eines dieser Geseze nicht mehr vorgekommen sein.
Ein Maulwurf untergräbt Hollywood
Die Polizei von Hollywood hat jetzt einen guten Fang gemacht. Man bemerkte seit einiger Zeit, daß die Mauern eines großen Ladengeschäftes seltsame Risse aufwiesen., die von unterirdischen Arbeiten herrühren mußten. Die Polizei fing an, sich für die seltsamen Erdarbeiten zu interessieren und stieß dabei auf ein Tunnellabyrinth von Gängen, in deren Mittelpunkt ein mit dem letzten Lurus ausgestattete Höhle sich befand. Riesenmengen von Waren waren dort aufgestapelt, aber erst nach elf Tagen eifrigsten Suchens konnte man des Maulwurfs habhaft werden. Es handelte sich um einen langgesuchten Verbrecher, der seit zwei Jahren hier unter der Erde lebte, um von unten her die größten Geschäfte Hollywoods anzubohren. Nach einem heftigen Feuergefecht, bei dem der Bandit verwundet wurde, erfolgte die Festnahme des menschlichen Maulwurfs.
3000 Bilder in der Sekunde
Ein englischer Fotograf hat jetzt einen Apparat fonstruiert, mit dem er 3000 Bilder in der Sekunde fotografieren kann und so z. B. Vorgänge wie das Zerplazen einer Seifenblase, das Rotieren eines Propellers, den Flug eines Insektes. Der Apparat besteht aus fünfzig nebeneinander montierten Objektiven, die eine beträchtliche Lichtschärfe besitzen. Eine retierende Scheibe dient als Verschluß. Durch einen Lichtschlitz in dieser Scheibe wird jedes Objektiv belichtet. Die Umdrehung der Scheibe dauert eine sechzigstel Sekunde, so daß also in der Sekunde die Lichtöffnung sechzigmal an jedem Objektiv vorbeirast. Auf einer einzigen Platte 13:18 fönnen diese Bilder aufgenommen werden, so daß zum Schluß die fünfzig Platten der fünfzig Objektive zusammen 3000 Aufnahmen ergeben. Ein Vorgang, der sich in der Zeit von dieser einen Sekunde abspielt, wird also in dreitausend Einzelphasen zerlegt.