Wo sitzen die Halunken?

Der Präsident der deutschen Arbeitsfront  " Dr. Robert Ley   hat bei der Eröffnung des Arbeitskongresses in Berlin  die Führer der christlichen Gewerkschaften Halunken ge nannt. Es war echter Hitlerstil. Von Halunken spricht auch der deutsche   Reichskanzler, wenn er gegen deutsche Arbeiterführer polemisiert. Die christlichen Gewerk­schaften an der Saar   haben gegen die Rede ihres obersten Vorgesetzten Dr. Ley protestiert, und er läßt nun erklären, die Presseberichte über seine Rede stimmten nicht. Das ist eine Ausflucht, die an der Saar   beruhigend wirken soll. Tatsächlich hat Dr. Len die Halunkenrede gehalten, denn sie ist wörtlich von ihm selbst verbreitet worden, und zwar durch den Informationsdienst( Indie), Amt­liche Korrespondenz der deutschen Arbeitsfront  ", Berlin  , Nr. 110, vom 16. Mai 1934.

Die christlichen Gewerkschaftsführer an der Saar   haben übrigens gar keinen Grund, sich über die Rede Dr. Leys aufzuregen und sich zu entrüsten, denn sie wissen genau, daß Dr. Ley, vermutlich im Weinrausch, nur das aus­gesprochen hat, was alle nationalsozialistischen Führer über die christlichen Gewerkschaften denken. Sollen wir dafür einen Beweis anführen?

Man lese auf Seite 283 der Goebbelschen Tagebuch Erinnerungen Bom Kaiserhof zur Reichskanzlei" auf

Geite 283 unter dem Datum 17. März 1933:

Ein paar Ueberschlaue aus den christlichen Gewerf­schaften machen bei mir Besuch, um über die Teilnahme ihrer Anhänger am neuen Staat zu verhandeln. Ich Iaffe sie ganz furz abfahren. Sie werden nicht mehr lange vor ihren Anhängern reden

fönnen.

Staunenswert, was sich nicht alles dem neuen Staat zur Verfügung stellt.

Staunenswert", wie ein paar Oberschlaue" aus den

christlichen Gewerkschaften an der Saar   sich trotz dieser Fußtritte immer wieder gehorsamst aufrappeln, um vor den Goebbels und Ley zu dienern und gehorsamst um ge­fällige Berücksichtigung zu bitten. Wie dankbar sind diese fällige Berücksichtigung zu bitten. Wie dankbar sind diese bis 1935 a la suite der NSDAP  . Hausknechtsarbeit ver. Gewerkschafter" an der Saar  , wenn sie wenigstens noch richten dürfen. Nicht für Deutschland  , sondern für das korrupteste System, das je ein großes Volk geschändet hat. Sagte nicht eben einer Halunken?

Deutsche   Posträuber 201

Auch Briefe

der saarländischen Regierungskommission werden geöffnet

h. b. Gegenwärtig spielen die Posträubereien der deutschen   Behörden wieder einmal eine große Rolle. Man weiß und beklagt sich darüber, daß die deutschen   Schnüffel­behörden auch vor der Transitpost, die von ausländischen Absendern an ausländische Empfänger geht, nicht halt. machen. Nunmehr sind wir in der Lage, den skandalösen Fall mitzuteilen, in dem man auch von dem amtlichen Schriftwechsel fremder Mächte offiziell in Deutschland  Kenntnis genommen hat. Die Saarregierung sandte am 24. April an einen in Dänemark   wohnenden Empfänger ein Schreiben, das auf seinem Wege durch Deutschland  geöffnet, eingesehen und nach Einsichtnahme mit den be­kannten Marken der Devisenkontrolle verschlossen. Wir erhielten dazu folgendes Schreiben:

-

..., den 15. 5. 84.

Ich bin seit gestern hier in- und bleibe voraus­sichtlich 1-2 Monate. Heute lese ich in Demokraten  " Aarhus  , einen Artikel über das Deffnen von Briefen in Deutschland  . Eine ganze Reihe von Briefen aus Dester­reich und der Tschechoslowakei   an mich sind geöffnet worden, Mit der Saarregierung stehe ich in Verhand Iung wegen Uebernahme in den Polizei dienst. Am 24. April hat mir die Saar  regierung einen Brief geschickt. Der Brief umschlag ist in Deutschland   geöffnet worden, ein Brief einer ausländischen Regierung in ein anderes Land! Der Brief trägt vorne folgen den Stempel:

Saarbrücken  

24. 4. 84 1

6415

Saargebiet 150

Regierungskommission des Saargebiets.

Der Briefumschlag ist hinten mit einem Messer oder einer Schere aufgemacht und mit fünf Verschlußmarfen wieder zugeklebt worden. Diese trugen den bekannten Vermerk: Bur Devisenüberwachung zollamtlich geöffnet."

Bier Marken tragen den Handstempel Zollamt Post Ham burg Nr. 33". Die Nummer war nicht genau leserlich. Ferner trug die Rückseite einen Poststempel Hamburg­Flensburg Bahnpost Zug 31 25. 4. 34".

Sie können von diesem Vorfall beliebig Gebrauch machen. Nur bitte ich Sie, meinen Namen zu verschweigen, da ich in Sorge um meine Famille bin, von der ich schon seit über acht Wochen nichts mehr gehört habe. Ich habe den Vorfall nach Saarbrücken   gemeldet. Den Briefumschlag habe ich hier. Er steht im Bedarfsfalle zu Ihrer Verfügung..."

Dieser Borfall ist nicht unter die übrige deutsche Post­räuberei zu rubrizieren. Er zeigt uns vielmehr, wie er­schreckend eng der Ring der Spigelei um das Saargebiet geschlossen ist. Man greiff zu den gröbsten Mitteln, die unter normalen Umständen zu großen internationalen Verwicklungen führen würden, um die freiheitliebende Berwicklungen führen würden, um die freiheitliebende Saarbevölkerung unter Druck zu setzen.

Die Steuern bringens an den Tag

Wie sie rüsten

Auch in England

DNB. London, 26. Mai. In großer Aufmachung weiß der sozialistische Daily Herald" zu berichten, daß die englischen Rüstungsfirmen zur Zeit mit der Herstellung von Waffen aller Art beschäftigt seien. In Sheffield   werde Tag und Nacht an der Herstellung besonderer Stahlarten für Flug­zeuge gearbeitet. In einigen Fällen habe sich der Umsatz neuerdings verdoppelt. Viele Firmen hätten Hunderte von neuen Arbeitern eingestellt. Am größten sei die Beschäfti­gung der Firmen, die Kriegsflugzeuge herstellen, und drei der führenden englischen Fabriken seien zur Zeit mit Mil­lionenaufträgen aus den verschiedensten Ländern auf Kampf- und Bombenflugzeuge beschäftigt. Als Beweis hier­für sei das Anziehen der Aktien englischer Flugzeugfirmen anzusehen.

Neue französische   Festungen An der Nordgrenze

DNB. Paris, 26. Mai. Der Matin" veröffentlicht eine Meldung aus Ville, die von dem Eintreffen einer topo= grafischen Abteilung berichtet, die im Auftrage des General­stabes Geländestudien an der französischen   Nordgrenze vor= nimmt, die als Unterlagen für den Plan der dort auszu werde man die französische   Nordgrenze ähnlich befestigen wie führenden Befestigungsarbeiten gelten sollen. Wahrscheinlich die französische   Ostgrenze, d, h, von großen allzu sichtbaren Forts absehen und dafür Befestigungswerke anlegen, die sich dem Boden und dem Gelände anpassen. Nicht alle frü­heren Forts würden mithin aufrechterhalten werden. Für die Befestigungsarbeiten an der französischen   Nordgrenze feien Ausgaben von mehreren... aig Millionen Franken vorgesehen.

Persien   gegen Standard Oll

DNB. London  , 26. Mai. Wie Reuter aus Teheran   meldet, fündigte der persische Außenminister am Freitag im Parla­ment Ansprüche der persischen Regierung auf die Bahrein­Inselgruppe im Persischen Golf an. Die amerikanische  Standard Oil- Gesellschaft habe, so erklärte er, fein Recht, die Delquellen auf den Bahrein  - Inseln auszubeuten. Per­ sien   werde diese Frage daher auf diplomatischem Wege zur Sprache bringen und an den Völkerbund mit der Forderung herantreten, daß die Konseffion der Standard- Gesellschaft gestrichen werde.

Die amerikanischen   Streiks Schüsse in Toledo  

DNB. Newyork, 26. Mai. Die Streifleitung in den Ver= einigten Staaten hat sich troß der Bemühungen der Re gierung immer noch nich: grundlegend gebefiert. Zwar wurde der Streik in Minneapolis   durch einen Vergleich beendet, jedoch lehnten die Streifenden in Toledo   jede Verständigung ab. Es fam dort in der Nacht zum Samstag erneut zu Zu­sammenstößen mit der Nationalgarde, die mehrere Salven in die Luft abgab, nachdem sie von den Streifenden wie­derum mit Steinen beworfen worden war.

Die Aussichten auf eine Beendigung des Hafenarbeiter­streifs an der Westküste sind gleichfalls nach wie vor sehr gering. Auch in New Orleans   it fein Nachlafen des Duck­arbeiterstreikes zu bemerken, vielmehr fam es dort zu hej­figen Zusammenstößen, bei denen mehrere Dodarbeiter ver­

letzt wurden. Im Zusammenhang mit diesen Unruhen nahm

die Polizei 200 Verhaftungen vor.

DNB. Newyork, 26. Mai. Wie aus Toledo  ( Ohio  ) ge­meldet wird, wurden bei einem erneuten Feuergesecht zwischen Streifenden und Nationalgarde am Samstag früh ein Beutnant der Nationalgarde, ein Streifender und ein unbeteiligter Zuschauer schwer verwundet.

Trotz Millionen Neueinstellung kaum Erhöhung der Lohnsteuer Schade!

Die Frankfurter Zeitung  " berichtet:

Das Aufkommen an Steuern, Zöllen und Abgaben hat sich im Monat April weiter gut entwickelt. Die Einnahmen be­trugen im Vergleich zum April 1933 bei Besitz- und Ver­fehrssteuern 328,4( 275,5), bei Zöllen und Verbrauchssteuern 269,7( 212,9), zusammen alfo 598,1( 488,4) i.

Von denjenigen Steuern, die für die Beurteilung der Wirtschaftsentwicklung am wichtigsten sind, hat sich besonders die Lohnsteuer gut entwickelt. Das Aufkommen( 64,5 Millionen) übersteigt das des Vorjahres um 4 Millionen und wenn man die Gefeßesänderungen seit Juli 1933 berück­fichtigt. um mindestens 8,25 Mill. Das Aufkommen an ver= anlagter Einkommensteuer war mit 24,7 um 1,2 Mill. höher als im April 1933, das an Steuerabzug vom Kapitalertrage mit 5,4 um 1,1 MilL RM. niedriger. Die Abgabe der Aufsichtsratsmitglieder erbrachte 0,6( 0,2) Will., die Körperschaftssteuer 5,8( 4,4) Millionen, die Umsatzsteuer entwickelt fich weiter gut. Das Aufkommen beträgt im April 158,3 gegen 120,9 Millionen i. V. Trotz der am 2. Oftober 1983 erfolgten Senfung der Umsatzsteuer der Landwirtschaft von auf 1 Pro­zent, beläuft sich also das Mehr auf 37,4 Mill. Die Kraftfahr zeugsteuer blieb nur um 1,2 Mill. hinter dem Vorjahr zurück, obwohl für viele Altwagen die Steuer abgelöst ist und alle seit Mära 1988 zugelassenen Personenkraftfahrzeuge steuer­frei sind. Auch in der Entwicklung der Beförderungs­steuer zeigt sich eine Belebung. Die Personenbeförderungs­steuer ergab im April 7,5( 6,1), die Güterbeförderungssteuer 9,6( 8,1) Mill. Die Reichs fluchtsteuer brachte 2,4 Mil­lionen gegen 0,4 im April v. J., was auf verstärkte Auswanderung zurückzuführen ist.

Bei den Zöllen famen 134,9( 107,2) Mill, auf, bei der 3udersteuer 22,2( 13,5)- dies infolge verspäteter Ab­führung durch die Osterfeiertage, bei der Biersteuer 18,2 ( 16,4), beim Spritmonopol 12,0( 10,5) und bei der Mineralölit euer 1,8( 0,9) Mill. Auch bei der Tabaf. steuer ist eine Steigerung auf 59,2( 56,0) Mill. eingetreten. Dem Mehraufkommen im April von 100,7 Mill, gegenüber dem April v. J.( einschließlich 15,7 Mill. Settsteuer) steht allerdings die Einlösung von 133 mill. Steuer­gutscheinen gegenüber.

Man beachte:

Angeblich sind mindestens drei Millionen Menschen mehr in Arbeit als im April 1983. Troßdem erbringt die Lohn­steuer nur vier Millionen Mart mehr als im April des vorigen Jahres. Auf jeden Neueingestellten entfällt also ein Lohnsteu rbetrag von 1 Marf im Monat. Trotz Millionen Neueinstellung ist die gesamte Rohnsumme so gut wie nicht gestiegen. Eine Wirtschaftsbelebung, die den Arbeitern und Angestellten zugute gefommen wäre, liegt also nicht vor..

Die veranlagte Einkommensfeuer ist zwar um 1.2 W lionen Mark höher sim ariahre, aber die Kapitalerirag­steuer ist ur 1,1 Millionen Reichsmarf niedriger, also auch

die gehobenen Schichten haben von der Wirtschaftsbelebung nicht viel gespürt.

Und das Gesamtergebnis: 109,7 Millionen Steuern mehr find herausgequetscht worden, aber dafür mußten 133 Mil­lionen Steuergutscheine eingeleöst werden.

Mithin: minus 23,3 millionen Reichsmart.

Das schwindende Reichsbankgold

Nach dem Reichsbankausweis hat in der dritten Ma woche die ungünstige Entwicklung der Dedung 3= bestände angehalten. An Gold sind 13,9 III. abgeflossen, während der Devisenbestand eine zu nahme von 2,8 Mill. Reichsmark zeigt, so daß sich also ins= gesamt eine Abnahme des Dedungsbestandes um 11,6 auf 154,5 Mill. Reichsmark ergibt.

Spitzbubenradie

Raub des Vermögens von Dr. Friedrich Wolf  

Stuttgart  , 26. Mai. Das Württembergische Politische Landespolizeiamt hat durch Verfügung vom 22. Mai auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens die Einziehung des Vermögens des flüchtigen fommunistischen Arztes. und Schriftstellers Dr. Friedrich Wolf   aus Stuttgart   zugunsten des Landes Württemberg   verfügt. Personen, die irgendwelche Ver­mögenswerte des Arztes besigen oder von dem Vorhanden sein von Forderungen Renntnis haben, werden aufgefordert, dies dem Politischen   Landespolizeiamt mitzuteilen. Wer das Vorhandensein derartiger Vermögenswerte verschweige, stelle sich außerhalb der Bolfsgemeinschaft. Friedrich Wolf   ist der Deffentlichkeit vor allem bekannt geworden durch seine Stellungnahme zur Frage des§ 218 und durch seine Bühnen. werfe Cyankali  " und Cattaro  ".

Neue Verhaftungen

Wien  , 25. Mai( DNB.). Am Pfingstionntag wurde be kanntlich eine Reihe hervorragender nationalsozialistischer Führer in Wien   verhaftet. Es handelt sich um den Gauleiter von Niederösterreich  , Joseph Leopold  , ferner um die beiden Brüder des Gauleiters von Wien  . Alfred und Eduard Frauenfeld  , den Sektionsrat des Heeresministeriums, Dr. Ja, Ingenieur Pöchlinger und eine Reihe von Bezirksunterführern. Es verlautete ursprünglich, daß die Verhaftungen dieser Führer als Folge der Eisenbahnan schläge vorgenommen felen, nun läßt aber die Regierung in einem amtlichen Kommunique milteilen, daß die Verhaf fungen als Bergeltung für die Flucht" des Gauleiters Frauenfeld   und des Unterführers Neumann erfolgt seien.

Zwei, die sich leider nicht schießen

Der Daily Herald" berichtet über einen scharfen Zus sammenstoß zwischen dem früheren deutschen   Kronprinzen und dem Reichssportführer von Tschammer- Often. Bei einer sportlichen Veranstaltung, bei der der frühere Kronprinz als Zulhaner anwesend war, äußerte sich der Reichssportführer laut: Ach, der zeigt sich ia nur, um sich die Sympathien der Volksmenge zu verfchaffen." Der Kronprinz überfandte darauf v. Tschammer- Often seine 3eugen. Aber der Reichssportführer soll es abgelehnt haben, sich mit dem früheren Kronprinzen zu duellieren.

Das Neueste

In dem Stollenbetrieb der Abteilung Faulbach   der Brauns fohlenwerke irschberg bei Groß- Almerode in Hejjen- Naifau wurden zwei Berglente, deren Fehlen beim Schichtwechsel bemerkt worden war, tot aufgefunden. Der Tod war durch Einaimen von Kohlenorndgasen erfolgt.

DNB. Berlin  . Die deutsche   Himalaya  : Expedi tion hat Freitag gemeldet, daß sie ihren Aufstieg zum Nanga Parbat   vollendet hat.

Im Rahmen der Manöverübungen erfolgte am Freitag nachmittag in Cherbourg   unvermutet 2ft schutzalarm. Das Thema war, daß ein feindliches Wasserflugzeuggeschwader einen Angriff auf das Arsenal  durchführen wolle. Alle Semaphore gaben den Alarm weiter und die sogenannten paffiven Abwehrstellen konnten mit größter Beschleunigung eingreifen, bevor der angenommene Angriff fein Ziel erreichte.

Der Präsident der Abrüstungskonferenz Arthur Hen derson ist am Freitag abend von London   nach Genf   ab­gefahren. Der Außenminifter Sir John Simon be abfichtigt, am Sonntagmorgen auf dem Luftwege nach Paris  zu reisen und von dort am Sonntagabend mit dem Zuge nach Genf   weiterzufahren.

Das fpanische Innenministerium teilt mit, daß Spanien  , der hente abgelaufen wäre, zu verlängern. die Regierung beschlossen hat, den Alarmzustand in ganz

Wie aus Djeb da gemeldet wird hat der Oberbefehls= haber der sandistischen Truppen, Emir eigal, den Be fehl zum Vormarsch auf die nemenitische Sanvistadt Saus gegeben. Die Bergbefestigungen der Bementiten wurden bes reits angegriffen.

Eine im Bau befindliche Brüde über den Flub Tschenab in Raich   mir ift plöglich eingefürst. Etwa 100 Menschen wurden in die Tiefe geriffen. Biele von ihnen ertranten. Bisher find 13 Leichen geborgen worden,