.Deutsche Freiheit". Nr. 117
Das bunte Matt
Donnerstag, 21. Mai 1SS4
Algier
Von Peter Vormann
Sechsunddreißig Stunden von Paris , fünfundzwanzig von Marseille , sollte Algier alle wahren Naturfreunde, alle Lieb- Haber pittoresker, einzigartiger Naturschönheiten hinüber» ziehen in die französische Uebersee-Provinz. Das an Naturschönheiten so reiche Frankreich zeigt hier seinen Touristen eine Fülle landschaftlicher Reize, eine kaum glaubliche Ber- ichiedenheit von neuen Bildern, Rassen, Sitten, Farben und Licht. Hier erlebt man zugleich den feenhaften Orient der Märchen aus„Tausendundeine Nacht ", wo in den dichtbevöl- kerten Stadtvierteln sich der wehmütige Klang des Muezzin mit den Gesängen der Frauen mischt, die an den Fenstern der jasminparfümierten Häuser lehnen, man erlebt den blumenprächtigen Süden, das farbenfreudige Spanien und das jugendlich-feurige Südamerika . Kein einziger Schriftsteller hat bis jetzt die Eigenart Algiers getreu zu beschreiben gemutzt: ivas gesagt wurde, ivar entweder dichterische Lüge oder bedauernswerter Sophismus. Algier setzt jeden Neuling in Erstaunen und Bewunderung durch seine starken Kontraste, die sich gleich bei der ersten Berührung mit diesem Lande dartun. Die Stadt Algier selbst ist eine moderne französische Hauptstadt, dort kennt man noch nicht die Krise. Die Frauen sind elegant und hübsch. Die Mohammedanerinnen tragen noch den Gesichtsschleier, aber auch Seidenstrümpfe und Ab- sätze Louis XV . Das hatte der Koran nicht vorausgesehen. Auf den Trümmern einer alten Piratensiedlung ausgebaut, bietet Algier einen eigentümlichen Kontrast zwischen dem modernen Stadtteil und den die Anhöhen rings um die Stadt sich hinaufziehenden alten Straßenzügen, den Be- hausungen der Eingeborenen, wo die weißen Gestalten der verschleierten Frauen sich mit Exemplaren aller mittellän- difchen Rassen kreuzen. Der Meeresstrand von Algier bietet dieselben Annehmlich- keiten wie die weltberühmte Riviera auf der anderen Seite des Mittelländischen Meeres. Ein wenig mehr ins Land hin-
Puck
Von llucien teblanc
ein breiten sich weite Orangen- und Zitronenplantagen aus und ausgedehnte Palmenhaine bieten eine herrliche Frische in der unendlichen Hitze. Schließlich lernt man auch die Sahara kennen, die ganz allgemein„Wüste" genannt wird. Sie beginnt Söll Kilometer von Algier und ist der angenehmste Week-end-Aufenthalt, wo der neue Besucher eine Fülle überraschender Eindrücke erhält. Die Oasen sind wahre paradiesische Inseln auf der Erde, Inseln aus Grün und Blumenpracht, wo die Stille nur durch das Gurren weißer Tauben und das Rauschen kleiner Ouellbäche unterbrochen wird. Aus dem Rücken der Kamele— aber auch auf tadellosen Autostraßen findet man Zugang zu den paradiesischen Inseln. Die Sahara , bisher unbekannt und gefürchtet, ist dem Tourismus erschlossen— wenigstens in der Umgebung von Algier . In dem Atlasgebirge, besonders in den dem Mittelmeer zugewandten Teilen, findet sich herrliche Gelegenheit für Alpinisten. Die Bergspitze von Lala Khedidja und die Um- gcbung von Maillot bieten ausgezeichnete Möglichkeiten für leichte Bergbesteigungen. Auf den Höhen schneit es oft und so kommt es, daß man in Algier , dem Lande der Sahara und des Sirokko, in einer Entfernung von nur 60 Kilometern von der Stadt Algier entfernt, Ski fahren kann. Man ist in Algier überhaupt sehr sportliebend, aber man ist stets von einem unwahrscheinlichen Lokalpatriotismus beseelt. Keine Sportveranstaltung ohne Gendarmen... Der Sportenthusiasmus geht so weit, daß man selbst bei den Straßenbahnen eine Unannehmlichkeit in Kauf nimmt, weil sie eine gewisse sportliche Betätigung mit sich bringt. Die algerischen Straßenbahnen stehen auf einem so hohen Unterbau, daß man die Beine schon sehr hoch ziehen muß. um aus die Plattform zu gelangen. Das ist die kleine spart» liche Betätigung. Nun haben aber die Algierinnen sehr hübsche Beine— und das ist vielleicht ein zweiter Grund für die Beibehaltung der alten Straßenbahnen...
Puck wurde am 14. Mai 1933 geboren. Obwohl er schon von Geburt an sehr anfällig war, bekümmerte sich seine Mutter gar nicht um ihn. Seine Mutter war sehr schön: ihr Kragen war silbergrau, ohne jeden gelblichen Ton, wie ihn die gewöhnlichen Damen ihrer Art trugen. Ihre Augen waren dunkelrot, wie Rubin . Sie war ebenso stolz wie leichtlebig. Das Kind störte sie nur in ihren Erfolgen. Sie bekümmerte sich einfach nicht darum, daß sie Puck geboren hatte. Zumal nicht einmal sie seinen Vater kannte. Puck war vom ersten Tag an einsam. Traurig und winzig lag er in seiner Ecke, beim Atmen hob und senkte sich das ganze schmächtige Körperchen. Die Augen hielt er fast immer geschlossen. Sie waren von schweren Lidern verdeckt. Es hatte immer den Anschein als ob er schliefe, wenn sich diese schweren Lider nicht ab und zu gehoben hätten. Dann blickte Puck einige Augenblicke um sich, seine Augen waren dunkel und trübe. Dieser trübe Blick, dieses atmende schmächtige Körperchen, diese Winzigkeit— dies alles rührte den alten Wärter Max. Ohne Max wäre Puck nicht Puck gewesen, erst Max hat ihm seinen Namen gegeben, wie er ihm auch seine Mütze als Bettchen gab und seine alte Weste als Decke. Wie Puck auch nur Max allein die kurzen Wochen seines irdischen Ruhmes zu danken hatte. Denn allmählich sprach es sich herum, daß nicht der neue Löwenzwinger, nicht die Pinguineninsel, nicht das große Nashorn und die frisch importierten Wüstentiere, sondern Puck der kleine Pavian die Hauptsehenswürdigkeit des Zoos sei. Wenn Max auf einer Bank in der Sonne saß. die Mütze auf dem Schoß, und darin den schlafenden kleinen Puck, so umstand ihn bald eine dichte Menge Kinder, und hinter den Kindern drängten sich die Erwachsenen, und alle fanden den
kleinen Puck„süß" und waren gerührt von dem scheu atmen- den, trüb in die Sonne blinzelnden Etwas. Max erlaubte es zuweilen, daß kleinere Kinder Puck streicheln dursten, neidisch blickten dann alle anderen.
Alsbald erschien ein großes Plakat auf allen Anschlag- säulen, von einem bedeutenden Künstler gezeichnet. Man sah Puck daraus, klein, schmal und grau, wie er in der großen grünen Mütze sitzt. Und in riesigen Buchstaben stand darunter:„Besucht im Zoo Puck, den kleinen Pavian". Die Zeitungen brachten Berichte über ihn, wiesen darauf hin, VltfrfC wie selten neugeborene Paviane in der Gefangenschaft am Leben bleiben, und wie es das Verdienst ber kunstgerechten Pflege des berühmten Zoodircktors sei, daß Puck noch lebe. Sie übergingen auch Max nicht, den in treuen fünfund- zwanzigjährigen Dienstjahren ergrauten Wärter, den Lieb- ling der Tiere, dessen Fürsorge es zu danken sei, daß Puck noch atme. Diese Berichte zumal griffen ans Herz, die ganze Stadt war gerührt, und an den Sonntagen mußte der Zoo zeitweilig gesperrt werden vor Ueberfüllung.
Der Wasser-Motor Line epochemachende Erfindung In London ist jetzt eine neue technische Erfindung an die Oeffentlichkeit gebracht worden, die in wenigen Jahren eine vollkommene Revolution aus dem Gebiet des Motoren- wesens herbeiführen wird. In der Tat ist es einem Inge- nicur nach fünfzehnjährigen Bemühungen gelungen, einen Motor zu konstruieren, denen Antriebsstosf— Wasser ist. Es handelt sich um eine Kombination der Tamps- und Ber- brennungsmaschine. Diese Erfindung, vielleicht die erstaun- lichstc aller Zeit, ermöglicht es, Seewasser als Brennstoff zu benutzen. Das Wasser wird innerhalb des Motors destilliert und dann durch einen elektrischen Strom in seine Kompo- nenten Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt. Tie Gase werden in die Maschine geleitet, komprimiert, erwärmt und dann in einen überhitzten Dampf verwandelt, der sich ausbreitet und auf die Kolben drückt. Der Erfinder begann seine Experimente vor zwanzig Jahren, indem er Zylinder in seinem Laboratorium mit Sauerstoff und mit Wasserstoff füllte. Der Anfang war nahe- zu der Erfolg: es gab nämlich eine ungeheure Explosion, die das ganze Laboratorium zerstörte. Bor elf Jahren war die Erfindung vollendet. Inzwischen ist sie verbessert und in vielen Tingen erweitert worden. Eine besondere Eignung kann eine derartige Maschine in Unterseebooten finden, nicht nur. daß das Boot immer genügend Borräte an Betriebs- stoff haben wird, wird es auch dreimal länger als die beu- tigen Boote unter Wasser bleiben, da die Mannschaft immer frische Sauerstoffzusuhr durch die Maschine erhält. Während an eine Verwertung dieser Erfindung zunächst nur tür Schiffsmotore gedacht ist, werden in einem späteren Ent- wicklungsstadium auch alle übrigen Maschinen mit diesem System ausgestattet werden. Der Mann mit den 200 Aekretaren Vor dem Pariser Gericht stand dieser Tage ein Herr Gri- mand. der den Ruhm für sich in Anspruch nehmen kann, der Mann mit den meisten Sekretären gewesen zu sein. Aller- dings hatte das mit den Sekretären ein« besondere Bewandt- nis, denn Herr Grimand verlangte von den Leuten, die er als Sekretäre engagierte, die Hinterlegung einer Kaution von 15 000 bis 20 000 Franken, und es fanden sich tatsächlich etwa 200 junge und alte Herren, die soviel riskierten, um sich eine Stellung als Sekretär bei dem angeblichen Inge- nieur Grimand zu sichern. Herr Grimand gelang es auf diese Weise, einige Millionen Franken in seine Kasse zu bekom- men und dann auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen Jetzt kann er über seine Gaunerei zwei Jahre nach- denken und statt seiner leichtgläubigen Sekretäre werden ihn jetzt weniger leichtgläubige Gesängniswächter umgeben.
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Ein reicher Kunstfreund lud einst neben anderen Be- rühmtheiten Franz Liszt zu Gast. Aus dem Gedanken her- aus, seinen Gästen ein billiges Konzert zu bieten, notigte er Liszt gleich nach Tisch in aufdringlicher Weise zum Spielen. Liszt. der gegen diese Einschätzung seines Talentes einen verständlichen Widerwillen empfand, setzt sich anS Klavier, machte ein Glissando Tastatur hinaus, die Tastatur hinab, schloß den Klavierdeckel und entfernte sich mit den Worten:„So, mein Diner ist bezahlt."
Am 5. Juli aber starb Puck. Er hatte kaum sechs Wochen gelebt. Die Trauer und die Anteilnahme an seinem Tode war ungewöhnlich. Wieder pilgerte alles in den Zoo und umstanden Max, der nun allein auf seiner Bank in der Sonne saß, die leere Mütze neben sich, und der gegen ein kleines Trinkgeld gerne erzählte, wie rührend gut, wie zart, wie süß Puck gewesen ist, der kleine Pavian, vor dessen An- blick selbst die lautesten Kinder scheu verstummten, die rohe- sten Besucher mitleidig und weich wurden. Und Tränen kamen in Max Augen, wenn er von dem stillen Tod des kleinen Pavian Puck berichtete, der starb, weil die Kreatur zu gut ist für diese Welt...
„Ich schwärme geradezu für Neuyork." sagte Herr Mä- derich.„Die Wolgngraddscr und die Lichdreglame und die Undergrundbahn— alles biko bello! Aber am hibschden war doch die Uewersahrd. Wenn Sie mal nach Ameriga machn solldn, dann versäumen Sie vor allen Dingen nich die Uewersahrd....1" «- Der große Tropenjäger Kimmekorn packte sein Jagdgewehr, lud es mit Patronen, schlifs den Hirschsänger und setzte seinen stahlgestählten Helm auf. Die Freunde staunten: „Tu gehst wieder auf die Jagd? Nach Afrika ?" Der Tropenjäger schüttelte besorgt den Kopf: „Nein, aber in die Küche. Der Köchin kündigen."
Äl Capone, der Familienvater
Das Märchenschloß in Miami Beach — Die fromme Frau de« Gangsterkönigs— Wenn Capone junior zur Schule geht Al Capone , der König der Gangster, sitzt im Gefängnis, aber die amerikanischen Journalisten werden nicht müde, auch jetzt noch um dieses gekrönte Haupt immer neu den Lorbeer romantischer Anekdoten zu winden. Jeden Tag fast kann man in den Zeitungen irgend eine mehr oder weniger sensationelle Nachricht über Al Capone lesen.— ein König bleibt eben ein König, auch wenn er nur ein Räubermonarch ist, der noch dazu hinter schwedischen Gardinen residiert. Es hat sich, was Al Capone betrifft, beinahe eine besondere Art des Hosberichtes herausgebildet, und da diese Hofberichte von den hungrigen Lesern immer noch verschlungen werden, geben die Reporter keine Ruhe. Jetzt hat sich dieser Tage einer in den Kopf gesetzt, etwas Näheres über Al Capones Frau und Sohn zu entdecken, und dieser Reporter hat dabei höchst merkwürdige Dinge entdeckt. Frau Capone wohnt nämlich immer noch in einer Luxus- villa in Miami Beach auf Florida und sie lebt dort wirklich wie eine Königin im Exil. Ter amerikanische Reporter hatte alles in Bewegung gesetzt, um zu diesem Märchenschloß Zugang zu erhalten. Aber Märchenschlösser haben eben die Eigenschaft, unerreichbar zu sein, und so wurde ihm also, als er das Tor erreicht, von einigen handfesten und be- waksneten Männern bedeutet, daß er es gefälligst nicht wagen sollte, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Der Reporter machte notgedrungen kehrt, aber er forschte weiter, und jetzt ist ihm der große Wurf gelungen. Em
früheres Mitglied der Capone-Banbe hat ihm das Geheim- nis des Märchenschlosses anvertraut, und diese Erzählung beweist nicht nur, daß ein Gangsterkönig auch im Gefängnis weiß, was er seiner Ehre schuldig ist, sie beweist vor allem, daß auch in dieser rauhen Brust das echte Herz eines Familienvaters schlägt. Ja, die Geschichte ist rührend und romantisch zugleich. Denn, so erzählt der Reporter, noch in seiner Zelle ist Al Capone um das Wohl seiner Familie besorgt und täglich gibt er Befehle, was für seine Frau und seinen Sohn zu ge- schehen hat. So hat er bekohlen, daß seine Frau das Haus nicht ohne Bewachung verlassen darf, und daß sein Sohn nur unter Begleitung von bewaffneten Männern zur Schule gehen darf. Ja, es ist eine rührende Geschichte. So lebt also Frau Capone in märchenhafter Abgeschieden- heit, und der Reporter teilt sogar mit, wie sie ihren Tag ver- bringt. Frau Capone ist heute eine Frau von dreißig Jahren, aher die Erlebnisse ber letzten Zeit haben tiefe Ringe um ihre Augen gezeichnet. Ach, es ist nicht leicht, die Frau eines Gangsterkönigs zu sein! Sie ist eine fromme Katholikin, und der Reporter vergißt nicht, seinen Lesern mitzuteilen, daß sie jeden Morgen zur Messe in die Kirche geht,— natürlich be- gleitet von ihrer Leibgarde. Wenn sie dann zurückkommt, be- ginnt das sogenannte Familienleben. Sie frühstückt mit ihrem Sohn, dem ihre ganze Liebe gilt,— allerdings macht sich der Reporter dabei einer unverzeihlichen Unterlassung schuldig, da er die staunende Mitwelt darüber im Unklaren läßt, was denn eigentlich die Familie Capone zum Frühstück zu sich nimmt. Dann kleidet sich Frau Capone um, sie ist natürlich immer sehr vornehm angezogen, und sie bringt ihren Sohn zur
Schule. Dieser Schulweg gleicht einer feierlichen Zeremonie. Mutter und Sohn steigen in ein gepanzertes Auto, das natürlich flankiert ist von zwei anderen Wagen, in denen die Leibgarde Platz nimmt. Der junge Herr Capone ist übrigens ein glänzender Golfspieler, und Papa Capone hat strenge Anweisung gegeben, baß diese Talente seines hoff- nungsvollen Sprößlings entsprechend gepflegt werden. Ja, und dann erzählt ber Reporter noch von herz- zerreißenden Einzelheiten, die sich abspielen, wenn Frau Capone ihren Gemahl im Gefängnis besucht. Sie besucht ihn sehr oft, und manchmal nimmt sie auch ihren Sohn mit. Dann besonders weint Al Capone dicke Tränen, und die Ge- fängniswächter sind meistens so taktvoll sich leise sortzu- schleichen, um dieses wahrhaft rührende Familienidyll nicht zu stören. Der„Mann aus Eisen" weint,— wer hätte das gedacht? Er möchte für sein Leben gern einmal seinen Sohn Golf spielen sehen! Die amerikanischen Strasbehörden indessen sind der Meinung, daß ihm diese Baterkreube wenigstens vorläufig versagt bleibt. James Irving. 180 Millionen Rundfunkhörer Das Internationale Rundsunkbüro in Genf , dem aus allen Teilen der Welt authentisches Material zugeleitet wird, veröffentlicht die Mitteilung, daß sich die Zahl der Rund- funkhörer der Welt im Jahre 1933 um etwa 20 Millionen er- höht und damit auf 180 Millionen gestiegen sei. Nord- amerika verzeichnete Ende 1933 etwa mehr als 29 Millionen Hörer, während man in Europa sausschließlich Rußland, das statistisch in dieser Hinsicht noch nicht voll erfaßt wurde) eine Zahl von ungefähr 18 Millionen annimmt. In seinem Bericht betont das Genfer Büro übrigens, daß im Jahre 1933 vor allem Japan einen bedeutenden Aufstieg seine» Rundfunkwesens zu verzeichnen gehabt habe.