Scheingefechte derArbeitsschlacht'* Frontberichte an dieDeutsche Freiheit" Die Industrie £te Berichte bestätigen, daß die Verminderung der Arbeitslosigkeit, die an sich nicht bestritten wird, im wesentlichen nicht durch Vermehrung produktiver Arbeit, sondern auf folgende Weise zustandegekommen ist: 1. Vergebung von Rüstungsaufträgen? 2. Ausdehnung der Kurzarbeit durch Druck auf die Unternehmer, Arbeiterentlassungen zu unterlassen und Neueinstellungen auch ohne Bedarf vorzunehmen? S. Senkung der Löhne? 4. N o t st a n d s a r b e i t e n von meist mehr als frag- würdigem wirtschaftlichem Sinn, wie Oedlandkultivie- rungen, Stubbenroden, Ausräumung von Chaussee- graben usw. 5. Ausdehnung des Arbeitsdienstes? 6. Verschickung von jugendlichen Arbeits- losen als Landhelfer un5 Landhelserinnen? 7. Rücksichtslose Siebung der Unterstützungs- empsänger. Auf diese verschiedenen Methoden werfen die Berichte einige bezeichnende Schlaglichter. Zunächst zwei kurze Mitteilungen aus Berlin und Brandenburg , die zeigen, welche eigenartigen Rück- Wirkungen auf die Arbeitsbeschaffung sich aus diesen kriegswirtschaftlichen Vorbereitungen ergeben: 1. Ein Teil der Mühlen auch Grohmühlen muhten neue Speicher bauen, weil nach den neuen Vorschriften die Höhe des Vermahlungskontingents auch abhängig gemacht worden ist von dem Umfang der Lagermöglich- keiten smindestens die doppelte Menge des Monats- durchschnitts)? 2. Die Textilindustrie arbeitet zum Teil mit Hoch- druck, weil sie Angst vor der Beschlagnahme von Roh- stoffen hat. Als Beispiel für den Zwang, Arbeiter unter allen Um- ständen ohne Rücksicht auf die Rentabilität des Betriebs einzustellen, wird aus Sachsen folgendes berichtet: Zwang zur Belegschaftsvermehrung In bei Belegschaftsversammlung eines in seiner Branche bedeutenden Betriebes Westsachsens hielt der Chef vor der Uebertragung der Hitlerrede am 21. März seine pflichtgemäße Ansprache und führte u. a. folgendes aus: Wer arbeitslos ist schon jahrelang, weih, was Opfer heißt. Und auch unser Unternehmen hat, obgleich wenig Austräge vorliegen und wir früher zu Entlassungen schreiten muhten, den Opfern der Krise Entgegenkommen gezeigt. Auch wir haben geopfert, indem wir wieder Leute einstellten, obgleich wir wirklich keine Arbeit für sie hatten. Ich will Ihnen das mit folgenden Zahlen beweisen: 1980 hatte unser Unternehmen einen Umsatz von 1800 000 Mark und wir beschäftigten 150 Leute. 1983 aber hatten wir nur noch 400 000 Mark Umsatz und beschäf- tigten 120 Leute. Und ich muh im Interesse der Wirt- schaftlichkeit unseres Unternehmens ihnen auch sagen, daß es so nicht mehr lange weiter gehen kann, da das Betriebskapita l bereits erheblich angegriffen werden muhte und die Gefahr des wirtschaftlichen Zusammenbruchs schon bedeutend nahe gerückt ist." Und dieses Unternehmen ist nicht das einzige, das von der Substanz zehrt." Die Pflichtarbeiter lieber das Schicksal der Notstandsarbeiter wird aus der Rheinpfalz berichtet: Die sogenannten Pflichtarbeiter müssen für die Unterstützung ohne den geringsten Zuschlag arbeiten. Sie werden nicht als Erwerbslose geführt. Die sogenannten Arbeiter deS Reinhardt-ProgrammS erhalten täglich zur Unterstützung 20 Pfennig für daS Mittagessen und monatlich einen Gutschein der Winter- Hilfe von 25 Mark. Letzteres wird aber jetzt eingestellt. Soweit die Leute Privatunternehmer» für Notstands- arbeiten zugewiesen werden, beträgt der Höchststundenlohn 50 Pfennig. Dabei ist ein Mann mit sechs Kindern, der wöchentlich nur 18 Mark nach Hause bringt, also nicht mehr als der Pflichtarbeiter des Wohlfahrtsamtes." Abkommandierung der Jugendlicchen Je mehr sich die Unmöglichkeit erweist, wirklich zusätz- liche Arbeitsplätze freizumachen, um so mehr wird der Versuch gemacht, jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen in den Arbeitsdienst und die Landhilfe abzu- schieben und ältere Erwerbslose in ihre Arbeitsstellen zu bringen. In welchem Geiste diese..Umgruppierung" er- folgt, zeigt ein Bericht der nationalsozialistischen..Zittauer Morgenzeitung" in Z i t t a u in Sachsen über einen Appell der Betriebssichrer und Betriebszellenobmänner für die Arbeitsschlacht, der am 28. April stattfand. Der Stoß- truppführer der Arbeitsschlacht. Bober t. setzte aus- 'einander, daß die Möglichkeit der Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze nahezuerschöpftsei. Es bleibe daher nichts anderes mehr übrig, als Plätze durch Austausch zu schaffen. Die jungen Arbeiter mußten ihre Plätze in den Betrieben durch Uebertritt in den Frei­willigen Arbeitsdienst räumen. Nach diesem Appell veranstaltete man in Zittau eine Kundgebung für die jungen Arbeiter. Auch vor den jungen Arbeitern sprach Bobert Es sei ganz wie damals, als das Vaterland, de- drängt durch äußere Feinde, das Volk aufrief. Wie sich damals Deutschlands Jugend zur Verfügung stellte, wie sie aus den Schulstuben, den Fabriken, den Kontoren, den Werkstätten herauseilte, um allein dem Vaterland zu dienen, so müsse sich auch die heutige Jugend in der StundederGefahrder Ehrenpflicht ihres Dienstes für da« Vaterland bewußt sein. Der Jugendliche müsse seinen Arbeitsplatz freiwillig aufgeben und ein Opfer bringen für die anderen Volksgenossen, die jahr^rorm mit ihren Familien gehungert haben. Dieser'lioe's an die Jugendlichen er wird uns in ähnlicher"arm auch aus Berlin berichtet roirb um so notwendiger, als der Arbeitsdienst allmählich seine Anziehungskraft auf die Jugend einzubüßen scheint. Früher gingen viele Jugendliche in den Arbeitsdienst, weil man ihnen nach Ableistung des Dienstjahres Arbeit in ihrem Beruf versprach. Jetzt sickert allmählich durch, daß dieses Versprechen nicht gehalten wird, sondern daß die Arb^itsdienstler nach Ablauf des Dienstjahres als Landhelfer aufs Land geschickt werden was uns aus Brandenburg , der Grenzmark und Novdbayern berichtet wird. Die landstille Keine Freizügigkeit Entsprechend der wachsenden Bedeutung der Landhilfe in der Arbeitsschlacht mehren sich die Berichte über dieses System derArbeitsbeschaffung". Um die neuen Zwangs- maßnahmen vor der Oeffentlichkeit zu rechtfertigen, wird die Landhilfe ganz nach dem Prinzip der national- sozialistischen Propaganda als eine notwendige Abwehr- Maßnahme gegen die immer mehr um sich greifende Land- flucht dargestellt. Während es den Nationalsozialisten in Wirklichkeit darauf ankommt, die Jugendlichen zu Hunderttausenden als Landhelfer wenigstens vorüber- gehend auf dem Lande unterzubringen, wird es jetzt aller- orten in den offiziellen Verlautbarungen so dargestellt, als ob die Landbewohner in Scharen in die Städte ström- ten, um dort an den Segnungen der siegreichen Arbeits- schlacht teilzunehmen. So hat z. B. in Hessen der Reichs- statthalter Sprenger einen Aufruf veröffentlicht, in dem es heißt: Jedes Abwandern und jedes Anwerben aus ländlicher Arbeit in gewerbliche, auch hauswirtschaftliche Stellen, ist Sabotage am Ziel unseres Führers. Deshalb ordne ich folgendes an: Die Führer der gewerblichen Betriebe sind dafür ver- antwortlich, daß alle ihre Arbeitsplätze ausschließlich mit Erwerbslosen , die für eine landwirtschaftliche Tätigkeit nicht in Frage kommen, besetzt werden. Keine landwirtschaftliche Arbeitskrast darf jetzt oder in den kommenden Monaten ihren Arbeitsplatz verlassen, auch dann nicht, wenn sich die Gelegenheit gewerblicher Arbeit bietet. Für NotstandsarbeUer, Arbeitsdienstwillige und Landhelker muh vollste Arbeitsbereitschaft für die Landwirtschaft gefordert werden. Jeder Dienst an der .Landwirtschaft ist Ehrendienst am deutschen Volke." Fiat der Bauer Geld" lieber dos System der Landhilfe wird uns berichtet: Jugendliche müssen sich bei Strafe der UnterstützungS- entziehung als Landhelfer verdingen lassen. Ihren Lohn zahlt nicht der Landwirt, sondern die H i t l e r- R e g i e r u n g. Es ist ein Höchstsatz von 25 Mk. im Monat festgesetzt. Das entspricht ungefähr der Summe, die der jugendliche Arbeitslose auch bekäme, wenn er arbeitslos bliebe. Dieser Höchstsatz wird aber käst allgemein unterschritten. Nach einer Erhebung der Reichsanstalt vom 15. 2. 34, die den vertraglichen Barlohn für 141 895 Lanb- helfer ermittelte, bezogen nur 10 900 Landhelfer den Höchst- barlohn von 25 Mk. im Monat, also nur 7 Prozent. UnMähr cbensoviele bekamen weniger als 14 Mk., zum Teil weniger als 12, ja sogar 10 Mk, im Monat und nur ein Drittel einen Lohn, der höher war als 20 Mk., also 70 Pfennige täglich. Ein Bericht aus Nordbayern stellt fest: Bekommt der Bauer mutige, arbeitsfähige Arbeiter, die auch etwas zu sorbern wagen als Landhelfer, so ist er davon nicht erbaut und ist froh, wenn er sie wieder los hat. Lieber sind ihm Arbeiter, die weniger leisten können, nicht den Mut zum Fordern haben und mit allem l.Kost und Unterkunft) zufrieden sind. Das hat seinen Grund im Geldhunger der Bauern. Der Bauer bekommt vom Staate für jeden Landhelfer im Monat 25 Mk., wovon er 19 Mk. an den Landhelfer als monatliches Taschengeld abgeben mühte. Hat der Bauer keinen ener- gischeu Landhelier. so gibt er im Monat 8, 4, 5, h öch st e n s 10 Mark ab und behält da» andere für sich." Sklavenmarkt Ein Ber>chl aus Südbayern sagt: Die Arbeitslosen werden rücksichtslos zur Frühjahrs­bestellung herangezogen. Die Landhilke ist in Tüdbanern sehr ausgebildet. In Rosenheim wurden die Arbeitslosen mit Lastautomobilen vom Arbeitsamt aui das Land hinaus abgeholt. Die Bauern konnten sich wie auf einem Sklavenmarkt die Burschen aus- suchen, die ihnen kräftig erschienen." Aus Brandenburg -Grenzmark wird berichtet: Die Arbeit in der Landhilfe ist für die meist ausge- hungerten Arbeitslosen außerordentlich schwer. Ich habe selbst zwei junge Leute gesprochen, die auf einem Gut als Handlanger für Bauarbeiten beschäftigt wurden bei einer Entlohnung von 5 Pfg. die Stunde neben freier Kost und einer Arbeitszeit von morgens halb 7 Uhr bis 5 Uhr, dann schließlich auch noch landwirtschaftliche Arbeiten auf dem Hole verrichten muhten. Da die Kost kaum ausreichend, die Entlohnung sehr schlecht ist, und die Leute ihre eigene Kleidung tragen müssen, versuchen sie immer wieder, zum Teil in Scharen, auszubrechen." Landhelferinnen Besonders übel wird den jungen weiblichen Erwerbslosen mitgespielt. In großer Zahl werden sie in den Städten als Landhelferinnen angefordert, weigern sie sich, dann bekommen sie keine Unterstützung mehr, erklären sie sich einverstanden, so werden sie ein halbes Jahr gegen 2V Mark Monatsentfchädigung mit schwerer Landarbeit beschäftigt, um dann ebenfalls aus der Unterstützung auszuscheiden, da sie durch die Land- Hilfe zu Landarbeiterinnen geworden sind. Das Arbeitsschlachtabzeichen Eine neue Methode derArbeitsbeschaffung" wurde offenbar im ganzen Reich von der NS.-Hago, der national- sozialistischen Organisation der Gewerbetreibenden, aber auch von der NSDAP , selbst angewendet. Nach Berichten aus Hannover , Sachsen , Schlesien und Baden wurden an die Bevölkerung insbesondere an die Hausbesitzer und Gewerbetreibenden Fragebogen verteilt, die neben einem erläuternden Begleittext folgende Form hatten: Bitte ausfüllen! lWird wieder abgeholt!) Fragezettel Ortsgruppe:..... Wohnung:, Name: Art des Betriebes:....« Ich verpflichte mich, in folgender Weise zur Arbeitsschlacht beizutragen: ....., den... April 84. (Unterschrift) Mit Hilfe dieser Fragebogen wurde dann ein starker Druck auf die Bevölkerung ausgeübt, Anschaffungen zu machen. Reparaturen ausführen zu lassen, Leute neu ein- zustellen usw. Teils werden in Provinzzeitungen die Handwerksmeister usw. namentlich veröffentlicht, die Arbeiter eingestellt, teils die, die sich geweige.t haben. Schließlich berichtet man aus Nordbayern(und in ähnlicher Form auch aus Berlin ): Jeder Bürger desdritten Reiches" muh das Ar- beitsfchlachtabzeichen zu20 Pfg. erwerben. Auher- dem muh jeder eine Arbeitsstunde(50 Pfg.j für die Ar- beitsschlachi opfern. In den Orten sind Transparente angebracht mit folgendem Wortlaut:1 Arbeitsstunde 50 Pfennig 1 Arbeitsstunde." Die Wirkung dieser umfassenden Propogandaoktionen ist noch nicht zu übersehen. Es wird jedoch von dem Ber - liner Berichterstatter bemerkt, daß es immer noch einen Teil von Menschen gibt, denen die Beteiligung an der Arbeitsschlacht durch vornehme größere Anschaffungen, Reparaturen usw. als nationale Pflicht erscheint. Propaganda und Bluff Eine besondere Bedeutung kommt aber in derArbeits- schlacht" einer Methode zu. die in der obigen Aufzählung nicht enthalten ist: d e m B l u ff e n m i t P r o p a g a n d o- aktionen und Scheinerfolgen. Das klastischste Beispiel dafür ist der A u t o st r a ß e n- bau in Kemnitz -Stetzsch, einem Vorort von Dres- den, über den wir schon berichtet haben: großer Er- öffnungsaufmarsch, feierliche Spatenstiche des Reichsstatt- Halter Mutschmann und der anderen nationalsozialistischen Großwürdenträger und am anderen Tage an derBau- stelle" eine Tafel mit der Aufschrift:Arbeiter werden nicht angenommen. Arbeits- aufnähme für drei Monate verschöben." Zur selben Zeit ergab eine sachliche Darstellung des Standes der Arbeiten an den Autobahnen im technischen Beiblatt derFrankfurter Zeitung ", daß von dem mit ungeheurem Propagandaaufwand begonnenen Werk tat- sächlich nur in Arbeit waren: 67 Kilometer mit 6000 Arbeitern auf der Strecke Frankfurt Heidelberg und 7 Kilometer mit 700 Arbeitern auf der Strecke München Landesgrenze. Alle übrigen Strecken befanden sich noch im Stadium der Projektierung, Vermessung. Ab st eckung und bestenfalls Rodung. Daß die tatsächliche Arbeitslage inzwischen nicht besser geworden ist, geht aus einem Bericht aus Schleswig-Holstein vom 23. April hervor. Darin heißt es: dah die mit so großem Elan begonnene Arbeitsschlackjt nicht nur zum Stellungskrieg geworden ist, son- dern bereits in Rückzugsgefechte ausartet. Man hat näm- lich schon einen erheblichen Teil. Leute, die mit großem Tamtam an der Autostrahe inArbeit" gebrach: worden sind, entlassen, weil kein Geld mehr da ist. So hat der Kreis Ttormarn 800 entlassen. In Ralstedt ivurden 220, in Billstedt 120, in Wandsbeck 80 wegenUeberfüllung der Arbeitsstelle" entlassen." Erlogene Siege Bon ähnlichen Scheingefechten bei der großen Arbeits- schlacht wird aus.anderen Landesteilen berichtet. So wird aus der Anto-Union(dem großen sächsischen AutoKonzern der Marken: Audi. Horch , DKW . und Wanderer) gemeldet: Im Borjahre wurden von diesen Werken alte, lang- jährig dort beschäftigte Arbeiter in Massen aus dem testen Arbeitsverhältnis gebracht und lediglich als Zeitarbeiter beschäftigt. Damit hatte die Werkleitung die Möglichkeit, diese Zeitarbeiter zu jeder Tagesstunde hinauszuwerfen und am anderen Tage neu als Zeitarbeiter wieder ein- zustellen. So wurden die Arbeiter um alle sozialen Rechte gebracht. Und am 21. März 1984? Da muhten sich diese Zeitarbeiter, die in Wirklichkeit schon alte Arbeiter der Werke sind, gesondert stellen. Sie wurden mit Musik dorthin geführt, wo die zur Zeit in festem Arbeitsverhältnis siebenden Arbeiter zur Uebertragung der Hitlcrrcde versammelt waren und der NSBO.-Redner stellte die Zeitarbeiter als die infolge der Arbeitsschlacht in Lohn und Brot gekom- menen bisher arbeitslosen Volksgenossen vor." Aus Schlesien geht uns folgender Bericht vom Arbeitsschlachtfeld zu: Kein staatlicher oder kommunaler Betrieb hat flüssige Mittel. In Görlitz wird zur Zeit eine neue Kaserne ge- baut. Die Arbeiter verdienen wöchentlich 16 Mark. Am letzten Zahltag muhten die Leute ohne Geld nach Hause gehen, weil nichts da war. Darüber große Aufregung in ber ganzen Stadt. Mit den sogenann- ten Mehreinstellungen wirb der gröhte Schwindel getrieben. Dte Stadt Görlitz hat kürzlich 65 Arbeiter und Angestellte, dte angeblich Marxisten sind, entlassen und dafür 62 gleichgeschaltete Arbeiter eingestellt. Am an- berot Tage erscheint eine grohe Notiz in der Zeitung: 62 Neueinstellungen bei ber Stadt. Daß aber 65 vorher entlassen worden sind, darüber kein Wort. Die Entlassenen bekommen vorerst keine Unterstützung, scheiden also bei der Arbettslosenzählung vollständig aus." Abonniert dieDeolsdie freisten'