Luftrüstung und Sicherheit
Nach der Rede Baldwins
DNB. London . 19. Mai Als wichtigstes Ergebnis der Unterhausaussprache über die Außenpolitik greift die englische Preise die Erklärungen Baldwins über die Vorbereitungen für eine englische Luftaufrüstung heraus. In großen Schlagzeilen verkünden die Blätter:„ England plant den Bau einer großen Luftflotte".
Einige Zeitungen wollen bereits Einzelheiten über die
Hauptmächte anzunähern, dürfte auf geringen Widerstand stoßen. In diesem Zusammenhang greift das Blatt die ebenfalls stark beachtete Aeußerung Baldwins über die Frage der Sanktionen auf. Selbstverständlich, so schreibt das Blatt, gehöre es zu irgendeinem Plan kollektiver Sanktionen, daß sie die Ergänzung für eine Rüstungsherabsetzung jeder einzelnen Nation bildeten Times fritisiert dann die englische
Frankfurt , 19. Mai. Die Polizeinachrichtenstelle teilt mit: " Der Polizeipräsident hat bis auf weiteres das Auftreten des Nationalsozialistischen Deutschen Frontkämpferbundes in der Deffentlichkeit oder in Versammlungen sowie das Tragen der Bundesuniform für den hiesigen Amtsbereich verboten. Das Verbot ist auf Verstöße von Mitgliedern gegen Anordnungen des Bundesführers des NSDFB. und die durch ihr Verhalten entstandene Erregung in der Deffentlichkeit zurückzuführen.
Das Verbot betrifft den früheren Stahlhelm.
Regierungspläne wiffen. So meldet Daily Expreß , daß die bristungspolitik während der letzten Wochen und verlangt Kaplan in Schutzhaft
Standorte mehrerer neuer Kriegsflugplätze bereits festge= legt worden seien, daß Pläne für die Erleichterung der Fliegerausbildung bereit lägen, und daß als erste Aufrüstungsmaßnahme 10 neue Fluggeschwader geschaffen werden sollten. Der sozialistische Daily Herald berichtet,
daß die Regierung neue zusäßliche Voranschläge für den Bau von 700 Flugzeugen aufgestellt habe, die schnellstens im Parlament eingebracht werden sollten, falls die Genfer Verhandlungen scheitern. Das Luftfahrtministerium plane den Bau von mindestens drei„ defensiven" Fliegerstützpunkten an der englischen Südostküste. Vier der größten englischen Flugzeugfabriken könnten sofort mit der Massenherstellung nener Höhitleistungsflugzeuge beginnen.
Die„ Time a" schreibt in einem Leitartikel u. a., ein Vorschlag, die englischen Luftstreitkräfte dem Stand der anderen
von der Regierung eine baldige Aufklärung gewisser Punkte. Die„ Times" vertritt schließlich ihren bekannten Standpunkt, daß England feinerlei abenteuerliche Sicherheitsgarantien eingehen dürfe. England habe bereits im Völkerbundsstatut Verantwortungen übernommen, die über seine Leistungskraft hinausgingen. " Daily Telegraph " entnimmt den Aeußerungen Baldwins, daß England sich auf keinen Fall an irgendwelchen Sanktionen beteiligen könne, an denen nicht sämtliche anderen Staaten teilnehmen. Nur ein wirklich folleftives Sanktionsinftem fönne in Frage kommen. Das Blatt begrüßt ebenfalls die Ankündigung englischer Aufrüstungsmaßnahmen. Wenn England stark sei, dann werde man es
Wegen eines im Glazer Gebirgsboten" von dem Raplan Georg Fader veröffentlichten Artikels, der Angriffe gegen die NSDAP . enthielt, ist, wie die„ NS.- Schlesische Tageszcitung" meldet, der Verfasser wegen staatsgefährlicher Umtriebe in Schußhaft genommen worden.
Im Festspielhaus in Salzburg wurde von un bekannten Tätern eine Dynamitbombe geworfen, die schwere Verwüstungen in der Festspielhalle anrichtete und zahlreiche Personen verlegte.
respektieren, und dann könne sein Einfluß für den Frieden Göbbels und die Juden
sehr wohl entscheidend sein.
99
Litwinow in Geni
Rußland tritt in den Völkerbund ein?
dnb. Genf , 18. Mat. Soeben wird in Bälterbundskreisen bekannt, daß der russische Außenminister Litwinow hente früh in Genf eingetroffen ist. Er soll schon heute nachmittag eine Unterredung mit dem französischen Außenminister Barthou haben. Dieses überraschende Eintreffen Litwinows in Genf gibt natürlich zu unzähligen Gerüchten nud Ber: mutungen Anlaß. Es erscheint nicht ausgeschloffen, daß der russische Außenminister wegen eines etwaigen Eintritts Rußlands in den Völkerbund sondieren wird, wobei bekannts lich Frankreich und Rußland seit langem zusammenspielen. Gleichzeitig hat Rußland natürlich auch an dem Schicksal der Abrüftungskonferenz und an allen Abrüftungsfragen schon im sinblick auf Japan das stärkste Interesse. So dürfte der Gedanke eines Großmacht- Ausschusses, der ge: wissermaßen eine Fortsegung der Abrüftungskonferenz bilden soll, das besondere Interesse Nußlands erwecken, da es zweifellos Mitglied dieses Ausschusses zu sein wünscht. Volkskommissar Litwinow hatte am Freitagnachmittag eine längere Unterredung mit Außenminister Barthou , ferner mit dem Direttor der Ab= rüstungsabteilung im
Aghnides.
Völkerbunds- Sekretariat,
Von sowjetrussischer Seite wird zu dem Genfer Aufenthalt Litwinows mitgeteilt, Litwinow habe seine Reise etwas vorverlegt, um sich vor Beginn der Konferenz noch einige Tage zu erholen. Er habe seine Durchreise durch Genf dazu benutzt, um sich im Völkerbundssekretariat über die Aussichten der Abrüstungskonferenz zu erkundigen und mit dem franzö= sischen Außenminister die französisch- russischen Beziehungen zu erörtern.
Andererseits wird in Genfer Kreisen allgemein angenommen, daß Litwinom auch wegen des eventuellen Eintritts der Sowjetunion Fühlung genommen habe. und daß der Gedankenaustausch darüber in den nächsten Tagen fortgesetzt werde.
dnb. London , 19. Mai. Das unerwartete Auftauchen Litwinows in Genf veranlaßt die englische Presse zu ausführlichen Mutmaßungen über den Zweck seines Besuches. All
Furcht Rußlands vor einem deutschen Angriff zurück. Inzwischen hätten die Juristen am Quai d'Orsay entdeckt, daß auf Grund des Artikels 2 des Locarno - Vertrages Frank reich nicht ermächtigt sei, einem dritten von Deutschland angegriffenen Staat zu Hilfe zu eilen, wenn dieser Staat nicht Mitglied des Völkerbundes sei. Das größte Hindernis, das die französische Regierung beseitigen müsse, sei Polen , das nicht nur seinerseits einen führenden Ratssig verlange, sondern bei erster Gelegenheit den Vertrag für den Schutz der nationalen Minderheiten loswerden wolle, um ein etwaiges Vorgehen Rußlands , wenn es einmal im Völkerbunde sei, wegen der russischen Minderheiten in Polen au verhindern.
Jm„ Daily- Mail"-Bericht wird gesagt, es bestehe wenig Zweifel, daß der Litwinow - Besuch den„ Wendepunkt" in der ganzen Linie der europäischen Beziehungen darstelle. In zuständigen französischen Kreisen habe man den Besuch Litwinows offen dahin gekennzeichnet: Unsere englischen Freunde haben uns in der Sicherheitsfrage im Stich gelassen, wir müssen uns daher woanders hinwenden. Die nene französische Politik gehe anscheinend darauf hinaus, Deutschland zu vereinsamen und Gegenmaßnahmen gegen eine deutsche Aufrüstung zu treffen, was nach französischer Ansicht am besten durch den Eintritt Rußlands in den Völkerbund erzielt werden könne. Hand in Hand hiermit würde eine freundliche Verständigung Rußlands mit Polen und der Kleinen Entente erfolgen. Der Berichterstatter will erfahren haben, daß Vorschläge für die Abhaltung einer Konferenz in Montreux in der kommenden Woche gemacht worden seien, an der Vertreter Rußlands . Rumäniens , der Tschechoslowakei und Südslawiens teilnehmen sollen. Lit winow werde nach dieser Zusammenkunft, die den Eintritt Rußlands in den Völkerbund und den Abschluß von Nichtangriffspakten einleiten solle, nach der Schweiz zurückkehren. Der diplomatische Mitarbeiter der„ Morning Post" meldet, daß England keine Einwendungen gegen den Eintritt Rußlands in den Völkerbund erheben werde, vorausgesetzt, daß dieser den anderen Mächten erwünscht sei. Die französischen Bestrebungen nach einem gegenseitigen Unterstüßungspakt zwischen Rußland und Frankreich würden in der Praxis dasselbe wie ein französisch- russisches Militärbündnis bedeuten.
gemein wird eine Annäherung Frankreich Rußland fest Widerhall in Paris
gestellt. Die Presse glaubt, daß die Pläne für einen gegenseitigen Bürgschafts- und Unterstüßungsvertrag nebst Festlegung des Begriffes des Angriffs bereits ziemlich weit ge= diehen seien,
Der Genfer Berichterstatter des„ Daily Telegraph " führt das russische Streben nach einem Vertrag auf die angebliche
dnb. Paris , 19. Mai. Zur Unterredung Litwinows mit Barthou sagen die Blätter einstimmig, daß der Eintritt Rußlands in den Völkerbund und der Plan Rußlands , einen europäischen Beistandsvertrag zu schaffen, die Hauptgegenstände der Unterredung waren.
,, Ja, Idi habe gespielt..."
Berlin , 18. Mai. Im Prozeß wegen des Handgranatenanschlags Unter den Linden beantragte der Staatsanwalt des Berliner Sondergerichts am Schluß des Plädoyers gegen den Angeklagten eme 3uch thausstrafe von zehn Jahren und fünf Jahren Ehrverlust. Zu Beginn der Verhandlung hatte es eine Sensation gegeben. Der Angeklagte Schulze, der während der Dauer des Prozesses die Tat hartnäckig geleugnet hatte, nachdem er am ersten Verhandlungstage ein eindeutiges Geständnis abgelegt hatte, erklärt heute zu Beginn der Verhandlung auf die Frage des Vorsitzenden, daß er der Täter sei. Er habe mit der Handgranate gespielt, die er auf dem Speicher gefunden habe. Dabei habe er die Zündung gezogen und, um sich zu schützen, die Handgranate aus der Lufe geworfen.
Der Vorsitzende verfündete am Freitag folgendes Urteil: Der Angeklagte Erwin Schulze wird wegen Verbrechens gegen§ 5 des Sprengstoffgeseges in Verbindung mit Wer: gehen gegen das Gefeß zur Abwehr politischer Gewalttaten in Tateinheit mit gefährlicher Körperverlegung zu ins gesamt 10 Jahren Zuchthaus und den Kosten des Berjahrens verurteilt. Der Angeklagte nahm das Urteil ruhig entgegen. Zu Beginn des dritten Verhandlungstages gab es eine Senfation. Der Borsigende wandte sich an den Angeklagten und sagte:„ Nun, Schulze, will ich Sie auch heute noch ein mal fragen, ob Sie bei dem bleiben, was Sie bisher gefagt baben?"
Der Angeklagte schwieg längere Zeit und erklärte dann unter großer Bewegung:
„ Ich habe es getan, ich habe die Granate auf dem Dachboden gefunden. Ich weiß nicht, wie ich dazu gekommen bin. Ich habe an der Granate herumgespielt und bekam dann
Angst, daß sie explodieren könnte, und hatte nur den einen Gedanken. hinaus damit ins Freie. Da habe ich sie zum Fenster hinausgeworfen.
Vorsigender eindringlich: Das ist das richtige wahrheitsgemäße Geständnis?
Angeklagter: Ja, ich habe eben gespielt, ich war neugierig wie immer, ich bastle eben so gern Und da habe ich auch eben die Handgranate in die Hand genommen. Das Plädoyer des Staatsanwalts
Der Vorsitzende erteilte dann dem Vertreter der Anklage das Wort zu seinem Schlußvortrag. Staatsanwalt Dombrowiti führte in seinem Plädoyer u. a. aus: Nachdem der Angeklagte in der heutigen Verhandlung ein Geständnis abgelegt habe, tönne er sich sehr kurz fassen. Der Anneflagte wollte offenbar einer Verärgerung, die er nach der Nede des Reichstanzlers empfunden habe, Bust machen. Der Widerruf seiner Geständnisse sei darauf zurückzuführen, daß er als alter Rommunist eine politische Beurteilung seiner Tat fürchtete und glaubte, mit seinem Kopf für sein Verbrechen büßen zu müssen. Die Frage, ob hinter der Tat noch andere Personen oder politische Gruppen stegen, glaubte der Angeklagte verneinen zu können. Es fci erwiesen, daß der Angeklagte sich des Sprengstoffvergehens schuldig gemacht und auch des Verbrechens gegen das Gesetz zur Abwehr politischer Gewalttaten. Ferner habe er sich des versuchten Totschlages schuldig gemacht, weil ihm als alten Soldaten die Wirkung einer Handgranate bekannt sein mußte.
Der Staatsanwalt beantragte dann gegen den Angeklagten eine Zuchthausstrafe von 10 Jahren und 5 Jahren Ebrverlust.
Eine jüdische Antwort auf eine Hetzrede
Berlin , 16. Mai. ( 3TA.) In einem Leitartikel„ Wir deutschen Juden" nimmt die Jüdische Rundschau " die vom Reichspropagandaminister Dr. Göbbels am 11. Mai im Ber liner Sportpalast gehaltene Rede, in der der Minister u. a. erklärte, die Juden würden in Ruhe gelassen werden, wenn fie nicht den Anspruch erhöben, als vollwertig und gleichwertig angesehen zu werden, zum Ausgangspunkt einer Betrachtung über die Stellung der Juden in Deutschland und die besondere Verantwortung, die ihnen diese Stellung auferlegt.
Wir glauben, heißt es in dem Artikel, daß für viele Juden die Rede von Dr. Göbbels aufrüttelnd gewirkt hat... Die Juden werden daran erinnert, daß Jude- Sein eine ernste, sehr ernste Sache geworden ist, und daß jeder die volle Verantwortung für das Judentum trägt. Das Schickfal jedes einzelnen ist mit dem der Gemeinschaft unlöslich verbunden.
Wenn der Minister sagt, die Juden dürften nicht vor das deutsche Volk treten mit dem Anspruch, für vollwertig und gleichwertig angesehen zu werden", so ist dies wohl hinsichtlich ihrer Stellung im Deutschen Reich zu verstehen. Wir deutschen Juden wissen, daß wir im Deutschen Reich nicht als gleichwertige und vollwertige Staatsbürger angesehen werden. Wir geben uns nicht der Illusion hin, daß die Judengesetzgebung aufgehoben werden wird und daß wir dadurch wieder vollwertige und gleichwertige Staatsbürger werden. Wir werden trotzdem, weil wir diesem Lande verbunden sind, und weil wir uns dazu innerlich verpflichtet fühlen, unsere Pflichten in dem Raume, den man uns zugewiesen hat, voll und loyal erfüllen und die Geseze achten. Wir werden und können auch nicht ablassen, das zerstörte innere Verhältnis zum deutschen Volk auf einer neuen Basis wieder aufbauen. Heute sind wir in Deutschland nicht gleichwertig. Wir trogen dieses Los, aber wir wollen es als Juden mit dem Stolz auf unser Judentum verbinden. Als Juden fühlen wir uns vollwertia und in der Ebene der Menschlichkeit gleichwertig. Das ist für uns Juden wichtig zu wissen, damit wir, nachdem wir als deutsche Staatsbürger minderwertia aeworden sind, nicht an unserem etoenen Wert als Menschen und Juden irre werden Wir können uns nicht duckend nerkriechen, wenn wir das Mördervolt" genannt werden. Wir würden damit nicht die Achtung anderer Menschen gewinnen... Die alten Methoden einer Polemik sind im neuen Deutschland ohgeschafft, sie haben auch nie sehr viel geholfen; aber es ist uns unverwehrt, wenn von dem Mördervolk geredet wird, vor die Schranken zu treten und zu sagen: Hier sind wir; nicht ein Mördervolt, aber das Volk der Juden, das so wie irgend eine Menichengrupne Schmach und Schmerz. Schöpfertum und Wettbeiabuna und vor allem auch Ehre empfindet, und das nach einem langen Rmischenspiel der Anonnmität und Träumerei, ja der Selbstverleugnuna und Selbsterniedrigung, heute nach einem neuen aufbauenden, mit allen Quelen und aller Lust schöpferischer Arbeit verbundenen Leben strebt. Und von hier aus, von diesem Be= fenntnis zu uns selbst aus. wünschen und hoffen wir auch auf ein freies Verstehen mit den Menschen anderer Völfer. Wir Juden sind heute im Beariff. una au unserem Volkstum zurückzufinden. Angesichts der Erlebnisse, die mir durchgemacht haben, versteht auch der bisher ſtumpfite, allent Jüdischen abaewandte, fich selbst nur als Glied anderer Gemeinschaften betrachtende Nude. daß der Jude in einer Kontinuität des jüdischen Schicksals steht, das gerade in fritischen Augenblicken die stärkste bestimmende Macht über sein Dasein ist. Diese Einstellung in einen jüdischen Zufammenhang, die in dem Gedanken des Aufbaues Palästinas ihre Krönuna findet, kann uns belfen, innerlich helfen. Wir Juden verstehen die Umkehr zu unserem Rolf als einen Schritt zu einer besteren Eingliederuna in die Menschheit, nicht als eine Absonderuna. Jede jüdische Renaissance fann nur dann einen Sinn baben, wenn fie die Ideale des prophetischen Judentums erneuert. Ga ist noch ein weiter Wea, bis unser einenca Bolf das verstehen wird. aber nur durch unser eigenes Wesen und unser einenes Tun werden wir auch der Ummelt gegenüber unseren Platz und unseren Wert behaupten.
Neuer Vorwärts
Sozialdemokratisches Wochenblatt
erscheint regelmäßig jeden Donnerstag seit Juni 1935 in Karlsbad , wird in Paris ab Freitag in 3eitungskipsken und Bahnhofs- und Untergrundbahnbuchhandlungen verkauft. Nummer 49 erschienen.
Die Zeitung ist in folgenden französischen Städten in den Zeitungsfiosten und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich: Ajaccio , Amiens , Antibes , Arras Bar- le- Duc, Beaulieu, Belfort , Biarris, Bordeaur, Boulogne , Bourget, Brest , Calais , Cannes , Chamonix , Chartres , Cherbourg , ClermontFerrand, Colmar , Dijon , Dunkerque , Grenoble , Havre , Juan- les- Pins , Limoges , Lyon , Marseille , Menton , Met, Montpellier , Mülhausen, Nancy, Nantes , Nice, Orléans , Pontarlier , Reims , Rennes , Roanne , Rouan, Roubaix , Rochelle, Saint- Rafael, Sainte- Etienne, Straßburg , Toulon , auch in Algerien , Puremburg, Monaco , Marokko . Bezugspreis: 1 Jahr 65 Franken, 6 Monate 35 Franfen, 3 Monate 18 Franken. Probenummer gratis. Aufnahme von Inseraten und Abonnements: Boris Skomorowify 141 rue Broca Paris( 186) Postscheckkonto: Paris 1260 98.