Deutsche   Stimmen Beilage sur Deutschen Freiheit". Ereignisse und Geschichten

Det pfingstliche Ruf

Von***

,, Wo der Geist des Herrn weht, da ist Freiheit." So lesen wir im Korintherbrief und so sollte man predigen an allen Ecken der Erde. Zu Pfingsten und nicht nur zu Pfingsten. Jeden Sonntag. Und das sich ins Herz schreiben und es den falschen Predigern entgegenrufen, den Dienern der Unge­rechtigkeit und allen, die sich als Heilande ihrer Völker ver­ehren lassen, während es doch ihre Mörder sind.

Es waren zusammengekommen zu Pfingsten: ,, Juden und Judengenossen", Volk aus allerlei Welt, auch der Heidenheit, und verstanden auf einmal einander in dem mächtigen Brau­sen. Jeder hörte predigen in seiner Sprache. In der Sprache des Geistes, der alle irdischen Schranken durchbricht, daß auch Nationen nicht mehr Nationen sind, sondern Menschen: seine Kinder. O, daß wir doch diese Sprache wieder hörten, und wir werden sie hören. Nun leben wir in der Sehnsucht nach neuen Vaterländern, die sich als Verbündete wissen am gemeinsamen Werk der Menschheit. Was ist dies Werk? Was anders, als den Menschen aufrichten aus dem Staube, ihn aus einem elenden Taglöhner machen zum freien und stolzen Bürger dieser Erde. Den Menschen, den wir heute angekettet sehen dem großen Streitwagen Staat ge­

nannt

aber nein: das sind nicht Staaten, aus denen Recht und Freiheit wich. Genossenschaften sinds der Hölle, ge­gründet auf die Angst eines vor dem andern und aller Bür­ger voreinander. Zuchtanstalten von Nichtmenschen, die kein höheres Ideal kennen lernen als den Streit, den angeblichen Vater der Dinge". Wir glauben aber, daß auch der Urheber dieses Wortes, der weise Heraklit, diesen Gefolgsleuten die Kehrseite zeigen würde, er, der von der Sonne sagt, wenn sie ihre Maße überschritte, die gesetzte Bahn verließe, würden ,, die Rachegöttinnen, Helferinnen der Gerechtigkeit, sie zu finden wissen".

Kampf, ehrlichen Kampf, wollen auch wir. Kein Ding wird ohne Mühe. Natürlich jedes Neue will erkämpft sein. Daß es überhaupt werde, dazu ist mehr notwendig als Kampfgeist. Vollends was sich heute Krieg nennt, diese wissenschaftlich gesteuerte Mordmaschinerie, diese Länder- und Menschen­walze, hat mit Ehrlichkeit nichts mehr zu tun. Hier kann es nur eine Losung geben: Vernichtung den Vernichtern, das ist derer, die verantwortlich sind für das kommende Völker­elend. Man wird sie einst mit Ketten, wie wilde Tiere, durch die Straßen der Völker führen und diese moralische Ver­nichtung wird genügen, weil das Elend ein Denkzettel sein wird für Jahrhunderte; wir hoffen aber: für immer.

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Pfingstgeist Geist der Freiheit, nicht der Zuchtlosig­keit, wie man uns unterstellt. Auch wir wissen, daß es keine Freiheit gibt ohne Ordnung, ohne daß einer sich einbezieht in eine von ihm anerkannte Gemeinschaft, um ein Wort aus der Phraseologie des neuesten Reiches zu zitieren. Fragt sich nur, wie diese Anerkenntnis bewirkt wird, ob mit sittlichen oder unsittlichen Mitteln, und wie jene Gemeinschaft aus­sieht, ob es die von Räubern ist oder wie sonst. Vor allem aber anerkennen wir überstaatliche und allgemein mensch­liche Bindungen, eine moralische Gemeinschaft aller Men­schen, darin jeder einzelne in jedem anderen zunächst den Bruder sieht, den Mitmenschen, welcher Klasse, Nation oder Rasse er auch sei Macht er sich unwürdig dieser großen Bruderschaft, so ist es Sache des Rechtes, zur Not unterstützt von Gewalt, ihn in seine Schranken zu weisen. Das Problem, das der Gattung aufgegeben ist, ist, mit Kauf zu sprechen, die Aufrichtung einer wirksamen moralischen Gewalt über den Staaten. Nachdem der Völkerbund  " so völlig versagt, erst recht. Ist die Beschneidung der Souveränität der Staaten, daß sie nach außen und im Innern es nicht mehr wagen, sich solche Uebergriffe zu leisten, wie sie Geschichte und jüngste Vergangenheit zeigen. Bedarf es dazu eines göttlichen Eingriffes? Bedarf es dazu schon der Wiederkunft Christi"? Muß der Himmel seine Scharen senden, um den Menschen Vernunft und Gerechtigkeit zu lehren und die Hitler und

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Sonntag- Montag, den 20. und 21. Mai 1934

ihre Genossen zur Strecke zu bringen? Sollte nicht in den An die Tyrannen

Völkern selber doch soviel moralischer Widerstand vorhan­den sein, um nach dem Niederbruch der bisherigen, zu schwachen Freiheitsfront eine zweite aufzurichten? Uns dünkt, sie ist schon im Werden und läßt das Trommelfeuer der faschistischen Agitation getrost über sich hinstreichen. Sie wird herauf wachsen, wenn die Feuerwalze, die sich an­schickt, jenem äußerlich noch harmlosen, nur seelisch ver­wüstenden Feuer zu folgen, wieder über Länder und Leben gehen wird, um sich zuletzt doch auch in ihrer Ohnmacht

zu erweisen.

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Es gibt einen Fortschritt in der Geschichte. Hegel  , der heute, genau wie Heraklit   mißbrauchte Lehrer von Karl Marx  , nennt die Geschichte ein Fortschreiten im Bewußtsein der Freiheit. So werden erst einzelne frei, dann viele, dann alle. Dem Faschismus ist die Unfreiheit Ziel und Mittel. Der Mensch soll denken, was ihm der Staat befiehlt, tun, was ihm der Staat befiehlt und wäre es seinen leiblichen Bruder

Ihr seid die Herren dieser dunklen Zeit. Wir aber sind die Kommenden! Wir warten Auf den Orkan, der länderweit

Sich wälzen wird beim Aufbruch der Genarrten.

Ihr habt durch Schrecken, Mord und Qual Den heißen Haß ins Riesenmaß getrieben. Millionen lauschen nur auf das Signal; Dann wird das Menschenrecht mit Blut geschrieben.

Schon zittert ihr vorm ersten Racheschrei, Der sich in stummer Völkernot bereitet. Ihr ahnt: An jenem Tage wird die Menschheit frei, An dem sie jubelnd über eure Leichen schreitet.

töten. Dagegen empört sich die Menschenseele. Der Aufstand Psychologie

der kommenden Zeit wird kein Klassenaufstand sein, son­dern der Aufstand der von diesem Staatssystem Deklassierten, zu Freiwild gemachten. Diese Geusen", diese ,, Lumpen", wie man uns wieder nennt, die wir ein anderes Vaterland im Herzen tragen und eine andere Staatsidee als die Albas und ihre Helfershelfer von ehedem und heute, werdens schaffen. Klein an Zahl, wissen wir uns doch stark im Bewußtsein unsrer Aufgabe, im heiligen Willen, eine andere Menschheit aufzurichten, eine andere Jugend vor allem, als die Hitler und ähnlichen Verderber, gerade der jungen Seelen.

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Pfingstgeist, Geist der Freiheit, hast du uns nicht auch noch ein Wort zu sagen über deine Schwester, den Geist des Rechtes? Kein Recht ohne Freiheit, wie keine Freiheit ohne Recht. Ihr habt beides aufgehoben, ihr Herren in Deutschland  und Oesterreich  ; wagt es zu spotten über die Menschenrechte oder sie zu verfälschen durch jesuitische Zusätze. So ver­künden wir euch, im Namen der Freiheit Gottes, seines Pfingstgeistes, daß solches Rechte Gottes sind und seiner Menschheit. Was uns die innere Stimme sagt, daß ein Recht sein soll für Hoch und Niedrig, kein Klassenvorrecht be­stehn, niemand entzogen werden darf freier und öffentlicher Verantwortung und nur gerichtet durch gültig zustande ge­kommene Gesetze, daß Verfassungen und Verträge nur friedlich und unter Achtung jener Grundrechte geändert werden dürfen, weiter, daß das Volk auch ein freies und un­eingeschränktes Mitbestimmungsrecht haben soll am Zu­standekommen der für es verbindlichen Gesetze, und dies als

verantwortliche Staatsbürger, nicht als bloße Standesge

nossen" die über ständische, berufliche Angelegenheiten wohl beraten mögen, aber nimmermehr, auch nicht in ihrer

endlich daß alle, inner­halb und außerhalb ihrer Staaten zu freiwilligem Zusammen­wirken anzuhalten sind durch die von ihnen anerkannte Staatsautorität: dieses ists, was uns die Menschenstimme be­fiehlt. Solches laßt uns rufen über die Länder, solches ver­künden. Mut haben zum guten Gewissen, das ists, was heute not tut. Mut, wie ihn Petrus   zeigte und alle seine Gefährten, womit sie die Welt eroberten, nicht für Päpste und Kaiser, die sie mit goldenen Statuen ehrten, gleichsam aber ihrer Botschaft von Freiheit und Erneuerung im Geiste das Ohr verschlossen. Was sind denn das für Menschen, die euch ge­genüber stehn, die Hitler und Dollfuß   und ihr von Pfiffigkeit und Furcht und trübem Machtwillen zusammengehaltener Anhang? Fürchtet euch nicht, auch nicht vor dem Bolschewis­mus, mit dem sie euch schrecken, obwohl sie es um kein Haar besser machen, sie, die angeblich Frommen, die Kämp­fer wider ,, Gottlosigkeit", in Wahrheit ihre schlimmsten Weg­bereiter. Fürchtet euch nicht alle jene erdachten Systeme von Gewalt und Ungerechtigkeit müssen zusammenbrechen, wenn über die Erde über kurz oder lang aus den gequälten, den durcheinander gehetzten Völkern der pfingstliche Ruf erschallen wird, mit dem wir alle Mitstreiter grüßen: Freiheit!

Gesamtheit, die Nation darstellen­

Hitler: Fudenknecht für Ludendorff  

Eine Broschüre des Genetals- Verlags

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Es gibt eine Richtung in Deutschland  , die ist noch ari scher, so unglaublich das klingt. Es sind die Ludendorffianer. Ihr Anführer General Erich Ludendorff   und ihre Helden­mutter, die Generalin Mathilde  , konnten schon wie die Alten über arische Zuchtwahl und nordische Treue reden, als Hit­ lers   ganze Bewegung noch in den Windeln lag. Ihre Welt­anschauung läßt sich auf einen sehr einfachen Nenner bringen: es gibt zwei verwandte Mächte auf der Welt, Rom   und Juda( manchmal treten sie auch gemeinsam in der Form von Freimaurern auf), die sind an allem schuld, am Welt­krieg, an der Inflation, an der Krise, an der Deflation, am Hagel und an der menschlichen Dummheit. Diese Meinung wäre ihre Privatsache, wenn sie nicht neuerdings herausge­funden hätten, daß die überstaatlichen Dunkelmächte Rom  und Juda" noch an etwas anderem schuld sind Hitler  !

ララ

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Da ist in Ludendorffs Verlag, GmbH., München 2 NW, eine Broschüre erschienen: Freiheit" von Herbert Frank  . Wir dachten, als wir die ersten Seiten lasen, sie wäre alt, aber nein: 1934 steht deutlich lesbar auf der zweiten Um­schlagseite. Vielleicht ist es den Ludendorff- Mannen noch

gar

nicht zu Ohren gekommen, daß ein ,, drittes Reich" aus­gebrochen ist, vielleicht haben sie sich fest entschlossen, keinerlei Notiz davon zu nehmen. Jedenfalls stehen in dem ( reich mit männlichen und weiblichen Ludendorffzitaten ge­spickten Heftchen) Weisheiten, Weisheiten- die Zeile zu drei Monaten Konzentrationslager. Obgleich der Name Hitler  gar nicht fällt was an sich schon einer Majestätsbeleidigung gleichkommt wird in unverhüllter Art gegen ihn Reklame gemacht Einige Proben:

Zunächst etwas aus dem geschichtlichen Teil.

,, Der vergangene Weltkrieg wurde 25 Jahre vorher auf dem Freimaurerkongreẞ 1889 in Paris   von Juden und Freimaurern beschlossen." nun aber sprengt der Verfasser mit ver­

Das geht noch

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hängten Zügeln mitten in die Gegenwart, mitten in den Por zellanladen. Und das merkwürdigste ist diese Verrückten um Ludendorff   wirken in ihrer Irrenhausumgebung stellen­weise geradezu normal:

,, Der Staat hat aber nicht das moralische Recht, dem einzelnen vorzuschreiben, was er zu denken, zu glauben oder zu arbeiten hat.

Mit dem Wort glauben" sind wir aber beim Kernpunkt der ganzen überstaatlichen Frage angelangt. Wer es ver­steht, das Glauben" und Hoffen" der Menschen zu lenken, der beherrscht sie. Und das verstehen die geheimen Mächte. Darauf baut sich überhaupt ihre Macht auf: sie herrschen durch geistige und seelische Beeinflussung, durch Lähmung der Urteilskraft, durch Suggestion, kurz: durch Seelenmißbrauch.

Es liegt daher eine ungeheure Macht in der Aufklärung! Kommen die Erkenntnisse des Hauses Ludendorff ins Volk, so ist die Macht Judas   und Roms tatsächlich ge­brochen."

Bis jetzt aber ist sie es mitnichten und wer nach dem oben Zitierten noch nicht begreift, daß Hitler ein Diener der ge­heimen Dunkelmächte ist, der begreift überhaupt nichts. Hitler   muß in Roms und Judas   Diensten stehen, denn:

,, Die Aerztin  , Frau Dr. med. Mathilde Ludendorff  , hat als Anzeichen geistiger Erkrankung( durch die Gewalt der Dunkelmächte) erkannt:

1. Wenn die Denk- und Urteilskraft ganz oder teilweise ausgeschaltet ist...

4, Wenn die Willenskraft gelähmt ist, z. B. Befehle anderer automatisch ausgeführt werden( Kadavergehorsam).

Wie ein Hochgradfreimaurer in einer geheimen Lo­genschrift verraten hat, sind es drei Mittel, die angewandt werden, um den Verstand in der gewünschten Richtung zu biegen: Furcht, Staunen und Gewöhnung!" Schöne Zustände im dritten Reich";

Unter braunem Diktat

Horatio.

Auf dem vom 22. bis 26. Mai unter der Leitung von Prof. F. Krueger in Tübingen   tagenden 14. Kongreß der Deu  :- schen Gesellschaft für Psychologie werden vier Hauptgruppen von Gegenständen behandelt werden. In der Eröffnungsrede wird der Vorsitzende der Gesellschaft Fr. Krueger über Psychologie des Gemeinschaftslebens" sprechen, Behandelt werden folgende Hauptgruppen: 1. Hei­kunft der sozialen Formen. Rasse und Vererbung. Volks­charakter. 2. Theorie des sozialen Verhaltens. Gemeinschafts­bildung und Lebensleistung. Soldatisches Führertum. Kind­heit und Jugend. Zusammenhaltende Kräfte sozialer Gebilde. 3. Erziehung zur Gemeinschaft. Dynamik und Entwicklung des Gemeinschaftslebens. Familie und Schulung. Willens- und Charakterbildung. Volkswerdung. 4. Experimentelle Einzel­forschung. Heerespsychologie.

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Man sollte meinen, daß die deutsche Gesellschaft für Psycho­ logie   heute das allergeeignetste Studienobjekt für psychologi­sche Forschungen hat, das es in der ganzen Welt gibt: nämlich die Hintergründe der nationalsozialistischen Bewegung.

Was aber tut sie? Sie erörtert Themen, die für einen Schu­lungskursus künftiger SA.- Führer in Betracht kommen. Ihre Auswahl beweist, daß diese Tagesordnung den neuen Prin­zipien nationalsozialistischer Wissenschaft entspricht.

Zeit- Notizen

Ewigkeit von begrenzter Dauer

Auf dem Pesseempfang der Akademie für deutsches Recht  erklärte der Präsident Dr. Frank: ,, Die Akademie ist ein Instrument der Verewigung der Ideologie des National­sozialismus. Die Akademie hat sich zur Aufgabe gestellt, dis fundamentalen Erkenntnisse und grundsäglichen Voraus­setzungen des nationalsozialistischen Weltanschauungsauf­banes so zu klären, daß sie in ihrer klaren Erkenntnis eine Ewigkeitsgarantie des Nationalsozialismus in sich tragen. Ausgerechnet Frank II als Verteiler der Ewigkeits­werte! ,, Der Stoff hält ewig und dann gibts noch einen Unterrock", sagte der Kaufmann, als er seine Ware anpries. Anton Dvorak  

Am 1. Mai waren es dreißig Jahre her, seit in Prag  Anton Dvorak  , der bekannteste und im Auslande am meisten gespielte tschechische Komponist starb. Um diesen Gedächtnistag zu feiern und um Friedich Smetanas, des Autors der Verkauften Braut" und vieler anderer Kompo­sitionen zu gedenken, der am 12. Mai 1884 starb, organisierte die tschechoslowakische Sängergemeinde, die über die ganze Tschechoslowakei verbreitet ist, und über 11 000 ausführende Mitglieder zählt, Festlichkeiten, die am 21. April begannen und am 1. Mai ihr Ende nahmen.

,, Die entwurzelten Menschen verkümmern immer mehr verlieren immer mehr an Lebenskraft, lassen sich, vor lauter Angst voreinander, immer widerstandsloser gemein­sam abwürgen und gehen so allmählich zugrunde." Stimmt genau! Auch was über die Wirtschaft gesagt wird, ist durchaus wahr:

,, Heute herrscht der Wille zur Ausbeutung in ihr. Die großen" Kapitalisten beuten die ,, kleinen" aus und diese glauben, sie könnten sich durch das gleiche unsittliche Han­deln dagegen schützen. So wird das Elend des Volkes natur­notwendig immer größer."

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Das hätte vor Jahren noch wortwörtlich in einer national­aber heute steht sozialistischen Broschüre stehen können auf solche ,, Verhegungsschriften" eigentlich Gefängnis. Auch hierauf:

,, Der Deutsche will keinen Diktator oder Hirten, der eine gefügige Herde kommandiert und knechtet. Solange im Deutschen   noch eine lebendige Seele wirkt, erträgt er die Knechtschaft nicht. Führer, der erste unter Freien, soll stets derjenige sein, der sein Volk durch Wesen, Den­ken und Tun am reinsten verkörpert."

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,, Sein Volk" das geht auf Hitlers   Stammbaum. Zu Hitlers  Absetzung wird deutlichst aufgefordert:

,, Möchten die Deutschen   die Zeichen der Zeit verstehen und auch das, was ihre großen Führer: der Feldherr des Weltkrieges und die Philosophin der Seele in wundervoller Deutscher   Einheit ihnen zu künden haben! Möchten die Deutschen  , statt Werkzeuge von Juda und Rom   zur Nie­derringung anderer Völker zu sein, diese weltversklaven­den Mächte abschütteln und sich ihrer göttlichen Aufgabe bewußt werden! Die Waffen sind geschmiedet, sie brauchen nur zum Kampf geführt zu werden."

Die ganze Broschüre, soviel Wahrheiten sie über das dritte Reich" auch aussagt, ist offensichtlich ein Versuch, den Juden auch noch Adolf Hitler   in die Schuhe zu schieben. Die Juden sind viele Beschimpfungen gewöhnt, sie werden schweigen Was aber sagt Hitler   dazu? Und wann gedenkt er endlich, seinen Stammbaum zu veröffentlichen, um diesen noch Arischeren den Mund zu stopfen?