Hitler- Deutschlands Saarniederlage
Der Führer der deutschen Freiheitsfront an der Saar , Mar Braun, der auch die Delegation der Freiheitsfront in Genf führte, schreibt über den Ausgang der Saar - Verhandlungen unter anderem in der„ Volksstimme":
Noch am Samstagmorgen schrieb das glänzend informierte und sehr seriöse Journal des Nations", daß es sicher zu sein schiene, daß zwar das Datum der Abstimmung nicht festgesetzt werde, daß aber die Abstim= mungsfommission eingesetzt und der Völkerbundsrat die Vorschläge des Dreierkomitees für die Abstimmung 3- modalitäten annehmen werde". Statt dessen ist einzig und allein durch die Schuld der katastrophalen Bankrott
Am Pfingstsonntag hat Hitler- Deutschland in Genf erfahren müssen, daß es noch eine europäische Einheitsfront Völkerbundsrat verschob die Reglung der Saarfrage auf eine Sondertagung am 30. Mai. Der Beschluß wurde ohne jede Aussprache gefaßt, nachdem der italienische Delegierte Aloisi lafonisch mitgeteilt hatte, daß der Bericht des Dreierausschusses noch nicht fertig sei. Der Ratspräsident bemerkte im Anschluß hieran, daß die Befugnisse des Dreierkomitees erneuert seien. Die Vertagung mußte erfolgen, da sich Hitler- Deutschland geweigert hatte, gegen seinen Terror vor und während und seine Repressalten nach der Abstimmung entsprechende Garantieverpflichtungen einzugehen....
gegen die faschistischen Gewaltmethoden gibt. Der Böffer
politik der Hitlerdiplomatie nichts weiter herausgekommen, Die Erklärung Barthous
als eine erneute Vertagung der Gesamtfrage ohne irgendein Beschluß auch nur in Nebenfragen des Saarrefe= rendums. Dümmer hat noch nie eine Regierung taktiert und dümmer war noch nie die Regie einer grobkloßigen Propaganda als in diesem Falle von seiten des dritten Reiches" und seiner Saarfiliale deutsche Front"!
Wiederum war es Frankreich, das zum zweiten Male in der Behandlung der Saarfrage vor dem Rate den Antrag stellte, Hitlerdeutschland zur Mitberatung einzuladen. Bei der ersten Einladung im Januar dieses Jahres lehnte Hitlerdeutschland noch hochmütig und siegesbewußt" eine solche Einladung ab diesmal war es schon reichlich bescheidener und demütiger und beauftragte seinen Generalkonsul Kraul, mit dem Erbfeinde und dem nach Meinung des Nationalsozialismus nicht ganz ebenbürtigen italienischen Faschismus zu verhandeln. Und diese Verhandlungen lieferten dann den dokumentarischen Beweis für eine ohnedies nicht mehr bechrittene Tatsache: Hitlerdeutschland ist nicht guten Willens, die im Vertrage für die Saar: voltsbefragung vorgesehenen Bedingungen anzuerkennen und einzuhalten und jene Garantie zu geben, die sich als selbstver: ständliche Schlußfolgerung für die Sicherung in der Zeit nach der Abstimmung ergibt. Was vorauszusehen war, war nun auch noch for me II bewiesen worden: Alle Schuld für die weitere Aufschiebung der Saarfrage trägt einzig und allein der schlechte Wille Hitlerdeutschlands!
Diese schwere Niederlage des„ dritten Reiches" in der Saarfrage wurde von einer Refselpaufen- Diplomatie der deutschen Front" begleitet, die zur Dummheit der ersteren noch die eigene sture Verranntheit hinzufügte. Hatten Hitler und von Neurath am Samstagnachmittag durch ihr sie schwer fompromittierendes" Nein" die Saarfrage zunächst wieder einmal um Scheitern und zur erneuten Vertagung gebracht, so hatten die verschiedenartigsten Deklarationen und Proflamierungen der sogenannten, deutschen Front" nach Ton, Stil und Inhalt bereits die ganze Woche hindurch eine solche Katastrophe vorbereiten helfen. Wie ein Storch im Salat
Genf, den 19. Mai 1934.( Eigenbericht.)
Eine halbe Stunde nach Vertagung der Saarfrage empfing Barthou die Vertreter der französischen Presse und gab ihnen folgende Erklärung ab:
" Ich habe Sie Stunde für Stunde über die schwierigen Verhandlungen unterrichten fönnen, die widersprechende Phasen durchgemacht haben. Ich habe mich bemüht, in jedem Augenblick die Haltung Frankreichs mit dem loyal und eratt ausgelegten Text des Friedensver: trages aufrichtig in Einklang zu bringen. Ich bin beständig um den Frieden besorgt gewesen, indem ich an der Vorberei tung der Volksabstimmung an der Saar mitgearbeitet habe. Ich habe vertrauensvoll die Bemühungen des Dreier: ausschusses unterstützt, denen Baron Aloisi einen unpartei= ischen Impuls gegeben hat. Ich habe einige Zugeständ: nisie gemacht in dem, was diskutabel erschien. Aber ich habe nicht auf das verzichten wollen, was unveräußerlich war und bleibt. Wenn ich da= mit einverstanden gewesen wäre, das Datum der Volksabstimmung feftießen zu lassen. ohne sicher zu sein, daß die Freiheit der Wahlberechtigten und die Sicherheit aller Wahlberechtigten und die Sicherheit aller Bewohner durch wirksame Maßnahmen ge= ich üht werden, hätte ich zugleich die Rechte Frankreichs und des Völkerbundes ver=
raten.
Da die Frage vertagt ist, darf ich hier nicht mehr sagen, um nicht die Verhandlungen zu erschweren, die der Dreier: ausschuß fortzusehen versprochen hat. Mangels eines Ergeb= niffes, das ich bis zum letzten Augenblick erhofft habe, kann ich der franzöfifchen Delegation die Gerechtigkeit erweisen, daß sie, zu allen Auseinandersetzungen bereit, sich weder vor der bevorstehenden Debatte im Völkerbundsrat, noch vor der wohlüberlegten Meinung aller Völker, die guten Glaubens sind, zu fürchten hat."
Diese Erklärung hat in Ratsfreisen großes Aufsehen erregt, da Barthou in seinem letzten Satz indirekt zum Ausdruck gebracht hat, daß er Hitlerdeutschland nicht zu den Völfern guten Glaubens rechnet.
ſtelzte der Führer aller Saar- Pirronauten durch die Couloirs Französiche Pressestimmen
am Quai Wilson, und täglich erging ein neuer Tagesbefehl" an die Ratsmitglieder und an die Völkerbundsjournalisten! Darin wurde dann gezeigt, was eine Harke ist! Und was für eine! Die Leutchen verwechselten das Ratsfollegium mit einem ihrer gleichgeschalteten Statklubs, die internationale Journalistenvereinigung des Völkerbundes mit ihrer eigenen hundedemütigen Bauchfriecherjournalisten und das Völkerbundsgebäude mit ihren Potsdamer Kasernenhöfen. Das Ergebnis war denn auch dem nach!
Es ist nunmehr vor aller Welt und unwiderleglich offenbar geworden, daß das Hitlersystem sich kategorisch geweigert hat, irgendwelche Garantieverpflichtungen für das Aufhören des Terrors vor und während der Wahl und gegen Repres= salien nach der Abstimmung zu übernehmen. Frankreich und mit ihm der ganze Völkerbundsrat haben übereinstimmend zum Ausdruck gebracht, daß sie von Hitlerdeutschland bindende und absolut ausreichende Verpflichtungen über die Einstellung des Terrors vor und während der Wahl verlangen und daß ihnen eine bloße Erklärung der Reichsregierung, sie würde keinen Terror mehr ausüben, nicht genüge. Auch war sich der Völkerbundsrat einig in der Forderung, daß sich Frankreich und Deutschland im voraus verpflichten sollten, alle Maßnahmen anzuerkennen, die der Völkerbundsrat zum Schuße der Bevölkerung auch nach der Abstimmung für notwendig erachte. Während Frankreich sich sofort bereit erklärte, eine solche Verpflichtung zu übernehmen, wurde sie von Hitlerdeutschland unter geradezu lächerlichen Vorwänden abgelehnt.
Wieweit diese mit Dreistigkeit und Dummheit gepaarte Lächerlichkeit geht, ging aus einer Eingabe der sogenannten deutschen Front" an die Völkerbundspresse hervor, in der sich diese sogenannte„ deutsche Front" heftig dagegen verwahrte, daß den Saarländern vor der Abstimmung auch nur eine Amnestie in Aussicht gestellt werde, da„ eine solche Amnestie den Terror fördern fönne". Diese von widerlicher
Paris, den 22. Mai 1934.( Eig. Bericht.)
Die französische Presse ist einig in der Zustimmung zur Haltung Barthous zur französischen Delegation in Genf. Der Petit Parisien" schreibt:" Die Regierung Hitlers hatte eine glänzende Gelegenheit, ihren guten Willen an den Tag zu legen. Sie hat nur ihre Doppelzüngigkeit bewiesen.." Die Taktik Berlins habe nicht nur die Vertagung zur Folge gehabt, sondern die Hintergedanken der deutschen Politik und die Racheabsichten enthüllt, gleichzeitig aber den Beweis ergeben, daß man nur wenig Vertrauen haben könne zu den Versprechungen der Reichsregierung, wenn sie noch so feierlich gegeben seien und gleichviel, ob es sich dabei um die Saarabstimmung oder um die Abrüstung handele. Nach dem„ Figaro" soll Baron Aloisi dem Völkerbundsrat zur Sicherung der Freiheit der Abstimmung und zum Schutz der Bewohner" einigende Formeln auf folgender Baſis vorgeschlagen haben: Frankreich und Deutschland hätten im voraus jede Maßnahme des Völkerbundes gutge= heißen. Barthou habe sich trot schwerer Bedenfen schließlich einverstanden erflärt, während Deutschland den Vorschlag als Diftat" bezeichnet und glatt abgelehnt habe.„ Maß muß Barthou dafür dankbar sein", schreibt das Pariser Blatt, „ daß er bei den wichtigsten Rechten der Saarländer nicht mit sich hat handeln lassen. Zweifellos muß man bedauern, daß nicht jetzt schon Sicherheitsmaßnahmen im Saargebiet ge= troffen wurden. Aber das Problem wurde nicht endgültig aufgegeben. Wenn Hitler sich bis zum 30. Mai versöhnlicher zeigt, fann der Termin für die Abstimmung festgesetzt werden. Sollte er auf seinem unversöhnlichen Standpunkt beharren, wird man bessere Tage abwarten müssen. Der Völkerbundsrat ist souverän bei der Beurteilung der Bedingungen, unter denen die Volksbefragung erfolgen muß." Frankreich müsse auf ernsthaften Garantien bestehen. Aehnlich äußern sich die meisten der bis jetzt vorliegenden Pressestimmen.
Katholische Saar- Jugend wird geprügelt
Schwere Zusammenstöße in Trier
Unter der Bezeichnung:„ Saarbrücker Tagung an Rhein und Mosel", hatte der Verein für das Deutschtum im Auslande( VDA.) zu zwei Tagungen nach Mainz und Trier ge= Laden.
Der vom Oberpräsidenten Freiherrn von Lünigk geschürte Haß der Hitlerjugend gegen die Uniformiragenden katholis fchen Jugendverbände verursachte an verschiedenen Stellen der Stadt Trier Zusammenstöße zwischen den politischen Geg nern. Es kam zu heftigen Schlägereien zwischen der katho= lischen Saarjugend einerseits und den provozierend auftres tenden und anmaßenden Angehörigen der Hitlerjugend an= dererseits.
Die Kunde von diesen Schlägereien hatte sich bereits am Pfingst- Montagabend im Saargebiet verbreitet und große Beunruhigung unter den Eltern der katholischen Saarjugend hervorgerufen. Einzelheiten über die Schlägereien werden wir noch mitteilen.
Diese offenkundige Disharmonie steht in bemerkenswertem Gegensaz zu den Hochtönenden Phrasen von deutscher Volksverbundenheit, die den Grundton bei der Tagung abgab. Während in früheren Jahren die Veranstaltungen des VDA. harmonisch und friedlich verliefen, hat der Nationalsozialis= mus es fertig gebracht, die früher einigen, interessierten Kreise auseinander zu sprengen. Alle Reklame und alle hohlen Deklamationen können nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Nationalsozialismus der gefährlichste Feind des Deutschtums im Auslande ist.
Eine große Freiheitskundgebung
Saarbrücken erlebte in den herrlichen Pfingsttagen ein rotes Wunder. Zehntausende Arbeiter- Turn- und-Sportbündler aus allen Orten der Saar und einige Ehrengäste aus dem Auslande fanden sich in der Stadt zusammen, auf die jetzt die Blicke der Welt gerichtet sind. Trotz alle= dem! was das Motto der Tagung.
Troß allen fleinlichen Schikanen einer ungaftlichen Stadt, tro Terror der sogenannten„ deutschen Front" wurden unsere großen Erwartungen bei weitem übertroffen.
Der Jubiläumstag der Freien Turnerschaft Saarbrückens hatte begeisterte und jubelnde Massen der roten Sportler herbeigeführt. Einige hundert freie Sportler tamen ans Elsaß- Lothringen, Belgien, Holland, Schweiz und der Tschechoslowakei per Eisenbahn und Autobus herbeigeelt. Auch namenlose Sportkameraden aus Hitlerdeutschland und Dollfußösterreich hatten den Weg nach Saarbrücken gefunden.
Eindrucksvoll und feierlich wickelte sich der Begrüßungsabend im Festsaal des Hauses der AW. ab. Auf dem Festplaz, reich geschmückt mit roten Fahnen, traten die Sportler und Turner, begrüßt von einer vieltausendföpfigen Menge, zu ernstem Kampf und heiterem Spiel an.
Mit Begeisterung und in hellem Wetteifer wurde um den Sieg gerungen. Ueber jedes Lob erhaben und fair in allen Phasen wickelten sich die spannenden und hochwertigen Kämpfe ab.
Ein unvergeßliches Erlebnis war die Kundgebung am Pfingstsonntagnachmittag auf dem Festplaß. Mar Braun, der Führer der saarländischen Freiheitsfront, begrüßte über 20 000 Sportler und deren Gäfte in begeistert aufgenommenen Worten. Die Genossen B. von der Arbeitersportinternationale und Nobels als Vertreter Belgiens fanden freudig zündende Worte über internationale Zusammenarbeit und Verbundenheit.
Arbeitersänger, Musifchöre von Saarbrücken und Sulz bach. Spielmannszüge und Fanfarenbläser Saarbrückens umrahmten das Fest mit ihren ausgezeichneten musikalischen Darbietungen. Alles in allem ein prächtiges Fest, ein großes Erlebnis. Ein leuchtendes Zeichen freiheitlicher Geisteshaltung.
Göbbels hatte schon vor Pfingsten durch die von ihm fommandiert und ausgehaltene Presse verbreiten lassen, daß nur einige hundert Teilnehmer sich zu dem roten Sporttreffen einfinden würden. Der hitlerdeutsche Rundfunk meldete denn auch am Pfingstsonntag befehlsgemäß nur etwa dreihundert Teilnehmer.
Demgegenüber hat die Saarbrücker Polizei amtlich allein bei der Sonntagskundgebung 18 000 Teilnehmer gezählt. Das Internationale Arbeiter- Turn- und Sportfest war ein glänzender Erfolg.
Bajonette über Bulgarien
Heuchelet ebenso wie von toller Berlogenbeit ftrosene Annäherung an die kleine Entente, Frankreich und England
presse mit Geringschäzung und Verachtung beiseitegelegt.-
Am 30 Mai beginnt eine neue Ratstagung wegen des Streites über den Gran Chaco zwischen Bolivien und Paraguay. Auf ihr soll auch die Saarfrage erneut behandelt werden. Aber inzwischen werden die Schatten zweier Greig nisse, die bereits die 79. Ratstagung im Hintergrunde be
gleiteten zu großen Wolfen am politischen Horizont aufgestiegen sein: Der Beginn der Abrüstungsver: handlungen am 28. Mai und die franzö'isch russischen Verhandlungen über den Eintritt Sowjetrußlands in den Völferbund und das
Sofia, 22. Mai 1984( Eigener Bericht).
Im Augenblick höchster wirtschaftlicher Krise im Innern und einer Ausweglosigkeit in der bisherigen außenpolitischen Linie hat sich der König Boris von Bulgarien, falls er seinen
Thron nicht verlieren wollte, gezwungen gesehen, ein Mili
tärkabinett zu berufen, das als seinen ersten außenpolitischen
Punkt sofort die Aufnahme von Beziehungen mit SowjetRußland und die Verbesserung seines Verhältnisses zu den Nachbarstaaten, insbesondere zu Jugoslawien, erklären ließ. Das bedeutet mit anderen Worten, daß Bulgarien
tatur geführt haben, übersieht das nationalsozialistische amtliche Deutsche Nachrichtenbüro vollkommen die neuen außenpolitischen Schwierigkeiten, die das Abspringen eines bisherigen Vasallen der Hitleraußenpolitik Hitlerscheutschland selbst bereiten muß und begrüßt den Regierungswechsel( mit dem Schwulst der üblichen Phrasen von einem nationalbewußten staatserhaltenden Volke." Daß damit der letzte der wenigen Verbündeten aus dem Weltkriege nunmehr auch noch abgeschwenkt ist, während der vorletzte, Ungarn, mit Osterreich restlos in die italienische keineswegs prohitlerische Linie eingegliedert ist, scheint dem Büro keine Kopfschmerzen
französisch- russische Bündnis gegen den aggressiven und die bisherige revisonistische Front, die es kürze zu bereiten. Daß der frühere andere Balkanverbündete, die wahnsinnigen Hitlerimperialismus. Den Stresemannschen sich durch seinen Ministerpräsidenten Mukanoff und dessen
-
die
Ratssitz, den Hitler in Genf mutwillig und verantwortungsIos verlassen hat, wird bald Litwinow einnehmen Saarfrage aber wird aus jenem größeren Kompler außenpolitischer Fragen nicht mehr herauszulösen sein, in dem es um das Schicksal Europas und der Welt geht.
und des Königs Boris Besuche in Berlin untermauern ließ, aufgibt und sich enger an die Aleine Entente und deren französisch russische Linie ablehnt.
In seiner Freude darüber aber, daß wiederum irgendwo in der Welt gewaltige wirtschaftspolitische Nöte zu einer Dif
Türkei, unter der Diftator Kemal Paschas längst der
treueste Verbündete Sowjetrußland geworden ist, das zugleich den Wiederaufbau der Türkei finanziert, sei nur neben=
bei bemerft:
Die außenpolitische Isolierung Hitlerdeutschlands macht ständig weitere Forschritte!)